Ventadorn
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Thomas Knüwer arbeitet seit mehr als 13 Jahren in der Werbe- und Kommunikationsbranche, wo er Kampagnen für Marken wie Netflix, DAZN, Bionade, Zalando und Google verantwortet. »Ventadorn« ist sein erster Roman. Zu seinen literarischen Vorbildern gehören die Science-Fiction- und Fantasy-Autoren Dan Simmons, Neal Stephenson und Neil Gaiman. Folgen Sie Thomas Knüwer auf www.ventadorn.de oder Instagram: @thomas_knuewer
Beiträge
Ventadorn
von Thomas Knüwer
Ein Faszinierendes Gedankenexperiment. Was passiert, wenn sich die Menschheit tatsächlich gegen Werbung auflehnt? Die Wirtschaft ist machtlos. Doch ein Pharmaunternehmen steigt auf und unterdrückt die Menschheit mit dem letzten, was sie noch beherrschen können. Ihre Gesundheit. Würdest du dein Unterbewusstsein verkaufen, um dein Leben zu retten? Wir haben drei Erzählstränge. Zum einen einen Selbstmordfall, an dem zwei Polizisten arbeiten, eine junge Frau im Kampf gegen den Krebs und eine Gruppe rebellen, die sich jeglicher Technologie entsagt haben. Unfassbar durchdacht, technisch und unvorhergesehen. Vulgäre Sprache, Gewalt, pure Ehrlichkeit, damit müsst ihr klar kommen, wenn ihr euch in dieses Abenteuer stürzen wollt.
Ventadorn
von Thomas Knüwer
"Bauchgefühl war etwas für Menschen, die kein Problem mit Fahrlässigkeit hatten."
Interessante Dystopie, welche in Hamburg (hatte ich so auch noch nicht),im Jahr 2044 spielt die viele Themen aufgreift und intelligent weiter denkt, welche schon heute in der Diskussion stehen und immer relevanter werden. Daher wirkt das Szenario sehr greifbar und vielleicht gar nicht so weit entfernt. Einiges kam mir tatsächlich durch die Serie "Black Mirror" bereits bekannt vor. Auch möchte ich kurz erwähnen wie ästhetisch gelungen ich die Covergestaltung finde. Es sieht schon einfach ziemlich cool aus 😅 Mache (nicht alle) Charaktere waren mir von der Art, wie sie angelegt waren vielleicht ein kleines bisschen stereotypischer, als ich es mir gewünscht hätte. Das kann ich aber gut verschmerzen, wenn das Gesamtpaket trotzdem toll war. Außerdem wurde dieses kleine Manko aufgewogen mit einem herrlichen Charakter, mit dem schönen Namen JUD45. Einige Twists waren für mich ein wenig vorhersehbar, andere dagegen überhaupt nicht. So war ich beim Lesen immer mittendrin und habe überlegt in welche Richtung es wohl geht oder ob sich die eigene Vermutung wohl bestätigt. Daher bot mir das Buch einen großen Unterhaltungswert :)
Ventadorn
von Thomas Knüwer
Ein absolutes Highlight abseits des Mainstreams
Ventadorn ist eine Mischung aus Dystopie, Science Fiction und Thriller. Ein dystopischer Science-Fiction-Thriller sozusagen. Warum dieser Mann noch keinen Verlagsvertrag hat und als Bestsellerautor bekannt ist, bleibt mir nach wie vor ein Rätsel. Erst einmal die Geschichte: es wird auf sehr viele uns heute bekannte Problematiken wie das Klima, Datenschutz, Rechtssysteme, physische und psychische Unversehrtheit und Technologie eingegangen. All das wird zusammengeworfen und perfekt ausbalanciert und wahnsinnig klug durchdacht in eine rasante, fiktive Zukunftsversion unserer globalen Gesellschaft verpackt. Es gibt drei Aspekte bzw. Charakterebenen in dieser Story: die Unbeteiligte - hier die Protagonistin Cel -, die leider Gottes Teil des Schlamassels wird, welcher sich den Lesern nach und nach offenbart; die Strippenzieher, welche uns in Form von Wissenschaftlern, KIs und Geschäftsleuten das Kotzen lehren wollen; und die Rebellen, die versuchen, die alte, uns Lesern bekannte Welt vor der kompletten Vernichtung durch unaufhaltsamen Fortschritt und Massenkontrolle zu bewahren. Einige Parts sind rasant, andere etwas ruhiger, doch es wird niemals langweilig. Die Sprache ist leicht verständlich, der Schreibstil flüssig und der Ton oftmals sehr derb, provokativ und direkt. Mir gefällt sowas! An ein paar Stellen sind mir nur leider fehlende Wörter oder Namensverwechslungen aufgefallen. Da kam ich kurz ins Stocken. Ist aber nicht weiter schlimm, die Handlung bleibt weiterhin fesselnd. Einfühlsamkeit, Humor und Action zeichnen dieses Buch als eines der besten Bücher aus, welche ich bisher 2022 lesen durfte. Thomas hat übrigens noch weitere Bücher in petto. "Das kurze Leben einer immer wieder Sterbenden" war gleichermaßen amüsant und geladen. Und "In der Hölle ein Kreuz" behandelt ein sehr ernstes Thema und sollte als Zeitzeugenbericht durchaus in deutschen Schulen zur Pflichtlektüre im Geschichtsunterricht gehören.

Ventadorn
von Thomas Knüwer
Spannung und Aktion von Seite eins an!
Wir befinden uns im Jahr 2044 und es ist erschreckend, was aus der Welt und dem Gesundheitssystem geworden ist. Kaum einer kann es sich noch leisten, sich behandeln zu lassen und da kommt Ventadorn ins Spiel. Ventadorn bietet Gesundheit für alle kostenlose, im Gegenzug dazu nimmt man am Brandhailer Programm teil und empfiehlt unterbewusst Produkte weiter, denn auch Werbung ist 2044 nicht mehr erlaubt. Wir treffen hier auf unglaubliche Charaktere, KIs und eine futuristische Welt, die gar nicht so unrealistisch scheint... Der Schreibstil von Thomas Knüwer ist unheimlich gut und fesselnd, sodass ich von Seite eins an voll in der Geschichte drin war. Ich fand es auch an keiner Stelle langweilig. Man findet hier Aktion, Spannung, Science-fiction und Humor und das alles in einer perfekten Mischung. Ich kann das Buch absolut weiter empfehlen und von mir gibt es 5 Sterne dafür.

Ventadorn
von Thomas Knüwer
Stell dir vor du bist krank und das so richtig. Deine Überlebenschancen gehen ohne Behandlung gegen Null. Therapiemöglichkeiten sind vorhanden, allerdings würden diese dich in den finanziellen Ruin treiben, denn ein Krankenversicherungssystem gibt es nicht mehr. Wäre dieses Leben überhaupt noch lebenswert? Gesund, aber dennoch ein Leben am Existenzminimum? Und was, wenn es eine dritte Möglichkeit gäbe? Eine kostenfreie OP, deren Gegenleistung nur ein kleiner Chip darstellt, der implantiert wird und auf dein Unterbewusstsein zugreifen kann? Keine schlechte Sache oder? Aber kannst du sicher sein, dass dieser Chip nicht irgendwann ein Eigenleben entwickelt? Und was passiert dann mit dir? Cel, eine unserer Protagonisten, steht genau vor diesen Fragen. Sie entscheidet sich, wie es vermutlich eine hohe Prozentzahl an Menschen in ihrer Situation machen würde. Doch kaum ist die Entscheidung getroffen, beginnen die Probleme und Cel hat nur ein Ziel: Sie will ihr altes Leben zurück. Auf ihrem Weg trifft sie dabei nicht nur Rebellen, sondern auch KIs, die ihr das Leben mehr als schwer machen. Und wem vertraut man in einer Welt, in der sich jeder selbst der Nächste ist? Ob Cel es schafft, in ihr altes Leben zurück zu finden und welchen Gefahren sie sich aussetzt, erfahrt ihr, wenn ihr es lest. Mir hat Ventadorn richtig gut gefallen. Thomas Knüwer hat eine Welt geschaffen, die zwar futuristisch ist, allerdings ist diese Zukunft gar nicht mehr so weit von uns entfernt. Das Buch fasziniert zum Einen und hinterlässt parallel ein beklemmendes Gefühl. Von den vielen WTF-Momenten ganz zu schweigen. Ich hab Ventadorn in einer Leserunde gelesen und es hat extrem Spaß gemacht, Theorien aufzustellen, nur um sie im nächsten Kapitel wieder über den Haufen zu werfen. Das Ende habe ich zwar irgendwie erahnt, aber definitiv nicht in diesem Maße erwartet. Es gab diverse Wendungen, die aber alle realistisch und nachvollziehbar waren. Der Schreibstil ist außerdem flüssig und leicht verständlich. Man hatte nicht das Gefühl, dass einen die wissenschaftlichen Begriffe erdrücken oder im Lesefluss stören. Der einzige Kritikpunkt meinerseits sind einige Begebenheiten, die zwar ausführlich beschrieben wurden, allerdings keinen wirklichen Mehrwert für die eigentliche Geschichte hatten. Es war interessant, aber diese Seiten hätten man sich meiner Meinung nach sparen und lieber an anderer Stelle investieren können. Zu dem ein oder anderen Sachverhalt hätte ich tatsächlich gern noch nähere Informationen bekommen. Mein liebster Charakter war übrigens JUD45. Ich musste des Öfteren laut Lachen, als er auf der Bildfläche erschien. Aber auch Cel und die Jungs waren mir sehr sympathisch. Deswegen werd ich dem Autor auch nie verzeihen können, was er mit einigen Charakteren angestellt hat und welches Schicksal sie erleiden mussten. Fazit: Ich habe 4 Sterne vergeben. Wer auf rasante Sci-Fi, überraschende Wendungen und vielschichtige Charaktere und steht, sollte sich Ventadorn unbedingt anschauen. Ich hab es selbst schon einige Male weiterempfohlen. Von mir definitiv eine Leseempfehlung.
Ventadorn
von Thomas Knüwer
Toller flüssiger Schreibstil, die verschiedenen Handlungsstränge haben mir sehr gefallen, vor allem nachdem sie zusammengefügt worden sind.
Ventadorn
von Thomas Knüwer
Coole Charaktere, interessantes Szenario. Eine fluchende KI? Großartig. Die Menschen mochte ich auch. Einige gute, wenige seltsame Wendungen. Das Ende ergibt Sinn, lässt aber, vermutlich bewusst, einiges offen.
Ventadorn
von Thomas Knüwer
Stell dir vor du bist krank und das so richtig. Deine Überlebenschancen gehen ohne Behandlung gegen Null. Therapiemöglichkeiten sind vorhanden, allerdings würden diese dich in den finanziellen Ruin treiben, denn ein Krankenversicherungssystem gibt es nicht mehr. Wäre dieses Leben überhaupt noch lebenswert? Gesund, aber dennoch ein Leben am Existenzminimum? Und was, wenn es eine dritte Möglichkeit gäbe? Eine kostenfreie OP, deren Gegenleistung nur ein kleiner Chip darstellt, der implantiert wird und auf dein Unterbewusstsein zugreifen kann? Keine schlechte Sache oder? Aber kannst du sicher sein, dass dieser Chip nicht irgendwann ein Eigenleben entwickelt? Und was passiert dann mit dir? Cel, eine unserer Protagonisten, steht genau vor diesen Fragen. Sie entscheidet sich, wie es vermutlich eine hohe Prozentzahl an Menschen in ihrer Situation machen würde. Doch kaum ist die Entscheidung getroffen, beginnen die Probleme und Cel hat nur ein Ziel: Sie will ihr altes Leben zurück. Auf ihrem Weg trifft sie dabei nicht nur Rebellen, sondern auch KIs, die ihr das Leben mehr als schwer machen. Und wem vertraut man in einer Welt, in der sich jeder selbst der Nächste ist? Ob Cel es schafft, in ihr altes Leben zurück zu finden und welchen Gefahren sie sich aussetzt, erfahrt ihr, wenn ihr es lest. Mir hat Ventadorn richtig gut gefallen. Thomas Knüwer hat eine Welt geschaffen, die zwar futuristisch ist, allerdings ist diese Zukunft gar nicht mehr so weit von uns entfernt. Das Buch fasziniert zum Einen und hinterlässt parallel ein beklemmendes Gefühl. Von den vielen WTF-Momenten ganz zu schweigen. Ich hab Ventadorn in einer Leserunde gelesen und es hat extrem Spaß gemacht, Theorien aufzustellen, nur um sie im nächsten Kapitel wieder über den Haufen zu werfen. Das Ende habe ich zwar irgendwie erahnt, aber definitiv nicht in diesem Maße erwartet. Es gab diverse Wendungen, die aber alle realistisch und nachvollziehbar waren. Der Schreibstil ist außerdem flüssig und leicht verständlich. Man hatte nicht das Gefühl, dass einen die wissenschaftlichen Begriffe erdrücken oder im Lesefluss stören. Der einzige Kritikpunkt meinerseits sind einige Begebenheiten, die zwar ausführlich beschrieben wurden, allerdings keinen wirklichen Mehrwert für die eigentliche Geschichte hatten. Es war interessant, aber diese Seiten hätten man sich meiner Meinung nach sparen und lieber an anderer Stelle investieren können. Zu dem ein oder anderen Sachverhalt hätte ich tatsächlich gern noch nähere Informationen bekommen. Mein liebster Charakter war übrigens JUD45. Ich musste des Öfteren laut Lachen, als er auf der Bildfläche erschien. Aber auch Cel und die Jungs waren mir sehr sympathisch. Deswegen werd ich dem Autor auch nie verzeihen können, was er mit einigen Charakteren angestellt hat und welches Schicksal sie erleiden mussten. Fazit: Ich habe 4 Sterne vergeben. Wer auf rasante Sci-Fi, überraschende Wendungen und vielschichtige Charaktere und steht, sollte sich Ventadorn unbedingt anschauen. Ich hab es selbst schon einige Male weiterempfohlen. Von mir definitiv eine Leseempfehlung.
Ventadorn
von Thomas Knüwer
Zwei Kommissare, eine krebskranke Frau und drei Rebellen – sie alle verbünden sich gegen den Großkonzern Ventadorn. Denn dieser scheint nicht so großzügig zu sein, wie er sich gibt. Thomas Knüwers Debütroman „Ventadorn“ schafft zunächst eine düstere Zukunft. Im Jahr 2044 sind die Kosten für eine Behandlung derart hoch geworden, dass die Menschen ein waghalsiges Bündnis eingehen: Vollständige Genesung für einen Chip, der seinen Träger unbewusst Werbung sprechen lässt. Die Tatsache, dass Thomas Knüwer aus der Werbebranche kommt, macht das Szenario noch makabrer, als es ohnehin schon ist. Neben diesem Zukunftsszenario gibt es zudem vor allem viel Action. Gerade in der zweiten Hälfte des Buches und im Showdown bietet sich viel Material, von dem so manche Regisseure aus dem Actionfilmbereich noch lernen könnten. Und auch wenn ich mich nicht daran gestört habe, muss noch erwähnt werden, dass das Buch an manchen Stellen nichts für Zartbesaitete ist. Es wird viel geflucht, es wird stellenweise blutig und auch Endprodukte der menschlichen Verstoffwechslung sind ein Thema dieses Buches. Wer also auf futuristische Dystopien mit gnadenloser Action steht, für den könnte „Ventadorn“ etwas sein. Mich hat das Buch richtig umgehauen, so dass ich diesem Geheimtipp eine volle Kaufempfehlung gebe.
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Autorenbeschreibung
Thomas Knüwer arbeitet seit mehr als 13 Jahren in der Werbe- und Kommunikationsbranche, wo er Kampagnen für Marken wie Netflix, DAZN, Bionade, Zalando und Google verantwortet. »Ventadorn« ist sein erster Roman. Zu seinen literarischen Vorbildern gehören die Science-Fiction- und Fantasy-Autoren Dan Simmons, Neal Stephenson und Neil Gaiman. Folgen Sie Thomas Knüwer auf www.ventadorn.de oder Instagram: @thomas_knuewer
Beiträge
Ventadorn
von Thomas Knüwer
Ein Faszinierendes Gedankenexperiment. Was passiert, wenn sich die Menschheit tatsächlich gegen Werbung auflehnt? Die Wirtschaft ist machtlos. Doch ein Pharmaunternehmen steigt auf und unterdrückt die Menschheit mit dem letzten, was sie noch beherrschen können. Ihre Gesundheit. Würdest du dein Unterbewusstsein verkaufen, um dein Leben zu retten? Wir haben drei Erzählstränge. Zum einen einen Selbstmordfall, an dem zwei Polizisten arbeiten, eine junge Frau im Kampf gegen den Krebs und eine Gruppe rebellen, die sich jeglicher Technologie entsagt haben. Unfassbar durchdacht, technisch und unvorhergesehen. Vulgäre Sprache, Gewalt, pure Ehrlichkeit, damit müsst ihr klar kommen, wenn ihr euch in dieses Abenteuer stürzen wollt.
Ventadorn
von Thomas Knüwer
"Bauchgefühl war etwas für Menschen, die kein Problem mit Fahrlässigkeit hatten."
Interessante Dystopie, welche in Hamburg (hatte ich so auch noch nicht),im Jahr 2044 spielt die viele Themen aufgreift und intelligent weiter denkt, welche schon heute in der Diskussion stehen und immer relevanter werden. Daher wirkt das Szenario sehr greifbar und vielleicht gar nicht so weit entfernt. Einiges kam mir tatsächlich durch die Serie "Black Mirror" bereits bekannt vor. Auch möchte ich kurz erwähnen wie ästhetisch gelungen ich die Covergestaltung finde. Es sieht schon einfach ziemlich cool aus 😅 Mache (nicht alle) Charaktere waren mir von der Art, wie sie angelegt waren vielleicht ein kleines bisschen stereotypischer, als ich es mir gewünscht hätte. Das kann ich aber gut verschmerzen, wenn das Gesamtpaket trotzdem toll war. Außerdem wurde dieses kleine Manko aufgewogen mit einem herrlichen Charakter, mit dem schönen Namen JUD45. Einige Twists waren für mich ein wenig vorhersehbar, andere dagegen überhaupt nicht. So war ich beim Lesen immer mittendrin und habe überlegt in welche Richtung es wohl geht oder ob sich die eigene Vermutung wohl bestätigt. Daher bot mir das Buch einen großen Unterhaltungswert :)
Ventadorn
von Thomas Knüwer
Ein absolutes Highlight abseits des Mainstreams
Ventadorn ist eine Mischung aus Dystopie, Science Fiction und Thriller. Ein dystopischer Science-Fiction-Thriller sozusagen. Warum dieser Mann noch keinen Verlagsvertrag hat und als Bestsellerautor bekannt ist, bleibt mir nach wie vor ein Rätsel. Erst einmal die Geschichte: es wird auf sehr viele uns heute bekannte Problematiken wie das Klima, Datenschutz, Rechtssysteme, physische und psychische Unversehrtheit und Technologie eingegangen. All das wird zusammengeworfen und perfekt ausbalanciert und wahnsinnig klug durchdacht in eine rasante, fiktive Zukunftsversion unserer globalen Gesellschaft verpackt. Es gibt drei Aspekte bzw. Charakterebenen in dieser Story: die Unbeteiligte - hier die Protagonistin Cel -, die leider Gottes Teil des Schlamassels wird, welcher sich den Lesern nach und nach offenbart; die Strippenzieher, welche uns in Form von Wissenschaftlern, KIs und Geschäftsleuten das Kotzen lehren wollen; und die Rebellen, die versuchen, die alte, uns Lesern bekannte Welt vor der kompletten Vernichtung durch unaufhaltsamen Fortschritt und Massenkontrolle zu bewahren. Einige Parts sind rasant, andere etwas ruhiger, doch es wird niemals langweilig. Die Sprache ist leicht verständlich, der Schreibstil flüssig und der Ton oftmals sehr derb, provokativ und direkt. Mir gefällt sowas! An ein paar Stellen sind mir nur leider fehlende Wörter oder Namensverwechslungen aufgefallen. Da kam ich kurz ins Stocken. Ist aber nicht weiter schlimm, die Handlung bleibt weiterhin fesselnd. Einfühlsamkeit, Humor und Action zeichnen dieses Buch als eines der besten Bücher aus, welche ich bisher 2022 lesen durfte. Thomas hat übrigens noch weitere Bücher in petto. "Das kurze Leben einer immer wieder Sterbenden" war gleichermaßen amüsant und geladen. Und "In der Hölle ein Kreuz" behandelt ein sehr ernstes Thema und sollte als Zeitzeugenbericht durchaus in deutschen Schulen zur Pflichtlektüre im Geschichtsunterricht gehören.

Ventadorn
von Thomas Knüwer
Spannung und Aktion von Seite eins an!
Wir befinden uns im Jahr 2044 und es ist erschreckend, was aus der Welt und dem Gesundheitssystem geworden ist. Kaum einer kann es sich noch leisten, sich behandeln zu lassen und da kommt Ventadorn ins Spiel. Ventadorn bietet Gesundheit für alle kostenlose, im Gegenzug dazu nimmt man am Brandhailer Programm teil und empfiehlt unterbewusst Produkte weiter, denn auch Werbung ist 2044 nicht mehr erlaubt. Wir treffen hier auf unglaubliche Charaktere, KIs und eine futuristische Welt, die gar nicht so unrealistisch scheint... Der Schreibstil von Thomas Knüwer ist unheimlich gut und fesselnd, sodass ich von Seite eins an voll in der Geschichte drin war. Ich fand es auch an keiner Stelle langweilig. Man findet hier Aktion, Spannung, Science-fiction und Humor und das alles in einer perfekten Mischung. Ich kann das Buch absolut weiter empfehlen und von mir gibt es 5 Sterne dafür.

Ventadorn
von Thomas Knüwer
Stell dir vor du bist krank und das so richtig. Deine Überlebenschancen gehen ohne Behandlung gegen Null. Therapiemöglichkeiten sind vorhanden, allerdings würden diese dich in den finanziellen Ruin treiben, denn ein Krankenversicherungssystem gibt es nicht mehr. Wäre dieses Leben überhaupt noch lebenswert? Gesund, aber dennoch ein Leben am Existenzminimum? Und was, wenn es eine dritte Möglichkeit gäbe? Eine kostenfreie OP, deren Gegenleistung nur ein kleiner Chip darstellt, der implantiert wird und auf dein Unterbewusstsein zugreifen kann? Keine schlechte Sache oder? Aber kannst du sicher sein, dass dieser Chip nicht irgendwann ein Eigenleben entwickelt? Und was passiert dann mit dir? Cel, eine unserer Protagonisten, steht genau vor diesen Fragen. Sie entscheidet sich, wie es vermutlich eine hohe Prozentzahl an Menschen in ihrer Situation machen würde. Doch kaum ist die Entscheidung getroffen, beginnen die Probleme und Cel hat nur ein Ziel: Sie will ihr altes Leben zurück. Auf ihrem Weg trifft sie dabei nicht nur Rebellen, sondern auch KIs, die ihr das Leben mehr als schwer machen. Und wem vertraut man in einer Welt, in der sich jeder selbst der Nächste ist? Ob Cel es schafft, in ihr altes Leben zurück zu finden und welchen Gefahren sie sich aussetzt, erfahrt ihr, wenn ihr es lest. Mir hat Ventadorn richtig gut gefallen. Thomas Knüwer hat eine Welt geschaffen, die zwar futuristisch ist, allerdings ist diese Zukunft gar nicht mehr so weit von uns entfernt. Das Buch fasziniert zum Einen und hinterlässt parallel ein beklemmendes Gefühl. Von den vielen WTF-Momenten ganz zu schweigen. Ich hab Ventadorn in einer Leserunde gelesen und es hat extrem Spaß gemacht, Theorien aufzustellen, nur um sie im nächsten Kapitel wieder über den Haufen zu werfen. Das Ende habe ich zwar irgendwie erahnt, aber definitiv nicht in diesem Maße erwartet. Es gab diverse Wendungen, die aber alle realistisch und nachvollziehbar waren. Der Schreibstil ist außerdem flüssig und leicht verständlich. Man hatte nicht das Gefühl, dass einen die wissenschaftlichen Begriffe erdrücken oder im Lesefluss stören. Der einzige Kritikpunkt meinerseits sind einige Begebenheiten, die zwar ausführlich beschrieben wurden, allerdings keinen wirklichen Mehrwert für die eigentliche Geschichte hatten. Es war interessant, aber diese Seiten hätten man sich meiner Meinung nach sparen und lieber an anderer Stelle investieren können. Zu dem ein oder anderen Sachverhalt hätte ich tatsächlich gern noch nähere Informationen bekommen. Mein liebster Charakter war übrigens JUD45. Ich musste des Öfteren laut Lachen, als er auf der Bildfläche erschien. Aber auch Cel und die Jungs waren mir sehr sympathisch. Deswegen werd ich dem Autor auch nie verzeihen können, was er mit einigen Charakteren angestellt hat und welches Schicksal sie erleiden mussten. Fazit: Ich habe 4 Sterne vergeben. Wer auf rasante Sci-Fi, überraschende Wendungen und vielschichtige Charaktere und steht, sollte sich Ventadorn unbedingt anschauen. Ich hab es selbst schon einige Male weiterempfohlen. Von mir definitiv eine Leseempfehlung.
Ventadorn
von Thomas Knüwer
Toller flüssiger Schreibstil, die verschiedenen Handlungsstränge haben mir sehr gefallen, vor allem nachdem sie zusammengefügt worden sind.
Ventadorn
von Thomas Knüwer
Coole Charaktere, interessantes Szenario. Eine fluchende KI? Großartig. Die Menschen mochte ich auch. Einige gute, wenige seltsame Wendungen. Das Ende ergibt Sinn, lässt aber, vermutlich bewusst, einiges offen.
Ventadorn
von Thomas Knüwer
Stell dir vor du bist krank und das so richtig. Deine Überlebenschancen gehen ohne Behandlung gegen Null. Therapiemöglichkeiten sind vorhanden, allerdings würden diese dich in den finanziellen Ruin treiben, denn ein Krankenversicherungssystem gibt es nicht mehr. Wäre dieses Leben überhaupt noch lebenswert? Gesund, aber dennoch ein Leben am Existenzminimum? Und was, wenn es eine dritte Möglichkeit gäbe? Eine kostenfreie OP, deren Gegenleistung nur ein kleiner Chip darstellt, der implantiert wird und auf dein Unterbewusstsein zugreifen kann? Keine schlechte Sache oder? Aber kannst du sicher sein, dass dieser Chip nicht irgendwann ein Eigenleben entwickelt? Und was passiert dann mit dir? Cel, eine unserer Protagonisten, steht genau vor diesen Fragen. Sie entscheidet sich, wie es vermutlich eine hohe Prozentzahl an Menschen in ihrer Situation machen würde. Doch kaum ist die Entscheidung getroffen, beginnen die Probleme und Cel hat nur ein Ziel: Sie will ihr altes Leben zurück. Auf ihrem Weg trifft sie dabei nicht nur Rebellen, sondern auch KIs, die ihr das Leben mehr als schwer machen. Und wem vertraut man in einer Welt, in der sich jeder selbst der Nächste ist? Ob Cel es schafft, in ihr altes Leben zurück zu finden und welchen Gefahren sie sich aussetzt, erfahrt ihr, wenn ihr es lest. Mir hat Ventadorn richtig gut gefallen. Thomas Knüwer hat eine Welt geschaffen, die zwar futuristisch ist, allerdings ist diese Zukunft gar nicht mehr so weit von uns entfernt. Das Buch fasziniert zum Einen und hinterlässt parallel ein beklemmendes Gefühl. Von den vielen WTF-Momenten ganz zu schweigen. Ich hab Ventadorn in einer Leserunde gelesen und es hat extrem Spaß gemacht, Theorien aufzustellen, nur um sie im nächsten Kapitel wieder über den Haufen zu werfen. Das Ende habe ich zwar irgendwie erahnt, aber definitiv nicht in diesem Maße erwartet. Es gab diverse Wendungen, die aber alle realistisch und nachvollziehbar waren. Der Schreibstil ist außerdem flüssig und leicht verständlich. Man hatte nicht das Gefühl, dass einen die wissenschaftlichen Begriffe erdrücken oder im Lesefluss stören. Der einzige Kritikpunkt meinerseits sind einige Begebenheiten, die zwar ausführlich beschrieben wurden, allerdings keinen wirklichen Mehrwert für die eigentliche Geschichte hatten. Es war interessant, aber diese Seiten hätten man sich meiner Meinung nach sparen und lieber an anderer Stelle investieren können. Zu dem ein oder anderen Sachverhalt hätte ich tatsächlich gern noch nähere Informationen bekommen. Mein liebster Charakter war übrigens JUD45. Ich musste des Öfteren laut Lachen, als er auf der Bildfläche erschien. Aber auch Cel und die Jungs waren mir sehr sympathisch. Deswegen werd ich dem Autor auch nie verzeihen können, was er mit einigen Charakteren angestellt hat und welches Schicksal sie erleiden mussten. Fazit: Ich habe 4 Sterne vergeben. Wer auf rasante Sci-Fi, überraschende Wendungen und vielschichtige Charaktere und steht, sollte sich Ventadorn unbedingt anschauen. Ich hab es selbst schon einige Male weiterempfohlen. Von mir definitiv eine Leseempfehlung.
Ventadorn
von Thomas Knüwer
Zwei Kommissare, eine krebskranke Frau und drei Rebellen – sie alle verbünden sich gegen den Großkonzern Ventadorn. Denn dieser scheint nicht so großzügig zu sein, wie er sich gibt. Thomas Knüwers Debütroman „Ventadorn“ schafft zunächst eine düstere Zukunft. Im Jahr 2044 sind die Kosten für eine Behandlung derart hoch geworden, dass die Menschen ein waghalsiges Bündnis eingehen: Vollständige Genesung für einen Chip, der seinen Träger unbewusst Werbung sprechen lässt. Die Tatsache, dass Thomas Knüwer aus der Werbebranche kommt, macht das Szenario noch makabrer, als es ohnehin schon ist. Neben diesem Zukunftsszenario gibt es zudem vor allem viel Action. Gerade in der zweiten Hälfte des Buches und im Showdown bietet sich viel Material, von dem so manche Regisseure aus dem Actionfilmbereich noch lernen könnten. Und auch wenn ich mich nicht daran gestört habe, muss noch erwähnt werden, dass das Buch an manchen Stellen nichts für Zartbesaitete ist. Es wird viel geflucht, es wird stellenweise blutig und auch Endprodukte der menschlichen Verstoffwechslung sind ein Thema dieses Buches. Wer also auf futuristische Dystopien mit gnadenloser Action steht, für den könnte „Ventadorn“ etwas sein. Mich hat das Buch richtig umgehauen, so dass ich diesem Geheimtipp eine volle Kaufempfehlung gebe.