Friesenstern: Ostfriesen-Krimi (Diederike Dirks ermittelt, Band 9)
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Beiträge
überraschende Wendungen
Ein verschwundener Mann auf Langeoog und die Leiche einer Frau auf dem Festland. Auf den ersten Blick haben beide Fälle nichts miteinander gemein. Aber nichts scheint so wie es ist. Dies muss auch Diederike Dirks in ihrem neunten Fall schnell erkennen. Der Fall ist in sich abgeschlossen und kann auch, ohne die vorangegangenen Bücher zu kennen, gelesen werden. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Auch die Charaktere sind alle sehr gut dargestellt. Wobei der ein oder andere skurrile Typ dabei ist. Erzählt werden verschiedene Handlungsstränge die den Leser zum einen an den Ermittlungen teilhaben lassen und zum anderen aber auch in das Seelenleben der restlichen Protagonisten blicken lässt. Die Handlungsstränge werden abwechselnd im zügigen Wechsel erzählt. Dadurch bleibt Spannung in der Geschichte. Angenehm ist auch der Spagat zwischen dem Privatleben der Ermittler und der eigentlichen Handlung. Zu keiner Zeit übernimmt das Privatleben die Oberhand und drängt die Ermittlung in den Hintergrund. Die zweite Hälfte des Buches wird deutlich komplexer und sorgt für eine ordentliche Überraschung. Stück für Stück werden alle Puzzleteile zusammengesetzt. Aber wie Anfangs schon erwähnt, ist nichts so wie es scheint und es wird zum Schluss nochmal richtig spannend.
Auch den 9. Teil der Reihe um Diederike Dirks habe ich gerne und schnell gelesen. Die Handlung hat einige Wendungen, die ich nicht erwartet hätte, so dass es spannend blieb. Es sind keine komplizierten Krimis, sondern sie lassen sich gut „weglesen“. Für mich ist das zum Beispiel bei Fahrten in den Urlaub super, wenn auch die Kinder immer mal wieder meine Aufmerksamkeit brauchen.

Stefan Wollschläger gehört für mich definitiv zu den Autoren, die mehr Aufmerksamkeit verdient hätten. Er schreibt einfach tolle Krimis, die Spannung, Lokalkolorit, Wohlfühl-Faktor und auch mal eine Prise Humor miteinander vereinen. Ich empfinde es dabei als positiv, dass Wollschlägers Bücher nicht zu lang sind. Sein neuer Krimi "Friesenrat" umfasst gerade mal knapp 270 Seiten. Damit eignet sich der neunte Fall für Diederike Dirks perfekt einfach auch mal für Zwischendurch - und das ist nicht abwertend gemeint. . "Friesenstern" führt den Leser nach Langeoog. Hier verschwindet ein Mann spurlos während eines Fotowettbewerbs. Seine Frau ist verzweifelt. Die Polizei interessiert der Vermisstenfall dagegen nicht. Dafür ermitteln Diederike und ihr Kollege Oskar im Fall einer ermordeten Frau. . Beide Handlungsstränge werden im flotten Wechsel erzählt. Man ahnt, dass es einen Zusammenhang geben muss. Und Stück für Stück werden die Fäden zusammengeführt. Ein bisschen was aus dem Privatleben der sympathischen Ermittler-Figuren erfährt man auch wieder. Das nimmt aber nicht allzu viel Raum ein. Der Fokus liegt auf den Fällen und Ermittlungen. . Wollschläger überzeugt auch diesmal mit einer locker-leichten und anschaulichen Schreibe. Bestimmt habe ich es schon bei einem seiner anderen Bücher erwähnt: Ich mag die straffe Erzählweise. Zügig geht es durch den Fall. Der Plot beschränkt sich auf das Wesentliche und bringt die Handlung auf den Punkt. Der überschaubare Umfang sorgt dafür, dass es keine Längen gibt. Eine Wohltat im Vergleich zu manch anderen Autoren, deren Bücher von Band zu Band länger, aber damit manchmal leider eben auch langatmig werden. . Fazit: "Friesenrat" ist einmal mehr ein gelungener Krimi von Stefan Wollschläger. Mir hat auch dieses Buch wieder gut gefallen. Hier bekommt man solide, spannende und lesenswerte Krimikost. Dafür gibt es eine verdiente Leseempfehlung.
Beiträge
überraschende Wendungen
Ein verschwundener Mann auf Langeoog und die Leiche einer Frau auf dem Festland. Auf den ersten Blick haben beide Fälle nichts miteinander gemein. Aber nichts scheint so wie es ist. Dies muss auch Diederike Dirks in ihrem neunten Fall schnell erkennen. Der Fall ist in sich abgeschlossen und kann auch, ohne die vorangegangenen Bücher zu kennen, gelesen werden. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Auch die Charaktere sind alle sehr gut dargestellt. Wobei der ein oder andere skurrile Typ dabei ist. Erzählt werden verschiedene Handlungsstränge die den Leser zum einen an den Ermittlungen teilhaben lassen und zum anderen aber auch in das Seelenleben der restlichen Protagonisten blicken lässt. Die Handlungsstränge werden abwechselnd im zügigen Wechsel erzählt. Dadurch bleibt Spannung in der Geschichte. Angenehm ist auch der Spagat zwischen dem Privatleben der Ermittler und der eigentlichen Handlung. Zu keiner Zeit übernimmt das Privatleben die Oberhand und drängt die Ermittlung in den Hintergrund. Die zweite Hälfte des Buches wird deutlich komplexer und sorgt für eine ordentliche Überraschung. Stück für Stück werden alle Puzzleteile zusammengesetzt. Aber wie Anfangs schon erwähnt, ist nichts so wie es scheint und es wird zum Schluss nochmal richtig spannend.
Auch den 9. Teil der Reihe um Diederike Dirks habe ich gerne und schnell gelesen. Die Handlung hat einige Wendungen, die ich nicht erwartet hätte, so dass es spannend blieb. Es sind keine komplizierten Krimis, sondern sie lassen sich gut „weglesen“. Für mich ist das zum Beispiel bei Fahrten in den Urlaub super, wenn auch die Kinder immer mal wieder meine Aufmerksamkeit brauchen.

Stefan Wollschläger gehört für mich definitiv zu den Autoren, die mehr Aufmerksamkeit verdient hätten. Er schreibt einfach tolle Krimis, die Spannung, Lokalkolorit, Wohlfühl-Faktor und auch mal eine Prise Humor miteinander vereinen. Ich empfinde es dabei als positiv, dass Wollschlägers Bücher nicht zu lang sind. Sein neuer Krimi "Friesenrat" umfasst gerade mal knapp 270 Seiten. Damit eignet sich der neunte Fall für Diederike Dirks perfekt einfach auch mal für Zwischendurch - und das ist nicht abwertend gemeint. . "Friesenstern" führt den Leser nach Langeoog. Hier verschwindet ein Mann spurlos während eines Fotowettbewerbs. Seine Frau ist verzweifelt. Die Polizei interessiert der Vermisstenfall dagegen nicht. Dafür ermitteln Diederike und ihr Kollege Oskar im Fall einer ermordeten Frau. . Beide Handlungsstränge werden im flotten Wechsel erzählt. Man ahnt, dass es einen Zusammenhang geben muss. Und Stück für Stück werden die Fäden zusammengeführt. Ein bisschen was aus dem Privatleben der sympathischen Ermittler-Figuren erfährt man auch wieder. Das nimmt aber nicht allzu viel Raum ein. Der Fokus liegt auf den Fällen und Ermittlungen. . Wollschläger überzeugt auch diesmal mit einer locker-leichten und anschaulichen Schreibe. Bestimmt habe ich es schon bei einem seiner anderen Bücher erwähnt: Ich mag die straffe Erzählweise. Zügig geht es durch den Fall. Der Plot beschränkt sich auf das Wesentliche und bringt die Handlung auf den Punkt. Der überschaubare Umfang sorgt dafür, dass es keine Längen gibt. Eine Wohltat im Vergleich zu manch anderen Autoren, deren Bücher von Band zu Band länger, aber damit manchmal leider eben auch langatmig werden. . Fazit: "Friesenrat" ist einmal mehr ein gelungener Krimi von Stefan Wollschläger. Mir hat auch dieses Buch wieder gut gefallen. Hier bekommt man solide, spannende und lesenswerte Krimikost. Dafür gibt es eine verdiente Leseempfehlung.