Der Traumwandler: Band 1

Der Traumwandler: Band 1

von Melanie Strohmaier·Buch 1 von 3
E-Book
4.17
MonsterTraumaStudentinDer Traumwandler

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Beschreibung

Klappentext: »Die Nacht, in der ich Petrichor und den anderen zum ersten Mal begegnet bin, war tiefschwarz, sternenlos und der Himmel war voll unheilbringender Wolken.« Können Klarträume zur Realität werden? Diese Frage muss sich Asra stellen, als sie in einem Traum durch eine geheimnisvolle Tür tritt. Sie findet sich in Arkana wieder, einem Land voller Magie. Aus Leichtsinn schließt sie einen Pakt mit dem Anführer einer Diebesbande. Nun muss sie ihr Leben als Studentin und die Abenteuer im Traum in Einklang bringen. Arkana hat unwiderruflich seine Widerhaken in ihr Herz gebohrt. Nie war es schwerer, dem süßen Ruf der Dunkelheit zu widerstehen – vielleicht ist diesmal nicht der Bösewicht der gefährlichste Gegner, sondern das eigene Herz. Pressetext: Träume sind ein Mysterium. Die Welt in unserem Inneren ist voller Geheimnisse, die niemand greifen kann – sie gehört nur uns allein. Nicht jeder Traum ist gut und nicht jeder Alptraum endet böse. Doch eins haben beide Arten gemeinsam: Man kann sich hoffnungslos und unwiderruflich in ihnen verlieren. Wie jeder Traum hat auch jeder Mensch eine dunkle Seite – wo Licht ist, fällt auch Schatten. Die Gefahr zieht uns an, macht uns süchtig. Arkana symbolisiert genau das. Es ist ein Land voller Magie und Dunkelheit. In Melanie Strohmaiers Geschichte wandeln wir auf einem schmalen Grat zwischen Traum und Realität - begegnen verschiedensten Variationen von Dunkelheit. Begib dich mit Asra auf ein unvergessliches Abenteuer, entdecke schreckliche Geheimnisse und verfalle dem Monster. Doch sei dir bewusst: Hast du Arkana einmal betreten, wird es dich nie wieder loslassen.
Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Dark Fantasy
Format
E-Book
Seitenzahl
356
Preis
5.49 €

Autorenbeschreibung

Melanie Strohmaier wurde 1990 in Rosenheim geboren und lebt in einem kleinen Dorf nahe der österreichischen Grenze. Sie ist eine Tagträumerin und hat so viele Hobbys, dass sie gar nicht weiß, was sie zuerst tun soll. Oftmals verzweifelt sie an der wenigen Zeit, die ihr zur Verfügung steht. Kaffee, Süßigkeiten und Musik sind ihre stärkste Waffe gegen ihren Feind die Müdigkeit. Sie liebt es zu lesen, zu fotografieren, ihre Buchcharaktere zu zeichnen und innerlich Dialoge mit ihnen zu führen. In ihrem Kopf herrscht meistens Chaos und ihre Gedanken hängen irgendwo zwischen den Wolken und ihrer Traumwelt Arkana fest.

Beiträge

7
Alle
3

Für mich einfach zu düster

Als ich den Klapptext gelesen hatte freute ich mich richtig auf einen Fantasy Roman, besonders weil das Thema Klarträume und Träumen an sich der Realität entspricht. Den Einstig in das Buch fand ich gut gelungen. Ab der Hälfte des Buches fand ich die ganze sehr detailliert beschrieben von außenrum einweinig zu viel. (Ich liebe detailliert Beschreibungen in Bücher, aber irgendwie war es mir in diesem Buch zu viel) Dadurch zog sich das Buch auch einwenig in die länge. Noch ein großes Problem das ich hatte, war der Zeitsprung vom 1 zum 2 Kapitel. Ich persönlich fand ihn nicht passend. Ich war kurz verwirrt, fühlte mich in der Luft hängen gelassen und wollte wissen was da zwischen gewesen. Ich denke diesen Zeit sprung hätte man an eine anderen Stelle setzten oder weg lassen sollen. Auch ein großes Peoblem für mich waren die langen Kapitel. Ich lese meist nach Kapitel und ich hab nichts gegen 30 bis 40 Seiten Kapitel, aber 60 bis 70 Seiten find ich schon ziemlich lang. Die Charaktere war im großen und ganzen gut. Petrichors spezielle Art und Weise hob sich wunderbar ab und hat mit gut gefallen. Midas und die Zwillinge fand ich auch ganz nett. Bei den Zwillingen fand ich die unterschiedlichen Charaktereigenschaften und die starke Geschwisterverbindung sehr ansprechend. Mit Asra (den Namen mag ich ziemlich) bin ich nicht so ganz warm geworden. Oft ist so ohne richtigen Grund wütend gewesen und das zog sich durch ganze Buch. Irgendwann fand ich diese Emotionen bei ihr dann mehr oder weniger langweilig. Manchmal wirkt sie ziemlich unsicher und dann wieder nicht. Ich weiß nicht wirklich was ich von ihr halten soll. Mit eins meiner größten Probleme war die liebe von Asra zu Petrichor. Ich fand das so unpassend und es störte mich extrem. Petrichor ist wie eine wandelnde Redflag für Beziehungen und ähnliches. Außerdem denke ich nicht das es zum ihm als Charakter passt. Aber es gibt ja noch 2 weitere Bände und mal sehen was wird. Alles in allem hätte ich mir das Buch warschlich nicht gewünscht wenn ich gewusst hätte das es so düster wird besonders von der emotionalen Seite aus.

5

Der Traumwandler - Arkanas Ruf, ist ein gelungener Auftakt einer neuen Fantasy-Trilogie, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Melanie Strohmaier hat eine so magische und düstere Welt erschaffen, die so unheilvoll und faszinierend zugleich ist, dass ich am liebsten direkt dortgeblieben wäre, um mit Asra und Petrichor weitere Abenteuer zu erleben. Die Charaktere sind wahnsinnig vielseitig. Petrichor, der auf der einen Seite so dunkel und geheimnisvoll scheint aber doch ein tiefereichendes Maß an Gefühl zu besitzen scheint. Asra, mit der ich mich von Anfang an identifizieren konnte, mit ihrer Leidenschaft zum Fotografieren und ihrem mutigen und träumerischen Wesen. Und auch Midas, der mit seiner loyalen, aufopfernden und beschützenden Art, zu einem wahren Freund wird. Der Traumwandler ist ein wundervolles Buch, dass ich innerhalb weniger Stunden verschlungen habe und dass mich, nach Beendigung, noch einige Zeit beschäftigt hat. ғᴀᴢɪᴛ Melanie Strohmaier hat mich in die tiefen von Arkanas entführt und mir eine wundervolle und neue Welt gezeigt. Für mich war dieses Buch in jeder Hinsicht ein Highlight. Große Empfehlung für alle Fans des Genres Noir bzw. Dark Fantasy.

2.5

Konnte mich leider nicht so begeistern...

4

Grandiose Wendungen, poetischer Schreibstil, doch ab und an etwas langatmig Infos zum Buch Autor: Melanie Strohmaier Verlag: SadWolf Verlag Seitenanzahl: 372 Preis: 14,99 € [Taschenbuch] 5,49 € [eBook] ISBN: 978-3-96478-071-3 Erschienen am 29. Juli 2021 Erster Satz Ich stand in einem Meer aus Blut. Darum geht es »Der Verlust war wie ein Sturm über sie hereingebrochen und legte sich über ihre Seelen wie flüssiges Metall. Es brannte und ätzte und hinterließ eine Lücke in ihren Herzen, die niemals wieder gefüllt werden konnte.« Nachdem ein Auftrag für den Alchemisten in einer Tragödie endet, wird der Zusammenhalt von Petrichors Diebesbande gehörig auf die Probe gestellt. Asras Welt wird in Schwärze getaucht. Als wäre die Situation nicht schlimm genug, erfährt sie ein Geheimnis, das ihr vollkommen den Boden unter den Füßen wegreißt. Realität und Traum verhaken sich – werden schwerer zu unterscheiden. Lügen entschleiern sich und richten gewaltigen Schaden an. Und mit jeder weiteren Wahrheit tastet nicht nur Petrichors Dunkelheit nach Asra, sondern auch ihre eigene. Wie es mir gefallen hat Ich habe mich sehr auf Band 2 gefreut, da mich der Auftakt der Trilogie so unglaublich begeistern konnte. Doch gänzlich begeistern konnte mich die Fortsetzung nicht. Über die Cover- und die Innengestaltung Zum Cover Design muss ich wohl wenig sagen. Es ist einfach nur genial. Es ist so unglaublich kraftvoll und fängt die Stimmung der Geschichte perfekt ein. Zudem wirkt es mit dieser Farbgebung und der verschlungenen Schrift einfach nur magisch. Ganz besonders gefällt mir die Kette mit dem Belladonna Anhänger, der in der Geschichte ebenfalls auftaucht. Ich kann Jaqueline Kropmanns nur loben. Das war wirklich hervorragend Arbeit! Die Innengestaltung war ebenso traumhaft schön, wie im ersten Band. Zeichnungen von Melanie schmückten ein paar Seiten und die einzelnen Kapitel. Auch eine Karte von Arkana war diesesmal mit dabei und sie war so wundervoll! Ich liebe die liebevolle Gestaltung dieses Buchs einfach. Sowohl von Außen, als auch von Innen ein Schmuckstück! Über den Schreibstil Ich liebe Melanies Schreibstil. Sie hat so eine wundervolle, nahezu magische Art die Dinge in Worte zu fassen. Ich verliebe mich immer mehr in ihre fesselnde, bildhafte und zugleich unglaublich poetische Art des Schreibens. Sie schafft es immer wieder mich richtig an ihr Buch zu fesseln. Und die Seiten fliegen nur so vorüber. Doch so gerne ich ihren Stil mag, muss ich sagen, dass ich diesesmal etwas schwierigkeiten hatte bei einigen Szenen ihrem Gedankengang zu folgen. Ab und an stockte mein Lesefluss. Woran es letzen Endes gelegen hat, kann ich gar nicht sagen, ob am Schreibstil oder der Handlung an sich, oder vielleicht einfach an meiner Konzentration… Das Monster hat er seine Krallen bereits zu tief in ihr Herz gebohrt. Und was tat das Reh – unter den klauen des Raubtier –, dass bereits wusste, dass es sterben würde? Es ergab sich seinem Schicksal. – Seite 62 Über die Charaktere In diesem Buch kamen keine neuen Figuren hinzu. Jedoch erfuhr man hier einiges mehr über die einzelnen Charaktere, als in Band eins. Besonders im Fokus war der Alchemist und natürlich der geheimnisvolle Petrichor. Und ich habe jeden einzelnen Geliebt. Sie alle sorgten dafür, dass diese Geschichte so unfassbar lebendig wurde. Ganz besonders gefallen hat mir der Alchemist. Diese Figur war so interessant, so fesselnd, aber zugleich auch einfach total psycho. Petrichor war so düster, so geheimnisvoll und so eiskalt wie in Band 1. Doch im Verlauf des Buchs nahm man eine schleichende Veränderung war. Und man erkannte, dass auch das Monster ein Herz hat. Mit seiner ganzen Art und Weise bin ich Petrichor einfach verfallen, wie vermutlich viele andere Leser ebenfalls. Asra war mir in diesem Band einfach ein Rätsel. Ihre verwirrenden und widersprüchlichen Gefühle sorgten für Schwindelanfälle. Es erinnerte mich unheimlich an mich selbst. Adrian und Stan waren hier die Ritter in glänzender Rüstung und unterstützten die Protagonistin im echten Leben, wo sie konnten. Wobei Adrian eher weniger als Stan, denn Asra hatte ihm wenig Chancen gegeben, auch wenn er sich wirklich angestrengt hatte. Auch die anderen Nebenfiguren waren wieder wundervoll. Lucinda – Asras Mutter –, Narah, Jorah und vor allem Midas… Oh Midas... Über die Handlung Ich habe das Buch in zwei Tagen durchgehabt, das spricht also schon einmal für die Handlung. Es war durchaus spannend und megainteressant. Punkten konnte das Buch vor allem durch den wahnsinns Plottwist, den Melanie eingebaut hatte. Das Ende war einfach unglaublich spannend. Doch zwischendurch muss ich gestehen, verlor ich immer wieder den Faden. Ab und an überflog ich einige Seiten nur kurz, weil es mich einfach nicht richtig fesseln konnte. Es tut mir so unendlich leid… Die Schatten haben mich vollends verschlungen und werden mich nicht mehr ausspucken. Ich werde ertrinken – und verbrennen zugleich. – Seite 249 Andererseits musste ich manchmal auch einige Seiten mehrmals Lesen, weil ich Melanies Gedankengang nicht folgen konnte und mich die Szene so verwirrte (Bsp. in der Bibliothek von Midas Stiefvater. Da möchte ich nicht genauer drauf eingehen, weil ich dich nicht Spoilern möchte). Worauf ich auf jeden Fall noch einmal eingehen möchte, sind die Einstiege und das Ende der jeweiligen Kapitel. Denn Melanie stieg jedes Mal mit einem poetischen Textschnipsel aus Asras Gedanken in die jeweiligen Kapitel ein und endete auch so. Das hat mir so gut gefallen und machte einfach Lust weiterzulesen, denn durch diese kleinen poetischen Schnipsel baute sind noch einmal mehr Spannung auf, wie ich finde. Fazit Der Traumwandler Der Fall des Monsters von Melanie Strohmaier war nicht ganz so gelungen wie Band 1, aber ebenso spannend. Er punktete vor allem durch den Wahnsinns Plottwist, der mich sprachlos zurückließ.

4

Inhalt/Klappentext Können Klarträume zur Realität werden? Diese Frage muss sich Asra stellen, als sie in einem Traum durch eine geheimnisvolle Tür tritt. Sie findet sich in Arkana wieder, einem Land voller Magie. Aus Leichtsinn schließt sie einen Pakt mit dem Anführer einer Diebesbande. Nun muss sie ihr Leben als Studentin und die Abenteuer im Traum in Einklang bringen. Arkana hat unwiderruflich seine Widerhaken in ihr Herz gebohrt. Nie war es schwerer, dem süßen Ruf der Dunkelheit zu widerstehen – vielleicht ist diesmal nicht der Bösewicht der gefährlichste Gegner, sondern das eigene Herz. Schreibstil/Handlungsverlauf Der Schreibstil des Buches ist einfach wunderbar. Er ist so toll und bildhaft, dass man die meiste Zeit das Gefühl hatte direkt in der Geschichte zu sein. Arkana ist eine tolle Welt, die ich mir immer gut vorstellen konnte. Ich mochte die Gebietsaufteilung. Es gibt u.a. eine Wüstenlandschaft. Auch die Beschreibung der Charaktere war sehr toll, weil ich ein sehr genaues Bild von ihnen vor Augen hatte. Die Geschichte des Buches ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt. Einmal Asras Leben in der realen Welt und ihre Abenteuer im Traum. Die Story in Arkana fand ich ein wenig besser, weil es dort spannender zu ging. Am Anfang von jedem Kapitel werden Asras Gedanken aufgeführt, was auch sehr interessant zu lesen war. Im Storyteil in Arkana gab es die meiste Zeit immer sehr viel Action, was mir sehr gut gefallen hat. Es ist eine Mischung aus Zelda, Fantasy-RPG und Indiana Jones. Oft geht es darum einen bestimmten Gegenstand zu finden und um ihn zu finden, muss man eine Rätsel und Hindernisse überwinden. Man lernt auch Arkana und dessen Gepflogenheiten besser kennen und man fragt sich die ganze Zeit, welche Rolle Asra am Ende spielen wird. Immerhin gibt es ein paar Hinweise, dass sie besonders ist. Bei den Aufgaben rund um die Gegenstände hätte ich mir manchmal noch mehr Probleme gewünscht oder sogar vielleicht einmal ein Scheitern. Und ich hoffe auch, dass aufgeklärt wird, warum Asra immer den perfekten Moment erwischt um nach Arkana zu kommen und warum sie auch immer am richtigen Ort auftaucht. Asras‘ reale Leben abseits ihrer Träume hat mir auch gefallen, weil hier darum ging, dass sie noch etwas ihren Platz im Leben finden muss. In der Uni ist sie eher der Außenseiter und wird oft auch von den anderen Mädchen in ihrem Kurs gemobbt. Aber irgendwann stellt sich Asra ihren Mobbern, und das fand ich sehr gut. Es hat mir gefallen, dass es auch viele interessante Informationen zum Thema Fotografie gab. Das Ende war gemein. Im ersten Moment war ich geschockt von dem Cliffhänger, weil ich nicht wollte, dass das Buch jetzt endet, weil es so richtig spannend wurde. Im zweiten Moment mochte ich den Cliffhänger nicht, weil mir nicht ganz logisch erschient. Aber ich muss unbedingt wissen, wie es weiter geht, weil das Ende einiges verändern kann. Charaktere Asra habe ich vom ersten Moment ins Herz geschlossen. Sie ist kreativ und auf keinen Fall auf den Mund gefallen. Ich mochte ihren Sarkasmus, den sie öfter mal an den Tag legt. Beim Lesen hat man das Gefühl, dass Asra zwei Persönlichkeiten hat. In Arkana ist viel selbstbewusster und mutiger als in ihrem normalen Leben. Ich würde mir wünschen, wenn sie dieses Selbstbewusstsein auf ihr normales Leben übertragen kann. Was mich ein wenig gestört hat, war die Tatsache, dass die Männer sich um sie reißen, obwohl sie selbst immer sagt, sie wäre so unsichtbar. Das ist halt einfach so ein New Adult Klischee. Ein Charakter der beim Lesen direkt im Gedächtnis bleibt, ist auf jeden Fall Petrichor. Er ist ein spannender Charakter, den ich die meiste Zeit unsympathisch fand. Er ist ein Arsch, der verlangt, dass man ihm folgt ohne Nachfragen. Ich war manchmal echt geschockt über seinen Entscheidungen und Gedanken. Man merkt aber, dass er einen komplexen Charakter hat und ich bin gespannt, was da noch von ihm kommt. Das genau Gegenteil zu Petrichor ist Adrian, der Mitstudent von Asra. Im ersten Moment denkt man auch, dass er typische reiche Mobber ist. Aber je mehr an ihn kennenlernt, desto sympathischer wird er. Er ist ein toller Kerl von dem ich mehr lesen will. Auch die Nebencharaktere haben wir sehr gefallen. Besonders die Crew rund um Petrichor. Jeder von ihnen hat sein Päckchen zu tragen und müssen mit ihrem neuen Leben klar kommen. Bei ihnen hoffe ich auch mehr zu erfahren. Eigene Meinung Der Traumwandler war ein toller Reihenauftakt mit tollen Charakteren und spannenden neuen Welt. Ich würde immer wieder zurück nach Arkana wollen. Das Buch ist ein spannendes Abenteuer mit Magie, Action und Kämpfen. Der Schreibstil ist ein Traum und ich freue mich auf die Fortsetzung, weil ich wissen will, wie es weiter geht. Asra fand ich richtig toll als Protagonistin. Ich finde es sollte mehr solcher Protagonistin*innen geben. Also die alternativen, nicht gepassten Außenseiter. Davon will ich mehr lesen, weil ich mich gut mit ihnen identifizieren kann.

5

Aufmachung Der Schreibstil ist unfassbar flüssig, detailreich und bildhaft, sowie emotional. Schnell taucht man als Leser tief in Asras Geschichte ein, welche in der Außenperspektive formuliert ist. Protagonisten Alle handelnden Charaktere sind mit so viel Liebe gestaltet und voller Attribute, sodass sie sehr lebendig wirken. Eigentlich könnte ich zu jedem einen ewig langen Steckbrief schreiben, aber an dieser Stelle beschränke ich mich auf Asra und Petrichor. Asra ist vom Typ eher eine Einzelgängerin und wird von anderen oft als seltsam betrachtet. Sie studiert Fotografie, zeichnet gern und interessiert sich für's Klarträumen. Ein Vermächtnis ihres Vaters, welches ihr an ihrem 18. Geburtstag eine ganz besondere Tür öffnet. Petrichor ist Abenteurer und Dieb. Durch ihn hat man der Dunkelheit einen Namen gegeben. Er ist verschlossen, gefährlich und noch viel kaputter als man zu Beginn vermutet. Fazit Hannahs Traum, das Debüt der Autorin, hat mich damals bereits beeindruckt. Doch Der Traumwandler ist noch so viel komplexer, eindrucksvoller und aufregender. Wie oben bereits erwähnt, sind Schreibstil und Charaktere großartig. Doch auch inhaltlich hat dieser Trilogie-Auftakt so einiges zu bieten. Denn diese düstere Geschichte zieht einen in Abgründe, und bringt Emotionen hervor, die man vorher nicht erwartet hätte. Und ein paar Plottwists, haben mir förmlich den Boden unter den Füßen weggerissen. Rundum ein gelungenes Werk, dass jeder der (Dark) Fantasy Storys mag, unbedingt lesen sollte.

5

Bereits "Hannahs Traum", welches ich Anfang des Jahres gelesen habe, konnte mich schon stark begeistern und so habe ich mich sehr gefreut endlich wieder nach Arkana reisen zu können, denn die Art, wie Melanie Strohmaier schreibt, ist für mich etwas ganz Besonderes - genauso wie die Welt, die sie erschaffen hat. In dieser Geschichte begleiten wir Asra - eine junge Frau, die nirgends so recht dazu zu gehören scheint und mir dennoch von Beginn an sympatisch war. Durch ihren Vater, den sie selbst nie kennen lernen durfte, beschäftigt sie sich schon lange Zeit mit dem Träumen, vor allem dem Klartraum. Eines Nachts bereist sie auf diese Art Arkana und lernt dort Petrichor und seine Begleiter kennen, mit welchen sie sich auf spannende Abenteuer und gefährliche Reisen begibt. Immer wieder wechselt sie auf diese Art die Welten und wir lernen Asra auf eine Art kennen, die wohl vielen verborgen bleibt. Denn in Arkana ist sie einiges mutiger und aufgeschlossener als jemals in der "richtigen" Welt - wobei mir die Geschichte dort noch etwas besser gefallen hat aufgrund eines gewissen jungen Mannes ;) Asra ist für mich eine junge aber starke Frau, die weiß, was sie will und dafür auch einstehen kann. Durch ihr Handeln konnte sie mich immer wieder verblüffen, da ich einiges so nicht vorausgeahnt hätte und ich finde, dass sie eine tolle Wandlung im Laufe der Geschichte durchlebt. Mit Petrichor wurde ich leider nicht so recht warm. Ich kann die Verbindung zwischen ihm und Asra leider auch nicht so recht nachvollziehen, aber das muss ich auch gar nicht. Er passte einfach gut in die Geschichte hinein mit seiner düsteren und unnahbaren Art und konnte mich dadurch zum Ende hin sogar überraschen. Ich bin gespannt, was wir im weiteren Verlauf noch von ihm erfahren werden. Das Buch selbst sticht durch eine besondere Aufmachung heraus. Nicht nur, dass auf dem Cover die Autorin selbst zu sehen ist, was mich nach Hannahs Traum wieder sehr gefreut hat, es hat auch eine wahnsinnig tolle Innengestaltung, die das Lesen noch mehr zum Vergnügen machen. So richtig weiß ich diesmal nicht, was ich schreiben soll, aber ich möchte dennoch betonen, wie sehr mir das Buch gefallen hat und wie toll ich es fand endlich wieder nach Arkana reisen zu können. Diese Welt fasziniert mich einfach und Melanie Strohmaier schafft es auf eine ganz besondere Art die Atmosphäre, das Düstere und Mystische von Arkana, festzuhalten und uns Lesern nur durch Worte näher zu bringen, dass wir beim Lesen das Gefühl bekommen, wirklich auch dort zu sein.  Für mich wieder ein kleines Highlight, bei welchem ich mich freue, wenn die Reise im zweiten Band endlich weiter geht und wir mit Asra zurück nach Arkana reisen können.

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