Der Welten-Express 1

Der Welten-Express 1

Audiodatei (Download)
3.735
FreundschaftInternatPolar-ExpressGeheimnis

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Audiodatei (Download)
Seitenzahl
N/A
Preis
10.19 €

Beiträge

32
Alle
4

Ich hatte erst etwas weniger erwartet und das anfängliche Pick Me Getue von Flinn war schon irgendwie nervig. Aber danach fand ich es bis auf ein paar minimale Längen richtig gut. Es gibt mir irgendwie sogar Harry Potter Vibes. VERDAMMT FLINN HÖR ENDLICH AUF DICH RAUSZUSCHLEICHEN,DU HAST IM WELTENEXPRESS BISHER KEINE NACHT DURCHGESCHLAFEN. Byyyyyyyyeee🚂✨🌌🎟️

5

🚂🧿🛤️✨🌘💙

Dieses Kinderbuch hat mich wegen seines zauberhaften Covers und Klappentextes direkt angesprochen und ich war gespannt, wie es mir gefallen würde. Die Grundidee eines magischen Internatszuges hat mir super gut gefallen und durch die atmosphärischen Beschreibungen hat es mir teilweise „Harry Potter auf Schienen“-vibes gegeben, was ich sehr mochte. Die Charaktere sind alle individuell und faszinierend und ich habe sie sehr ins Herz geschlossen. Besonders die unsichere, aber doch oft so mutige Flinn mochte ich sehr. Die Geheimnisse, die der Zug so in sich birgt, haben mich von Anfang an in ihren Bann gezogen, die Spannung war dadurch (insbesondere zum Schluss) definitiv da und ich bin gespannt, was so im nächsten Teil noch alles so passiert. Insgesamt eine wirkliche Empfehlung!

3

Für Kinder eine tolle, magische Geschichte mit einer starken Protagonistin!Mir war es zu schlicht und teils oberflächlich und wenig spannend

4

„Riskiere etwas. Kümmere dich nicht um die Meinung anderer. Tu das, was dir am schwersten fällt: Handle aus eigenem Antrieb. Sei wahrhaftig!“ (S. 251) Das Schönste für Eltern ist ja, wenn die Kinder ihre Leidenschaften teilen *g*. So teilt einer meiner Söhne nicht nur die Leidenschaft für harte (Musik-)Klänge, sondern auch das Lesen mit mir. Da ihm daran gelegen ist, sich mit mir über seine Bücher auszutauschen, nehme ich mir in unregelmäßigen Abständen mal ein Buch aus seiner „Bibliothek“. So auch vor wenigen Wochen „Der Weltenexpress 1“ von Anca Sturm. Die 13-jährige Flinn Nachtigall ist unglücklich. Ihr Bruder Jonte ist vor zwei Jahren spurlos verschwunden und alles was ihr von ihm geblieben ist, ist eine Postkarte mit einem merkwürdigen Zug drauf, den nur sie sehen kann. Nach einem Streit mit ihrer Mutter läuft sie zum Bahnhof ihres Heimatdorfes Weidenborstel. Ab da ist nichts mehr, wie es war und das Abenteuer nimmt seine Fahrt auf… …denn auf einmal findet sie sich als „schwarzer Passagier“ an Bord des „Weltenexpress“ wieder; ein magischer Zug, der ein rollendes Internat ist und zu dem nur auserwählte Kinder mit besonderen Talenten Zugang haben. Lt. Galerie im Zug war auch Albert Einstein Schüler des Weltenexpresses *g*. Während ihrer Reise durch halb Europa findet Flinn nicht nur Freunde, sondern auch Hinweise auf den Aufenthalt Jonte´s im „Weltenexpress“…Was sie sonst noch alles erlebt, was es mit Madame Florette auf sich hat und warum Flinn einen weißen Tiger sieht, das sollten die Leser:innen am besten selbst herausfinden *g*. In einer manchmal etwas steifen Sprache versehen mit Witz, Humor und kleinen philosophischen Ansätzen erzählt Anca Sturm hier eine Geschichte voller Magie, die sowohl Kinder als auch Jugendliche und junggebliebene Erwachsene anspricht. Ich werde dann demnächst den zweiten Teil lesen und freue mich mit meinem Sohn auf den im nächsten Jahr (2021) erscheinenden finalen Teil! 4 magische Sterne. ©kingofmusic

5

Habe die Reihe vor Jahren als Kind gelesen und vor kurzen neu entdeckt. Bin immer noch vollkommen überzeugt. Die Figuren sind überwiegend altersgerecht geschrieben und es liest sich sehr leicht, sobald man einmal reingekommen ist.

5

Eine tolle Geschichte!! Ich wurde wirklich positiv überrascht.

4

-Internat -Kulturen -Freundschaft -Familie -Und ein großes Rätsel um den verschollenen Bruder

Ich habe sehr lange gebraucht, um dieses Buch zu beenden, einfach weil ich mir gespoilert habe und das nicht sehr klug war, weil man danach einfach nicht mehr den Drang hat weiter zu lesen. Trotzdem eine Empfehlung für alle, die eine gemütliches aber auch spannendes Buch suchen. Die caraktere waren toll und hinter jedem carakter befand sich eine geschichte. Toll war auch, dass darauf eingegangen ist, dass es Menschen gibt, die auf der Straße leben wie Kasim, der ein Kind war, das auf der Straße lebte, bis er im Weltenexpress ein Zuhause fand. Im einem Umkreis von 100 metern können sich alle Leute gut verstehen, zum Beispiel wenn ein Italiener auf italienisch mit einem Franzosen redet, dann klingt es für den Franzosen so also würde der Italiener französisch reden, das ist eine tolle Erfindung. Ein Kritikpunkt ist aber das oft schnell vom Thema abgewichen wurde . SPOILER: Ich fand es nur nicht so gut, dass bei den letzten 70 Seiten einfach nochmal die halbe Handlung geändert und das eigentliche Thema aus den Augen verloren wurde. Band 2 setzt wohl direkt an.

-Internat
-Kulturen
-Freundschaft 
-Familie
-Und ein großes Rätsel um den verschollenen Bruder
5

Flinn Nachtigall sitzt jede Nacht am stillgelegten Bahnhof von Weidenborstel. Ihr Bruder ist vor zwei Jahren an genau diesem Ort verschwunden und seitdem ist nichts mehr so, wie es war. In einer Nacht, an der Flinn wieder am Bahnhof sitzt, erwartet sie etwas, mit dem sie nicht gerechnet hat. Denn dort rollt ein Zug ein und Flinns Neugierde ist geweckt. Kurz darauf springt Flinn auf den Zug und reist mit ihnen mit. Ab da beginnt ein magisches Abenteuer, denn der Zug ist ein Internat, an dem außergewöhnliche Kinder unterrichtet werden… Ich habe dieses Buch damals bei BookBeat entdeckt und habe mir erst das Hörbuch angehört, da ich eine lockere Geschichte haben wollte. Das Buch konnte mich dadurch total faszinieren und ich habe es mir noch einmal als gebundene Ausgabe bestellt und habe es noch einmal gelesen. Ich liebe diese Geschichte und vor allem bin ich fasziniert von der Idee dahinter. Das Cover von diesem Buch hat mich ebenfalls in seinen Bann ziehen können. Das blau mit den Jugendlichen und dem Zug wurde perfekt zusammengesetzt. Auch die Illustrationen sind wunderschön. Flinn ist unsere Protagonistin in diesem Buch. Zu Beginn ist sie noch relativ schüchtern, ich habe sie jedoch gleich in mein Herz geschlossen. Die Entwicklung die sie während des ersten Bandes macht, bewundere ich sehr und sie geht als eine noch viel stärkere Person daraus. Nebenbei lernt man auch die anderen Schüler und somit ihre Kräfte und das Wissen das sie in sich tragen kennen. Die Schüler die dort im Welten-Express leben werden Pfauen genannt, die ihre Begabung nutzen, um einmal erfolgreich in der Wissenschaft und Forschung zu werden. Flinn hingegen ist ein Pflog und diese glauben nicht an sich und ihre Gabe. Anca Sturm hat einen unglaublich flüssigen Schreibstil, sodass man nur durch die Seiten fliegt. Wenn man einmal mit der Geschichte beginnt, findet man nicht so schnell wieder ein Ende. Man kommt schnell und gut durch die Seiten und ehe man sich versieht, hat man die ganze Geschichte innerhalb weniger Stunden durchgelesen. Die Autorin schreibt diese Geschichte mit viel Fantasie und Magie. Außerdem mag ich es sehr, dass die Autorin sich etwas Neues hat einfallen lassen. Es ist mal etwas anderes, ein fahrendes Internat zu sehen. Der erste Band der ,,Welten-Express‘‘ Saga hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Ich warte schon sehnsüchtig auf die weiteren Bände der Reihe und bin gespannt, welche Abenteuer uns noch erwarten werden. Anca Sturm hat hier eine zauberhafte und magische Welt geschaffen, die ich wundervoll finde. Mit diesem Buch wird man gut unterhalten und auch die Spannung geht in diesem Buch nicht verloren. Und am Ende gibt es aufjedenfall überraschende und unerwartete Wendungen.

4

Toller Auftakt einer Fantasy Jugendreihe

3

Da das Cover und der Klappentext mich sofort an Harry Potter und den Polarexpress erinnert haben, war ich mega neugierig auf die Geschichte rund um Flinn. Wie könnte ich auch nicht? Ich fand die Idee eines fahrenden Internates für besondere Kinder von Anfang an genial und war super gespannt, was für ein Abenteuer mich wohl erwarten würde. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und war für die Zielgruppe definitiv angemessen und gut zu verstehen. Das Buch lies sich flüssig lesen und da alles so toll beschrieben wurde, hatte man teilweise das Gefühl, vor direkt Ort zu sein. Schon am Anfang des Buches, merkt man, wie viel Liebe und Fantasie in dem Buch stecken, jedoch konnte es mich nicht komplett abholen. Ich wurde mit der Protagonistin leider erst zum Ende hin ein wenig wärmer und ehrlich gesagt hat es mir im Verlauf des Buches ebenfalls an Spannung gefehlt. Alles in allem, finde ich die Idee super, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht so überzeugen und in ihren Bann ziehen, wie ich es gehofft hatte. Aber wie immer ist es am Besten, wenn man sich selbst ein Bild macht ツ

3.5

Tolle Idee für eine Geschichte. Zwischendurch war es mal etwas zäh, aber insgesamt hat mir die fantastische Story gut gefallen

4

Klappentext: Nacht für Nacht sitzt die schüchterne Flinn Nachtigall am stillgelegten Bahnhof von Weidenborstel, dem Ort, wo zwei Jahre zuvor ihr Bruder verschwand. Bis eines Abends ein Zug herbeirollt, mit einer gewaltigen, rauchspuckenden Lokomotive. Und Flinn … … stürzt als blinde Passagierin in das Abenteuer ihres Lebens! Denn der Zug ist der Welten-Express, ein fahrendes Internat voller außergewöhnlicher Kinder, angetrieben mit magischer Technologie. Ein Ort, in dem Flinn Freunde findet – und Feinde. Denn der Welten-Express birgt mehr Geheimnisse, als sie sich je hätte träumen lassen. [Quelle: Carlsen] Meine Meinung: Bei diesem Band handelt es sich um den Auftakt der Trilogie und ich freue mich schon sehr auf die kommenden Teile. Als ich das Päckchen des Carlsen Verlags geöffnet habe, habe ich mich direkt in das Cover verliebt. Es ist mit vielen kleinen Details versehen und ist durch verschiedene Prägungen auf dem Umschlag etwas Besonderes. Mich hat die Geschichte an sich zwischendurch immer wieder an Harry Potter erinnert. Es geht um eine magische Schule, von der nur diejenigen etwas wissen, die auserwählt wurden, Teil davon zu sein. Es geht um Freundschaft, Familie, um Vertrauen, um Bösewichte und darum, als diejenige akzeptiert zu werden, die man ist. Im Zentrum der Geschichte steht Flinn, die seit zwei Jahren auf der Suche nach ihrem Bruder Jonte ist. Er ist von einem Tag auf den anderen verschwunden und da er Flinns Bezugsperson in der Familie ist, kann sie nicht aufhören, nach ihm zu suchen. Und plötzlich sieht sie eine große Lokomotive. An dem Ort, an dem Jonte verschwunden ist. Kurzerhand entscheidet sie sich, auf den Zug aufzuspringen und gerät dadurch mitten rein in den Welten-Express. Sie ist fasziniert vom Zug, da dieser ganz anders aufgebaut ist als die Züge, die sie kennt. Und schnell wird klar: sie hat einen ganz besonderen Ort entdeckt, der ihr möglicherweise ihren Bruder näher bringen wird. Nach einigem hin und her darf sie für zwei Wochen mit dem Zug mitfahren, da dieser – wie der Name schon sagt – in der ganzen Welt unterwegs ist und Weidenborstel, ihr Heimatort, erstmal nicht mehr auf dem Plan steht. Und so lernt Flinn das Leben dieser fahrenden Schule kennen. Anfangs fühlt sie sich vor allem eins: fehl am Platz. Sie trägt keine Uniform wie die anderen Schüler, sie kennt niemanden und ist von Grund auf ein sehr schüchternes Mädchen, weshalb sie sich einfach unwohl fühlt. Doch mit der Zeit freundet sie sich mit ein paar Jugendlichen an und merkt, dass sie sich in diesem Zug ihrem Bruder so nah wie schon lang nicht mehr fühlt. Das muss ein Zeichen sein. Und so versucht sie mit ihren neu gewonnenen Freunden mehr über das Verschwinden ihres Bruder herauszufinden. Der Schreibstil von Anca Sturm hat mir sehr gut gefallen. Ich bin von Anfang an in die Geschichte des Welten-Expresses eingetaucht, habe mit Flinn mitgefiebert und gehofft, dass sie im Verlauf des Buches mehr über ihren Bruder erfährt. Das Internat ist vor allem eins: ziemlich ungewöhnlich. Im Fokus steht nicht etwa Mathe oder Französisch. Nein, es geht um wichtige Themen des Lebens. So hat Flinn Unterricht in „Heldentum“ oder auch „Strategie und Zuversicht“, was ich sehr spannend finde. Flinn ist eine Person, die mir sehr schnell ans Herz gewachsen ist. Sie ist in einer großen Familie aufgewachsen, ihre einzige Bezugsperson ist allerdings ihr Bruder Jonte. Das liegt wahrscheinlich vor allem daran, dass ihre Mutter mit den ganzen Geschwistern überfordert ist und sich Flinn deshalb vernachlässigt fühlt. Auch in der Schule hat sie kaum Freunde. Sie ist eine sehr unsichere Person, was vor allem in den ersten Tagen im Welten-Express sehr deutlich wird. Doch mit der Zeit und der Unterstützung ihrer neuen Freunde fühlt sie sich sicherer und vor allem sehr wohl im Welten-Express. Fazit: Es handelt sich hierbei um einen wirklich schönen Jugendroman, in dessem Mittelpunkt der magische Welten-Express steht, ein fahrendes Internat für Kinder und Jugendliche aller Länder. Flinn, die auf der Suche nach ihrem Bruder ist, nutzt den Express, um sich ihm näher zu fühlen und hofft, mehr über sein Verschwinden zu erfahren. Die Parallelen zu Harry Potter begleiten den Leser auf vielen Seiten, was mich besonders gefreut hat.

4

Mysteriös und spannend! In „Der Welten Express“ begleiten wir Flinn auf einer Reise in eine völlig neue Welt!

Eines Tages steht Flinn an dem Bahnhof, den sie seit dem Verschwinden ihres Halbbruders aufsucht. Plötzlich fährt ein Zug ein und in der letzten Sekunde entscheidet sie sich doch noch auf den Zug zu springen und wird mit diesem Zug in eine, ihr unbekannten, Welt katapultiert, wo sie nicht wusste, dass sie ein Teil von ihr ist. Sie findet viele neue Freunde und erhält in diesem magischen Zug immer mehr Hinweise auf das Verschwinden ihres Halbbruders. Lasst euch von Anca Sturm entführen, in eine Welt voller Geheimnisse, Magie und Freundschaft!

2

Ich bin bis Seite 90 gekommen. Die Idee des Buches ist so gut, doch es ging mir alles zu sehr um ihren Bruder und die Komplikationen haben es auch nicht besser gemacht. Wenn sie gleich ein Ticket gehabt hätte wäre es vielleicht besser gewesen, aber so leider nichts schade.

3

Leider konnte ich mich nicht so ganz mit flynn und dem Setting anfreunden. Zudem war mir die Entwicklung der Freundschaften zu rasch und intensiv 🙈 die Idee ist super, aber die Autorin hätte etwas mehr rausholen können.

3

2.5 Das Buch hat mich mit seinem Cover, dem Klappentext und auch den Harry Potter Vergleichen sehr neugierig gemacht. Der Beginn war auch sehr vielversprechend. Ich mochte die Idee mit dem Zug und auch die Beschreibungen und die Atmosphäre waren der Autorin sehr gut gelungen. Im Laufe des Buches hat mich die Geschichte jedoch immer mehr verloren. Ich habe keinen Zugang zu den Charakteren gefunden, die ich auch bis zum Ende nicht so richtig auseinander halten konnte. Die Handlung plätscherte leider komplett dahin. Jedes Mal, wenn es einen Ansatz von Spannung gab, wurde diese durch irgendeine Belanglosigkeit kaputt gemacht. Irgendwann war ich leider eher gelangweilt als gefesselt. Das Buch hat auf jeden Fall eine Menge Potential, was aber leider in keinster Weise ausgeschöpft wurde. Vor allem mit der fahrenden Schule in dem Zug hätte man viel mehr machen können. Auch hätte eine spannendere Rahmenhandlung dem Buch sehr gut getan. Die Autorin hat zwar einen sehr bildhaften und angenehmen Schreibstil, aber das Buch konnte mich leider nicht genug fesseln, so dass ich vermutlich auf kommende Teile der Reihe verzichten werde.

3.5

Solides Kinderbuch, aber nichts Neues

Zugegeben, die Idee eines fahrenden magischen Internats ist mir bisher zwar noch nicht untergekommen, aber außer, dass es fährt, ist es dennoch wie jede andere magische Schule in jedem anderen Kinderbuch. Das klingt jetzt negativer, als es ist. Man kann im Weltenexpress leichte Hörbuch-Unterhaltung finden. Perfekt zum Nebenbeihören, auch mit Kindern (ich würde sagen ab 10 Jahren). Die Kinder im Express lernen nicht zaubern, sondern eher Heldentum. Sie sollen die nächsten Erfinder*innen, Künstler*innen usw werden. Das ganze drum herum ist aber magisch. Im ersten Band wird die Logik hinter der Magietechnologie usw. nur angerissen. Ist für Kinder aber sicher ausreichend erörtert. Der Plot ist gut aufgebaut und der Stil ist auch nicht schlecht. Es werden viele Geheimnisse eingeführt und später gut wieder aufgelöst, mit genug Spielraum für nächste Teile. Ich als Erwachsene würde die Geheimnisse nur nicht gerade megamäßig spannend nennen. Der Fortgang der Geschichte kam mir sehr langsam vor, da sehr viel Zeit aufgebracht wurde (oder werden musste) um den Weltenexpress und die Charaktere und einzelne andere Elemente vorzustellen. Man hat das Gefühl, dass nicht sonderlich viel passiert. Die Auflösung kommt dann irgendwie holprig und beantwortet auch gar nicht die Inititalfrage, nämlich wo Jonte nun ist. Das wird dann wohl in den nächsten Bänden aufgelöst. Die Charaktere sind mir als Fan von Fantasybüchern auch nicht neu. Eine Gruppe Außenseiter sind die Protagonisten, eine eingebildete Queen Bee, der mentorenmäßige Schulleiter, eine nervige Lehrerin ... Ich werde wahrscheinlich den nächsten Teil auch noch anhören. Vielleicht werden Plot und Charaktere dann auch tiefgreifender, weil die Anfangsparameter dann einmal gesetzt sind.

3

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar Preis: € 10,99 [D] Verlag: Carlsen Seiten: 384 Format: Ebook Altersempfehlung: ab 10 Jahren Reihe: Band 1 Erscheinungsdatum: 31.08.2018 Inhalt: *** Eine atemlose Reise, angetrieben von Kohle, Dampf ... und Magie! Willkommen im WELTEN-EXPRESS! *** BAND 1: Nacht für Nacht sitzt die schüchterne Flinn Nachtigall am stillgelegten Bahnhof von Weidenborstel, dem Ort, wo zwei Jahre zuvor ihr Bruder verschwand. Bis eines Abends ein Zug herbeirollt, mit einer gewaltigen, rauchspuckenden Lokomotive. Und Flinn ... ... stürzt als blinde Passagierin in das Abenteuer ihres Lebens! Denn der Zug ist der Welten-Express, ein fahrendes Internat voller außergewöhnlicher Kinder, angetrieben mit magischer Technologie. Ein Ort, in dem Flinn Freunde findet – und Feinde. Denn der Welten-Express birgt mehr Geheimnisse, als sie sich je hätte träumen lassen ... *** Design: Der große, runde Mond ist mir als erstes aufgefallen. Der Rest des Covers ist, bis auf wenige Elemente, sehr in Blau gehalten. Das vermittelt den Eindruck einer nächtlichen Zugfahrt. Die anderen abgebildeten Dinge konnte ich nicht zuordnen, jedoch kann man direkt erkennen, dass die farbige Person in der Mitte sicherlich die Hauptprotagonistin ist. Ansonsten sind mir noch der springende Tiger, der Vogel und der Hase aufgefallen. Was es mit dem Brief, dem Bumerang und dem Fernglas auf sich hat ließ sich für mich nicht direkt erschließen. Meine Meinung: Die Erwartungen an dieses Buch waren sehr hoch. Es wird verglichen mich Harry Potter - allein das hat mich schon darauf aufmerksam gemacht. Flinn ist zwar kein Waisenkind, dennoch kommt sie aus nicht besonders guten Verhältnissen. Seitdem ihr Bruder vor zwei Jahren verschwunden ist, und eine Postkarte mit einem Zug darauf das letzte Lebenszeichen von ihm war, wandert sie nachts umher und besucht oft den abgelegenen und stillgelegten Bahnhof. Dort fährt plötzlich ein Zug vorbei, der genauso aussieht wie der auf der Karte. Sie springt auf ihn auf und damit beginnt ihr Abenteuer im Welten-Express. Flinn ist ein Mädchen, auch wenn ihr Name eigentlich ein Jungenname ist. Und das betont die Protagonistin auch so oft, dass es irgendwann leicht nervig wird. Mich hat der Name sowieso etwas gestört. Im Kopf habe ich immer "Fynn" gelesen. Das Bild eines Mädchens konnte sich nicht richtig bilden. Der Schreibstil klassifizierte Flinn auch nicht unbedingt als Mädchen. Allgemein ist die Geschichte recht ruhig und nicht so spannend, wie ich es erwartet habe. Viele Dinge werden immer wieder wiederholt, das ging mir auf die Nerven. Ansonsten ließ sich das Buch problemlos lesen und ist definitiv auch für das jüngere Publikum geeignet. Flinn's Charakter ist leider recht flach und wenig ausgearbeitet. Die anderen Charaktere waren da schon etwas besser. Jedem wurde ein grundsätzliches Gerüst an Eigenschaften und Zielen gegeben, doch diese Informationen wurden im ersten Band noch nicht richtig ausgeschöpft. Wer weiß wie das in den folgenden Bänden aussehen wird. Hoffentlich nutzt die Autorin das vorhandene Potential. Die Idee des Zuges und einer magischen Schule darin hat mich direkt fasziniert. Die Umsetzung überzeugte mich dann allerdings nicht zu 100%. Besonders wenn es um das nächtliche Herumschleichen geht. In einem Zug kann man sich nicht aus dem Weg gehen. Wenn zwei Personen in einem Zug herumlaufen, treffen sie sich irgendwann. Die Aufteilung und Planung der Waggons hat mir wieder sehr gut gefallen. Man muss eben in viel kleineren Maßstäben denken. Hier zeigte die Autorin ihr Können. Die Details sind so zahlreich und die Beschreibungen extrem bildhaft. Ich konnte mir alles vorstellen und es war fast so, als wäre ich selbst mit im Welten-Express. Flinn's Suche nach ihrem Bruder treibt die ganze Geschichte an. Sie ist das Hauptthema und hat mich am Ball bleiben lassen. Aber auch viele andere kleine und größere Rätsel tauchen auf, werden aber nur teilweise gelöst. Das Ende fand ich zwar einerseits schön, aber andererseits hatte ich mir noch mehr erhofft. Wenn ich mir rückblickend das Cover anschaue, hätte ich viele Dinge anders erwartet. Ich glaube wirklich, dass die Autorin eine detailverliebte und gut konstruierte Welt erschaffen hat. Sie hat sich jedoch in einigen Bereichen etwas verzettelt. Den Welten-Express und die Welt liebe ich, doch mit den Charakteren und Teilen der Geschichte wurde ich nicht warm. Fazit: Für Kinder ab 10 Jahren ist dies ein Buch mit einer schönen Geschichte, magischen Elementen und auch einem winzigen Hauch Spannung. Für Erwachsene ist es eher nicht so geeignet. Daher werde ich die nächsten Bände vermutlich nicht lesen oder erst entsprechende Rezensionen abwarten. Trotzdem vergebe ich dem Buch drei Sterne für das vorhandene Potential und die zauberhaften Ideen.

3

Meine Meinung Ein magisches Buchcover, das mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Aber für mich hat dann doch irgendwie was gefehlt um es super gut zu finden. Ich habe es wirklich gerne gelesen, hatte aber irgendwie zu hohe oder sagen wir andere Erwartungen an diese Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Auch die Fachbegriffe in der magischen Technologie wurden immer gut erklärt. Auch hat mir die der Schreibstil die Kulisse sehr schön vor Augen geführt und ich konnte mir die einzelnen Waggongs richtig vorstellen. So etwas mag ich sehr gerne an Büchern, die das schaffen. Aber mich hat die Schule nicht ganz überzeugen können, weil es alles nur so halbherzig unterrichtet wurde. Das fand ich irgendwie komisch. Flinn als Charakter fand ich interessant, obwohl ich sie doch manchmal etwas anstrengend fand. Fazit Ein schönes Buch aber für mich hat irgendwie der besondere Funke gefehlt oder er hat bei mir leider nicht gezündet. Für jüngere Leser sieht das wahrscheinlich etwas anders aus.

2

Ich bin bis Seite 90 gekommen. Die Idee des Buches ist so gut, doch es ging mir alles zu sehr um ihren Bruder und die Komplikationen haben es auch nicht besser gemacht. Wenn sie gleich ein Ticket gehabt hätte wäre es vielleicht besser gewesen, aber so leider nichts schade.

3

Ich habe mich, nicht zuletzt wegen dem tollen Cover, sehr auf den Weltenexpress gefreut. Meine Erwartungen wurden allerdings nicht so richtig erfüllt. Irgendwie bin ich nicht richtig mit Flinn, der Protagonistin, warm geworden und konnte nicht so wirklich mit ihr mitfühlen. Das Setting hat mir gut gefallen aber irgendetwas hat mich daran gehindert völlig in die Welt des magischen Zuges einzutauchen. Von mir gibt es 2,5 von 5 Sterne für die tolle Idee.

2

Leider nicht mein Buch und das liegt nicht nur daran, dass es ein Kinderbuch ist. Schade... Rezi folgt.

3

Nicht nur das wunderschön, magische Cover, sondern auch der interessante Klappentext machten mich wahnsinnig neugierig auf dieses Buch und da ich nicht nur Parallelen zu Harry Potter, sondern auch zu Der Polarexpress vermutete, erhoffte ich mir ein paar magische, fantasievolle und aufregende Lesestunden. Die Autorin hatte mit dem Welten-Express eine großartige Idee, nämlich einen gewöhnlichen Zug in etwas ganz Besonderes zu verwandeln: in ein rollendes Internat, das quer durch die Welt reist und über außergewöhnliche, magische Eigenschaften verfügt. Ich freute mich auf ein Buch voller Magie und Abenteuer; ein Buch, das vor absolut genialen Ideen nur so sprüht. Ob es meine Erwartungen erfüllt hat? Leider nicht ganz … Gleich zu Beginn der Geschichte lernen wir die 13-jährige Flinn kennen, die mit ihrer Mutter und den jüngeren Halbbrüdern gemeinsam in Weidenborstel wohnt, einem kleinen, recht einsamen Ort irgendwo in Deutschland. Ihr großer Bruder Jonte ist vor zwei Jahren spurlos verschwunden und das einzige Lebenszeichen, das sie je von ihm erhalten hat, ist eine Postkarte, auf der ein wunderschöner Zug abgebildet ist. Flinn vermisst Jonte unglaublich, war er doch der Einzige, der sie immer verstanden und zu ihr gehalten hat. Seit seinem Verschwinden kümmert sich die Mutter noch weniger um die Kinder. Flinn fühlt sich allein gelassen und vernachlässigt, unbedeutend schon fast. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als dass sie endlich Jonte wieder findet. Daher verbringt sie auch jede Nacht auf dem kleinen Bahnhof in Weidenborstel, in der Hoffnung, dass ihr Bruder irgendwann wieder zu ihr zurück findet. Doch statt Jonte, taucht eines Nachts ein Zug auf, der ganz genauso aussieht wie der Zug, der auf der Postkarte abgebildet ist. In der Hoffnung, Jonte in diesem Zug zu finden, entschließt sie sich, einfach auf den Zug aufzuspringen und als blinder Passagier so lange mit zu reisen, bis sie ihren Bruder endlich wieder gefunden hat. Denn ein Problem gibt es: sie hat kein Zugticket. Als sie am nächsten Morgen auf die Schaffnerin Madame Florett trifft wird ihr vor Augen geführt, wie dumm es von ihr gewesen war, ohne gültiges Zugticket in diesen Zug zu steigen. Glücklicherweise haben sie zu diesem Zeitpunkt Weidenborsten aber bereits längst verlassen und es bleibt Madame Florett nichts anderes übrig, als Flinn zu erlauben, auch weiter im Zug mit zu fahren, immerhin kann sie das kleine Mädchen nicht einfach so irgendwo im Nirgendwo aussetzen. Während ihrer Reise trifft sie auf die unterschiedlichsten Persönlichkeiten, so zum Beispiel auf den Kohlenjungen Fedor, bei dem sie sich gleich geborgen fühlt, oder auf Pegs und Kasmin, mit denen sie schon ganz bald Freundschaft schließt. Schnell fasst sie einen Entschluss: egal was kommen mag, sie wird so lange in diesem fahrenden Internat bleiben, bis sie ihren Bruder Jonte endlich gefunden hat, denn sie ist sich sicher, dass auch er einst Schüler dieses Internats gewesen war. Wie sich bereits jetzt vermuten lässt, beweist die Autorin großen Ideenreichtum, schafft sie es größtenteils, ebenso magische und faszinierende Details zu zaubern, wie Rowling & Co. vor ihr. So gibt es beispielswiese Buchstaben unter den Fenstern, die immer den Ort anzeigen, an dem sich der Zug gerade befindet. Auf dem Weg in den nächsten Ort, sortieren sich die Buchstaben neu. Erinnert hat mich der Zug auch minimal an die Tardis, verfügt der Zug über einen Universalübersetzer (so nenn ich das jetzt einfach mal). Jedes Kind stammt aus einem anderen Land, sprich, jedes von ihnen spricht eine andere Sprache. Im Zug allerdings sowie in unmittelbarer Umgebung desselben sorgt eine Art Technik dafür, dass sie alle dieselbe Sprache sprechen. Für Flinn sprechen zum Beispiel alle Deutsch, für ein Kind aus Frankreich alle Französisch. Es sind diese kleinen Dinge, die – auch wenn sie nicht vollends neu waren – das Erlebnis in dem fahrenden Internat zu etwas Besonderem gemacht haben. Ich konnte Flinn mit ihrem Wunsch, ihren großen Bruder endlich wieder zu finden, wirklich verstehen. In gewisser Weise tat sie mir auch wirklich Leid, stammte sie nicht unbedingt aus einer liebenden Familie. Im Grunde hat sie nie wirklich die Erfahrung gemacht wie es ist, tatsächlich und wahrhaftig von den Eltern geliebt zu werden, was mich unglaublich traurig gestimmt hat. Und auch, wenn ich verstanden habe, weshalb Flinn sich teilweise so aufführte, wie sie sich eben aufführte, wurde ich mit ihr einfach nicht richtig warm. Oft tätigt sie zum Beispiel Äußerungen, die ihren Gegenüber nicht nur kränken, beleidigen und verärgern, sondern auch richtig verletzen. Vielleicht liegt es an ihrer Vergangenheit; vielleicht liegt es an all dem, was sie in ihren jungen Jahren bereits hatte durchmachen müssen, doch wirklich nachvollziehen konnte ich ihre Handlungen dennoch nicht, erschien sie mir zum Großteil einfach nur unreif, kindisch und fast schon respektlos. Zum Ende hin wird sie schließlich selbstbewusster und tatsächlich auch liebenswerter, außerdem lernt sie, sich ihren Mitmenschen gegenüber respektvoller zu verhalten. Character Development ist definitiv vorhanden, allerdings hätte ich es mir auf eine andere Art und Weise gewünscht. Es wirkte schon fast ein bisschen erzwungen, nicht glaubhaft genug und ein bisschen zu aufgesetzt. Pegs und Kasmin hingegen mochte ich bereits von Anfang an wirklich total gerne, doch auch zu ihnen konnte ich bedauerlicherweise einfach keine richtige Bindung aufbauen. Die Figuren waren mir nicht tiefgründig genug; irgendetwas fehlte einfach; irgendetwas, das ich mit Worten nicht beschreiben kann. Es sind diese Gefühle, die während des Lesens einfach ausblieben und die ich persönlich brauche, um ein Buch wirklich bedingungslos zu lieben. Dennoch waren mir diese beiden Figuren um einiges sympathischer als Flinn selbst und auch Fedor mochte ich wirklich sehr. Bewundernswert fand ich, dass sie Flinn recht schnell in ihr Herz schließen und zu ihr ein fast unzerstörbares Band der Freundschaft aufbauen. Die Lehrer des Internats fand ich alle recht seltsam, muss ich gestehen. In meinen Augen verhielten sie sich keineswegs wie Erwachsene, schon gar nicht wie Vertrauenspersonen, sondern eher wie unreife Kinder. Zwar war Madame Florett mit ihrer verrückten Art teilweise wirklich sehr lustig und amüsant, dennoch war sie mir dann doch zu over the top. Sie ist herrisch, interessiert sich scheinbar kaum für ihre Schüler und zieht ihr eigenes Ding durch. Vielleicht hätte man einfach noch mehr Lehrer mit einbinden sollen, um das Gleichgewicht zwischen verantwortungsvollen Erwachsenen und den eben nicht so ganz verantwortungsbewussten Lehrern zu halten. Viele Verhaltensweisen der Figuren erschienen mir unlogisch und suspekt. Auch hatte ich eigentlich gehofft, während der Geschichte mehr über Flinn, ihre Vergangenheit und auch ihre Mutter zu erfahren, erschien auch ihr Verhalten mir irgendwie unerklärlich. Eine mich zufrieden stellende Erklärung gab es leider nicht. Auch die Geschichte an sich wirkte auf mich einfach etwas unausgereift. In ihren Grundzügen ist sie einfach wunderbar, steckt voll von so großartigen Ideen und aufregenden Abenteuern, leider allerdings schaffte sie es nicht so richtig, mich mit zu reißen und mich zu fesseln. Es fehlt an Spannung und Action, an Witz und Herz. Leider plätschert die Story meist eher so vor sich hin und das obwohl doch eigentlich recht viel passiert. Eigentlich ist genug Stoff vorhanden, um den Leser zu unterhalten, trotzdem konnte es mich nicht vollends begeistern. Manchmal fehlte mir einfach die Motivation weiterzulesen, weil ich schlicht kein Interesse daran hatte herauszufinden, wie es weiter geht und was als nächstes passiert. Ich kann es schlecht erklären, doch wenn ich ein Buch lese, passiert bei mir sehr viel auf der Gefühlsebene. Ich gehöre zu den Lesern, die laut auflachen, anfangen zu weinen, sich so ärgern, dass das Buch auch schon mal auf dem Boden landet etc. pp. diese Emotionen leiten mich durch das gesamte Buch und wenn sie nicht vorhanden sind, fehlt etwas. Wodurch diese Gefühle und Emotionen ausgelöst werden, kann ich nicht mal genau sagen, meist sind es die Figuren, meist die Atmosphäre, meist auch einfach die Geschichte an sich, bei Der Welten-Express war all das aber nicht vorhanden. Ich hatte mir ein aufregendes, magisches Abenteuer vorgestellt. Ich fühlte mich wohl in dieser magischen Atmosphäre, keine Frage. Die Gemütlichkeit war fast mit den Händen greifbar, der Aufbau der einzelnen Waggons so schön dargestellt, dass ich mir richtig gut vorstellen konnte, wie der Zug von Innen aussieht und doch hat es einfach nicht gereicht, mein Herz zu erreichen. Die Idee hinter dem „Welten-Express“ hat mir unfassbar gut gefallen; die Tatsache, dass man sich ständig in einem anderen Land befindet, ist einfach unglaublich genial. Ich empfand es als großartig beschrieben, wie der Zug von Land zu Land reist und die einzelnen Orte durchquert und schließlich auch in den unterschiedlichsten Bahnhöfen einfährt. Auch großartig fand ich die Idee, dass das Essen im Internet den Ländern, in denen sie sich gerade befinden, angepasst wird. Diese Idee ist in meinen Augen völlig neu und verfügt über so unglaublich viel Potential, welches die Autorin meiner Meinung nach aber leider nicht vollends ausgeschöpft hat. Vielleicht sollte es auch so sein; immerhin handelt es sich dabei um den ersten Teil einer Reihe. Vielleicht sollten wir erst einmal langsam in die Geschichte eingeführt werden; vielleicht war eben genau das gewollt, deshalb hoffe ich sehr, dass die Geschichte in den Folgebänden ein wenig mehr Fahrt aufnimmt; dass ich ein wenig mehr von dem Zauber dieser Geschichte zu spüren bekomme, dass sie ein wenig mysteriöser und durchdachter und auch ein wenig spannender wird. Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich unglaublich gut gefallen. Ich mochte die Dialoge und auch ihre Art, Dinge zu beschreiben. Ihre Wortwahl hat mich absolut überzeugt, weshalb ich die Bücher auch noch nicht aufgeben möchte, sondern dran bleiben werde in der Hoffnung, dass mich die Folgebände ein wenig mehr überzeugen können. Das Ende hat mir dann auch richtig gut gefallen und mich unglaublich gerührt. Auch das ist ein Grund, weshalb ich den zweiten Teil unbedingt lesen möchte. Das Ende hat mich sehr neugierig gemacht auf das zweite Buch und außerdem gibt es noch ein paar ungeklärte Fragen, deren Antworten mich wirklich brennend interessieren. LOHNT SICH DAS BUCH? Der Welten-Express überzeugt vor allem durch den großartigen Ideenreichtum und das schöne Setting. Leider konnten mich weder die Figuren überzeugen, noch die Handlung. Es steckt so unglaublich viel Potential in dieser Geschichte, sodass ich hoffe, dass sich die Autorin dessen wenigstens in den Folgebänden bedienen und uns eine aufregende und abenteuerliche Reise durch die Welt bieten wird. Auch wenn mich das Buch nicht zu hundert Prozent überzeugen konnte, würde ich es dennoch empfehlen. Die Geschichte ist einfach etwas anderes, außergewöhnlich würde ich schon fast sagen, der einfach nur ein paar wenige Details fehlen, um das Buch zu etwas ganz Großem zu machen.

3

Zum Buch: Flinn Nachtigall vermisst ihrer Bruder Jonte. Darum sitzt sie jede Nacht an dem stillgelegten Bahnhof ihrer Heimatstadt, denn von dort ist Jonte vor zwei Jahren verschwunden. Eines Abends hält eine alte Damplok mit vierundzwanzig Waggons und Flinn springt an Bord, als blinder Passagier ... Meine Meinung: Ich habe mich in der Vorschau schon ik das Vover verguckt und habe irgendwie auf ein zauberhafter Buch wie "Polarexpress" erwartet. Die Kurzbeschreibung klang so toll, auch die Leseprobe war noch gut. Aber dann fing ich das Buch an zu lesen und würde von Seite zu Seite mehr enttäuscht. Ich fand es teilweise so extrem langatmig, dass ich mich nicht nur einmal fragte, worauf die Autorin überhaupt hinaus will. Die Idee mit dem Welten-Express war echt gut, aber die Umsetzung gefiel mir dann leider nicht ganz so. Aber das Cover finde ich immer noch sehr schön (;

4

Flinn hat es nicht einfach im Leben. In der Schule gemobbt und zu Hause eine Mutter, die nach dem Verschwinden des großen Bruders zu nichts mehr fähig ist. So sitzt sie Nacht für Nacht am stillgelegten Bahnhof von Weidingborstel, bis eines Tages dort ein Zug hält. Ohne groß nachzudenken steigt sie ein und begibt sich damit auf die größte Reise ihres Lebens. Schnell stellt sich heraus, dass Flinns Bruder wohl auch in diesem Zug war, bis er spurlos verschwunden ist. Flinn und ihre neuen Freunde machen sich daran das Geheimnis der Verschwundenen zu lüften und geraten dabei in Gefahr. Die Idee hinter dem Buch ist eine Schule, in der Kinder mehr lernen als nur Mathematik, Englisch und Deutsch. Hier werden Kinder ausgebildet, die das Potenzial haben die Welt zu verändern. Magie spielt dabei auch eine Rolle und so kommt es nicht von ungefähr, dass das Buch mit der Harry-Potter-Reihe verglichen wird. Mir hat sowohl die Idee, als auch die Umsetzung des Ganzen sehr gut gefallen. Die Schule ist ein wahrhaft magischer Ort, der Flinn auch eine Geborgenheit liefert, die sie in ihrer Familie schon lange nicht mehr erfahren durfte. Zwischendrin hat mich das etwas sehr teenagerhafte Verhalten von Flinn etwas genervt, aber als es dann aufs Ende zugeht, wird das Buch noch einmal richtig spannend. Das Buch ist der Auftakt einer mehrteiligen Serie, aber in sich geschlossen. Es klären sich aber noch nicht alle Geheimnisse rund um den Welten-Express auf, auch wenn es am Ende noch einige Überraschungen gibt. Der nächste Band wird wohl nächstes Jahr im Herbst erscheinen und als kleines Schmankerl findet man am Ende des Buches schon einmal eine Leseprobe dazu. Mir hat die Geschichte gut gefallen, auch wenn ich sicher nicht in die Zielgruppe gehöre. Ich habe es auch schon meinen Mädels, beide 12 Jahre alt empfohlen und bin schon gespannt, was die dazu sagen werden. Von daher eine Leseempfehlung von mir!

5

Tolles Buch für Kinder und Erwachsene

5

Oh, ich fand es toll. Die Geschichte ist spannend, für Charaktere liebevoll von der Autorin herausgearbeitet. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

3

Vom Welten-Express habe ich mir eine fantastische Geschichte voller Abenteuer, Reiselust und Freundschaft versprochen. Das Cover hat mir sofort Lust auf die Geschichte gemacht und der Einstieg ins Buch Klappe auch ohne Probleme. Der Schreibstil ist wirklich gut und der Aufbau der "Welt" gelungen. Aber die Geschichte war mir einfach nicht lebendig genug. Mit fehlte es an Tiefe, an Freundschaft und ganz oft auch an Spannung. Trotzdem werde ich Band 2 eine Chance geben ✌️

5

Vor zwei Jahren verschwand Flinns Bruder Jonte in der Nacht von Silvester, seitdem wartet sie fast jede Nacht an dem Ort, an dem auch er verschwunden ist: dem Bahnhof von Weidenborstel. Als dort plötzlich eine dampfende Lokomotive einfährt entscheidet sich Flinn heimlich aufzuspringen und als blinder Passagier mitzufahren, denn irgendwie hat sie das Gefühl, dass sie hier die Lösung für das Verschwinden ihrer Bruders finden könnte. Und so wird sie Fahrgast auf dem Welten-Express, dem fahren Internat! Die Geschichte von Flinn und dem Welten-Express beginnt turbulent und lässt den Leser nicht los, so erging es zumindest mir, ich konnte und wollte die Geschichte nicht beiseite legen, sondern mit Flinn Nachtigall zusammen die Geheimnisse des Welten-Express zu lösen. Und Flinn erlebt dabei jede Menge Abenteuer und entdeckt eine ganz neue Welt auf diesem fahren Internat. Diese Urban-Fantasy-Geschichte lehnt sich an das bekannte Schema der Heldenreise an, denn sie beginnt mit einem Helden, der zunächst nicht weiß, in welche fantastische Welt er eintritt und die ihn offenbar überfordert. Damit hat der Leser die Möglichkeit zusammen mit Flinn die Welt des Welten-Express zu erkunden und die geheimnisvollen, wie auch fantastischen Elemente zu entdecken. Ich finde diese Form der Geschichtenerzählung sehr angenehm und spannend, man geht auf Entdeckungstour, statt das der Held bereits alles kennt und wir als Leser nicht deckungsgleich sind mit dem Wissen. Flinn Nachtigall selbst ist eine muntere und neugierige Protagonistin, die zwar augenscheinlich einige Gemeinsamkeiten mit Harry Potter hat, schließlich kommt sie auch aus etwas schwierigen, familiären Verhältnissen, ist in der Schule die Außenseiterin und gelangt über einen Brief/Postkarte auf die spannende Reise zu einem verstecken Internat. Dennoch ist Flinn ganz anders als Harry Potter, während Harry eher introvertiert wirkt, ist Flinn ein offener Mensch, der auf die Schüler des Welten-Express zugehen will, zudem steckt sie mit ihren 13 Jahren schon in der Pubertät, was ab und an für ein Gefühlschaos sorgt. Wie schon erwähnt konnte ich „Der Welten-Express“ einfach nicht beiseitelegen, was sicherlich an der Kombination aus fantastischer Geschichte und gelungenem Schreibstil lag. Mit den Elementen der Magietechnologie, die zum Beispiel einen ganzen Waggon in einen Sternenhimmel verwandeln können, wird der Leser in eine magische Welt hineingezogen. Die neugewonnen Freunde Pegs und Kasim tragen ihren Teil zur Erkundung des Internatszuges und der Aufdeckung der Geheimnisse bei und so entsteht, wie schon bei Harry Potter, ein Dreiergespann an Freunden, die ganz schnell zusammenwachsen. Auch wenn man sicherlich einige Parallelen zu Harry Potter entdecken kann, finde ich, dass „Der Welten-Express“ ganz wunderbar für sich selbst steht, ich glaube viel mehr, dass wir als eingefleischte Potterheads bewusst nach diesen Gemeinsamkeiten gesucht haben. Und letztendlich ist auch das Prinzip der Heldenreise, das Einbeziehen von Magie, verzaubertes Essen und das bilden von Allianzen auch keine Erfindung von J.K. Rowling, sondern einfach ein Schema, dass sich in der Literatur durchgesetzt hat, und das zurecht. Für eine junge Generation an Lesern wird der Welten-Express jede Menge tollen Geschichten bereithalten, und auch ich freue mich auf weitere Abenteuer mit Flinn Nachtigall. Fazit: Mich konnte die Reise mit dem Welten-Express von Anfang bis Ende begeistern. Die Abenteuer die Flinn auf dem Internatszug voller Magie erlebt, wecken auch im Leser die Lust auf mehr, und so konnte ich „Der Welten-Express“ von Anca Sturm, nur schwer zur Seite legen. Ich freue mich auf den nächsten Band und bin gespannt was uns noch erwarten wird. Für mich zählt „Der Welten-Express“ allerdings schon jetzt zu einem meiner Jahreshighlights 2018!

4

Eine süße Geschichte über einen magischen Zug, der als Internat fungiert, in welchem das Potenzial der Schüler herausgekitzelt wird, in der Zukunft einmal die Welt zu verändern, zu verbessern oder in irgendeiner Form zu prägen. Die Idee fand ich wirklich toll und ich hatte Spaß beim Lesen. Es gibt auch ein wenig Magie und natürlich Abenteuer für unsere Protagonistin und ihre Freunde zu bestehen. Wobei natürlich nicht alles immer einfach ist, sondern sich auch mit ernsten Themen auseinander gesetzt wird. Dafür, dass es ein Kinderbuch ist, hat es mir echt gut gefallen und kann es nur empfehlen :)

Beitrag erstellen

Ähnliche Bücher

Alle
Die Duftapotheke (1). Ein Geheimnis liegt in der Luft
Woodwalkers (1). Carags Verwandlung
Woodwalkers (2). Gefährliche Freundschaft
Seawalkers (1). Gefährliche Gestalten
Emma, der Faun und das vergessene Buch