Brennende Wahrheit

Brennende Wahrheit

E-Book
3.51

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Beschreibung

Im Jahr 1689 verschwindet in Radolfzell ein Mädchen spurlos aus einem adeligen Haushalt, doch nur die Schulmeisterin scheint sich dafür zu interessieren. Fast 200 Jahre später stößt der Dichter Joseph Victor von Scheffel auf einen Brief der Schulmeisterin und will daraus einen historischen Roman machen. Als nach einem Brand die verkohlte Leiche einer jungen Frau auftaucht, ist Scheffel überzeugt, dass es sich dabei um das vermisste Mädchen handeln muss. Doch in Radolfzell ist gerade ein weiteres Mädchen verschwunden. Wer ist die Tote? Und gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen?
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
Historisch
Format
E-Book
Seitenzahl
320
Preis
5.99 €

Autorenbeschreibung

Monika Küble stammt aus Oberschwaben und hat Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte in Perugia und Konstanz studiert. Neben Publikationen zu oberschwäbischer Literatur und italienischer Architektur hat sie unter dem Pseudonym Helene Wiedergrün drei Oberschwabenkrimis geschrieben: „Der Tote in der Grube“, „Der arme schwarze Kater“ (beide als Ebook bei Gmeiner) und „Blutmadonna“ (Gmeiner 2013). Gemeinsam mit Henry Gerlach hat sie den Konzilsroman „In nomine diaboli“ veröffentlicht (Gmeiner 2013) sowie „Das Geheimnis der Ordensfrau“ (Gmeiner 2016). Darüber hinaus ist sie Verfasserin mehrerer Kurzkrimis für Anthologien. Sie arbeitet außerdem als Italienischlehrerin und Dolmetscherin und betreibt ein Reisebüro für Kulturreisen (

Beiträge

1
Alle
3.5

Gut recherchierter historischer Roman

Worum geht's? Der Dichter Joseph von Scheffel lebt gegen Ende des 19.Jahrhunderts zeitweise in Radolfzell. Eines Tages brennt der Gasthof ab und in den Trümmern wird die Leiche einer Frau gefunden. Der Dichter ist sich sicher, dass es sich um ein Dienstmädchen handelt, das vor 200 Jahren verschwand. Und so begibt er sich auf Spurensuche. Der Roman ist sehr gut recherchiert und die Erzählweise - teilweise in Briefen, teilweise in historischen Zeitungsartikel - hat mir viel Spaß gemacht. Der Leser kann nun selbst herausfinden, was Dichtung und was Wahrheit ist. Die Spannung hält sich in Grenzen, aber der Schluss hat mir gut gefallen.

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