Das Haus der tausend Welten: Roman
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Durchwachsen
Der Anfang ist gut gemacht. Interessante Charaktere. Doch sobald die eigentliche Handlung im geheimnisvollem Haus beginnt, wird es irgendwie langweilig und belanglos.
Das Haus der tausend Welten von T.S. Orgel Ein riesengroßes Haus voller Geheimnisse, Fallen und Magie? Voller Schätze und mysteriöser Artefakte? Genau meins! Dachte ich, als ich die Inhaltsbeschreibung das erste Mal las. Dann ein ganzer Haufen voller unterschiedlicher Charakter? Das bedeutet Spaß! Und interessante also – also stürzte ich mich kopfüber in dieses düstere fantastische Abenteuer aus der Feder der Gebrüder Orgel. Es war ja schließlich nicht das erste Mal, dass mich ein Buch von ihnen begeistern können sollte – in den Blausteinkriegen bin ich schließlich auch versunken, ganz so wie es sich für einen guten Fantasyroman gehört. Noch kurz zum Cover. Das rote Schloss im Zentrum vor dem düsteren Hintergrund zog mich sofort an, ganz so wie wohl auch die Schatzjäger in der Geschichte – Die Wirkung sollte das Cover wohl auch erzielen und hat bei mir auf jeden Fall ins Schwarze getroffen. Der Beginn kann fesseln. Man merkt wie die Brüder die verschiedenen Charaktere in Stellung bringen und lernt sie einen nach dem anderen kennen. Stern, die Zauberin, die Söldnerin Baelis und den Gelehrten Salter, ebenso wie Fuchs, der sich mit Diebstählen über Wasser hält und die Reisende Ako – sie alle haben persönliche Gründe, um in die Stadt Atail zu reisen – und doch kommen sie in kleinen Gruppen mehr oder minder freiwillig in das Haus der 1000 Welten – und müssen alsbald um ihr Leben fürchten. In begann, einzelne Charaktere interessant zu finden – die Orgels haben uns eine recht lange Zeit gegeben, uns an die Charaktere zu gewöhnen – und das war auch gut so. Hätten sie am Anfang die Charaktere nicht beschrieben und wären auf ihre Motivationen, Emotionen eingegeganen, ich glaube, ich hätte das Buch irgendwann zugeklappt. Ich bin leider der Lesertyp, der mit den Charakteren mitfiebert und sie gerne lieb gewinnt – wenn dann auch noch die Story stimmt, bin ich glücklich. Glücklich? Nun, das war ich mit diesem Buch nicht ganz. Ich kann noch nicht einmal genau den Finger auf die Wunde in meinem Leserherz legen – fest steht aber, sobald sie das Haus betreten hatten, hat das Buch mir die Tür vor der Nase zugeschlagen und ignorierte mich, wie ich gegen das Holz schlug und um Einlass bettelte. Natürlich – die Figuren müssen sich durch das Haus kämpfen, um die Schätze zu finden und ihre eigene Haut zu retten. Das war ja auch der Grund, aus dem ich das Buch zur Hand genommen hatte. Was war also mit mir los? Ich erwischte mich selbst dabei, wie ich Absätze übersprungen habe, um schneller voran zu kommen und Seiten quer gelesen habe – das hatte das Buch nicht verdient. Ich legte es für ein paar Tage zur Seite, nur um wieder beim selben Verhaltensmuster zu landen, als ich das Buch wieder aufschlug. Eigentlich waren die Szenen vollgepackt mit Action - die jedoch in meinem Kopf kaum zündete und schon gar kein Feuerwerk auslöste. Mit enttäuschten Erwartungen konnte es auch nicht zusammenhängen – schließlich wusste ich ja im Voraus, was auf mich zukommen würde und hatte mich darauf gefreut! Aber die Figuren hatten mich einfach vergessen. Erschienen sie mir auf den ersten 100 Seiten spannend und interessant in ihrer Entwicklung, wurde ihnen in dem weitläufigen Gemäuer die Farbe und die Strahlkraft geraubt – Sie arbeiten sich von Stockwerk zu Stockwerk und ich versuchte nur am Ball zu bleiben – Doch wirklich Freude konnte ich wirklich nur am Anfang finden. Schade! Das Buch konnte mich einfach nicht mitnehmen – und deshalb vergebe ich für dieses Werk der Orgelbrüder nur 3 Sterne. Vielleicht findet ja meine Freundin, an die ich es gern weitergebe, mehr Freude daran.
Dieses Buch ging am Anfang zwar etwas schleppend los, steigerte sich aber zusehends in der Mitte. Es wurde richtig spannend und auf das Ende wäre ich so wohl niemals gekommen.
Ein phantastische Grim&Gritty. Inhalt: Wir befinden uns in einem Gasthaus mit einer geheimnisvollen, sagenumwobenen Tür, die sich nur etwa alle 60 Jahre zu öffnen scheint. Die Lieder berichten vom größtem Reichtum, dass man sich vorstellen kann! Mehrere Gruppen machen sich teils freiwillig, teils unfreiwillig auf den Weg um das Geheimnis zu lüften. Schreibstil: ganz große Klasse! Obwohl wir uns in einer ganz neuen Welt mit vielen Kulturen, Göttern und Menschenrassen wiederfinden, kommt man nie durcheinander. Es ist so gut formuliert, dass ich nie das Gefühl hatte überfordert zu sein oder zu vergessen um wen es sich gerade handelt. Dazu beigetragen haben unter anderem sehr bildliche Namen wie Fuchs und Kratzer, die gleich ein vielleicht etwas Klischeehaftes aber doch passendes Bild vermitteln. Allgemein: Ein einfaches Setting und doch so viel größer von Innen als von Außen! Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt und man wird von Seite zu Seite überrascht! Das Buch über hatte ich immer eine leichte grusel Gänsehaut was sehr gut zum feeling gepasst hat! Mit einem rundum würdigem Ende. Insgesamt ein richtig dicker Schmöker mit absoluter Leseempfehlung!
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Durchwachsen
Der Anfang ist gut gemacht. Interessante Charaktere. Doch sobald die eigentliche Handlung im geheimnisvollem Haus beginnt, wird es irgendwie langweilig und belanglos.
Das Haus der tausend Welten von T.S. Orgel Ein riesengroßes Haus voller Geheimnisse, Fallen und Magie? Voller Schätze und mysteriöser Artefakte? Genau meins! Dachte ich, als ich die Inhaltsbeschreibung das erste Mal las. Dann ein ganzer Haufen voller unterschiedlicher Charakter? Das bedeutet Spaß! Und interessante also – also stürzte ich mich kopfüber in dieses düstere fantastische Abenteuer aus der Feder der Gebrüder Orgel. Es war ja schließlich nicht das erste Mal, dass mich ein Buch von ihnen begeistern können sollte – in den Blausteinkriegen bin ich schließlich auch versunken, ganz so wie es sich für einen guten Fantasyroman gehört. Noch kurz zum Cover. Das rote Schloss im Zentrum vor dem düsteren Hintergrund zog mich sofort an, ganz so wie wohl auch die Schatzjäger in der Geschichte – Die Wirkung sollte das Cover wohl auch erzielen und hat bei mir auf jeden Fall ins Schwarze getroffen. Der Beginn kann fesseln. Man merkt wie die Brüder die verschiedenen Charaktere in Stellung bringen und lernt sie einen nach dem anderen kennen. Stern, die Zauberin, die Söldnerin Baelis und den Gelehrten Salter, ebenso wie Fuchs, der sich mit Diebstählen über Wasser hält und die Reisende Ako – sie alle haben persönliche Gründe, um in die Stadt Atail zu reisen – und doch kommen sie in kleinen Gruppen mehr oder minder freiwillig in das Haus der 1000 Welten – und müssen alsbald um ihr Leben fürchten. In begann, einzelne Charaktere interessant zu finden – die Orgels haben uns eine recht lange Zeit gegeben, uns an die Charaktere zu gewöhnen – und das war auch gut so. Hätten sie am Anfang die Charaktere nicht beschrieben und wären auf ihre Motivationen, Emotionen eingegeganen, ich glaube, ich hätte das Buch irgendwann zugeklappt. Ich bin leider der Lesertyp, der mit den Charakteren mitfiebert und sie gerne lieb gewinnt – wenn dann auch noch die Story stimmt, bin ich glücklich. Glücklich? Nun, das war ich mit diesem Buch nicht ganz. Ich kann noch nicht einmal genau den Finger auf die Wunde in meinem Leserherz legen – fest steht aber, sobald sie das Haus betreten hatten, hat das Buch mir die Tür vor der Nase zugeschlagen und ignorierte mich, wie ich gegen das Holz schlug und um Einlass bettelte. Natürlich – die Figuren müssen sich durch das Haus kämpfen, um die Schätze zu finden und ihre eigene Haut zu retten. Das war ja auch der Grund, aus dem ich das Buch zur Hand genommen hatte. Was war also mit mir los? Ich erwischte mich selbst dabei, wie ich Absätze übersprungen habe, um schneller voran zu kommen und Seiten quer gelesen habe – das hatte das Buch nicht verdient. Ich legte es für ein paar Tage zur Seite, nur um wieder beim selben Verhaltensmuster zu landen, als ich das Buch wieder aufschlug. Eigentlich waren die Szenen vollgepackt mit Action - die jedoch in meinem Kopf kaum zündete und schon gar kein Feuerwerk auslöste. Mit enttäuschten Erwartungen konnte es auch nicht zusammenhängen – schließlich wusste ich ja im Voraus, was auf mich zukommen würde und hatte mich darauf gefreut! Aber die Figuren hatten mich einfach vergessen. Erschienen sie mir auf den ersten 100 Seiten spannend und interessant in ihrer Entwicklung, wurde ihnen in dem weitläufigen Gemäuer die Farbe und die Strahlkraft geraubt – Sie arbeiten sich von Stockwerk zu Stockwerk und ich versuchte nur am Ball zu bleiben – Doch wirklich Freude konnte ich wirklich nur am Anfang finden. Schade! Das Buch konnte mich einfach nicht mitnehmen – und deshalb vergebe ich für dieses Werk der Orgelbrüder nur 3 Sterne. Vielleicht findet ja meine Freundin, an die ich es gern weitergebe, mehr Freude daran.
Dieses Buch ging am Anfang zwar etwas schleppend los, steigerte sich aber zusehends in der Mitte. Es wurde richtig spannend und auf das Ende wäre ich so wohl niemals gekommen.
Ein phantastische Grim&Gritty. Inhalt: Wir befinden uns in einem Gasthaus mit einer geheimnisvollen, sagenumwobenen Tür, die sich nur etwa alle 60 Jahre zu öffnen scheint. Die Lieder berichten vom größtem Reichtum, dass man sich vorstellen kann! Mehrere Gruppen machen sich teils freiwillig, teils unfreiwillig auf den Weg um das Geheimnis zu lüften. Schreibstil: ganz große Klasse! Obwohl wir uns in einer ganz neuen Welt mit vielen Kulturen, Göttern und Menschenrassen wiederfinden, kommt man nie durcheinander. Es ist so gut formuliert, dass ich nie das Gefühl hatte überfordert zu sein oder zu vergessen um wen es sich gerade handelt. Dazu beigetragen haben unter anderem sehr bildliche Namen wie Fuchs und Kratzer, die gleich ein vielleicht etwas Klischeehaftes aber doch passendes Bild vermitteln. Allgemein: Ein einfaches Setting und doch so viel größer von Innen als von Außen! Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt und man wird von Seite zu Seite überrascht! Das Buch über hatte ich immer eine leichte grusel Gänsehaut was sehr gut zum feeling gepasst hat! Mit einem rundum würdigem Ende. Insgesamt ein richtig dicker Schmöker mit absoluter Leseempfehlung!