Die leuchtenden Toten
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Caitlin Starling erster Roman "The Luminous Dead" gewann den LOHF Best Debut Award und wurde für mehrere weitere Literaturpreise nominiert (u.a. Bram Stoker Award und Locus Award). Sie ist immer auf der Suche nach Gelegenheiten, um den Schlaf zu vermeiden. Webite: www.caitlinstarling.com
Beiträge
Die leuchtenden Toten
von Caitlin Starling
Ein spannender, atmosphärischer Roman mit unheimlichen Elementen.
Caitlin Starlings Die Leuchtenden Toten ist eine atmosphärische, unheimliche Expedition ins Ungewisse. Gyre startet im Auftrag von Em eine Höhlenexpedition mit unbekanntem Ziel und begegnet dabei einigen Schwierigkeiten. Zum einen hat Gyre schwer mit ihrer Psyche zu kämpfen zum andren trifft sie auf sehr reale Gefahren, die unter Tage lauern, aber auch von ihrer Auftraggeberin Em über Tage kommen. Man steigt direkt in die Geschichte ein und lernt dabei die zwei Protagonisten kennen. Die eine mehr und die andere zunächst weniger. Im Laufe des Buches offenbaren sich aber beide immer mehr. Das Setting der Höhle finde ich unglaublich toll und es entsteht eine bedrückende und unheimliche Atmosphäre. Auf den ersten Seiten des Buches ist eine Karte der Höhle skizziert, was mir im Laufe der Geschichte gut geholfen hat mich zu orientieren. Eine sehr schöne Idee die auch durchaus hilfreich ist. Hauptsächlich geht es in der Geschichte um die Entwicklung der zwei Hauptcharaktere und deren Beziehung zueinander. Ich konnte mich sehr gut in beide hineinversetzen und deren Emotionen verstehen. Besonders die psychische Belastung von Gyre gab der Geschichte immer wieder schaurige Momente. Bei diesem Buch muss ich auf jeden Fall den Schreibstil von Caitlin Starling besonders loben. Das Buch war außerordentlich gut geschrieben. Man ist nur so durch die Seiten geflogen und hat gar nicht gemerkt das man liest. Allein durch den tollen Schreibstil hat es sich schon gelohnt das Buch zu lesen. Das Buch ist beim Festa Verlag unter Horror & Thriller kategorisiert. Dies sollte man von dem Buch aber nicht erwarten. Wie ich finde, war es eher ein spannender, atmosphärischer Roman mit einigen unheimlichen Elementen. Trotz, dass ich von dem Buch im Vorhinein etwas anderes erwartet habe, ein sehr gutes Buch. Super Setting, bedrückende Atmosphäre, unheimliche Momente, viele Emotionen und Spannung von Anfang bis Ende, mit einem außergewöhnlich gutem Schreibstil der Autorin. Das Buch war ein tolles Erlebnis und für mich eine eindeutige Leseempfehlung
Die leuchtenden Toten
von Caitlin Starling
Manchmal sehen Werke auf den ersten Blick unscheinbar aus. Manchmal denkst du, du kommst daran vorbei. Aber manchmal sind es genau diese Bücher, die regelrecht reinhauen und alles in dir so richtig auf den Kopf stellen. Genauso erging es mir mit “Die leuchtenden Toten ” von Caitlin Starling. Caitlin Starling hat ein unglaubliches Gespür für Ängste, Verzweiflung und einen großen Hang zu Dramatik und Tragik. Sie schreibt so bildgewaltig, atmosphärisch und einfach sehr fesselnd, dass es mich buchstäblich aus den Latschen kippen ließ. Ich wusste nicht, wohin es mich führen würde. Ich wusste nicht, wie sehr es in mir brennen und mich in alle Einzelteile zerlegen würde. Denn das ,was die Autorin hier zelebriert hat, ist schlichtweg der pure Wahnsinn und kaum mit Worten zu beschreiben. Sie hüllt uns in eine beklemmende Atmosphäre, die geprägt ist von Trauer, Wut und Einsamkeit. Es ist die Geschichte zweier Frauen, die sich ähnlicher kaum sein könnten und doch so sehr miteinander ringen. Es ist die Geschichte einer Verbindung die intensiver, tröstlicher und verheerender kaum sein kann. Zwei Frauen, eingeschlossen in Einsamkeit und hilfloser Wut. Irgendwo auf ihrem Weg haben Sie sich verloren und treffen in dieser Höhle wieder aufeinander. Eine Höhle die alles nimmt und zugleich so viel gibt. Gyre startet eine Expedition in diese Höhle. Weil Em etwas sucht, was nur Gyre finden kann. Doch was sie findet ist Schmerz, Tod und Wahnsinn. Und zugleich ist diese intensive Verbindung der Halt, der sie zu retten droht. Vor sich selbst, ihrem Umfeld. Am wenigsten rechnen sie damit, was das Ganze mit Ihnen macht, wie sehr es sie um den Verstand bringen und umdrehen wird. Diese Geschichte hat so unglaublich viel in mir zum klingen gebracht. Es ist so schmerzvoll und verletzlich. Düster und grausam. Es ist mehr als eine Expedition. Es ist unglaublich vielschichtig, herzzerreißend und emotional. Die Autorin schafft es durchweg die Spannung oben zu halten und mein Gott, diese Reise hat mich so unglaublich erschüttert, wütend und traurig zugleich gemacht. Denn Gyre wird förmlich seziert. Man zweifelt selbst oft an sich. Kann nicht zwischen Wahn und Realität unterscheiden. Untermauert wird das Ganze noch mit einer sehr unheilvollen, aber dennoch faszinierenden Atmosphäre, was mich immer weiter vorwärts stolpern ließ. Halt sucht macht vergebens. Abstürzen so leicht. Sich verlieren und fallen lassen, so leicht. Doch was, wenn der Abgrund nicht das wahre Grauen ist. Was, wenn das Auftauchen, den wahren Untergang bedeutet. Was dann? Caitlin Starling hat mich wirklich extrem beeindruckt mit diesem facettenreichen und hochemotionalen Werk, das mich ständig an meine eigenen Grenzen stoßen ließ. Und selbst jetzt am Ende ,bin ich einfach nur komplett sprachlos, weiß nicht, was ich fühlen, geschweige denn Denken soll. Es ist so viel, so dramatisch, so tragend und ausweglos. Wir begleiten Gyre und Em. Und nur sie, dabei erfährt man Gyres Perspektive, was einfach so unglaublich gut passt und erst Recht für Tiefe sorgt. Es sind Charaktere die sich immer mehr wandeln, bis man schlussendlich vor den Trümmern steht. Ich bin unglaublich begeistert von dieser Fülle und Intensität. Und trotzdem gab es Szenen, da fragte ich mich selbst, was da zum Teufel gerade passiert ist. Denn das Ganze grenzt an pure Obsession. Es ist mehr als der Drang zu überleben. Es ist mehr als man sich eingestehen möchte und im Endeffekt ist gerade das so unglaublich gut. Dafür fand ich den dunklen Teil, den die Höhle ausmacht, einfach zu wenig. Da hätte man bedeutend intensiver darauf eingehen können. Stattdessen ist es eher ein Nebenstrang und verkörpert nicht das, was es ist. Die Gefahr, die alles zum kippen bringt und für pure Ausweglosigkeit sorgt. Unglaublich beängstigend fand ich wie ausgeliefert und verletzlich Gyre aufgrund ihrer Ausrüstung ist. Das nicht viel fehlt, damit man etwas komplett zerstören kann, ohne das man in der Lage ist, etwas dagegen zutun. Trotz allem kann das meine Begeisterung nicht dämmen, denn die Story ist einfach großartig. Niemals hab ich etwas, in so einer Form gelesen. Es hat mich unglaublich fasziniert und keinen Augenblick losgelassen. Unbedingt mehr davon. Fazit: "Die leuchtenden Toten ” von Caitlin Starling ist definitiv ein Buch, das man sich näher ansehen sollte. Unheilvoll, beängstigend und erschütternd. Ein Drama ,das sich auf so vielen Ebenen abspielt, dass ich buchstäblich das Gefühl hatte, komplett den Halt zu verlieren. Wahn, Obsession und dazwischen eine Verbindung ,die so viel in Gang setzt. Sich intensiv und eindringlich manifestiert und schlussendlich so viel Einsamkeit, Verlorenheit und Wut hervorbringt. Trotz kleinerer Schwächen hat mich die Autorin absolut begeistert. Denn es ist emotional, nervenaufreibend und nonstop Spannung pur. Unbedingt mehr davon.
Die leuchtenden Toten
von Caitlin Starling
Das Ende mag seine Schwächen haben, aber ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Tolle, unheimliche Stimmung und zwei top Protas.
Die leuchtenden Toten
von Caitlin Starling
Eigentlich wäre es ein Buch nach meinem Geschmack. Eine starke Protagonistin alleine auf einem unbekannten Planeten aber mich konnte es nicht richtig abholen. Gyre lief gefühlt nur vom einem Lager ins nächste um dann wieder zurück zu klettern. Dabei durchkreuzte sie Nassabschnitte. Anscheinend mag die Autorin dieses Wort, weil sie es auf jeder Seite 3 mal anwandte. Das nervte. Die Atmosphäre, das bedrückende Setting , hat sie gut eingefangen aber das reichte nicht um mich mitzuziehen. 3,5 Sterne für die Atmosphäre, das Setting und die Idee.
Die leuchtenden Toten
von Caitlin Starling
Auf den ersten Blick reizte mich dieses Buch nicht so, keine Frage das Cover ist grandios aber der Klappentext überzeugte mich nicht völlig. Schließlich siegte aber meine Neugierde und ich musste dieses Buch einfach lesen. Manchmal denke ich das Klappentexte überbewertet sind, denn dieses Buch zeigte das deutlich. Bereits der Einstieg in diese außergewöhnliche Story gefiel mir unglaublich gut. Wenn man sich das ganze bildhaft vorstellt bekommt man schon ziemlich schnell eine Gänsehaut. Das Ganze war einfach sehr beklemmend und beängstigend. Der Schreibstil der Autorin ist etwas ganz besonderes. Sie schreibt locker und sehr flüssig zudem ist ihr Stil einnehmend, fesselnd und bildhaft. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren und das Ganze bescherte mir immer wieder ein sehr beklemmendes Gefühl. Dieses Buch bietet einen ganz besonderen Horror, der ohne Blut und Brutalität auskommt. Dieses Buch spielt mit deinen eigenen Ängsten. Stellt dir vor du begibst dich unter Tage, in enge und beängstigende Höhlen die teilweise unter Wasser gesetzt sind. Wie würdest du dich fühlen? Was würde dir durch den Kopf gehen? Zu beginn des Buches gibt es zwei Karten die veranschaulichen wie dieses Höhlensystem wirklich aussieht und dass gefiel mir richtig gut. Durch diese Karten konnte ich mich auch selbst etwas besser orientieren. Die zwei Hauptcharaktere Gyre und Em sind schon etwas besonderes. Zwei doch so unterschiedliche Persönlichkeiten sind plötzlich aufeinander angewiesen. Beide entwickeln sich im Verlauf der Story weiter. Die eine zum positiven, die andere eben nicht so. Man könnte meinen das beide von ihren eigenen Wahnsinn angetrieben sind. Die Höhlen haben ihre ganz eigenen Geheimnisse die so tragisch sind dass es mich emotional sehr bewegt hat. In diesem Buch ist absolut nichts so wie es scheint. Ich hatte keine Ahnung wie das Ganze ausgehen würde, denn dieses Buch blieb komplett unvorhersehbar. Natürlich hoffte ich das Gyre alles übersteht. Die Spannung war hier wirklich immens, es gelang der Autorin sogar noch diese immer wieder zu steigern. Selten hat mich ein Buch derart umgehauen. Tja und dann kam dass Ende. Dieses Ende gefiel mir an sich richtig gut. Ich hatte nur zwei kleinere Kritikpunkte aber damit kann ich gut leben, denn das Gesamtpaket stimmt hier einfach. Ihr sucht ein außergewöhnliches Buch? Dann ist dieses Werk genau dass richtige für euch. ➡ Fazit: Mit "Die leuchtenden Toten" gelingt Caitlin Starling ein grandioses Buch welches sich mit absolut nichts vergleichen lässt. Neue Ideen fernab des Mainstreams überzeugten mich auf ganzer Linie!
Mehr von Caitlin Starling
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Caitlin Starling erster Roman "The Luminous Dead" gewann den LOHF Best Debut Award und wurde für mehrere weitere Literaturpreise nominiert (u.a. Bram Stoker Award und Locus Award). Sie ist immer auf der Suche nach Gelegenheiten, um den Schlaf zu vermeiden. Webite: www.caitlinstarling.com
Beiträge
Die leuchtenden Toten
von Caitlin Starling
Ein spannender, atmosphärischer Roman mit unheimlichen Elementen.
Caitlin Starlings Die Leuchtenden Toten ist eine atmosphärische, unheimliche Expedition ins Ungewisse. Gyre startet im Auftrag von Em eine Höhlenexpedition mit unbekanntem Ziel und begegnet dabei einigen Schwierigkeiten. Zum einen hat Gyre schwer mit ihrer Psyche zu kämpfen zum andren trifft sie auf sehr reale Gefahren, die unter Tage lauern, aber auch von ihrer Auftraggeberin Em über Tage kommen. Man steigt direkt in die Geschichte ein und lernt dabei die zwei Protagonisten kennen. Die eine mehr und die andere zunächst weniger. Im Laufe des Buches offenbaren sich aber beide immer mehr. Das Setting der Höhle finde ich unglaublich toll und es entsteht eine bedrückende und unheimliche Atmosphäre. Auf den ersten Seiten des Buches ist eine Karte der Höhle skizziert, was mir im Laufe der Geschichte gut geholfen hat mich zu orientieren. Eine sehr schöne Idee die auch durchaus hilfreich ist. Hauptsächlich geht es in der Geschichte um die Entwicklung der zwei Hauptcharaktere und deren Beziehung zueinander. Ich konnte mich sehr gut in beide hineinversetzen und deren Emotionen verstehen. Besonders die psychische Belastung von Gyre gab der Geschichte immer wieder schaurige Momente. Bei diesem Buch muss ich auf jeden Fall den Schreibstil von Caitlin Starling besonders loben. Das Buch war außerordentlich gut geschrieben. Man ist nur so durch die Seiten geflogen und hat gar nicht gemerkt das man liest. Allein durch den tollen Schreibstil hat es sich schon gelohnt das Buch zu lesen. Das Buch ist beim Festa Verlag unter Horror & Thriller kategorisiert. Dies sollte man von dem Buch aber nicht erwarten. Wie ich finde, war es eher ein spannender, atmosphärischer Roman mit einigen unheimlichen Elementen. Trotz, dass ich von dem Buch im Vorhinein etwas anderes erwartet habe, ein sehr gutes Buch. Super Setting, bedrückende Atmosphäre, unheimliche Momente, viele Emotionen und Spannung von Anfang bis Ende, mit einem außergewöhnlich gutem Schreibstil der Autorin. Das Buch war ein tolles Erlebnis und für mich eine eindeutige Leseempfehlung
Die leuchtenden Toten
von Caitlin Starling
Manchmal sehen Werke auf den ersten Blick unscheinbar aus. Manchmal denkst du, du kommst daran vorbei. Aber manchmal sind es genau diese Bücher, die regelrecht reinhauen und alles in dir so richtig auf den Kopf stellen. Genauso erging es mir mit “Die leuchtenden Toten ” von Caitlin Starling. Caitlin Starling hat ein unglaubliches Gespür für Ängste, Verzweiflung und einen großen Hang zu Dramatik und Tragik. Sie schreibt so bildgewaltig, atmosphärisch und einfach sehr fesselnd, dass es mich buchstäblich aus den Latschen kippen ließ. Ich wusste nicht, wohin es mich führen würde. Ich wusste nicht, wie sehr es in mir brennen und mich in alle Einzelteile zerlegen würde. Denn das ,was die Autorin hier zelebriert hat, ist schlichtweg der pure Wahnsinn und kaum mit Worten zu beschreiben. Sie hüllt uns in eine beklemmende Atmosphäre, die geprägt ist von Trauer, Wut und Einsamkeit. Es ist die Geschichte zweier Frauen, die sich ähnlicher kaum sein könnten und doch so sehr miteinander ringen. Es ist die Geschichte einer Verbindung die intensiver, tröstlicher und verheerender kaum sein kann. Zwei Frauen, eingeschlossen in Einsamkeit und hilfloser Wut. Irgendwo auf ihrem Weg haben Sie sich verloren und treffen in dieser Höhle wieder aufeinander. Eine Höhle die alles nimmt und zugleich so viel gibt. Gyre startet eine Expedition in diese Höhle. Weil Em etwas sucht, was nur Gyre finden kann. Doch was sie findet ist Schmerz, Tod und Wahnsinn. Und zugleich ist diese intensive Verbindung der Halt, der sie zu retten droht. Vor sich selbst, ihrem Umfeld. Am wenigsten rechnen sie damit, was das Ganze mit Ihnen macht, wie sehr es sie um den Verstand bringen und umdrehen wird. Diese Geschichte hat so unglaublich viel in mir zum klingen gebracht. Es ist so schmerzvoll und verletzlich. Düster und grausam. Es ist mehr als eine Expedition. Es ist unglaublich vielschichtig, herzzerreißend und emotional. Die Autorin schafft es durchweg die Spannung oben zu halten und mein Gott, diese Reise hat mich so unglaublich erschüttert, wütend und traurig zugleich gemacht. Denn Gyre wird förmlich seziert. Man zweifelt selbst oft an sich. Kann nicht zwischen Wahn und Realität unterscheiden. Untermauert wird das Ganze noch mit einer sehr unheilvollen, aber dennoch faszinierenden Atmosphäre, was mich immer weiter vorwärts stolpern ließ. Halt sucht macht vergebens. Abstürzen so leicht. Sich verlieren und fallen lassen, so leicht. Doch was, wenn der Abgrund nicht das wahre Grauen ist. Was, wenn das Auftauchen, den wahren Untergang bedeutet. Was dann? Caitlin Starling hat mich wirklich extrem beeindruckt mit diesem facettenreichen und hochemotionalen Werk, das mich ständig an meine eigenen Grenzen stoßen ließ. Und selbst jetzt am Ende ,bin ich einfach nur komplett sprachlos, weiß nicht, was ich fühlen, geschweige denn Denken soll. Es ist so viel, so dramatisch, so tragend und ausweglos. Wir begleiten Gyre und Em. Und nur sie, dabei erfährt man Gyres Perspektive, was einfach so unglaublich gut passt und erst Recht für Tiefe sorgt. Es sind Charaktere die sich immer mehr wandeln, bis man schlussendlich vor den Trümmern steht. Ich bin unglaublich begeistert von dieser Fülle und Intensität. Und trotzdem gab es Szenen, da fragte ich mich selbst, was da zum Teufel gerade passiert ist. Denn das Ganze grenzt an pure Obsession. Es ist mehr als der Drang zu überleben. Es ist mehr als man sich eingestehen möchte und im Endeffekt ist gerade das so unglaublich gut. Dafür fand ich den dunklen Teil, den die Höhle ausmacht, einfach zu wenig. Da hätte man bedeutend intensiver darauf eingehen können. Stattdessen ist es eher ein Nebenstrang und verkörpert nicht das, was es ist. Die Gefahr, die alles zum kippen bringt und für pure Ausweglosigkeit sorgt. Unglaublich beängstigend fand ich wie ausgeliefert und verletzlich Gyre aufgrund ihrer Ausrüstung ist. Das nicht viel fehlt, damit man etwas komplett zerstören kann, ohne das man in der Lage ist, etwas dagegen zutun. Trotz allem kann das meine Begeisterung nicht dämmen, denn die Story ist einfach großartig. Niemals hab ich etwas, in so einer Form gelesen. Es hat mich unglaublich fasziniert und keinen Augenblick losgelassen. Unbedingt mehr davon. Fazit: "Die leuchtenden Toten ” von Caitlin Starling ist definitiv ein Buch, das man sich näher ansehen sollte. Unheilvoll, beängstigend und erschütternd. Ein Drama ,das sich auf so vielen Ebenen abspielt, dass ich buchstäblich das Gefühl hatte, komplett den Halt zu verlieren. Wahn, Obsession und dazwischen eine Verbindung ,die so viel in Gang setzt. Sich intensiv und eindringlich manifestiert und schlussendlich so viel Einsamkeit, Verlorenheit und Wut hervorbringt. Trotz kleinerer Schwächen hat mich die Autorin absolut begeistert. Denn es ist emotional, nervenaufreibend und nonstop Spannung pur. Unbedingt mehr davon.
Die leuchtenden Toten
von Caitlin Starling
Das Ende mag seine Schwächen haben, aber ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Tolle, unheimliche Stimmung und zwei top Protas.
Die leuchtenden Toten
von Caitlin Starling
Eigentlich wäre es ein Buch nach meinem Geschmack. Eine starke Protagonistin alleine auf einem unbekannten Planeten aber mich konnte es nicht richtig abholen. Gyre lief gefühlt nur vom einem Lager ins nächste um dann wieder zurück zu klettern. Dabei durchkreuzte sie Nassabschnitte. Anscheinend mag die Autorin dieses Wort, weil sie es auf jeder Seite 3 mal anwandte. Das nervte. Die Atmosphäre, das bedrückende Setting , hat sie gut eingefangen aber das reichte nicht um mich mitzuziehen. 3,5 Sterne für die Atmosphäre, das Setting und die Idee.
Die leuchtenden Toten
von Caitlin Starling
Auf den ersten Blick reizte mich dieses Buch nicht so, keine Frage das Cover ist grandios aber der Klappentext überzeugte mich nicht völlig. Schließlich siegte aber meine Neugierde und ich musste dieses Buch einfach lesen. Manchmal denke ich das Klappentexte überbewertet sind, denn dieses Buch zeigte das deutlich. Bereits der Einstieg in diese außergewöhnliche Story gefiel mir unglaublich gut. Wenn man sich das ganze bildhaft vorstellt bekommt man schon ziemlich schnell eine Gänsehaut. Das Ganze war einfach sehr beklemmend und beängstigend. Der Schreibstil der Autorin ist etwas ganz besonderes. Sie schreibt locker und sehr flüssig zudem ist ihr Stil einnehmend, fesselnd und bildhaft. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren und das Ganze bescherte mir immer wieder ein sehr beklemmendes Gefühl. Dieses Buch bietet einen ganz besonderen Horror, der ohne Blut und Brutalität auskommt. Dieses Buch spielt mit deinen eigenen Ängsten. Stellt dir vor du begibst dich unter Tage, in enge und beängstigende Höhlen die teilweise unter Wasser gesetzt sind. Wie würdest du dich fühlen? Was würde dir durch den Kopf gehen? Zu beginn des Buches gibt es zwei Karten die veranschaulichen wie dieses Höhlensystem wirklich aussieht und dass gefiel mir richtig gut. Durch diese Karten konnte ich mich auch selbst etwas besser orientieren. Die zwei Hauptcharaktere Gyre und Em sind schon etwas besonderes. Zwei doch so unterschiedliche Persönlichkeiten sind plötzlich aufeinander angewiesen. Beide entwickeln sich im Verlauf der Story weiter. Die eine zum positiven, die andere eben nicht so. Man könnte meinen das beide von ihren eigenen Wahnsinn angetrieben sind. Die Höhlen haben ihre ganz eigenen Geheimnisse die so tragisch sind dass es mich emotional sehr bewegt hat. In diesem Buch ist absolut nichts so wie es scheint. Ich hatte keine Ahnung wie das Ganze ausgehen würde, denn dieses Buch blieb komplett unvorhersehbar. Natürlich hoffte ich das Gyre alles übersteht. Die Spannung war hier wirklich immens, es gelang der Autorin sogar noch diese immer wieder zu steigern. Selten hat mich ein Buch derart umgehauen. Tja und dann kam dass Ende. Dieses Ende gefiel mir an sich richtig gut. Ich hatte nur zwei kleinere Kritikpunkte aber damit kann ich gut leben, denn das Gesamtpaket stimmt hier einfach. Ihr sucht ein außergewöhnliches Buch? Dann ist dieses Werk genau dass richtige für euch. ➡ Fazit: Mit "Die leuchtenden Toten" gelingt Caitlin Starling ein grandioses Buch welches sich mit absolut nichts vergleichen lässt. Neue Ideen fernab des Mainstreams überzeugten mich auf ganzer Linie!