Wir waren Space Invaders
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Beiträge
Ein schönes Buch über die Computerspiel Geschichte 🤗
Wir waren Space Invaders – Geschichten vom Computerspielen Mathias Mertens und Tobias O. Meißner erzählen in dieser historischen Abhandlung über die Anfänge meiner Lieblingsbeschäftigung ein wenig anders als die üblichen Werke zur Geschichte der Computerspiele. Während in anderen Büchern oft von einer Anekdote zur nächsten gehetzt und im Telegrammstil ein Superlativ nach dem anderen präsentiert wird, nehmen sich die beiden Autoren mehr Zeit – unter anderem auch, um einige der etablierten Mythen zu hinterfragen und ins rechte Licht zu rücken. Ein Beispiel ist die Mär vom Defekt des ersten Pong-Automaten, der angeblich bereits nach dem ersten Abend nicht mehr funktionierte, weil der Münzbehälter mit Vierteldollarstücken überfüllt war. Die Autoren gehen vielmehr in die Tiefe der Videospielgeschichte und beschreiben die Spiele anhand der damaligen Faszination ihrer Spielerlebnisse. Mit diesen Geschichten konnte ich mich gut identifizieren. Leider wird die Abhandlung gegen Ende des Buches immer analytischer und wissenschaftlicher, sodass der anfängliche Charme des Werkes nach und nach verloren geht. Trotzdem eine eindeutige Leseempfehlung!
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Ein schönes Buch über die Computerspiel Geschichte 🤗
Wir waren Space Invaders – Geschichten vom Computerspielen Mathias Mertens und Tobias O. Meißner erzählen in dieser historischen Abhandlung über die Anfänge meiner Lieblingsbeschäftigung ein wenig anders als die üblichen Werke zur Geschichte der Computerspiele. Während in anderen Büchern oft von einer Anekdote zur nächsten gehetzt und im Telegrammstil ein Superlativ nach dem anderen präsentiert wird, nehmen sich die beiden Autoren mehr Zeit – unter anderem auch, um einige der etablierten Mythen zu hinterfragen und ins rechte Licht zu rücken. Ein Beispiel ist die Mär vom Defekt des ersten Pong-Automaten, der angeblich bereits nach dem ersten Abend nicht mehr funktionierte, weil der Münzbehälter mit Vierteldollarstücken überfüllt war. Die Autoren gehen vielmehr in die Tiefe der Videospielgeschichte und beschreiben die Spiele anhand der damaligen Faszination ihrer Spielerlebnisse. Mit diesen Geschichten konnte ich mich gut identifizieren. Leider wird die Abhandlung gegen Ende des Buches immer analytischer und wissenschaftlicher, sodass der anfängliche Charme des Werkes nach und nach verloren geht. Trotzdem eine eindeutige Leseempfehlung!