Fantastische Erzählungen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Iwan S. Turgenjew, 1818 in Orjol geboren und 1883 in Bougival bei Paris gestorben, stammt aus altem Adelsgeschlecht. Nach dem Studium der Literatur und der Philosophie in Moskau, St. Petersburg und Berlin war er für zwei Jahre im Staatsdienst tätig. Danach lebte er als freier Schriftsteller und verfasste Erzählungen, Lyrik, Dramen, Komödien und Romane. Turgenjew gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des russischen Realismus und zählt zu den großen europäischen Novellendichtern. Seine Novellistik bedeutet einen Höhepunkt der Gattung in der russischen Literatur.
Beiträge
Es hat mich doch etwas verwundert, dass ein Autor des Realismus fantastische Erzählungen schreibt. Die Geschichten fangen abrupt an, der Ich-Erzähler stellt sich nicht vor sondern wirft einen sofort ins Geschehen hinein und ebenso plötzlich und offen enden die Geschichten dann auch. Etwas abstrus, teilweise fast kafkaesk oder gogolesk, aber ohne des Ersteren extreme Düsternis, sondern eher eine leichte Melancholie und ohne des Letzteren Humor. Die Erzählungen selbst waren für mich daher oft etwas verwirrend, dafür war der Schreibstil wunderschön. Die Russen sind für mich einfach herausragende Sprachkünstler, auch wenn ich mit dem Geschehen nicht immer viel anfangen konnte, haben mich die tolle Sprache und die poetischen, blumigen Beschreibungen von Land und Leuten begeistert.
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Autorenbeschreibung
Iwan S. Turgenjew, 1818 in Orjol geboren und 1883 in Bougival bei Paris gestorben, stammt aus altem Adelsgeschlecht. Nach dem Studium der Literatur und der Philosophie in Moskau, St. Petersburg und Berlin war er für zwei Jahre im Staatsdienst tätig. Danach lebte er als freier Schriftsteller und verfasste Erzählungen, Lyrik, Dramen, Komödien und Romane. Turgenjew gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des russischen Realismus und zählt zu den großen europäischen Novellendichtern. Seine Novellistik bedeutet einen Höhepunkt der Gattung in der russischen Literatur.
Beiträge
Es hat mich doch etwas verwundert, dass ein Autor des Realismus fantastische Erzählungen schreibt. Die Geschichten fangen abrupt an, der Ich-Erzähler stellt sich nicht vor sondern wirft einen sofort ins Geschehen hinein und ebenso plötzlich und offen enden die Geschichten dann auch. Etwas abstrus, teilweise fast kafkaesk oder gogolesk, aber ohne des Ersteren extreme Düsternis, sondern eher eine leichte Melancholie und ohne des Letzteren Humor. Die Erzählungen selbst waren für mich daher oft etwas verwirrend, dafür war der Schreibstil wunderschön. Die Russen sind für mich einfach herausragende Sprachkünstler, auch wenn ich mit dem Geschehen nicht immer viel anfangen konnte, haben mich die tolle Sprache und die poetischen, blumigen Beschreibungen von Land und Leuten begeistert.