Ehemänner & Liebhaber
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Beatriz Williams arbeitete nach ihrem Studium an der Stanford University und einem MBA in Finanzwesen von der Columbia University als Beraterin für Kommunikation und Unternehmensstrategie. Heute ist sie eine international erfolgreiche Autorin, deren Werke regelmäßig auf der New-York-Times-Bestsellerliste stehen.
Beiträge
Ein Roman über starke Frauen und ihren Kampf um die Liebe
Das wunderschöne Cover und der sommerliche Farbschnitt machten mich auf „Ehemänner und Liebhaber“ von Beatriz Williams, erschienen im Adrian Verlag, aufmerksam. Allerdings habe ich viel mehr bekommen, als ich erwartet hatte. Danke an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Werbung. Kurz zum Inhalt: Dieser Roman erzählt die Geschichte zweier starker Frauen – getrennt durch Jahrzehnte und Kontinente –, die durch ein Familienerbstück verbunden sind. Wir begleiten die alleinerziehende Mutter Mallory, die 2022 in Neuengland um das Leben ihres Sohnes Sam kämpft, der nach einer Vergiftung dringend eine Nierentransplantation benötigt. Aus diesem Grund macht sie sich auf die Suche nach den Verwandten ihrer Mutter, denn diese wurde 1952 in Irland adoptiert. Im anderen Erzählstrang folgen wir Hannah im Jahr 1951 durch die Wirren der Nachkriegszeit in Kairo und sehen, wie sie sich, gefangen in einer Zweckehe, in einen anderen Mann verliebt und wie diese Liebe ihr Leben verändert. Meine Meinung: Vom Cover würde man einen sommerlichen Liebesroman erwarten, doch habe ich so viel mehr bekommen. Ich konnte Mallorys Geschichte verstehen und auch, wieso sie sich dagegen entschied, den Vater ihres Sohnes all die Jahre nicht zu kontaktieren. Der Erzählstrang zwischen Mallory, Sams Mutter, und Monk, der über 13 Jahre nichts von seinem Sohn wusste, hat mich tief ergriffen. Denn ich konnte auf jeder Seite des Romans die Liebe zwischen den beiden spüren und wollte unbedingt erfahren, was zu ihrer Trennung geführt hat. Aber auch die Zeitebene von 1951 fesselte mich, und ich folgte völlig fasziniert Hannah, einer wirklich außergewöhnlich starken Frau. Kairo und die Ereignisse der damaligen Zeit woben die Autorin meisterlich in die Geschichte ein und gaben somit Hannahs Schicksal noch mehr Tiefe. Ich litt mit ihr und hoffte, es möge sich doch noch alles für sie zum Guten wenden. Die Charaktere wurden von der Autorin so gut ausgearbeitet, dass ich sie vor meinem geistigen Auge sah und mich auch in sie hineinversetzen konnte. Am Ende floss auch eine Träne, denn Mallorys Trauma hat mich sehr bewegt. Zwar hätte ich mir noch mehr Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart gewünscht, jedoch ist das Klagen auf höchstem Niveau. Ich kann euch diesen Roman nur ans Herz legen, wenn ihr auf der Suche nach einer rührenden, tief ergreifenden Geschichte seid, und empfehle ihn euch mit 4,5 von 5 Sternen gerne weiter.

Ganz anders als gedacht! Aber soooo gut 😍
Der Titel und sogar das Cover lassen echt auf was anderes schließen! Doch das Buch ist so tiefgründig. Es handelt von so viel Menschlichkeit und so viel Verlust und Leid. Dabei hat es die Autorin dennoch geschafft das Positive hervorzuheben, das Gute zu finden und sei alles auch noch so bitter. Hannah im zweiten Weltkrieg, zerrissen und voll so trauriger Ereignisse und Mallory, die um ihren Sohn kämpft und dabei ihr ganz eigenes Trauma verbirgt. Starke Frauen! Starke Geschichte! 😍😍😍😍😍😍
Etwas ganz anderes
•Buchrezi• 😲 (Passen Cover und Inhalt zusammen?) Zum Inhalt: Mallorys Leben gerät aus den Fugen, als sie einen Anruf erhält: Ihr Sohn Adam liegt nach einer Mutprobe im Sommercamp mit akutem Nierenversagen im Krankenhaus. Nur eine Transplantation kann ihn retten. Doch Mallory und ihre Schwester scheiden als Spenderinnen aus. Im Nachlass der Mutter entdecken sie dann auch noch, dass diese in den 1950er-Jahren adoptiert wurde. Weitere potenzielle Spender*innen? Fehlanzeige. In ihrer Verzweiflung überredet Mallorys Schwester sie, den Mann aufzusuchen, dem Mallory einst ihr Herz schenkte: Monk. Heute ein gefeierter Musiker, damals der Mann eines unvergesslichen Sommers. Er ahnt bis heute nichts von der Existenz seines Sohnes und steht kurz vor der Hochzeit… Kairo, 1951: Hannah, in einer Zwecksehe mit einem Diplomaten, lebt seit Kurzem in Ägypten. Ihre ungarische Vergangenheit verfolgt sie, ihr größter Wunsch: ein Kind. Als sie dem charmanten Hotelmanager begegnet, beginnt eine leidenschaftliche Affäre. Doch inmitten der politisch angespannten Lage in Kairo treten Geheimnisse ans Licht, die alles verändern… Mein Fazit: Das Cover täuscht, hier wartet eine tiefgründige Geschichte auf zwei Zeitebenen. Mallorys Geschichte ist emotional aufgeladen: Die Entscheidung, den Vater ihres Kindes nach all den Jahren zu konfrontieren, das Ringen mit Schuld und alten Gefühlen, das alles war nachvollziehbar. Allerdings gibt es hier Schwächen: Besonders Monk’s Verlobte ist ein sehr eindimensionaler Charakter. Sie schön, aber selbstsüchtig und oberflächlich. Das rückt Mallory, obwohl sie Monk jahrelang ein Kind verheimlicht hat, zu bequem ins rechte Licht. Hannahs Part hingegen hat mich tief berührt. Ihre Beweggründe, ihre tiefe Sehnsucht nach Sicherheit und Liebe, ihr innerer Konflikt, war greifbar und berührend. Was ein wenig gefehlt hat, war ein stimmiger Bogen zwischen den beiden Erzählsträngen. Trotzdem: Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Es ist eine Geschichte über starke Frauen, über schwere Entscheidungen, über Familie, Verlust und Liebe. Wer eine unkonventionelle Liebesgeschichte sucht, wird hier fündig. Eine klare Empfehlung von mir! 🍄🍄🍄🍄 von fünf 🍄en!

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Autorenbeschreibung
Beatriz Williams arbeitete nach ihrem Studium an der Stanford University und einem MBA in Finanzwesen von der Columbia University als Beraterin für Kommunikation und Unternehmensstrategie. Heute ist sie eine international erfolgreiche Autorin, deren Werke regelmäßig auf der New-York-Times-Bestsellerliste stehen.
Beiträge
Ein Roman über starke Frauen und ihren Kampf um die Liebe
Das wunderschöne Cover und der sommerliche Farbschnitt machten mich auf „Ehemänner und Liebhaber“ von Beatriz Williams, erschienen im Adrian Verlag, aufmerksam. Allerdings habe ich viel mehr bekommen, als ich erwartet hatte. Danke an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Werbung. Kurz zum Inhalt: Dieser Roman erzählt die Geschichte zweier starker Frauen – getrennt durch Jahrzehnte und Kontinente –, die durch ein Familienerbstück verbunden sind. Wir begleiten die alleinerziehende Mutter Mallory, die 2022 in Neuengland um das Leben ihres Sohnes Sam kämpft, der nach einer Vergiftung dringend eine Nierentransplantation benötigt. Aus diesem Grund macht sie sich auf die Suche nach den Verwandten ihrer Mutter, denn diese wurde 1952 in Irland adoptiert. Im anderen Erzählstrang folgen wir Hannah im Jahr 1951 durch die Wirren der Nachkriegszeit in Kairo und sehen, wie sie sich, gefangen in einer Zweckehe, in einen anderen Mann verliebt und wie diese Liebe ihr Leben verändert. Meine Meinung: Vom Cover würde man einen sommerlichen Liebesroman erwarten, doch habe ich so viel mehr bekommen. Ich konnte Mallorys Geschichte verstehen und auch, wieso sie sich dagegen entschied, den Vater ihres Sohnes all die Jahre nicht zu kontaktieren. Der Erzählstrang zwischen Mallory, Sams Mutter, und Monk, der über 13 Jahre nichts von seinem Sohn wusste, hat mich tief ergriffen. Denn ich konnte auf jeder Seite des Romans die Liebe zwischen den beiden spüren und wollte unbedingt erfahren, was zu ihrer Trennung geführt hat. Aber auch die Zeitebene von 1951 fesselte mich, und ich folgte völlig fasziniert Hannah, einer wirklich außergewöhnlich starken Frau. Kairo und die Ereignisse der damaligen Zeit woben die Autorin meisterlich in die Geschichte ein und gaben somit Hannahs Schicksal noch mehr Tiefe. Ich litt mit ihr und hoffte, es möge sich doch noch alles für sie zum Guten wenden. Die Charaktere wurden von der Autorin so gut ausgearbeitet, dass ich sie vor meinem geistigen Auge sah und mich auch in sie hineinversetzen konnte. Am Ende floss auch eine Träne, denn Mallorys Trauma hat mich sehr bewegt. Zwar hätte ich mir noch mehr Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart gewünscht, jedoch ist das Klagen auf höchstem Niveau. Ich kann euch diesen Roman nur ans Herz legen, wenn ihr auf der Suche nach einer rührenden, tief ergreifenden Geschichte seid, und empfehle ihn euch mit 4,5 von 5 Sternen gerne weiter.

Ganz anders als gedacht! Aber soooo gut 😍
Der Titel und sogar das Cover lassen echt auf was anderes schließen! Doch das Buch ist so tiefgründig. Es handelt von so viel Menschlichkeit und so viel Verlust und Leid. Dabei hat es die Autorin dennoch geschafft das Positive hervorzuheben, das Gute zu finden und sei alles auch noch so bitter. Hannah im zweiten Weltkrieg, zerrissen und voll so trauriger Ereignisse und Mallory, die um ihren Sohn kämpft und dabei ihr ganz eigenes Trauma verbirgt. Starke Frauen! Starke Geschichte! 😍😍😍😍😍😍
Etwas ganz anderes
•Buchrezi• 😲 (Passen Cover und Inhalt zusammen?) Zum Inhalt: Mallorys Leben gerät aus den Fugen, als sie einen Anruf erhält: Ihr Sohn Adam liegt nach einer Mutprobe im Sommercamp mit akutem Nierenversagen im Krankenhaus. Nur eine Transplantation kann ihn retten. Doch Mallory und ihre Schwester scheiden als Spenderinnen aus. Im Nachlass der Mutter entdecken sie dann auch noch, dass diese in den 1950er-Jahren adoptiert wurde. Weitere potenzielle Spender*innen? Fehlanzeige. In ihrer Verzweiflung überredet Mallorys Schwester sie, den Mann aufzusuchen, dem Mallory einst ihr Herz schenkte: Monk. Heute ein gefeierter Musiker, damals der Mann eines unvergesslichen Sommers. Er ahnt bis heute nichts von der Existenz seines Sohnes und steht kurz vor der Hochzeit… Kairo, 1951: Hannah, in einer Zwecksehe mit einem Diplomaten, lebt seit Kurzem in Ägypten. Ihre ungarische Vergangenheit verfolgt sie, ihr größter Wunsch: ein Kind. Als sie dem charmanten Hotelmanager begegnet, beginnt eine leidenschaftliche Affäre. Doch inmitten der politisch angespannten Lage in Kairo treten Geheimnisse ans Licht, die alles verändern… Mein Fazit: Das Cover täuscht, hier wartet eine tiefgründige Geschichte auf zwei Zeitebenen. Mallorys Geschichte ist emotional aufgeladen: Die Entscheidung, den Vater ihres Kindes nach all den Jahren zu konfrontieren, das Ringen mit Schuld und alten Gefühlen, das alles war nachvollziehbar. Allerdings gibt es hier Schwächen: Besonders Monk’s Verlobte ist ein sehr eindimensionaler Charakter. Sie schön, aber selbstsüchtig und oberflächlich. Das rückt Mallory, obwohl sie Monk jahrelang ein Kind verheimlicht hat, zu bequem ins rechte Licht. Hannahs Part hingegen hat mich tief berührt. Ihre Beweggründe, ihre tiefe Sehnsucht nach Sicherheit und Liebe, ihr innerer Konflikt, war greifbar und berührend. Was ein wenig gefehlt hat, war ein stimmiger Bogen zwischen den beiden Erzählsträngen. Trotzdem: Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Es ist eine Geschichte über starke Frauen, über schwere Entscheidungen, über Familie, Verlust und Liebe. Wer eine unkonventionelle Liebesgeschichte sucht, wird hier fündig. Eine klare Empfehlung von mir! 🍄🍄🍄🍄 von fünf 🍄en!
