Der Sternenstaubdieb
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Chelsea Abdullah ist eine amerikanisch-kuwaitische Schriftstellerin. Schon als Kind lauschte sie Geschichten über mysteriöse Kreaturen der Wüste und schlaue – aber nur manchmal sympathische - Helden. Nach dem MA in Englisch an der Duquesne University zog sie nach New York, wo sie heute lebt.
Beiträge
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Rezi
Loulie al-Nazari ist überall bekannt als die Mitternachtshändlerin. Sie jagt illegaler Magie der Dschinn hinterher, um sie auf dem Nachtmarkt teuer zu verkaufen. Eines Tages lässt der Sultan sie verhaften. Sie muss eine verschollene magische Lampe für ihn finden oder sterben. Auf der Reise kreuzt ein Dschinnmörder ihren Weg: der berüchtigte Sternenstaubdieb... Ein betörendes Fantasyepos um eine starke und verletzliche Protagonistin. Seit die Frau des Sultans von einem Dschinn getötet wurde, werden diese im gesamten Land erbittert gejagt. Für Loulie und ihren engen Freund, den Dschinn Qadir, ist der Handel mit deren Magie hoch gefährlich. Und nun müssen sie sich auf die Suche nach der geheimnisvollen Lampe machen. Sie werden begleitet von Prinz Omar und dessen Gehilfin, der Diebin Aisha. Aber Loulie weiß nicht, dass Omar die Gestalt mit anderen Menschen tauschen kann. Nicht nur die Wüste birgt Gefahr, sondern auch manches Mitglied der Karawane… 1001 Nacht Vibs und Dschinn,eine starke Protagonistin,Wüste,Karawanen und eine Gefahren die nicht nur von außen kommen sondern auch von innerhalb der Gruppe. Der Schreibstil hat mich ab der ersten Seite mitgenommen und ich wollte dieses Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Also bestellt es euch und macht es euch auf der Couch gemütlich und reist in das Reich von 1001 Nacht.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
„Wir haben alle Angst, Prinz. Der einzige Unterschied zwischen einem Helden und einem Feigling besteht darin, dass der eine sich seiner Angst stellt und kämpft, während der andere sich ihr hingibt und davon läuft.“
Als sagenumwobene Mitternachtshändlerin ist Loulie auf dem Nachtmarkt bekannt und verehrt. Mit Hilfe ihres Freundes Qadir, einem Dschinn, spürt sie in der Wüste alte Relikte auf, die mit illegaler Dschinn-Magie verzaubert sind. Die Dschinn werden von dem Sultan und seinen 40 Räubern, angeführt von Sohn Omar, gnadenlos gejagt und getötet. Als Loulie al-Nazari in die Fänge des Sultans gerät, bleibt ihr nur die Wahl zu sterben oder für den Sultan ein lang verschollenes Relikt, eine Dschinn-Lampe, aufzuspüren. Begleitet wird Sie auf der Reise von Omar und einer seiner Räuberinnen. Die Suche birgt einige Gefahren und niemandem sollte man vertrauen. Auch dem nicht, was man augenscheinlich sieht. Zuerst einmal möchte ich loswerden, wie wunderschön dieses Buch gestaltet ist. Innen und außen. Es hat mich schon beim Aufschlagen verzaubert. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die arabischen Wörter unterstreichen das Setting. Und doch hätte ich mir ein bisschen mehr Atmosphäre und Bildhaftigkeit gewünscht. Die Charaktere hingegen sind wundervoll vielschichtig. Jeder Charakter hat seine Geheimnisse, eine Vergangenheit und Zweifel. Das war wunderschön zu lesen. Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist, dass es keine wirkliche Liebesgeschichte gibt. Nonbinäre Dschinns? Ich fand es sehr gut umgesetzt und es passte in die Story. Auch die Kampfszenen haben Spaß gemacht und es passiert eine Menge auf der Reise, sodass sie zu keinem Zeitpunkt langweilig war. Allein das Ende fand ich fad. Trotzdem bin ich sehr gespannt wie es in The Ashfire King weitergeht.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
„Angst macht dich nicht zum Feigling. Sie macht dich nur zum Menschen.“
Als Mitternachtshändlerin ist Loulie al-Nazari eine Legende. Sie handelt mit magischen Artefakten, reist allein durch die Wüste und ist eine gesuchte Verbrecherin. Doch dann erteilt ihr der Sultan persönlich einen Auftrag, den sie nicht entkommen kann: Sie soll einen gefangenen Dschinn finden, der die Heimsuchung der Menschenwelt durch die Wüstengeister beenden soll. Gemeinsam mit dem Kronprinzen, einer Dschinn-Jägerin und ihrem Leibwächter macht sie sich auf die Reise. Doch ihr Wächter ist selbst ein Dschinn und in der weiten Wüste ihre einzige Rettung… Wer orientalische Märchen liebt, der sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Von Geschichtenerzählern, Sandstürmen bis Flaschengeistern hat es alles, was ein gutes Märchen braucht. Die Autorin nimmt uns mit auf eine atemberaubende, atmosphärische Reise, bei der man selbst irgendwann das Gefühl hat, dass der Sand zwischen den Buchseiten knirscht. Wer an dieser Stelle eine Romantasy-Geschichte erwartet, ist hier allerdings falsch. Der Klappentext kann zwar so ausgelegt werden, doch die Sandsee-Chroniken sind eher ein klassisches, episches Fantasyabenteuer, in der Romantik eher eine untergeordnete Rolle spielt. Stattdessen gibt es Kämpfe, uralte Wesen, die unter dem Sand lauern, Intrigen in der Sultansfamilie, ein interessantes Magiesystem und faszinierendes Worldbuilding. Der Einstieg in die Geschichte ist fesselnd und die Handlung komplex genug, dass es nicht an jeder Stelle extrem spannend sein muss. Die Autorin nimmt sich auch Zeit für Geschichten und Mythen innerhalb des Buches, für Nebencharaktere und Hintergrundinformationen. Um da mitzukommen, muss man dranbleiben, mir hat zwischendurch der Kopf geraucht. Außerdem bringt sie tiefgründige Gedanken zu Gerechtigkeit, Schuld und Vergebung ins Spiel, was das Buch noch einmal realer und nachdenklicher macht. Die Protagonisten könnten verschiedener nicht sein und bilden vermutlich auch deshalb ein perfektes Team und wachsen dem Leser, trotz all ihrer Fehler, langsam ans Herz. Wohin die Reise zum Ende des Buches hinführt, bleibt bis zum Schluss ein Rätsel, die Welt ist zu komplex, um allein auf die Lösung zu kommen, selbst wenn man die eine oder andere Idee entwickelt. Auf den letzten Seiten hat die Autorin dann noch mal alles auf den Kopf gestellt und den Leser mit offenem Mund zurückgelassen, sodass wir jetzt ungeduldig auf die Fortsetzung warten müssen, denn das eigentliche Abenteuer Loulie Najima al-Nazaris hat gerade erst begonnen.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Einfach magisch 😍

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Spannende Idee mit toller orientalischer Atmosphäre…
Das Cover und der Farbschnitt sehen wirklich wunderschön und zugleich interessant aus. Zumindest hat es mich neugierig gemacht und es passt auch wirklich gut zu dieser Geschichte. Loulie ist die Mitternachtshändlerin und sucht mit ihrem geheimen Dschinn nach magischen Relikten von Dschinn, um diese auf dem Nachtmarkt zu verkaufen. Als der Sultan das mitbekommt, schickt er sie aus, eine verschollene magische Lampe für ihn zu suchen. Loulie bliebt nichts anderes übrig als sich auf den Weg zu machen, doch hat sie Beschützer an ihrer Seite. Werden sie ihr Ziel erreichen? Loulie mochte ich eigentlich von Anfang an. Sie ist recht selbstbewusst, zumindest in Begleitung ihres Dschinns und sie weiß, was sie will und was sie nicht will. Loulie ist insgesamt mutig unaufhörlich stark. Sie beschützt alles, was ihr wichtig ist, doch muss sie lernen, immer genau hinzusehen und niemandem blind zu vertrauen. Ich fand Loulie in ihrer Art nachvollziehbar. Mazen konnte ich erst nicht richtig greifen, aber aus meiner Sicht macht er in der Geschichte noch die größte Entwicklung durch. Anfänglich empfand ich ihn als den überbehüteten Sohn, der sich dann aber auf eine Reise begeben muss, die ihn persönlich herausgefordert hat und an der er gewachsen ist. Auch Mazen fand ich nachvollziehbar und in seinen Reaktionen durchaus authentisch. Alle anderen Figuren haben mir auch gut gefallen. Jede Figur hatte ein eigenes Ziel bzw. eine eigene Motivation. Trotzdem haben mich gerade am Anfang die vielen Personen oder vielmehr Namen etwas verwirrt. Die Handlung fand ich insgesamt okay. Es gab viele kleinere und größere Konflikte und überraschende Wendungen. Die Idee der Geschichte war wirklich toll, aber leider habe ich jede Menge Längen empfunden, die sich in recht ausufernden Beschreibungen der Welt gezeigt haben. Natürlich ist es mir wichtig, eine neue Welt gut kennenzulernen, um das große Ganze zu verstehen, doch in diesem Fall hat es häufig jede Spannung aus der Geschichte genommen. Die gewählten Themen fand ich interessant und gut bearbeitet und auch das Ende hat ich insgesamt abgeholt. Der Schreibstil war insgesamt gut. Es hat sich in der Gesamtschau flüssig gelesen, jedoch fand ich es zum Teil etwas abstrakt. Gerade in den sehr ausführlichen Beschreibungen der Settings und der Atmosphäre habe ich das Lesen zum Teil als anstrengend empfunden, auch wenn es wortgewaltig war und mir gerade das Orientalische gefallen hat. Die Darstellung der emotionalen Ebene konnte mich auch nicht ganz überzeugen. Leider konnte ich keinerlei Bindung zu den Figuren aufbauen, was mich mehr an die Geschichte gefesselt hätte. Auf jeden Fall hätte die Figur Loulie das Potenzial dafür gehabt. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Von mir erhält dieses Buch trotzdem eine Kaufempfehlung, weil Loulie als Figur interessant ist, weil die Idee der Geschichte wirklich toll ist und weil mir die orientalische Atmosphäre gefallen hat. Ein halbes Sternchen ziehe ich aber an, weil die Geschichte für meinen Geschmack einige Längen hatte. Ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab, weil ich leider zu keiner Figur eine Bindung aufbauen konnte. Vielen Dank an Chelsea Abdullah und den Klett-Cotta-Verlag für diese Geschichte.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Magie, Mogelpackungen und Mitternachtshandel – Mein Wüstenabenteuer mit Loulie & Co.
Also ehrlich, wenn mir jemand vor dem Lesen gesagt hätte, dass ich mich Hals über Kopf in eine Karawane aus Magie, Dschinn und Wüstensand verliebe – ich hätte ihn ausgelacht und meinen Kaffee weitergeschlürft. Aber dann kam Der Sternenstaubdieb und hat mich wie ein fliegender Teppich in eine Welt geschleudert, in der nichts ist, wie es scheint – außer vielleicht die Tatsache, dass Dschinn verdammt schlechte Presse haben. Loulie, die sich als Mitternachtshändlerin durchs Leben mogelt, hat mich sofort mit ihrer Mischung aus cooler Abgebrühtheit und innerer Zerrissenheit gepackt. Endlich mal eine Heldin, die nicht ständig auf epischer Selbstfindungstrip ist, sondern einfach tut, was getan werden muss – auch wenn’s illegal ist. Ihr Buddy Qadir? Ein Dschinn mit mehr Charisma als jeder Instagram-Influencer, dabei geheimnisvoller als ein verschlossenes Schatzkästchen in der Sahara. Und dann ist da noch Prinz Omar, der mehr Gesichter hat als mein Lieblings-Lügenbaron, und die kratzbürstige Diebin Aisha, die ich sofort adoptieren würde, wenn ich nicht schon eine Katze hätte. Die Gruppendynamik? Köstlich! Wie ein orientalischer Gewürzbasar – scharf, bunt und immer für eine Überraschung gut. Die Handlung? Eine wilde Achterbahnfahrt auf einem fliegenden Teppich mit eingebautem Schleudersitz. Intrigen, Magie, uralte Artefakte, Identitätswechsel und jede Menge WTF-Momente – ich hab gebrüllt, gebangt, gefeiert und ganz nebenbei ein paar imaginäre Sandkörner aus meinem Hirn gepustet. Chelsea Abdullah schreibt wie jemand, der heimlich selbst mal eine magische Lampe gefunden hat – ihr Stil ist bildgewaltig, aber nicht kitschig, und Urban Hofstetter hat das Ganze mit so viel Gefühl übersetzt, dass man denkt, die Wüste spricht Deutsch. Fazit: Wenn Aladdin, Indiana Jones und Game of Thrones zusammen ein Buchbaby hätten, käme wahrscheinlich genau das hier raus. Absolute Leseempfehlung für alle, die Abenteuer lieben, Magie nicht nur in Harry Potter suchen und keine Angst vor einem bisschen Sternenstaub im Getriebe haben.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Wie in 1001 Nacht
Hier wird man in eine aufregende fantastische Welt entführt, die einen sehr an 1001 Nacht erinnert. Es gibt Magie und Dschinns und die 40 Räuber, aber es ist eine ganz eigene Geschichte. Das World Building ist wirklich toll geworden, wir befinden uns in einer Welt aus Rache und Intrigen und Abenteuer, aber auch Freundschaft, Mut und Hoffnung. Besonders hat mir das Zusammenspiel unserer Protagonisten gefallen, die aus Zwang auf eine Reise geschickt werden - sie müssen zusammen über sich hinauswachsen. Freue mich jetzt schon sehr auf Band 2, will unbedingt wissen wie es weiter geht.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Eine gefährliche Reise in tausendundeine Nacht
Loulie al-Nazari, gemeinhin bekannt als die Mitternachtshändlerin, bestreitet ihren Lebensunterhalt damit besondere, verzauberte Relikte zu verkaufen. Unterstützung erhält sie dabei von einem magischen Kompass und ihrem treuen Freund und Beschützer Qadir. Dieser ist ein Dschinn und muss seine Identität verbergen, denn der Sultan und dessen Sohn Omar machen Jagd auf die Dschinn und lassen sie kaltblütig ermorden. Nachdem Loulie von dem Sultan beauftragt wird ein ganz besonders mächtiges Relikt in der Wüste zu suchen beginnt eine gefährliche Reise voller Abenteuer. Nichts ist wie es scheint, weder Freund noch Feind und hinter jeder Düne lauern neue Gefahren. Mir hat der literarische Ausflug in tausendundeine Nacht wirklich sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich kleine Schwierigkeiten mich in der Welt von Loulie und Qadir zurechtzufinden, aber anschließend war ich von dem Worldbuilding und dem Auftakt der „Sandsea Chronicles“ begeistert. Loulie ist eine starke Frau, aber zugleich auch sehr nahbar und menschlich, und hat meine ganze Sympathie verdient. Aber auch die anderen Charaktere sind spannend und sehr toll ausgearbeitet und es macht Spaß sie bis ins Sandmeer und darüber hinaus zu begleiten. Es sorgt auch für Abwechslung, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden. Obwohl das Buch eigentlich recht viele Seiten hat habe ich es in kürzester Zeit gelesen und wollte es kaum aus den Händen legen. Ich freue mich jetzt schon auf die beiden Folge Bände und empfehle dieses Buch allen Fantasy Fans und denen die es noch werden wollen!
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Spannende Geschichte mit tollen Wendungen und einem faszinierenden Weltenbau
Was mir sehr gut gefallen hat: - Der Weltenbau: Die Wüste wurde richtig lebendig. Wie das Blut der Dschinn wirkt und deren Magie fand ich faszinierend - Die unterschiedlichen Legenden mit ihren Wahrheitsgehältern: Ich mag diese mehreren Ebenen sehr. - Mazens und Aishas Entwicklung war sehr gut dargestellt. - Was nach und nach über Qadir herauskam, fand ich auch gut. Ich bin gespannt, was da noch so alles in verborgenen ruht. - Die unkomplizierte Einbindung von Neopronomen (wobei sich da ein kleiner Logikfehler eingeschlichen hat 🤭) Weniger meins war: - Teilweise ging der rote Faden durch die zig Hintergrunderzählungen verloren, die hätten für meinen Geschmack etwas weniger häufig auftreten können. - Loulies Wunsch nach Eigenständigkeit und ihre damit verbundenen Selbstzweifel fand ich mitunter etwas anstrengend. Unterm Strich aber ein wirklich gutes Buch. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Ein absolutes Highlight! Richtig gute, spannende Highfantasy in einer gut ausgearbeiteten Welt mit tollen Charakteren!
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Spannendes Wüstenabenteuer mit viel Freundschaft
Was passiert, wenn man ein orientalisches Setting mit Fantasy-Elementen, Magie, den Märchen aus 1001 Nacht, Aladdin und seiner Wunderlampe, Ali Baba und seine 40 Räuber und noch einigem mehr mischt? Dann hat man das Buch „Der Sternenstaubdieb“ von Chelsea Abdullah in der Hand. Die Autorin mischt die einzelnen Geschichten und Handlungen bunt durcheinander und kreiert ein Abenteuer im Wüstensand, das mit vielen Überraschungen aufwartet. Dabei steht nicht die Romance im Fokus, sondern die Freundschaft und das Zusammenwachsen als eine Art Familie. Man vermisst die Romance an keiner Stelle, die Geschichte funktioniert sehr gut ohne. Gewürzt wird das Ganze mit den Geheimnissen rund um die Dschinn und dem Auftrag des Prinzen. Dadurch wird so manche vorgefertigte Meinung der Protagonisten über den Haufen geworfen und sie lernen dazu. Das wirkt sehr authentisch, auch im Hinblick auf das Aufarbeiten der eigenen Vergangenheit. Das Buch erzählt eine ungewöhnliche Geschichte in einem Setting, das einen von 1001 Nacht träumen lässt. Die Implementierung der einzelnen Mythen und Geschichten funktioniert gut und fühlt sich organisch an. Der Autorin gelingt es, die bekannten Geschichten miteinander zu verweben, im Kern zu belassen und trotzdem neu zu erzählen. Man fühlt sich dadurch mit ihnen vertraut, entdeckt aber auch viel neues. Ein ungewöhnliches Abenteuer mit orientalischem Flair, starken Frauen, mystischen Dschinn und viel Sand, das die ein oder andere Überraschung bereithält. Eines meiner Highlight-Bücher des Jahres.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Unglaublich spannender Auftakt, der mit einer detaillierten Welt und einem märchenhaften Flair überzeugt.
Loulie al-Nazari ist mutig, selbstbewusst, rebellisch, klug und liebt ihre Unabhängigkeit. Zudem nimmt nicht gerne Befehle an und stürzt sich Hals über Kopf in gefährliche Situationen, da sie immer glaubt, ihnen gewachsen zu sein. Gleichzeitig hat Loulie auch eine verletzliche Seite. So verzweifelt sie manchmal bei dem Gedanken an die Zukunft und sie sieht es als Schwäche, wenn sie etwas nicht alleine schafft. Loulie hat außerdem Bindungsängste aufgrund des Verlustes ihrer Familie und verwehrt sich so tiefere Beziehungen. Mazen bin Malik ist einerseits ängstlich und naiv, aber andererseits will er Abenteuer erleben. Dies bleibt ihm als behütet ausgewachsenen Prinzen jedoch verwehrt, sodass er umso mehr danach strebt. Zudem ist er freundlich, mitfühlend und beweist in entscheidenenden Momenten, dass er durchaus mutig und tapfer sein kann. Aisha bint Louas ist selbstbewusst, stark, furchtlos, grüblerisch und eine sehr gute Kämpferin. Aufgrund ihrer tragischen Vergangenheit strebt sie nach Rache an den Dschinn und nimmt dafür einiges in Kauf. Sie ist eine sehr eigenwillige junge Frau, die ihre Aufgaben abarbeitet und sich nicht wirklich für zwischenmenschliche Beziehungen interessiert. Ihre Abgebrühtheit und Erfahrungen helfen ihr dabei enorm. Die Geschichte war sehr spannend und konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Es gab einige Wendungen und überraschende Ereignisse, sodass es nie langweilig wurde. Allerdings war der Hauptbösewicht sehr vorhersehbar. Außerdem fand ich es hervorragend, wie die Autorin die Handlung allmählich entfaltet hat, sodass man mit jeder neuen Information mehr verstand, ohne sich als Leser überfordert zu fühlen. Weiterhin waren die Charaktere abwechslungsreich gestaltet und dadurch, dass jeder von ihnen seine eigenen Geheimnisse hatte, entstand reichlich Konfliktpotenzial. Dies sorgte für Spannung zwischen den einzelnen actionreichen Szenen und trug zu einem hohen Unterhaltungswert bei. Ferner haben mir auch die Interaktionen der Protagonisten untereinander gefallen und man konnte sehen, dass eine gewisse Tiefe in ihrer Ausgestaltung vorhanden ist und sie nicht langweilige und eindimensionale "Buchmenschen" sind. Die arabisch angehauchte Weltgestaltung war faszinierend und bot zahlreiche interessante Schauplätze. Diese waren auch detailliert beschrieben und man konnte sie sich hervorragend vorstellen. Zudem wurden auch arabische Wörter und Redewendungen eingebaut, sodass die Welt sehr echt wirkte. Der Schreibstil war eigentlich flüssig, jedoch hat mich die deutsche Übersetzung im Hinblick auf die Verwendung der Artikel, Pronomina und Adjektivendungen bei einer nicht-binären Person etwas verwirrt und ich musste hier mehrmals kurz anhalten und den Satz nochmals lesen. Der Einbau von arabischen Wörtern und Redewendungen war einerseits positiv für den Weltenaufbau, aber andererseits stört es im Lesefluss, wenn man die zahlreichen Wörter immer nachschlagen muss. Das Cover und der Farbschnitt sind wunderschön.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Total interessante Setting, manchmal ein bisschen unglaubwürdig und verwirrend
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Gewaltige Fantasy mit Dschinn-Mystik
Ich habe spontan, dieses Buch aufgrund des Cover(ja ich weiß...) und der Dschinn Thematik gekauft und hatte am Anfang meine Probleme rein zu kommen. Die Schreibweise ist sehr ausgeschmückt und metaphorisch, viele neue Namen und Wörter. Ein paar Wörter werden am Anfang übersetzt, dennoch merke ich, dass ich immer wieder drüber stolpere. Das große Aber: Es ist so eine gewaltige, düstere und interessant Thematik. Habe vorher noch nichts mit dieser Mystik gelesen und ich mochte alles daran. Ich mochte die starken Charaktere, die krasse Entwicklung, die sie durchmachen(mussten), die Beziehungen zueinander, die ganzen Verbindungen und Geheimnisse, die kleinen Geschichten und Legenden und natürlich die ganze Geschichte um die Dschinns. Die Dschinns sind das Herzstück des Romans und so unfassbar spannend. Das Ende hat mir dann den Rest gegeben. Ich hatte Herzklopfen,als ich es gelesen habe. Auflösungen und anderes spannendes Zeug. Will euch da nicht Spoilern. Es fühlt sich nach einem zweiten Teil an, aber es wäre nicht zwingend. Bin gespannt
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Da mein Beitrag offensichtlich jemandem nicht gepasst hat (nach 2 Monaten nach Veröffentlichung wohlgemerkt!!!), sag ichs einfacher: Das Buch und ich gehörten nicht zusammen. Das Buch konnte mich aufgrund

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
🅕🅐🅩🅘🅣 Zum Schluss hin kann ich sagen, dass „Der Sternenstaub Dieb“ ein fesselnder Auftakt ist mit einer Welt voller Magie, starken Protagonisten (die mich an manchen Stellen ziemlich herausgefordert haben und leiden ließen) und einem interessanten Setting. Wenn ihr also Fans von solchen orientalischen Fantasyromanen seid, dann solltet ihr dieses Buch unbedingt lesen.
ᴡᴇʀʙᴜɴɢ | ʀᴇᴢᴇɴꜱɪᴏɴꜱᴇxᴇᴍᴘʟᴀʀ @pieper_buecher @klettcottaverlag #qotd: Mögt ihr Märchen, die arabisch-orientalisch abgehaucht sind? 🅡🅔🅩🅔🅝🅢🅘🅞🅝 Unendliche Wüsten - Dschinns - Uralte Magie Das ist die Welt von „Der Sternenstaub Dieb“, welche einem das Gefühl gibt in den Märchen, wie Aladdin oder Alibaba und die vierzig Räuber zu sein. Die Autorin schafft es diese beiden Märchen miteinander zu verknüpfen und etwas komplett Neues daraus entstehen zu lassen. Das arabisch-orientalisch angehauchte Setting ist atemberaubend schön. Die Dschinns werden hier komplett in den Fokus gerückt und dem Leser ein wenig nähergebracht, wenn man, wie ich bisher noch keine Fantasy Bücher dieser Art gelesen hat. Die Grundidee mit der Magie hierin ist komplex wie lyrisch. Diese Welt ist voller Geheimnisse, seinen eigenen Regeln und den Folgen daraus, wenn man diese nicht befolgt oder gar bricht. Der angenehme und flüssige Schreibstil der Autorin hat mich wieder Träumen und komplett abtauchen lassen. Sie hat auch authentische und sympathische Charaktere erschaffen, die einen schmunzeln, mitfühlen und mitreißen lassen in die Abenteuer von 1001 Nacht. Der Spannungsbogen und die Entwicklung der Handlung hat sowohl Höhepunkte, wie auch sehr viel Tiefgang und bei manchen Abschnitten auch Momente, die länger andauern. Ich werde durch verschiedene Sichtweisen durch die Geschichte geführt. #rezension #review #bookstagramdeutschland #mrsbookishmoments #aladdin #legenden #märchen #thestardustthief #buchreview Buchempfehlung, Rezension, Chelsea Abdullah, Klett-Cotta Verlag, Dschinn Fantasy, Märchen, Wüstenreich

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Fantasy-Abenteuer mit Tausendundeine-Nacht-Vibes ✨
Der Sternenstaubdieb kam zur richtigen Zeit zu mir und hat mir in der Weihnachtszeit ein spannendes und unterhaltsames Abenteuer aus 1001-Nacht beschert. Wir reisen in eine Welt, in der Dschinn gejagt und getötet werden. Dschinn-Magie, die in Relikten gespeichert werden kann, ist verboten, dennoch sehr gefragt und wird auf dem Mitternachtsmarkt groß gehandelt. Loulie, deren Stamm bei einem grausamen Massaker vor 9 Jahren ums Leben kam, spürt solche Relikte auf und hat sich als Mitternachtshändlerin einen Namen gemacht. Zusammen mit ihrem “Leibwächter” Quadir reist sie umher. Was niemand ausser Loulie weiß; Quadir ist ein Dschinn und hat ihr damals das Leben gerettet. Die Vergangenheit hat sie zusammengeschweißt und sie sind ein starkes Team, das durch ein familiäres Band getragen wird. Mazen, einer der Söhne des Sultans, möchte so gerne die Welt sehen, wird aber von seinem Vater im Palast gehalten. Sein Bruder Omar ist der Anführer der “Räuber”, die Dschinn jagen und mit deren Blut Reichtum wachsen lassen - ein sogenannter “Sternenstaubdieb”. Als der Sultan von Loulies Anwesenheit in Madinne erfährt, nimmt er sie gefangen und verpflichtet sie, ihm das Relikt einer alten Lampe zu beschaffen; diese befindet sich in der versunkenen Stadt der Dschinn, die niemand bisher aufspüren konnte. Omar und Aisha, ein treues Mitglied der “Räuber”, sollen Loulie und Quadir begleiteten. Omar hat jedoch andere Pläne und verpflichtet seinen Bruder Mazen, diese Reise anzutreten - aber in der Gestalt Omars. Denn Omar besitzt ein Relikt, das einen die Körper tauschen lässt. So begibt sich diese zusammengewürfelte Reisegruppe auf den Weg. Nur Aisha weiß, dass Mazen in der Gestalt Omars mitreist. Und auch Aisha hat ihre Vergangenheit und eigenen Motive, die ihr Handeln bestimmen. Und Loulie ist immernoch auf der Suche, nach den Schwarzen Männern, die damals ihren Stamm ermordet haben. Jeder trägt seine persönliche Geschichte mit sich. Diese ungleiche zusammengewürftelte Truppe hat es mir angetan. Wir wechseln stets zwischen der Perspektive von Loulie, Mazen und Aisha hin und her und erfahren so stets mehr über ihre eigene Geschichte und welche inneren Konflikte sie auszutragen haben. Mir hat gefallen, wie diese ungleiche Truppe mit der Zeit zusammenwächst, wie sich Sichtweisen ändern oder erweitern. Hinter jeder Ecke lauert ein neues Abenteuer - es wurde nie langweilig und dauernd gab es wieder eine neue Herausforderung und auch die ein oder andere überraschende Wendung. Was mir ebenfalls gefallen hat ist, dass es zwar durchaus romantischen Gefühle unter den Protagonisten gab, sich aber (noch) keine vordergründige Liebesgeschichte entwickelt hat oder diese eine zentrale Rolle gespielt hätte. Ich hatte eine sehr gute Zeit mit der Geschichte - es hat einfach total Spaß gemacht zu lesen - es war kurzweilig, unterhaltsam, spannend und ließ mich wegträumen.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Orientalisches Potpourri vom Allerfeinsten
Das Buch beginnt mit einer Geschichte die Layla, der späteren Mitternachtshändlerin, erzählt wird und die von Göttern, Dschinns und Menschen handelt und davon warum die Dschinn von den Menschen gejagt werden. Diese eingeschobenen Erzählungen die die Haupthandlung ergänzen ziehen sich durch das ganze Buch was ich sehr schön fand. Dann springen wir direkt in die Handlung und warten mit Loulie al-Nazari und ihrem Leibwächter Qadir auf ein Treffen mit dem Händler Rasul dem die Beiden etwas besorgen sollten. Die Händlerin und Qadir suchen in der Wüste nach magischen Dschinn Relikten und verkaufen diese für gutes Geld auf dem geheimen Nachtmarkt. Wenn ihr wissen wollt was für Auswirkungen dieser Handel mit Rasul auf das Leben von Loulie und Qadir hat und welche Abenteuer die Beiden im Auftrag des Sultans erleben dann solltet ihr auf jeden Fall das Buch selber lesen. Das Buch ist aus drei Erzählperspektiven geschrieben, nämlich der von Loulie, der von Prinz Mazen der, wie seine ermordete Mutter, ein begnadeter Geschichtenerzähler ist und der von Aisha bin Louas die zur Bande der 40 Räuber gehört welche vom Kronprinzen befehligt wird. Diese verschiedenen Perspektiven machen die Geschichte rund und lebendig. Zusammen mit der Mitternachtshändlerin, dem Prinzen und auch der Räuberin werden wir immer tiefer in die Geschichte der Dschinn (und der Menschen) eingeführt und erfahren das wenig so ist wie es zu sein scheint, jeder der drei muss seine bisherige Einstellung überdenken und macht eine Entwicklung durch die sehr glaubwürdig beschrieben ist. Schön dabei fand ich, das aus den dreien jetzt nicht sofort Superhelden werden sondern das sie immer noch mit ihren Ängsten und Zweifeln kämpfen müssen, aber langsam die gegenseitigen Abneigungen und Vorurteile überwinden können und die Anderen zumindest akzeptieren wenn noch sogar mögen lernen. Die Sprache ist wort- und bildgewaltig, die vielen kleinen beschriebenen Details machen die Geschichte lebendig und die Atmosphäre beim Lesen sehr spürbar. Auch die Personen werden sehr plastisch beschrieben, ich konnte zu ihnen sofort eine Beziehung aufbauen und auch wenn mir nicht alle immer sympathisch waren so zogen sie mich doch in ihren Bann und ließen mich nicht kalt. Die Handlung ist in einem orientalischen Setting angesiedelt und spielt hauptsächlich in der Wüste durch die die Helden reisen müssen um das gefährliche Sandmeer, unter dem die alte Heimat der Dschinn liegen soll zu erreichen und die vom Sultan gesuchte Lampe zu finden. Die Geschichte spielt mit den Märchen aus 1001 Nacht und verwebt sie geschickt mit der Handlung Die Erzählung nimmt eine interessante Entwicklung und ist mit zahlreichen Wendungen gespickt und die Reisegruppe muss erkennen das die Geschichten und Legenden die die Menschen über die Dschinn kennen meistens dann doch ganz anders sind. Der einzige kleine Wermutstropfen ist die Pronomen bei der Beschreibung mancher Dschinn für die sich der Übersetzer, aus guten Gründen die er auch in einer Fußnote erläutert, entschieden hat. Manche Dschinn sind im Original als nicht-binär beschrieben. Um dem gerecht zu werden wird dann aus der dier, aus sein sies usw. Das war für mich ungewohnt und etwas stockend zu lesen. Ansonsten eine klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Sternenstaub erhalten, Wüstenstaub gefunden
Handelspartner: Loulie al-Nazari, Mitternachtshändlerin Ware: Der Sternenstaubdieb • Beschreibung der Ware • • • Handlung und Figuren • • Loulie, die scharfzüngige Mitternachtshändlerin, wird vom Sultan gezwungen, eine magische Lampe in einer gefährlichen Wüstenreise zu bergen. Begleitet wird sie von ihrem loyalen Dschinn Qadir, dessen trockener Humor die Wüste erhellt. • • Schreibstil • • Wortgewandt und atmosphärisch mit einer Prise Humor - nur manchmal zu überwältigend. • Verhandlungsdetails • • • Eingetauscht • • Stunden meiner Zeit, Geduld und das Versprechen, mich in eine magische Welt entführen zu lassen. • • Erhalten • • Ein Wüstenabenteuer mit einem arabischen Setting, detailreich und farbenprächtig. Geschichten, die an 1001 Nacht erinnern – aber auch langatmige Passagen, verlorene Spannung und Charaktere, zu denen ich keinen Zugang fand. • Geliefert wurde • Ein Flickenteppich aus Märchen und Mythen, die zwar schön leuchten, aber nicht zusammenhalten. Die Ware war trügerisch - nicht alles, was glänzt, ist Sternenstaub. • Zusammenfassung • Die Mitternachtshändlerin Loulie hat mich mit ihrem Cover und Klappentext zu einem Handel überredet, den ich nur halb bereue. Ich hatte auf eine epische Reise mit Relikten, Intrigen und Sandstürmen voller Überraschungen gehofft. Stattdessen fühlte sich das Abenteuer an wie ein schwerfälliger Kamelritt durch die Wüste. Auch empfinde ich den Titel als irreführend. Der Sternenstaubdieb findet kaum Verwendung und wird ein-/zweimal im Nebensatz erwähnt. Zudem mag die gender-neutrale Übersetzung der Dschinn zwar modern sein, ließ mich aber immer im Lesefluss stolpern. Das Einzige, was meine Reise wirklich bereichert hat, waren das schöne Setting und die Geschichten, die verwoben wurden. Sie erinnerten an arabische Märchen. Die Spannung, die ich suchte, fand ich jedoch nicht. Für mich war das ein Handel, der leider nicht erfüllte, was er versprach. Die Mitternachtshändlerin wird ohne mich weitermachen müssen.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
📚 Inhalt Loulie ist eine Mitternachtshändlerin. Sie verkauft auf dem Nachtmarkt die illegale Magie der Dschinn. Ihr Leben und ihre Geschäfte laufen gut, bis der Sultan sie verhaften lässt. Doch die Verhaftung gilt nicht nur ihren illegalen Machenschaften, der Sultan benötigt ihre Hilfe: Sie soll eine magische Lampe für ihn finden oder Loulie wird sterben. Loulie, ihr Dschinn Qadir, der Prinz Omar und die Diebin Aisha machen sich gemeinsam auf den Weg und stellen sich den Gefahren der Wüste. Doch nicht nur die Wüste ist gefährlich, sondern auch die Mitglieder der ungewöhnlichen Karawane. 📖 Meinung Oh man, die Geschichte konnte mich leider so gar nicht mitreissen… Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut, da ich gerne Fantasy in einem nah-östlichen Setting habe. Für mich ist es einfach spannend und eine willkommene Abwechslung zur europäischen Fantasy, die ich einfach schon zu gut kenne. Daher habe ich mich sehr auf Loulie als weibliche Protagonistin gefreut. Aber irgendwie konnte mich die Geschichte einfach nicht recht abholen. Immer wieder bin ich gedanklich abgeschweift, habe den Faden (und das Interesse) verloren und musste mir den Weg zurück in die Geschichte finden. Ich kann nicht einmal sagen, woran es lag, der Schreibtstil ist in Ordnung, die Charaktere sind ausgearbeitet und die Idee ist grundsätzlich spannend. Leider war es einfach nichts für mich, schade.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Was für ein wunderbares Leseerlebnis voller Magie und Abenteuer-Vibes. Und das Ende erst 😮😍

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Was für ein spannender Reihenauftakt: Dschinn, Wüstenmagie, Räuberbanden und die Suche nach magischen Artefakten!
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Alibaba und die 40 Räuber, Aladin und 1001 Nacht! Wunderschönes Buch!
Wir finden und ein einer Welt die gemischt auch Alibaba und 40 Räuber, Aladin und 1001 Nacht mit sich bringt. Es ist soooo wunderschön geschrieben mit so viel Liebe zum Detail das ich das Buch weg legen konnte. Ich habe hier Definitiv mein Februar Highlight, vielleicht auch Jahreshighlight gefunden! Ich freu mich so sehr auf Band 2
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Tolles Buch mit neuem, erfrischendem Setting, tollen Charakteren und einem Cliffhanger der Lust auf mehr macht. Absolute Empfehlung meinerseits.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Obwohl es zwischendurch kleinere Längen gab, bin ich echt begeistert und habe die Geschichte geliebt!
Wir befinden uns in der arabischen Welt und begleiten Loulie, Prinz Mazen und den Dschinn Qadir sowie die Diebin Aisha auf ihrem Abenteuer, ein magisches Relikt für den Sultan zu finden. Immer wieder geraten sie in Schwierigkeiten, müssen sich gegen Mörder und Ghule behaupten, während sie das Sandmeer durchqueren. Die gesamte Story und die immer neuen Twists fand ich super spannend und großartig umgesetzt. Auch das Setting in der arabischen Welt hat mich vollkommen eingenommen. Der Schreibstil ist locker und lässt sich leicht lesen. Dieses Buch ist eine absolute Leseempfehlung für alle, die mal eine etwas andere Fantasy lesen wollen als die aktuell allseits geliebten Romantasy-Geschichten. Denn auch wenn zu erahnen ist, dass Loulie liebt, ist dies nur ein kleiner Seitenstrang in der gesamten Erzählung.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Das, meine Freunde, ist die Macht, die Geschichten innewohnt." Dieses Buch verwebt Mythen, Geschichten und Historie miteinander, um einen Teppich wie aus 1001 Nacht zu erschaffen. Loulie verkauft Dschinn Artefakte, Mazen ist ein Prinz mit (zu) weichem Herzen und Aischa gehört zu den berühmten 40 Räubern. Alle drei bekommen ihren eigenen POV, und im Laufe der Geschichte wachsen sie zusammen.
Dabei gibt es auch dunkle Wendungen und Geheimnisse....und einen fiesen Cliffhanger. Absolut märchenhaft und ein Beweis für die Kraft von Geschichten. 4/5 Sterne Vielen Dank @netgalleyDE und @klettcottaverlag für das Rezensionsexemplar. #Sternenstaubdieb #Netgalley #Bookstagram

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Super Auftakt
Was eine Story ! Die vielen Wendungen lassen einem nicht langweilig werden. In einem Moment trauert man um einen Tod und im nächsten Moment ist er wieder am Leben. Ich mochte die Geschichte bis zum Schluss. Irgendwie dachte ich das es ein Einzelband ist, dem ist aber nicht so. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Das Ende lässt auf einen bunten und magisch wunderbaren Band 2 hoffen.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Wunderbares orientalisches Fantasyabenteuer. Chelsea Abdullah hat sich nicht nur offensichtlich von den Geschichten aus „Tausendundeine Nacht“ inspirieren, sondern auch viele Elemente daraus in ihre Story einfließen lassen. Da kamen bei mir viele nostalgische Gefühle und Erinnerungen hoch, denn als Kind las ich sehr gerne diese Sammlung persischer Märchen. Aber auch die bildhafte Umschreibung der Welt inner- und außerhalb Madinnes sorgte für ein tolles Feeling. Hin und wieder war der Plot etwas langatmig und mir fehlte ein wenig der emotionale Zugang zu den Charakteren. Dennoch hat mich „Der Sternenstaubdieb“ begeistert und ich warte jetzt schon sehnsüchtig auf die deutsche Übersetzung von „The Ashfire King“.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Loulie al-Nazari ist die berühmte Mitternachtshändlerin, die zusammen mit ihrem Beschützer Quadir, jedes Dschinn Relikt findet. Diese Gabe möchte sich auch der Sultan zu nutzen machen und zwingt sie zu der Suche nach der verschollenen magischen Lampe. Zusammen mit Prinz Omar und seiner Beschützerin Aisha begeben sich die vier auf eine gefährliche Reise durch die Wüste. Die Geschichte ist ein bisschen angelehnt an Ali Baba und die 40 Räuber und dann doch wieder ganz anders. Wir lesen sie abwechselnd aus der Sicht von Loulie, dem Prinzen und von Aisha, dadurch kann man sich sehr gut in die drei komplett unterschiedlichen Charaktere hinein versetzen. Es geht auch gleich spannend los und bleibt auch größtenteils spannend, in der Mitte des Buches gibt es zwar ein, zwei kleine Stellen, die etwas zäher waren, aber das ist auch schon alles an Kritik, die ich an dem Buch habe. Ansonsten bin ich begeistert gewesen und hatte das Gefühl mit den vieren gemeinsam durch die Wüste zu wandern, ich hatte den Sand gefühlt überall, spürte die Sonne auf meiner Haut und schmeckt die exotischesten Speisen auf meiner Zunge. Ich habe gegen Menschen, Dschinn und mein Gewissen gekämpft, bin geflohen, fast gestorben und am Ende… Ich freue mich definitiv sehr auf den nächsten Band und kann euch die Geschichte wirklich wärmstens empfehlen.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Blasse Charaktere, tolles Setting aus 1001 Nacht, aber auch verschenktes Potential.
Chelsea Abdullah entführt uns in „Der Sternenstaubdieb“ ins arabische Setting von 1001 Nacht. Hier ist Loulie als die Mitternachtshändlerin bekannt, die Artefakte mit verbotener Dschinn-Magie verkauft. So wird der Sultan auf sie aufmerksam und zwingt sie dazu, eine magische Lampe zu finden. Das Buch ist sehr schön gestaltet. Cover und Farbschnitt gefallen mir sehr gut. Und es gibt eine Karte, etwas, was ich bei Fantasy-Romanen sehr schön finde. Positiv finde ich auch das Glossar am Anfang des Buches. Des Weiteren finde ich auch den Schreibstil von Chelsea Abdullah sehr angenehm zu lesen. Als Setting hat die Autorin die arabische Welt aus 1001 Nacht gewählt, weswegen mich dieses Buch so gereizt hat es zu lesen. Was ich auch mir an dem Buch auch gefallen hat, sind die wechselnden Perspektiven. Dadurch stand immer ein Charakter mehr im Vordergrund und wir haben so auch gezielt mehr über die einzelnen Charaktere erfahren, auch wenn sie eher blass geblieben sind. Leider bleiben die Charaktere alle hinter ihrem potential. Sie sind alle recht blass und wirken sehr viel jünger, als sie eigentlich sind. Wirklich interessant finde ich die Magie der Dschinn, bzw. überhaupt alles, im Zusammenhang mit den Dschinn. Neben den blassen Charakteren haben wir auch noch eine Story, die phasenweise so dahinplätschert. Immer dann, wenn gerade mehr Tempo ins Geschehen kommt, wird meiner Meinung nach absolut unnötig das Tempo wieder deutlich runtergefahren. Trotz allem habe ich das Buch gerne gelesen, was vordergründig an dem Setting und der Dschinn lag. Das Buch hat definitiv seine Schwächen, und dennoch ist es ein guter Auftakt der Reihe. Das Ende des Buches macht ein wenig Hoffnung, dass im nächsten Band mehr Magie enthalten sein wird. Werde ich den folge Band lesen? Ich denke schon, einfach weil ich hoffe, dass im folge Band das Potential der Story und der Charaktere mehr genutzt wird. Insgesamt gebe ich dem Buch 3,5 Sterne.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Kann milde Spoiler enthalten. Bei der Warnung bitte einfach den Abschnitt überspringen, wenn du das nicht lesen magst.
Das war insgesamt wirklich ein richtig schönes Buch! Anfangs hatte ich meine Probleme mit dem Tempo bzw. mit dessen Fehlen. Es zog sich leider alles ziemlich hin, bis das eigentliche Geschehen, die Reise zum Aufspüren des Relikts begann. Auch auf der Reise hatte ich das Relikt mehrmals vergessen, weil dann nach und nach so viel passierte und so viele Geheimnisse aufgedeckt wurden und Wendungen passiert sind, dass ich mir fast einen doch wieder langsameren Verlauf gewünscht habe. Ein paar einzelne Punkte fand ich dann doch etwas zu übertrieben und zu viel des Guten (ACHTUNG, SPOILER!!! Wie oft kann man sterben? Wer ist eigentlich kein Dschinn? Und wie viele Geheimnisse kann man noch haben, nachdem man etliche Male verspricht, dass es keine Lügen mehr gibt? SPOILER ENDE) Das war mir einfach etwas zu viel insgesamt. Trotzdem fand ich die Welt und die Inspiration von 1001 Nacht wirklich absolut gelungen und die Charaktere fand ich toll beschrieben inklusive aller Zweifel und Selbstzweifel. Loulie war einfach mal nicht die ganz plötzlich unzerstörbare Kriegerin, aber trotzdem menschlich und nicht schwach. Ein letztes Wort noch zum Gendern: Wer im Jahr 2025 immer noch ein Problem mit dem Gendern hat, deshalb ein Buch abbricht und schlecht bewertet, sollte vielleicht darüber nachdenken, dass nicht das Buch das Problem ist, sondern das Brett vorm eigenen Kopf. Von mir gibts einen Daumen hoch und ich bin sehr gespannt auf Teil 2! Der Klappentext klingt schon mal sehr gut und ich hoffe, wir müssen nicht allzu lang darauf warten!
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
„Wenn ihr je in der Wüste gewesen seid und dort eine Stimme aus eurer Vergangenheit hört, die euch anbietet, euch eure sehnlichsten Wünsche zu erfüllen, dann schlagt rasch einen anderen Pfad ein …“ Wer die Erzählungen aus 1001 Nacht liebt, sollte sich diese Geschichte - gemacht aus Wüstensand und Basargeschichten - nicht entgehen lassen. Warum ich persönlich trotzdem nur zu einem moderaten Ergebnis komme, erfahrt ihr in der Rezension. Loulie ist bekannt als die Mitternachtshändlerin - sie sucht Relikte in der Wüste und verkauft sie. An ihrer Seite ist stets Quadir, ein Freund und Dschinn. Als der Sultan jedoch nach einem besonderen Relikt verlangt, wird die Suche gefährlich. Gemeinsam mit anderen Weggefährten begibt sie sich auf eine gefährliche Reise zu den verlorenen Dschinnstädten - doch die Gefahr lautet nicht nur im Sand. Der Anfang fasziniert. Ein unheilvoller Pakt zwischen zwei royalen Brüder bringt Mazen die Freiheit, in die Stadt zu gehen und Geschichten zu lauschen. Dabei trifft der Prinz die Mitternachtshändlerin - und wir bekommen einen Einblick in die Welt, in die uns die Autorin entführen möchte. Eine Welt voller Geschichten, voller orientalischer Elemente und der geballten Dschinmagie. Der Roman begann also schon mal vielversprechend. Wir bekommen die Geschichte aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Der jüngere Prinz Mazen hat genug davon, im Palast vor sich hin zu rotten und will Abenteuer erleben, ist aber längst nicht so kriegslustig wie sein älterer Bruder. Ich mochte ihn, obwohl er anfangs noch naiv daher kam, er entwickelt sich aber im Laufe der Reise. Loulie ist da schon ein anderes Kaliber - als Mitternachtshändlerin ist sie tough und entscheidungsfreudig - mit ihr war ich gerne unterwegs! Besonders, da sich ihre Vergangenheit erst nach und nach entfaltet und sie schon ein bisschen Erfahrung mit der Wüste und der Welt gesammelt hat. Quadir, der immer bei ihr ist, fand ich auch ziemlich cool. Mit Aishas Perspektive kommt noch eine der 40 Räuberinnen des Sultans bzw. Des ältesten Prinzen hinzu. Natürlich bringt diese auch ganz eigene Ziele und Absichten mit ins Buch. Insgesamt war das Team dynamisch und es machte mir über große Strecken Spaß, ihnen zu folgen. Vor allen Dingen, da sie ohne große Romanzen zwischeneinander auskamen. Dazu müssen sie ja schließlich erstmal Vertrauen fassen und von Fremden zu Kammeraden werden. Diese Bindung stand im Vordergrund. Wir erleben viel Dschinnmagie, viele Verzauberungen und viele plötzliche Angriffe. Actionszenen kommen in diesem Buch nicht zu kurz. Und trotz der andauernden Spannung, hat es mich irgendwann verloren. Das Tempo hat für mich einfach nicht gestimmt. Einmal sind sie von einer Misere in die nächste tödliche Auseinandersetzung gestolpert, dann plätscherte die Geschichte vor sich hin. Die Ausgewogenheit, die ich normalerweise brauche um am Ball zu bleiben, hat mir einfach gefehlt. Am liebsten hätte ich die Truppe geschüttelt, wenn das Tempo fehlte - und ja, ich rede nicht nur vom Schrittempo, sondern auch von den Dialogen, die sich oft im Kreis bewegten. Nicht immer - aber oft. Für Orientfans eine Empfehlung! Von mir bekommt das Buch trotzdem nur 3,5 Sterne.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Dschinnmagie
Das Cover und der Farbschnitt sind wirklich super schön. Aber auch unter der Schutzhülle ist das Buch wirklich sehr schön gestaltet. Ich habe sofort in das Buch hineingefunden. Der Schreibstil ist sehr beschreibend und lebendig und passt einfach toll zu dem Thema 1001 Nacht. Es hat fast was Poetisches. Auch die Hauptfiguren, allen voran die Mitternachtshändlerin, Louli, sind einfach toll und es macht Spaß immer wieder die Sicht zu wechseln. Das Buch ist auch durchgehend spannend. Die ganze Reise entlang und zum Schluss gibt es einen unerwarteten Turn der Ereignisse, den ich so nicht erwartet hatte und einfach so viel Sinn ergeben hat. Auch das Konzept zu Dschinns und den Relikten finde ich spannend. Ich bin schon sehr gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird. Fazit: Eine wundervolle Geschichte mit wundervollem Cover, die Lust auf mehr macht.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Ich habe mich so sehr auf das Buch gefreut, weil es total Aladdin Vibes haben soll. Aber leider, wie das mit Erwartungen oft ist, kam das nicht heran. Mir fehlten die Vibes irgendwie. Ich kann aber leider auch nicht sagen woran es lag. Es kommen Dschinn und eine Lampe vor, aber irgendwie waren es mir zu viele Personen und Orte, die ich immer mal wieder durcheinander brachten. Das riss mich leider dann auch dem Flair und der Story heraus. Vielleicht war ich auch einfach zu unkonzentriert dafür. 🙈
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Sagenumwobene Dschinn & ein Abenteuer in der Wüste - bereits bekanntes, neu verpackt
Dschinn, uralte Magie und ein von Wüsten umgebenes Reich – Der Sternenstaubdieb nimmt uns mit in ein faszinierendes Setting, das an die Märchen aus 1001 Nacht erinnert. 🌙✨ Chelsea Abdullah verwebt dabei bekannte Legenden mit einer neuen Geschichte, die sowohl vertraut als auch frisch wirkt. Besonders begeistert hat mich die Einbindung der Dschinn, ein Thema, das man in Fantasyromanen meiner Meinung nach viel zu selten findet. Die Magie in dieser Welt ist nicht nur atmosphärisch, sondern auch gut durchdacht – voller Geheimnisse, Regeln und Konsequenzen, die sich logisch ins große Ganze einfügen. Der Schreibstil von Abdullah ist flüssig und angenehm zu lesen, sodass man leicht in die Geschichte eintauchen kann. Das arabisch inspirierte Setting hat eine wunderschöne Kulisse geschaffen, allerdings fühlten sich einige Elemente sehr vertraut an. Anleihen an sehr bekannte Geschichten wie sind klar erkennbar – hier hätte ich mir etwas mehr Originalität gewünscht. Trotzdem gelingt es dem Buch, mit sympathischen Charakteren und einem durchdachten Magiesystem zu punkten. Die Handlung selbst hatte ihre Höhen und Tiefen. Während einige Passagen unglaublich spannend waren, gab es auch Momente, die sich etwas in die Länge zogen. Dennoch bleibt die Geschichte insgesamt fesselnd, und gerade die Kombination aus Magie, Abenteuer und Rätseln hält die Neugier aufrecht. Der Sternenstaubdieb ist ein gelungener Auftakt mit einer atmosphärischen Welt, starken Charakteren und einem faszinierenden Magiesystem. Wer orientalisch inspirierte Fantasy liebt und sich in eine Welt voller Dschinn und Legenden entführen lassen möchte, wird hier auf seine Kosten kommen.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
𝘿𝙚𝙧 𝙎𝙩𝙚𝙧𝙣𝙚𝙣𝙨𝙩𝙖𝙪𝙗𝙙𝙞𝙚𝙗 ist das erste Buch einer entstehenden Reihe und der Debütroman von Chelsea Abdullah. Dieses Buch war lange angekündigt und kommt in imposanter Aufmachung daher und die Vermarktung war auch nicht ohne. Insgesamt bin ich jedoch ein bißchen enttäuscht. Es ist nicht so, dass ich das Buch wirklich schlecht fände, aber der Funke sprang nicht über, obwohl ich es mir gewünscht hätte. Irgendwie wirkte es mir zu aufgebläht, ohne wirklich satt zu machen. Die Figuren haben mich wenig gereizt, das Abenteuer selbst war durchschnittlich, Spannung habe ich gar nicht gefühlt und das 1000 und eine Nacht - Trope hat es nicht gerettet. Ich ahne, dass Viele das anders sehen und ihren Spass mit dieser Geschichte haben. Und ich freue mich für jeden, dem es so ging. Aber für mich war es nur so lala. Die Autorin ist ja noch jung und ich könnte mir vorstellen, dass da noch mehr kommt. Eine eventuell zukünftige nächste Reihe würde ich mir sicher angucken, aber hier in dieser Reihe werde ich nicht weiterlesen.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Eine Welt voller Sand, verbotener magischer Artefakte und Dschinn, die im Verborgenen leben. Denn seit die Frau des Sultans von einem solchen getötet wurde, werden diese überall gejagt. 🧞 Loulie al-Nazari hat sich einen Namen als sogenannte Mitternachtshändlerin gemacht indem sie die illegale Magie der Dschinn auf dem Nachtmarkt verkauft. Doch dann lässt der Sultan sie verhaften. Sie soll eine lange verschollene, magische Lampe für ihn aufspüren oder bei dem Versuch sterben. Ungewollte Begleitung erhält sie durch Prinz Omar und dessen Gehilfin, der Diebin Aisha. Ganz offensichtlich birgt nicht nur die Wüste Gefahren, denn auch den beiden kann und will Loulie nicht vertrauen. Schon alleine weil ihr engster Freund Qadir selbst ein Dschinn ist und Omar ein berühmt-berüchtigter Dschinnjäger. ⚔️ Wir erleben die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven. So schließt man die meisten Charaktere direkt in sein Herz. Loulie ist eine starke, aber auch verletzliche Protagonistin. Sie hat in ihrem jungen Leben schon alles verloren und sinnt daher nach Rache. Zwischendurch erhalten wir immer wieder Einblicke in Ihre Vergangenheit und erfahren wie sie und Qadir sich kennengelernt haben. Vor allem hat es mir aber der eben genannte Dschinn angetan, ebenso wie alle anderen übernatürlichen Gestalten, denen wir über den Weg laufen. ✨ Besonders gut gefallen haben mir auch die Geschichten und Legenden, die immer wieder von verschiedenen Personen erzählt werden. Es gibt unter anderem Anspielungen auf Sherazade, Aladin oder Ali Baba und die 40 Räuber, was ich richtig toll fand. 📖 Ich liebe das Setting, welches in der Wüste, blühenden Oasen, alten Ruinen und prächtigen Palästen spielt. Die Atmosphäre ist eine ganz besondere: farbenfroh und düster gleichermaßen, geheimnisvoll, betörend und dennoch bedrohlich. 🕌 Ich fand alles rund um Dschinn schon immer faszinierend, nicht umsonst hat mich „Die Sturmkönige-Trilogie“ von Kai Meyer damals total begeistert. Ihr könnt euch meine Vorfreude vorstellen, als ich „Der Sternenstaubdieb“ entdeckt habe! Und zum Glück wurde ich nicht enttäuscht. 🥰

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Eine wundervolle Geschichte
Voller Inteigen, toller Charaktere und einer spannenden Entwicklung. Absolut lesenswert!
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Gutes Buch dem etwas Tempo fehlt
Es gibt Bücher, die wie ein leiser Wind durch das geöffnete Fenster wehen – kaum spürbar, aber dennoch mit dem Versprechen eines größeren Sturms. Der Sternenstaubdieb ist ein solches Buch. Chelsea Abdullah erschafft eine Welt, die wie aus Tausendundeiner Nacht heraufbeschworen scheint, voller fremdartiger Magie, flüsternder Wüstengeister und dunkler Geheimnisse. Eine Welt, von der ich bisher kaum gelesen habe – und gerade das macht sie so faszinierend. Der Anfang packt sofort. Wie ein Wirbelsturm zieht er den Leser mit sich, lässt kaum Raum zum Atemholen. Die Hitze der Wüste, das Knistern der Magie, der Geruch von Räucherwerk und uralten Verschwörungen – all das liegt in der Luft und dringt in die Seiten ein. Doch wie so oft bei Geschichten, die viele Wege gleichzeitig gehen wollen, verliert sich der Mittelteil ein wenig. Zu viele Perspektiven, zu viele Stimmen, die durcheinander flüstern und das Lied der Geschichte übertönen. Ich habe versucht, mit den Figuren warm zu werden, doch nur einer – der Begleiter der Hauptperson – hat es geschafft, wirklich in meinem Gedächtnis zu bleiben. Die anderen blieben Schemen, Schatten im Sand. Das Ende jedoch – oh, das Ende! Es ist, als würde der Wind sich noch einmal heben, mit aller Kraft. Die Geschichte findet zu sich selbst zurück, bündelt ihre Fäden wie ein Geschichtenerzähler am Lagerfeuer, der endlich die Stimme erhebt, die bis in die Knochen geht. Chelsea Abdullah schreibt mit einer fließenden, poetischen Sprache, die immer wieder aufblitzt wie der Schein von Sternenstaub in der Dunkelheit. Und doch wünschte ich mir mehr Tempo, mehr Dringlichkeit. Manchmal verharrt der Text zu lange, wo ein schneller Schritt, ein riskanter Sprung spannender gewesen wäre. Insgesamt ist Der Sternenstaubdieb ein gutes Buch – anders, geheimnisvoll, voller Möglichkeiten. Es fehlt ihm nicht an Ideen, wohl aber manchmal an Fokus. Doch wer bereit ist, sich auf diese Reise einzulassen, wird mit Bildern und Klängen belohnt, die lange nachhallen. Vielleicht kein Sturm – aber ein Wind, der Verheißung in sich trägt.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Wow
Die Story beginnt mit dem kennenlernen der Hauptprotagnistin Loulie sie ist eine Mitternachtshändlerin die überall bekannt ist, sie jagt der Magie der Dschinn hinterher um sie zu verkaufen, als sie vom Sultan verhaftet wird bekommt sie den Auftrag eine verschollene Lampe voller Magie für ihn zu finden, parallel lernen wir die Diebin Aisha und der Sohn des sultans Omar kennen die ihr dabei helfen sollen , es beginnt eine Reise in 1001 Nacht, die Story hatte mich zu Beginn nicht unbedingt mitgenommen, das hat sie aber nach den ersten 100 Seiten doch noch geändert, die Story baut etwas langsam auf nimmt dann aber Fahrt auf, die Protagonisten sind sehr faszinierend , der Plot ist sehr gut ausgearbeitet und nicht vorhersehbar, die Settings sind sehr gut gelungen und man kann sich die einzelnen Orte perfekt vorstellen.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Ein magisches Wüstenabenteuer!
Dschinn, Ghule, die Jagd nach magischen Relikten, und Tragödien! Dieses Buch war für mich jetzt schon ein Jahreshighlight. Und ich kann es kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Eine schöne Geschichte mit Inspiration aus 1001 Nacht ✨
Dieses Buch habe ich ohne jede Erwartung gelesen und hat mich mehr als nur positiv überrascht! Wir begleiten Loulie besser bekannt als die Mitternachsthändlerin mit ihrem Leibwächter Quadir, in einer Verstrickung von Ereignissen werden diese zusammen mit dem Sohn des Sultans auf die Suche nach einem magischen Relikt geschickt. Ich fand die Story einfach nur bezaubernd und hat mich zutiefst mitgerissen. Es mag am Anfang sein etwas schwer in dieses Welt reinzukommen, aber es lohnt sich auf alle Fälle. Am liebsten will ich den zweiten Band in den Händen halten, weil soooo viele Geheimnisse offenbart wurden ...das dieser Cliffhänger unerträglich ist.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Tolles Fantasy-Buch entführt in die Welt von 1001 Nacht ….spannend+fantastisch
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Eine tolle mystische Dschinn-Geschichte, die noch viel mehr Potenzial nach oben hat. Man lässt sich gerne verzaubern.
Die Geschichte ist lebhaft, schreitet in normaler Geschwindigkeit voran und unsere Protagonist:innen erleben viele Abenteuer! Ich hätte super gerne noch ein wenig mehr von Qadir gelesen, da er mein Lieblingscharakter im Buch war. Die verschiedenen Beziehungen der Hauptcharaktere war greifbar und zogen mich in den Bann. Jedes mal, wenn ich das Buch aus der Hand legte, schrie es mich förmlich (wie vom Dschinn besessen) an, dass ich weiterlese! So kam ich relativ zügig voran und verschlang die Geschichte nach wenigen Tagen. Die kurzen Kapitel erlauben auch immer mal wieder Pausen. Sehr gut gefallen hat mir ebenfalls, dass man aus den verschiedenen Perspektiven der Charaktere liest. So ergeben sich interessante Wendungen man hat einen super Überblick! Der Schreibstil lebt von den bildhaften Beschreibungen der Welt und man findet sich als Leserschaft direkt in den Städten und kann förmlich darin versinken. Endlich mal wieder ein tolles ausgereiftes Worldbuilding, bei dem man aus dem Staunen gar nicht mehr rauskommt. Fazit Ein tolles Dschinn Buch, welches sich in den Handlungen überschlägt und spannend endet. Zwischendurch leider ein klein wenig langatmig, doch ich freue mich auf Band 2! Außerdem gefiel mir die Pronomenwahl der non-binären Dschinn nicht so ganz und lies mich mehrmals stocken und Sätze mehrmals lesen. Hier hätte ich mir die Beibehaltung von They/Them gewünscht.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Was für eine unfassbar gute Story! Ich liebe alles daran! Vor Allem das Setting.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Das Worldbuilding ist einfach großartig – ich habe mich nach wenigen Kapiteln sofort "zu Hause" gefühlt. Besonders das arabische Setting hat mich begeistert und der Geschichte eine einzigartige, fast schon magische Atmosphäre verliehen. Die Dynamik zwischen Qadir und Loulie war für mich ein echtes Highlight. Qadir wirkt wie eine Mischung aus Vaterfigur und großem Bruder, was erfrischend anders ist als die sonst oft dominierenden romantischen Beziehungen. Es war schön, mal eine tiefgehende Bindung zu erleben, die auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt basiert. Auch die Charakterentwicklung konnte mich überzeugen. Aisha, Mazen und Loulie wachsen im Laufe der Geschichte auf eine absolut glaubwürdige Weise – sowohl in ihrem eigenen Tempo als auch im Rahmen der Erlebnisse, die sie prägen. Ein weiterer Pluspunkt: Das Quest-Team ist nicht von Anfang an ein eingeschworener Freundeskreis. Jeder bringt seine eigenen Geheimnisse mit, Vertrauen muss sich erst verdient werden, und nicht jeder öffnet sich sofort. Diese realistische Dynamik hat mir sehr gefallen. Die Geschichte selbst ist abenteuerlich, märchenhaft und bildgewaltig, ohne jemals kitschig zu werden. Das Finale endet mit einem Cliffhanger, der mich schon jetzt sehnsüchtig auf den nächsten Band warten lässt. Diese Reihe steht definitiv auf meiner Must-Read-Liste!

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Es hat mich einfach nicht angesprochen und konnte mich nicht überzeugen, schade.
Loulie ist Händlerin von Magie auf dem Schwarzmarkt. Denn Magie, und vor allem Dschinn Magie ist streng verboten, vor allem, seit die Dschinn brutal verfolgt und ermordet werden. Als Loulie vor den Sultan zitiert wird, ahnt sie nicht, welch weitreichende Folgen die Mission haben wird, die ihr der Sultan aufträgt: In Begleitung des Prinzen soll sie sich auf in die Wüste machen, um eine uralte Dschinn-Lampe mit einem sehr mächtigen Dschinn zu finden. Doch was der Sultan mit dem Dschinn vorhat, wird die Welt verändern ... Meine Meinung: Ich habe das Buch von Netgalley zur Verfügung gestellt bekommen, an dieser Stelle vielen Dank. Meine Meinung beeinflusst dies nicht. Hmm, was soll ich sagen. Das Buch konnte mich leider einfach nicht von sich überzeugen. Das Setting ist spannend und wie in 1001 Nacht. Orientalische Märchen wie die 40 Räuber oder Aladdin klingen deutlich durch und das Flaire des Buchs ist echt gut. Problematisch waren für mich die Charaktere, die aus meiner Sicht allesamt zu blass gezeichnet waren. Sie waren für mich nicht fassbar und ich konnte so nicht mitfiebern in dem Buch. Und wenn ich nicht mitfiebern kann, lässt mich die Story kalt. Es gab durchaus gute Ideen und Handlungsstränge, jedoch konnte es mich einfach nicht catchen und so hat das Buch mich leider auf der Reise verloren. Schade. Ich bin überzeugt, dass das Buch für viele da draußen echt überzeugend ist - es war nur leider einfach nicht meins. Fazit: Ich hätte mir mehr erhofft und bin leider enttäuscht von diesem Debüt.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Joooaaa, also ich mochte das Setting und die Idee der Story, aber das war's dann auch schon. Es war jetzt kein super schlechtes Buch, aber es hat mich einfach nicht gepackt. Es war oft langweilig und repetitiv und auch die Figuren waren mir oft ziemlich egal.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Der Sternenstaubdieb entführt den Leser in eine Welt von 1001 Nacht. Das wilde Abenteuer eines Mädchens, das magische Teile sucht und verkauft, ihrem geheimnisvollen Begleiter und einem undercover-Prinzen auf der Suche nach einer Lampe und auf der Flucht vor vielgestaltigen Verfolgern. Vielschichtig, fantasievoll, teilweise sehr tiefgründig.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Für mich auf jeden Fall ein Lesehighlight und genau das was ich in vielen Büchern heute vermisse!
Reihenauftakt der Sandsea Chronicles Der Sternenstaubdieb entführt einen in die magische Welt von 1001 Nacht. Es gibt Unmengen von Sand, 40 Räuber und natürlich Dschinns. Eben alles was dazu gehört. Die Geschichte ist nicht im Ich-Erzähler geschrieben, sondern im personellen Erzähler. Alleine das ist für mich schon 5 Sterne wert, da ich mit dem Ich-Erzähler einfach nicht ganz warm werde. In dem Buch kommt darüber hinaus ein sagenumwobener Dschinn in einer Lampe vor. Dieser ist non binär und so wird in jeder Textpassage in der von diesem Dschinn die Rede ist gegendert. Anfangs fand ich das schwer zu lesen, da ich noch nie mit derart Texten in Berührung gekommen bin. Irgendwann fiel es mir nicht mehr auf. Im Gegenteil ich fand es gut, da es als Erkennungsmerkmal dieses Dschinns gilt und man sofort wusste von wem die Rede ist. Gegen Ende des Buches erfährt man auch den Hintergrund dazu. Der erste Band ist der Auftakt einer Reihe und das merkt man der Geschichte auch an. Die Charaktere machen keine besonders große Charakterentwicklung durch, sondern werden in dieser Geschichte erst einmal vorgestellt. Der Leser erfährt so Stück für Stück mehr über jeden einzelnen der Protagonisten. Dabei legen diese jedoch nicht gleich ihr ganzes Leben und ihre Gefühlswelt offen, sondern geben langsam mehr von sich Preis. Selbst am Ende des Buches, so bin ich sicher, weiß der Leser noch nicht alles über diese. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Mitternachtshändlerin Loulie al-Nazari mit ihrem Freund/Beschützer/Dschin namens Qadir, Prinz Mazen bin Malik sowie Aisha bint Louas, die Mitglied der 40 Räuber ist. Nicht zu vergessen ist der Anführer der 40 Räuber Omar bin Malik, der auch der Titelgebende Sternenstaub Dieb ist. Diesen Namen hat ihm die Bevölkerung gegeben da das Blut der Dschinn silbern ist und etwas von Sternenstaub hat. Denn die 40 Räuber machen Jagd auf diese. Die Geschichte wird aus den Blickwinkeln von Loulie, Mazen und Aisha erzählt. Alle 3 eint, dass sie wichtige Menschen in ihrem Leben verloren haben. Jedoch hegen Loulie und Mazen keinen Groll gegen die Dschinn, während Aisha diese für den Tod ihrer Familie verantwortlich macht. Zusammen mit Qadir durchqueren die drei die Wüste auf der Suche nach einer Sagenumwobenen Lampe in der ein Dschinn mit besonderen Kräften innewohnt. Keiner hat sich der Reise jedoch wirklich freiwillig angeschlossen. Loulie wurde vom Sultan mit überzeugenden Argumenten dazu ‚ermutigt‘. Mazen und Aisha hingegen verdanken ihre Teilnahme dem Sternenstaubdieb und Qadir ist immer da wo Loulie ist. So machen sich die vier auf eine Reise die vermutlich den gesamten Kosmos ihrer Welt verändern wird. Während die Suche nach der Lampe das Hauptziel darstellt, wird einem als Leser langsam klar das es sich hier um den Auftakt zu etwas Größerem handelt und das Finden der Lampe nicht das Ende der Geschichte sein wird. Die Welt und die Charaktere ziehen einen in den Bann und dennoch weiß man nicht sicher wohin die Reise führen wird. Es gibt Intrigen und Geheimnisse in Hülle und Fülle, sodass zu Beginn des Buches nicht klar ist wo es enden wird. Natürlich hat man Vermutungen und hier und da einen Verdacht. Dennoch werden die Karten durch Ereignisse und neue Bündnisse die sich im laufe der Reise ergeben neu gemischt. Ich bin so begeistert endlich wieder von einer Geschichte in den Bann gezogen zu worden sein, die sich Zeit lässt den Leser in seine Welt zu ziehen. Sowie keine Charaktere zu haben die in wenigen Wochen eine Charakterentwicklung durchmachen für die man in der Realität Jahre oder mehrere Leben brauchen würde. Loulie hat einen starken Willen, lässt sich nichts sagen und gerät dadurch öfter mal in Schwierigkeiten. Mazen ist neugierig, freundlich und hat beinahe sein gesamtes Leben behütet und abgeschottet im Palast verbracht. Auch er hat ein Talent dafür in Schwierigkeiten zu geraten. Die beiden müssen so des Öfteren von Qadir und Aisha gerettet werden. Am Ende hat sich nicht viel geändert, aber man merkt das sie begonnen haben sich weiter zu entwickeln. Das gleiche gilt natürlich auch für Aisha, die zwar eine hervorragende Kämpferin ist aber ansonsten eine Einzelgängerin. Im zweiten Teil werden diese sicher eine Charakterentwicklung durchmachen, die Weichen dazu wurden gestellt. Am Ende möchte ich noch kurz auf die Optik eingehen. Diese ist für mich eher unwichtig da es mit in der Hauptsache um den Inhalt geht. Aber diese muss doch Erwähnung finden. Der Einband ist schon wunderschön und glänzt leicht silbern, vermutlich eine Anspielung auf das Blut der Dschinn. Aber auch ohne diesen ist es ein Hingucker So ist auf dem Lila Hardcover ein aus Goldfolie bestehendes orientalisch anmutendes Muster abgebildet, dessen Mittelpunkt Loulies Kompass darstellt. Auch der Farbschnitt ist wunderschön, er stellt Qadirs Flammen dar. Ich bin hellauf begeistert von diesem Buch. Den einzigen Dämpfer den ich verspüre ist die Tatsache, dass Teil 2 erst vor ein paar Tagen auf Englisch erschienen ist und noch keine deutsche Ausgabe angekündigt wurde. Ich hoffe das dies bald geschieht und nicht Jahre vergehen bis ich Teil 2 in den Händen halten darf.
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Autorenbeschreibung
Chelsea Abdullah ist eine amerikanisch-kuwaitische Schriftstellerin. Schon als Kind lauschte sie Geschichten über mysteriöse Kreaturen der Wüste und schlaue – aber nur manchmal sympathische - Helden. Nach dem MA in Englisch an der Duquesne University zog sie nach New York, wo sie heute lebt.
Beiträge
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Rezi
Loulie al-Nazari ist überall bekannt als die Mitternachtshändlerin. Sie jagt illegaler Magie der Dschinn hinterher, um sie auf dem Nachtmarkt teuer zu verkaufen. Eines Tages lässt der Sultan sie verhaften. Sie muss eine verschollene magische Lampe für ihn finden oder sterben. Auf der Reise kreuzt ein Dschinnmörder ihren Weg: der berüchtigte Sternenstaubdieb... Ein betörendes Fantasyepos um eine starke und verletzliche Protagonistin. Seit die Frau des Sultans von einem Dschinn getötet wurde, werden diese im gesamten Land erbittert gejagt. Für Loulie und ihren engen Freund, den Dschinn Qadir, ist der Handel mit deren Magie hoch gefährlich. Und nun müssen sie sich auf die Suche nach der geheimnisvollen Lampe machen. Sie werden begleitet von Prinz Omar und dessen Gehilfin, der Diebin Aisha. Aber Loulie weiß nicht, dass Omar die Gestalt mit anderen Menschen tauschen kann. Nicht nur die Wüste birgt Gefahr, sondern auch manches Mitglied der Karawane… 1001 Nacht Vibs und Dschinn,eine starke Protagonistin,Wüste,Karawanen und eine Gefahren die nicht nur von außen kommen sondern auch von innerhalb der Gruppe. Der Schreibstil hat mich ab der ersten Seite mitgenommen und ich wollte dieses Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Also bestellt es euch und macht es euch auf der Couch gemütlich und reist in das Reich von 1001 Nacht.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
„Wir haben alle Angst, Prinz. Der einzige Unterschied zwischen einem Helden und einem Feigling besteht darin, dass der eine sich seiner Angst stellt und kämpft, während der andere sich ihr hingibt und davon läuft.“
Als sagenumwobene Mitternachtshändlerin ist Loulie auf dem Nachtmarkt bekannt und verehrt. Mit Hilfe ihres Freundes Qadir, einem Dschinn, spürt sie in der Wüste alte Relikte auf, die mit illegaler Dschinn-Magie verzaubert sind. Die Dschinn werden von dem Sultan und seinen 40 Räubern, angeführt von Sohn Omar, gnadenlos gejagt und getötet. Als Loulie al-Nazari in die Fänge des Sultans gerät, bleibt ihr nur die Wahl zu sterben oder für den Sultan ein lang verschollenes Relikt, eine Dschinn-Lampe, aufzuspüren. Begleitet wird Sie auf der Reise von Omar und einer seiner Räuberinnen. Die Suche birgt einige Gefahren und niemandem sollte man vertrauen. Auch dem nicht, was man augenscheinlich sieht. Zuerst einmal möchte ich loswerden, wie wunderschön dieses Buch gestaltet ist. Innen und außen. Es hat mich schon beim Aufschlagen verzaubert. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die arabischen Wörter unterstreichen das Setting. Und doch hätte ich mir ein bisschen mehr Atmosphäre und Bildhaftigkeit gewünscht. Die Charaktere hingegen sind wundervoll vielschichtig. Jeder Charakter hat seine Geheimnisse, eine Vergangenheit und Zweifel. Das war wunderschön zu lesen. Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist, dass es keine wirkliche Liebesgeschichte gibt. Nonbinäre Dschinns? Ich fand es sehr gut umgesetzt und es passte in die Story. Auch die Kampfszenen haben Spaß gemacht und es passiert eine Menge auf der Reise, sodass sie zu keinem Zeitpunkt langweilig war. Allein das Ende fand ich fad. Trotzdem bin ich sehr gespannt wie es in The Ashfire King weitergeht.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
„Angst macht dich nicht zum Feigling. Sie macht dich nur zum Menschen.“
Als Mitternachtshändlerin ist Loulie al-Nazari eine Legende. Sie handelt mit magischen Artefakten, reist allein durch die Wüste und ist eine gesuchte Verbrecherin. Doch dann erteilt ihr der Sultan persönlich einen Auftrag, den sie nicht entkommen kann: Sie soll einen gefangenen Dschinn finden, der die Heimsuchung der Menschenwelt durch die Wüstengeister beenden soll. Gemeinsam mit dem Kronprinzen, einer Dschinn-Jägerin und ihrem Leibwächter macht sie sich auf die Reise. Doch ihr Wächter ist selbst ein Dschinn und in der weiten Wüste ihre einzige Rettung… Wer orientalische Märchen liebt, der sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Von Geschichtenerzählern, Sandstürmen bis Flaschengeistern hat es alles, was ein gutes Märchen braucht. Die Autorin nimmt uns mit auf eine atemberaubende, atmosphärische Reise, bei der man selbst irgendwann das Gefühl hat, dass der Sand zwischen den Buchseiten knirscht. Wer an dieser Stelle eine Romantasy-Geschichte erwartet, ist hier allerdings falsch. Der Klappentext kann zwar so ausgelegt werden, doch die Sandsee-Chroniken sind eher ein klassisches, episches Fantasyabenteuer, in der Romantik eher eine untergeordnete Rolle spielt. Stattdessen gibt es Kämpfe, uralte Wesen, die unter dem Sand lauern, Intrigen in der Sultansfamilie, ein interessantes Magiesystem und faszinierendes Worldbuilding. Der Einstieg in die Geschichte ist fesselnd und die Handlung komplex genug, dass es nicht an jeder Stelle extrem spannend sein muss. Die Autorin nimmt sich auch Zeit für Geschichten und Mythen innerhalb des Buches, für Nebencharaktere und Hintergrundinformationen. Um da mitzukommen, muss man dranbleiben, mir hat zwischendurch der Kopf geraucht. Außerdem bringt sie tiefgründige Gedanken zu Gerechtigkeit, Schuld und Vergebung ins Spiel, was das Buch noch einmal realer und nachdenklicher macht. Die Protagonisten könnten verschiedener nicht sein und bilden vermutlich auch deshalb ein perfektes Team und wachsen dem Leser, trotz all ihrer Fehler, langsam ans Herz. Wohin die Reise zum Ende des Buches hinführt, bleibt bis zum Schluss ein Rätsel, die Welt ist zu komplex, um allein auf die Lösung zu kommen, selbst wenn man die eine oder andere Idee entwickelt. Auf den letzten Seiten hat die Autorin dann noch mal alles auf den Kopf gestellt und den Leser mit offenem Mund zurückgelassen, sodass wir jetzt ungeduldig auf die Fortsetzung warten müssen, denn das eigentliche Abenteuer Loulie Najima al-Nazaris hat gerade erst begonnen.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Einfach magisch 😍

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Spannende Idee mit toller orientalischer Atmosphäre…
Das Cover und der Farbschnitt sehen wirklich wunderschön und zugleich interessant aus. Zumindest hat es mich neugierig gemacht und es passt auch wirklich gut zu dieser Geschichte. Loulie ist die Mitternachtshändlerin und sucht mit ihrem geheimen Dschinn nach magischen Relikten von Dschinn, um diese auf dem Nachtmarkt zu verkaufen. Als der Sultan das mitbekommt, schickt er sie aus, eine verschollene magische Lampe für ihn zu suchen. Loulie bliebt nichts anderes übrig als sich auf den Weg zu machen, doch hat sie Beschützer an ihrer Seite. Werden sie ihr Ziel erreichen? Loulie mochte ich eigentlich von Anfang an. Sie ist recht selbstbewusst, zumindest in Begleitung ihres Dschinns und sie weiß, was sie will und was sie nicht will. Loulie ist insgesamt mutig unaufhörlich stark. Sie beschützt alles, was ihr wichtig ist, doch muss sie lernen, immer genau hinzusehen und niemandem blind zu vertrauen. Ich fand Loulie in ihrer Art nachvollziehbar. Mazen konnte ich erst nicht richtig greifen, aber aus meiner Sicht macht er in der Geschichte noch die größte Entwicklung durch. Anfänglich empfand ich ihn als den überbehüteten Sohn, der sich dann aber auf eine Reise begeben muss, die ihn persönlich herausgefordert hat und an der er gewachsen ist. Auch Mazen fand ich nachvollziehbar und in seinen Reaktionen durchaus authentisch. Alle anderen Figuren haben mir auch gut gefallen. Jede Figur hatte ein eigenes Ziel bzw. eine eigene Motivation. Trotzdem haben mich gerade am Anfang die vielen Personen oder vielmehr Namen etwas verwirrt. Die Handlung fand ich insgesamt okay. Es gab viele kleinere und größere Konflikte und überraschende Wendungen. Die Idee der Geschichte war wirklich toll, aber leider habe ich jede Menge Längen empfunden, die sich in recht ausufernden Beschreibungen der Welt gezeigt haben. Natürlich ist es mir wichtig, eine neue Welt gut kennenzulernen, um das große Ganze zu verstehen, doch in diesem Fall hat es häufig jede Spannung aus der Geschichte genommen. Die gewählten Themen fand ich interessant und gut bearbeitet und auch das Ende hat ich insgesamt abgeholt. Der Schreibstil war insgesamt gut. Es hat sich in der Gesamtschau flüssig gelesen, jedoch fand ich es zum Teil etwas abstrakt. Gerade in den sehr ausführlichen Beschreibungen der Settings und der Atmosphäre habe ich das Lesen zum Teil als anstrengend empfunden, auch wenn es wortgewaltig war und mir gerade das Orientalische gefallen hat. Die Darstellung der emotionalen Ebene konnte mich auch nicht ganz überzeugen. Leider konnte ich keinerlei Bindung zu den Figuren aufbauen, was mich mehr an die Geschichte gefesselt hätte. Auf jeden Fall hätte die Figur Loulie das Potenzial dafür gehabt. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Von mir erhält dieses Buch trotzdem eine Kaufempfehlung, weil Loulie als Figur interessant ist, weil die Idee der Geschichte wirklich toll ist und weil mir die orientalische Atmosphäre gefallen hat. Ein halbes Sternchen ziehe ich aber an, weil die Geschichte für meinen Geschmack einige Längen hatte. Ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab, weil ich leider zu keiner Figur eine Bindung aufbauen konnte. Vielen Dank an Chelsea Abdullah und den Klett-Cotta-Verlag für diese Geschichte.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Magie, Mogelpackungen und Mitternachtshandel – Mein Wüstenabenteuer mit Loulie & Co.
Also ehrlich, wenn mir jemand vor dem Lesen gesagt hätte, dass ich mich Hals über Kopf in eine Karawane aus Magie, Dschinn und Wüstensand verliebe – ich hätte ihn ausgelacht und meinen Kaffee weitergeschlürft. Aber dann kam Der Sternenstaubdieb und hat mich wie ein fliegender Teppich in eine Welt geschleudert, in der nichts ist, wie es scheint – außer vielleicht die Tatsache, dass Dschinn verdammt schlechte Presse haben. Loulie, die sich als Mitternachtshändlerin durchs Leben mogelt, hat mich sofort mit ihrer Mischung aus cooler Abgebrühtheit und innerer Zerrissenheit gepackt. Endlich mal eine Heldin, die nicht ständig auf epischer Selbstfindungstrip ist, sondern einfach tut, was getan werden muss – auch wenn’s illegal ist. Ihr Buddy Qadir? Ein Dschinn mit mehr Charisma als jeder Instagram-Influencer, dabei geheimnisvoller als ein verschlossenes Schatzkästchen in der Sahara. Und dann ist da noch Prinz Omar, der mehr Gesichter hat als mein Lieblings-Lügenbaron, und die kratzbürstige Diebin Aisha, die ich sofort adoptieren würde, wenn ich nicht schon eine Katze hätte. Die Gruppendynamik? Köstlich! Wie ein orientalischer Gewürzbasar – scharf, bunt und immer für eine Überraschung gut. Die Handlung? Eine wilde Achterbahnfahrt auf einem fliegenden Teppich mit eingebautem Schleudersitz. Intrigen, Magie, uralte Artefakte, Identitätswechsel und jede Menge WTF-Momente – ich hab gebrüllt, gebangt, gefeiert und ganz nebenbei ein paar imaginäre Sandkörner aus meinem Hirn gepustet. Chelsea Abdullah schreibt wie jemand, der heimlich selbst mal eine magische Lampe gefunden hat – ihr Stil ist bildgewaltig, aber nicht kitschig, und Urban Hofstetter hat das Ganze mit so viel Gefühl übersetzt, dass man denkt, die Wüste spricht Deutsch. Fazit: Wenn Aladdin, Indiana Jones und Game of Thrones zusammen ein Buchbaby hätten, käme wahrscheinlich genau das hier raus. Absolute Leseempfehlung für alle, die Abenteuer lieben, Magie nicht nur in Harry Potter suchen und keine Angst vor einem bisschen Sternenstaub im Getriebe haben.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Wie in 1001 Nacht
Hier wird man in eine aufregende fantastische Welt entführt, die einen sehr an 1001 Nacht erinnert. Es gibt Magie und Dschinns und die 40 Räuber, aber es ist eine ganz eigene Geschichte. Das World Building ist wirklich toll geworden, wir befinden uns in einer Welt aus Rache und Intrigen und Abenteuer, aber auch Freundschaft, Mut und Hoffnung. Besonders hat mir das Zusammenspiel unserer Protagonisten gefallen, die aus Zwang auf eine Reise geschickt werden - sie müssen zusammen über sich hinauswachsen. Freue mich jetzt schon sehr auf Band 2, will unbedingt wissen wie es weiter geht.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Eine gefährliche Reise in tausendundeine Nacht
Loulie al-Nazari, gemeinhin bekannt als die Mitternachtshändlerin, bestreitet ihren Lebensunterhalt damit besondere, verzauberte Relikte zu verkaufen. Unterstützung erhält sie dabei von einem magischen Kompass und ihrem treuen Freund und Beschützer Qadir. Dieser ist ein Dschinn und muss seine Identität verbergen, denn der Sultan und dessen Sohn Omar machen Jagd auf die Dschinn und lassen sie kaltblütig ermorden. Nachdem Loulie von dem Sultan beauftragt wird ein ganz besonders mächtiges Relikt in der Wüste zu suchen beginnt eine gefährliche Reise voller Abenteuer. Nichts ist wie es scheint, weder Freund noch Feind und hinter jeder Düne lauern neue Gefahren. Mir hat der literarische Ausflug in tausendundeine Nacht wirklich sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich kleine Schwierigkeiten mich in der Welt von Loulie und Qadir zurechtzufinden, aber anschließend war ich von dem Worldbuilding und dem Auftakt der „Sandsea Chronicles“ begeistert. Loulie ist eine starke Frau, aber zugleich auch sehr nahbar und menschlich, und hat meine ganze Sympathie verdient. Aber auch die anderen Charaktere sind spannend und sehr toll ausgearbeitet und es macht Spaß sie bis ins Sandmeer und darüber hinaus zu begleiten. Es sorgt auch für Abwechslung, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden. Obwohl das Buch eigentlich recht viele Seiten hat habe ich es in kürzester Zeit gelesen und wollte es kaum aus den Händen legen. Ich freue mich jetzt schon auf die beiden Folge Bände und empfehle dieses Buch allen Fantasy Fans und denen die es noch werden wollen!
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Spannende Geschichte mit tollen Wendungen und einem faszinierenden Weltenbau
Was mir sehr gut gefallen hat: - Der Weltenbau: Die Wüste wurde richtig lebendig. Wie das Blut der Dschinn wirkt und deren Magie fand ich faszinierend - Die unterschiedlichen Legenden mit ihren Wahrheitsgehältern: Ich mag diese mehreren Ebenen sehr. - Mazens und Aishas Entwicklung war sehr gut dargestellt. - Was nach und nach über Qadir herauskam, fand ich auch gut. Ich bin gespannt, was da noch so alles in verborgenen ruht. - Die unkomplizierte Einbindung von Neopronomen (wobei sich da ein kleiner Logikfehler eingeschlichen hat 🤭) Weniger meins war: - Teilweise ging der rote Faden durch die zig Hintergrunderzählungen verloren, die hätten für meinen Geschmack etwas weniger häufig auftreten können. - Loulies Wunsch nach Eigenständigkeit und ihre damit verbundenen Selbstzweifel fand ich mitunter etwas anstrengend. Unterm Strich aber ein wirklich gutes Buch. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Ein absolutes Highlight! Richtig gute, spannende Highfantasy in einer gut ausgearbeiteten Welt mit tollen Charakteren!
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Spannendes Wüstenabenteuer mit viel Freundschaft
Was passiert, wenn man ein orientalisches Setting mit Fantasy-Elementen, Magie, den Märchen aus 1001 Nacht, Aladdin und seiner Wunderlampe, Ali Baba und seine 40 Räuber und noch einigem mehr mischt? Dann hat man das Buch „Der Sternenstaubdieb“ von Chelsea Abdullah in der Hand. Die Autorin mischt die einzelnen Geschichten und Handlungen bunt durcheinander und kreiert ein Abenteuer im Wüstensand, das mit vielen Überraschungen aufwartet. Dabei steht nicht die Romance im Fokus, sondern die Freundschaft und das Zusammenwachsen als eine Art Familie. Man vermisst die Romance an keiner Stelle, die Geschichte funktioniert sehr gut ohne. Gewürzt wird das Ganze mit den Geheimnissen rund um die Dschinn und dem Auftrag des Prinzen. Dadurch wird so manche vorgefertigte Meinung der Protagonisten über den Haufen geworfen und sie lernen dazu. Das wirkt sehr authentisch, auch im Hinblick auf das Aufarbeiten der eigenen Vergangenheit. Das Buch erzählt eine ungewöhnliche Geschichte in einem Setting, das einen von 1001 Nacht träumen lässt. Die Implementierung der einzelnen Mythen und Geschichten funktioniert gut und fühlt sich organisch an. Der Autorin gelingt es, die bekannten Geschichten miteinander zu verweben, im Kern zu belassen und trotzdem neu zu erzählen. Man fühlt sich dadurch mit ihnen vertraut, entdeckt aber auch viel neues. Ein ungewöhnliches Abenteuer mit orientalischem Flair, starken Frauen, mystischen Dschinn und viel Sand, das die ein oder andere Überraschung bereithält. Eines meiner Highlight-Bücher des Jahres.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Unglaublich spannender Auftakt, der mit einer detaillierten Welt und einem märchenhaften Flair überzeugt.
Loulie al-Nazari ist mutig, selbstbewusst, rebellisch, klug und liebt ihre Unabhängigkeit. Zudem nimmt nicht gerne Befehle an und stürzt sich Hals über Kopf in gefährliche Situationen, da sie immer glaubt, ihnen gewachsen zu sein. Gleichzeitig hat Loulie auch eine verletzliche Seite. So verzweifelt sie manchmal bei dem Gedanken an die Zukunft und sie sieht es als Schwäche, wenn sie etwas nicht alleine schafft. Loulie hat außerdem Bindungsängste aufgrund des Verlustes ihrer Familie und verwehrt sich so tiefere Beziehungen. Mazen bin Malik ist einerseits ängstlich und naiv, aber andererseits will er Abenteuer erleben. Dies bleibt ihm als behütet ausgewachsenen Prinzen jedoch verwehrt, sodass er umso mehr danach strebt. Zudem ist er freundlich, mitfühlend und beweist in entscheidenenden Momenten, dass er durchaus mutig und tapfer sein kann. Aisha bint Louas ist selbstbewusst, stark, furchtlos, grüblerisch und eine sehr gute Kämpferin. Aufgrund ihrer tragischen Vergangenheit strebt sie nach Rache an den Dschinn und nimmt dafür einiges in Kauf. Sie ist eine sehr eigenwillige junge Frau, die ihre Aufgaben abarbeitet und sich nicht wirklich für zwischenmenschliche Beziehungen interessiert. Ihre Abgebrühtheit und Erfahrungen helfen ihr dabei enorm. Die Geschichte war sehr spannend und konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Es gab einige Wendungen und überraschende Ereignisse, sodass es nie langweilig wurde. Allerdings war der Hauptbösewicht sehr vorhersehbar. Außerdem fand ich es hervorragend, wie die Autorin die Handlung allmählich entfaltet hat, sodass man mit jeder neuen Information mehr verstand, ohne sich als Leser überfordert zu fühlen. Weiterhin waren die Charaktere abwechslungsreich gestaltet und dadurch, dass jeder von ihnen seine eigenen Geheimnisse hatte, entstand reichlich Konfliktpotenzial. Dies sorgte für Spannung zwischen den einzelnen actionreichen Szenen und trug zu einem hohen Unterhaltungswert bei. Ferner haben mir auch die Interaktionen der Protagonisten untereinander gefallen und man konnte sehen, dass eine gewisse Tiefe in ihrer Ausgestaltung vorhanden ist und sie nicht langweilige und eindimensionale "Buchmenschen" sind. Die arabisch angehauchte Weltgestaltung war faszinierend und bot zahlreiche interessante Schauplätze. Diese waren auch detailliert beschrieben und man konnte sie sich hervorragend vorstellen. Zudem wurden auch arabische Wörter und Redewendungen eingebaut, sodass die Welt sehr echt wirkte. Der Schreibstil war eigentlich flüssig, jedoch hat mich die deutsche Übersetzung im Hinblick auf die Verwendung der Artikel, Pronomina und Adjektivendungen bei einer nicht-binären Person etwas verwirrt und ich musste hier mehrmals kurz anhalten und den Satz nochmals lesen. Der Einbau von arabischen Wörtern und Redewendungen war einerseits positiv für den Weltenaufbau, aber andererseits stört es im Lesefluss, wenn man die zahlreichen Wörter immer nachschlagen muss. Das Cover und der Farbschnitt sind wunderschön.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Total interessante Setting, manchmal ein bisschen unglaubwürdig und verwirrend
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Gewaltige Fantasy mit Dschinn-Mystik
Ich habe spontan, dieses Buch aufgrund des Cover(ja ich weiß...) und der Dschinn Thematik gekauft und hatte am Anfang meine Probleme rein zu kommen. Die Schreibweise ist sehr ausgeschmückt und metaphorisch, viele neue Namen und Wörter. Ein paar Wörter werden am Anfang übersetzt, dennoch merke ich, dass ich immer wieder drüber stolpere. Das große Aber: Es ist so eine gewaltige, düstere und interessant Thematik. Habe vorher noch nichts mit dieser Mystik gelesen und ich mochte alles daran. Ich mochte die starken Charaktere, die krasse Entwicklung, die sie durchmachen(mussten), die Beziehungen zueinander, die ganzen Verbindungen und Geheimnisse, die kleinen Geschichten und Legenden und natürlich die ganze Geschichte um die Dschinns. Die Dschinns sind das Herzstück des Romans und so unfassbar spannend. Das Ende hat mir dann den Rest gegeben. Ich hatte Herzklopfen,als ich es gelesen habe. Auflösungen und anderes spannendes Zeug. Will euch da nicht Spoilern. Es fühlt sich nach einem zweiten Teil an, aber es wäre nicht zwingend. Bin gespannt
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Da mein Beitrag offensichtlich jemandem nicht gepasst hat (nach 2 Monaten nach Veröffentlichung wohlgemerkt!!!), sag ichs einfacher: Das Buch und ich gehörten nicht zusammen. Das Buch konnte mich aufgrund

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
🅕🅐🅩🅘🅣 Zum Schluss hin kann ich sagen, dass „Der Sternenstaub Dieb“ ein fesselnder Auftakt ist mit einer Welt voller Magie, starken Protagonisten (die mich an manchen Stellen ziemlich herausgefordert haben und leiden ließen) und einem interessanten Setting. Wenn ihr also Fans von solchen orientalischen Fantasyromanen seid, dann solltet ihr dieses Buch unbedingt lesen.
ᴡᴇʀʙᴜɴɢ | ʀᴇᴢᴇɴꜱɪᴏɴꜱᴇxᴇᴍᴘʟᴀʀ @pieper_buecher @klettcottaverlag #qotd: Mögt ihr Märchen, die arabisch-orientalisch abgehaucht sind? 🅡🅔🅩🅔🅝🅢🅘🅞🅝 Unendliche Wüsten - Dschinns - Uralte Magie Das ist die Welt von „Der Sternenstaub Dieb“, welche einem das Gefühl gibt in den Märchen, wie Aladdin oder Alibaba und die vierzig Räuber zu sein. Die Autorin schafft es diese beiden Märchen miteinander zu verknüpfen und etwas komplett Neues daraus entstehen zu lassen. Das arabisch-orientalisch angehauchte Setting ist atemberaubend schön. Die Dschinns werden hier komplett in den Fokus gerückt und dem Leser ein wenig nähergebracht, wenn man, wie ich bisher noch keine Fantasy Bücher dieser Art gelesen hat. Die Grundidee mit der Magie hierin ist komplex wie lyrisch. Diese Welt ist voller Geheimnisse, seinen eigenen Regeln und den Folgen daraus, wenn man diese nicht befolgt oder gar bricht. Der angenehme und flüssige Schreibstil der Autorin hat mich wieder Träumen und komplett abtauchen lassen. Sie hat auch authentische und sympathische Charaktere erschaffen, die einen schmunzeln, mitfühlen und mitreißen lassen in die Abenteuer von 1001 Nacht. Der Spannungsbogen und die Entwicklung der Handlung hat sowohl Höhepunkte, wie auch sehr viel Tiefgang und bei manchen Abschnitten auch Momente, die länger andauern. Ich werde durch verschiedene Sichtweisen durch die Geschichte geführt. #rezension #review #bookstagramdeutschland #mrsbookishmoments #aladdin #legenden #märchen #thestardustthief #buchreview Buchempfehlung, Rezension, Chelsea Abdullah, Klett-Cotta Verlag, Dschinn Fantasy, Märchen, Wüstenreich

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Fantasy-Abenteuer mit Tausendundeine-Nacht-Vibes ✨
Der Sternenstaubdieb kam zur richtigen Zeit zu mir und hat mir in der Weihnachtszeit ein spannendes und unterhaltsames Abenteuer aus 1001-Nacht beschert. Wir reisen in eine Welt, in der Dschinn gejagt und getötet werden. Dschinn-Magie, die in Relikten gespeichert werden kann, ist verboten, dennoch sehr gefragt und wird auf dem Mitternachtsmarkt groß gehandelt. Loulie, deren Stamm bei einem grausamen Massaker vor 9 Jahren ums Leben kam, spürt solche Relikte auf und hat sich als Mitternachtshändlerin einen Namen gemacht. Zusammen mit ihrem “Leibwächter” Quadir reist sie umher. Was niemand ausser Loulie weiß; Quadir ist ein Dschinn und hat ihr damals das Leben gerettet. Die Vergangenheit hat sie zusammengeschweißt und sie sind ein starkes Team, das durch ein familiäres Band getragen wird. Mazen, einer der Söhne des Sultans, möchte so gerne die Welt sehen, wird aber von seinem Vater im Palast gehalten. Sein Bruder Omar ist der Anführer der “Räuber”, die Dschinn jagen und mit deren Blut Reichtum wachsen lassen - ein sogenannter “Sternenstaubdieb”. Als der Sultan von Loulies Anwesenheit in Madinne erfährt, nimmt er sie gefangen und verpflichtet sie, ihm das Relikt einer alten Lampe zu beschaffen; diese befindet sich in der versunkenen Stadt der Dschinn, die niemand bisher aufspüren konnte. Omar und Aisha, ein treues Mitglied der “Räuber”, sollen Loulie und Quadir begleiteten. Omar hat jedoch andere Pläne und verpflichtet seinen Bruder Mazen, diese Reise anzutreten - aber in der Gestalt Omars. Denn Omar besitzt ein Relikt, das einen die Körper tauschen lässt. So begibt sich diese zusammengewürfelte Reisegruppe auf den Weg. Nur Aisha weiß, dass Mazen in der Gestalt Omars mitreist. Und auch Aisha hat ihre Vergangenheit und eigenen Motive, die ihr Handeln bestimmen. Und Loulie ist immernoch auf der Suche, nach den Schwarzen Männern, die damals ihren Stamm ermordet haben. Jeder trägt seine persönliche Geschichte mit sich. Diese ungleiche zusammengewürftelte Truppe hat es mir angetan. Wir wechseln stets zwischen der Perspektive von Loulie, Mazen und Aisha hin und her und erfahren so stets mehr über ihre eigene Geschichte und welche inneren Konflikte sie auszutragen haben. Mir hat gefallen, wie diese ungleiche Truppe mit der Zeit zusammenwächst, wie sich Sichtweisen ändern oder erweitern. Hinter jeder Ecke lauert ein neues Abenteuer - es wurde nie langweilig und dauernd gab es wieder eine neue Herausforderung und auch die ein oder andere überraschende Wendung. Was mir ebenfalls gefallen hat ist, dass es zwar durchaus romantischen Gefühle unter den Protagonisten gab, sich aber (noch) keine vordergründige Liebesgeschichte entwickelt hat oder diese eine zentrale Rolle gespielt hätte. Ich hatte eine sehr gute Zeit mit der Geschichte - es hat einfach total Spaß gemacht zu lesen - es war kurzweilig, unterhaltsam, spannend und ließ mich wegträumen.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Orientalisches Potpourri vom Allerfeinsten
Das Buch beginnt mit einer Geschichte die Layla, der späteren Mitternachtshändlerin, erzählt wird und die von Göttern, Dschinns und Menschen handelt und davon warum die Dschinn von den Menschen gejagt werden. Diese eingeschobenen Erzählungen die die Haupthandlung ergänzen ziehen sich durch das ganze Buch was ich sehr schön fand. Dann springen wir direkt in die Handlung und warten mit Loulie al-Nazari und ihrem Leibwächter Qadir auf ein Treffen mit dem Händler Rasul dem die Beiden etwas besorgen sollten. Die Händlerin und Qadir suchen in der Wüste nach magischen Dschinn Relikten und verkaufen diese für gutes Geld auf dem geheimen Nachtmarkt. Wenn ihr wissen wollt was für Auswirkungen dieser Handel mit Rasul auf das Leben von Loulie und Qadir hat und welche Abenteuer die Beiden im Auftrag des Sultans erleben dann solltet ihr auf jeden Fall das Buch selber lesen. Das Buch ist aus drei Erzählperspektiven geschrieben, nämlich der von Loulie, der von Prinz Mazen der, wie seine ermordete Mutter, ein begnadeter Geschichtenerzähler ist und der von Aisha bin Louas die zur Bande der 40 Räuber gehört welche vom Kronprinzen befehligt wird. Diese verschiedenen Perspektiven machen die Geschichte rund und lebendig. Zusammen mit der Mitternachtshändlerin, dem Prinzen und auch der Räuberin werden wir immer tiefer in die Geschichte der Dschinn (und der Menschen) eingeführt und erfahren das wenig so ist wie es zu sein scheint, jeder der drei muss seine bisherige Einstellung überdenken und macht eine Entwicklung durch die sehr glaubwürdig beschrieben ist. Schön dabei fand ich, das aus den dreien jetzt nicht sofort Superhelden werden sondern das sie immer noch mit ihren Ängsten und Zweifeln kämpfen müssen, aber langsam die gegenseitigen Abneigungen und Vorurteile überwinden können und die Anderen zumindest akzeptieren wenn noch sogar mögen lernen. Die Sprache ist wort- und bildgewaltig, die vielen kleinen beschriebenen Details machen die Geschichte lebendig und die Atmosphäre beim Lesen sehr spürbar. Auch die Personen werden sehr plastisch beschrieben, ich konnte zu ihnen sofort eine Beziehung aufbauen und auch wenn mir nicht alle immer sympathisch waren so zogen sie mich doch in ihren Bann und ließen mich nicht kalt. Die Handlung ist in einem orientalischen Setting angesiedelt und spielt hauptsächlich in der Wüste durch die die Helden reisen müssen um das gefährliche Sandmeer, unter dem die alte Heimat der Dschinn liegen soll zu erreichen und die vom Sultan gesuchte Lampe zu finden. Die Geschichte spielt mit den Märchen aus 1001 Nacht und verwebt sie geschickt mit der Handlung Die Erzählung nimmt eine interessante Entwicklung und ist mit zahlreichen Wendungen gespickt und die Reisegruppe muss erkennen das die Geschichten und Legenden die die Menschen über die Dschinn kennen meistens dann doch ganz anders sind. Der einzige kleine Wermutstropfen ist die Pronomen bei der Beschreibung mancher Dschinn für die sich der Übersetzer, aus guten Gründen die er auch in einer Fußnote erläutert, entschieden hat. Manche Dschinn sind im Original als nicht-binär beschrieben. Um dem gerecht zu werden wird dann aus der dier, aus sein sies usw. Das war für mich ungewohnt und etwas stockend zu lesen. Ansonsten eine klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Sternenstaub erhalten, Wüstenstaub gefunden
Handelspartner: Loulie al-Nazari, Mitternachtshändlerin Ware: Der Sternenstaubdieb • Beschreibung der Ware • • • Handlung und Figuren • • Loulie, die scharfzüngige Mitternachtshändlerin, wird vom Sultan gezwungen, eine magische Lampe in einer gefährlichen Wüstenreise zu bergen. Begleitet wird sie von ihrem loyalen Dschinn Qadir, dessen trockener Humor die Wüste erhellt. • • Schreibstil • • Wortgewandt und atmosphärisch mit einer Prise Humor - nur manchmal zu überwältigend. • Verhandlungsdetails • • • Eingetauscht • • Stunden meiner Zeit, Geduld und das Versprechen, mich in eine magische Welt entführen zu lassen. • • Erhalten • • Ein Wüstenabenteuer mit einem arabischen Setting, detailreich und farbenprächtig. Geschichten, die an 1001 Nacht erinnern – aber auch langatmige Passagen, verlorene Spannung und Charaktere, zu denen ich keinen Zugang fand. • Geliefert wurde • Ein Flickenteppich aus Märchen und Mythen, die zwar schön leuchten, aber nicht zusammenhalten. Die Ware war trügerisch - nicht alles, was glänzt, ist Sternenstaub. • Zusammenfassung • Die Mitternachtshändlerin Loulie hat mich mit ihrem Cover und Klappentext zu einem Handel überredet, den ich nur halb bereue. Ich hatte auf eine epische Reise mit Relikten, Intrigen und Sandstürmen voller Überraschungen gehofft. Stattdessen fühlte sich das Abenteuer an wie ein schwerfälliger Kamelritt durch die Wüste. Auch empfinde ich den Titel als irreführend. Der Sternenstaubdieb findet kaum Verwendung und wird ein-/zweimal im Nebensatz erwähnt. Zudem mag die gender-neutrale Übersetzung der Dschinn zwar modern sein, ließ mich aber immer im Lesefluss stolpern. Das Einzige, was meine Reise wirklich bereichert hat, waren das schöne Setting und die Geschichten, die verwoben wurden. Sie erinnerten an arabische Märchen. Die Spannung, die ich suchte, fand ich jedoch nicht. Für mich war das ein Handel, der leider nicht erfüllte, was er versprach. Die Mitternachtshändlerin wird ohne mich weitermachen müssen.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
📚 Inhalt Loulie ist eine Mitternachtshändlerin. Sie verkauft auf dem Nachtmarkt die illegale Magie der Dschinn. Ihr Leben und ihre Geschäfte laufen gut, bis der Sultan sie verhaften lässt. Doch die Verhaftung gilt nicht nur ihren illegalen Machenschaften, der Sultan benötigt ihre Hilfe: Sie soll eine magische Lampe für ihn finden oder Loulie wird sterben. Loulie, ihr Dschinn Qadir, der Prinz Omar und die Diebin Aisha machen sich gemeinsam auf den Weg und stellen sich den Gefahren der Wüste. Doch nicht nur die Wüste ist gefährlich, sondern auch die Mitglieder der ungewöhnlichen Karawane. 📖 Meinung Oh man, die Geschichte konnte mich leider so gar nicht mitreissen… Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut, da ich gerne Fantasy in einem nah-östlichen Setting habe. Für mich ist es einfach spannend und eine willkommene Abwechslung zur europäischen Fantasy, die ich einfach schon zu gut kenne. Daher habe ich mich sehr auf Loulie als weibliche Protagonistin gefreut. Aber irgendwie konnte mich die Geschichte einfach nicht recht abholen. Immer wieder bin ich gedanklich abgeschweift, habe den Faden (und das Interesse) verloren und musste mir den Weg zurück in die Geschichte finden. Ich kann nicht einmal sagen, woran es lag, der Schreibtstil ist in Ordnung, die Charaktere sind ausgearbeitet und die Idee ist grundsätzlich spannend. Leider war es einfach nichts für mich, schade.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Was für ein wunderbares Leseerlebnis voller Magie und Abenteuer-Vibes. Und das Ende erst 😮😍

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Was für ein spannender Reihenauftakt: Dschinn, Wüstenmagie, Räuberbanden und die Suche nach magischen Artefakten!
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Alibaba und die 40 Räuber, Aladin und 1001 Nacht! Wunderschönes Buch!
Wir finden und ein einer Welt die gemischt auch Alibaba und 40 Räuber, Aladin und 1001 Nacht mit sich bringt. Es ist soooo wunderschön geschrieben mit so viel Liebe zum Detail das ich das Buch weg legen konnte. Ich habe hier Definitiv mein Februar Highlight, vielleicht auch Jahreshighlight gefunden! Ich freu mich so sehr auf Band 2
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Tolles Buch mit neuem, erfrischendem Setting, tollen Charakteren und einem Cliffhanger der Lust auf mehr macht. Absolute Empfehlung meinerseits.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Obwohl es zwischendurch kleinere Längen gab, bin ich echt begeistert und habe die Geschichte geliebt!
Wir befinden uns in der arabischen Welt und begleiten Loulie, Prinz Mazen und den Dschinn Qadir sowie die Diebin Aisha auf ihrem Abenteuer, ein magisches Relikt für den Sultan zu finden. Immer wieder geraten sie in Schwierigkeiten, müssen sich gegen Mörder und Ghule behaupten, während sie das Sandmeer durchqueren. Die gesamte Story und die immer neuen Twists fand ich super spannend und großartig umgesetzt. Auch das Setting in der arabischen Welt hat mich vollkommen eingenommen. Der Schreibstil ist locker und lässt sich leicht lesen. Dieses Buch ist eine absolute Leseempfehlung für alle, die mal eine etwas andere Fantasy lesen wollen als die aktuell allseits geliebten Romantasy-Geschichten. Denn auch wenn zu erahnen ist, dass Loulie liebt, ist dies nur ein kleiner Seitenstrang in der gesamten Erzählung.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Das, meine Freunde, ist die Macht, die Geschichten innewohnt." Dieses Buch verwebt Mythen, Geschichten und Historie miteinander, um einen Teppich wie aus 1001 Nacht zu erschaffen. Loulie verkauft Dschinn Artefakte, Mazen ist ein Prinz mit (zu) weichem Herzen und Aischa gehört zu den berühmten 40 Räubern. Alle drei bekommen ihren eigenen POV, und im Laufe der Geschichte wachsen sie zusammen.
Dabei gibt es auch dunkle Wendungen und Geheimnisse....und einen fiesen Cliffhanger. Absolut märchenhaft und ein Beweis für die Kraft von Geschichten. 4/5 Sterne Vielen Dank @netgalleyDE und @klettcottaverlag für das Rezensionsexemplar. #Sternenstaubdieb #Netgalley #Bookstagram

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Super Auftakt
Was eine Story ! Die vielen Wendungen lassen einem nicht langweilig werden. In einem Moment trauert man um einen Tod und im nächsten Moment ist er wieder am Leben. Ich mochte die Geschichte bis zum Schluss. Irgendwie dachte ich das es ein Einzelband ist, dem ist aber nicht so. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Das Ende lässt auf einen bunten und magisch wunderbaren Band 2 hoffen.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Wunderbares orientalisches Fantasyabenteuer. Chelsea Abdullah hat sich nicht nur offensichtlich von den Geschichten aus „Tausendundeine Nacht“ inspirieren, sondern auch viele Elemente daraus in ihre Story einfließen lassen. Da kamen bei mir viele nostalgische Gefühle und Erinnerungen hoch, denn als Kind las ich sehr gerne diese Sammlung persischer Märchen. Aber auch die bildhafte Umschreibung der Welt inner- und außerhalb Madinnes sorgte für ein tolles Feeling. Hin und wieder war der Plot etwas langatmig und mir fehlte ein wenig der emotionale Zugang zu den Charakteren. Dennoch hat mich „Der Sternenstaubdieb“ begeistert und ich warte jetzt schon sehnsüchtig auf die deutsche Übersetzung von „The Ashfire King“.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Loulie al-Nazari ist die berühmte Mitternachtshändlerin, die zusammen mit ihrem Beschützer Quadir, jedes Dschinn Relikt findet. Diese Gabe möchte sich auch der Sultan zu nutzen machen und zwingt sie zu der Suche nach der verschollenen magischen Lampe. Zusammen mit Prinz Omar und seiner Beschützerin Aisha begeben sich die vier auf eine gefährliche Reise durch die Wüste. Die Geschichte ist ein bisschen angelehnt an Ali Baba und die 40 Räuber und dann doch wieder ganz anders. Wir lesen sie abwechselnd aus der Sicht von Loulie, dem Prinzen und von Aisha, dadurch kann man sich sehr gut in die drei komplett unterschiedlichen Charaktere hinein versetzen. Es geht auch gleich spannend los und bleibt auch größtenteils spannend, in der Mitte des Buches gibt es zwar ein, zwei kleine Stellen, die etwas zäher waren, aber das ist auch schon alles an Kritik, die ich an dem Buch habe. Ansonsten bin ich begeistert gewesen und hatte das Gefühl mit den vieren gemeinsam durch die Wüste zu wandern, ich hatte den Sand gefühlt überall, spürte die Sonne auf meiner Haut und schmeckt die exotischesten Speisen auf meiner Zunge. Ich habe gegen Menschen, Dschinn und mein Gewissen gekämpft, bin geflohen, fast gestorben und am Ende… Ich freue mich definitiv sehr auf den nächsten Band und kann euch die Geschichte wirklich wärmstens empfehlen.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Blasse Charaktere, tolles Setting aus 1001 Nacht, aber auch verschenktes Potential.
Chelsea Abdullah entführt uns in „Der Sternenstaubdieb“ ins arabische Setting von 1001 Nacht. Hier ist Loulie als die Mitternachtshändlerin bekannt, die Artefakte mit verbotener Dschinn-Magie verkauft. So wird der Sultan auf sie aufmerksam und zwingt sie dazu, eine magische Lampe zu finden. Das Buch ist sehr schön gestaltet. Cover und Farbschnitt gefallen mir sehr gut. Und es gibt eine Karte, etwas, was ich bei Fantasy-Romanen sehr schön finde. Positiv finde ich auch das Glossar am Anfang des Buches. Des Weiteren finde ich auch den Schreibstil von Chelsea Abdullah sehr angenehm zu lesen. Als Setting hat die Autorin die arabische Welt aus 1001 Nacht gewählt, weswegen mich dieses Buch so gereizt hat es zu lesen. Was ich auch mir an dem Buch auch gefallen hat, sind die wechselnden Perspektiven. Dadurch stand immer ein Charakter mehr im Vordergrund und wir haben so auch gezielt mehr über die einzelnen Charaktere erfahren, auch wenn sie eher blass geblieben sind. Leider bleiben die Charaktere alle hinter ihrem potential. Sie sind alle recht blass und wirken sehr viel jünger, als sie eigentlich sind. Wirklich interessant finde ich die Magie der Dschinn, bzw. überhaupt alles, im Zusammenhang mit den Dschinn. Neben den blassen Charakteren haben wir auch noch eine Story, die phasenweise so dahinplätschert. Immer dann, wenn gerade mehr Tempo ins Geschehen kommt, wird meiner Meinung nach absolut unnötig das Tempo wieder deutlich runtergefahren. Trotz allem habe ich das Buch gerne gelesen, was vordergründig an dem Setting und der Dschinn lag. Das Buch hat definitiv seine Schwächen, und dennoch ist es ein guter Auftakt der Reihe. Das Ende des Buches macht ein wenig Hoffnung, dass im nächsten Band mehr Magie enthalten sein wird. Werde ich den folge Band lesen? Ich denke schon, einfach weil ich hoffe, dass im folge Band das Potential der Story und der Charaktere mehr genutzt wird. Insgesamt gebe ich dem Buch 3,5 Sterne.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Kann milde Spoiler enthalten. Bei der Warnung bitte einfach den Abschnitt überspringen, wenn du das nicht lesen magst.
Das war insgesamt wirklich ein richtig schönes Buch! Anfangs hatte ich meine Probleme mit dem Tempo bzw. mit dessen Fehlen. Es zog sich leider alles ziemlich hin, bis das eigentliche Geschehen, die Reise zum Aufspüren des Relikts begann. Auch auf der Reise hatte ich das Relikt mehrmals vergessen, weil dann nach und nach so viel passierte und so viele Geheimnisse aufgedeckt wurden und Wendungen passiert sind, dass ich mir fast einen doch wieder langsameren Verlauf gewünscht habe. Ein paar einzelne Punkte fand ich dann doch etwas zu übertrieben und zu viel des Guten (ACHTUNG, SPOILER!!! Wie oft kann man sterben? Wer ist eigentlich kein Dschinn? Und wie viele Geheimnisse kann man noch haben, nachdem man etliche Male verspricht, dass es keine Lügen mehr gibt? SPOILER ENDE) Das war mir einfach etwas zu viel insgesamt. Trotzdem fand ich die Welt und die Inspiration von 1001 Nacht wirklich absolut gelungen und die Charaktere fand ich toll beschrieben inklusive aller Zweifel und Selbstzweifel. Loulie war einfach mal nicht die ganz plötzlich unzerstörbare Kriegerin, aber trotzdem menschlich und nicht schwach. Ein letztes Wort noch zum Gendern: Wer im Jahr 2025 immer noch ein Problem mit dem Gendern hat, deshalb ein Buch abbricht und schlecht bewertet, sollte vielleicht darüber nachdenken, dass nicht das Buch das Problem ist, sondern das Brett vorm eigenen Kopf. Von mir gibts einen Daumen hoch und ich bin sehr gespannt auf Teil 2! Der Klappentext klingt schon mal sehr gut und ich hoffe, wir müssen nicht allzu lang darauf warten!
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
„Wenn ihr je in der Wüste gewesen seid und dort eine Stimme aus eurer Vergangenheit hört, die euch anbietet, euch eure sehnlichsten Wünsche zu erfüllen, dann schlagt rasch einen anderen Pfad ein …“ Wer die Erzählungen aus 1001 Nacht liebt, sollte sich diese Geschichte - gemacht aus Wüstensand und Basargeschichten - nicht entgehen lassen. Warum ich persönlich trotzdem nur zu einem moderaten Ergebnis komme, erfahrt ihr in der Rezension. Loulie ist bekannt als die Mitternachtshändlerin - sie sucht Relikte in der Wüste und verkauft sie. An ihrer Seite ist stets Quadir, ein Freund und Dschinn. Als der Sultan jedoch nach einem besonderen Relikt verlangt, wird die Suche gefährlich. Gemeinsam mit anderen Weggefährten begibt sie sich auf eine gefährliche Reise zu den verlorenen Dschinnstädten - doch die Gefahr lautet nicht nur im Sand. Der Anfang fasziniert. Ein unheilvoller Pakt zwischen zwei royalen Brüder bringt Mazen die Freiheit, in die Stadt zu gehen und Geschichten zu lauschen. Dabei trifft der Prinz die Mitternachtshändlerin - und wir bekommen einen Einblick in die Welt, in die uns die Autorin entführen möchte. Eine Welt voller Geschichten, voller orientalischer Elemente und der geballten Dschinmagie. Der Roman begann also schon mal vielversprechend. Wir bekommen die Geschichte aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Der jüngere Prinz Mazen hat genug davon, im Palast vor sich hin zu rotten und will Abenteuer erleben, ist aber längst nicht so kriegslustig wie sein älterer Bruder. Ich mochte ihn, obwohl er anfangs noch naiv daher kam, er entwickelt sich aber im Laufe der Reise. Loulie ist da schon ein anderes Kaliber - als Mitternachtshändlerin ist sie tough und entscheidungsfreudig - mit ihr war ich gerne unterwegs! Besonders, da sich ihre Vergangenheit erst nach und nach entfaltet und sie schon ein bisschen Erfahrung mit der Wüste und der Welt gesammelt hat. Quadir, der immer bei ihr ist, fand ich auch ziemlich cool. Mit Aishas Perspektive kommt noch eine der 40 Räuberinnen des Sultans bzw. Des ältesten Prinzen hinzu. Natürlich bringt diese auch ganz eigene Ziele und Absichten mit ins Buch. Insgesamt war das Team dynamisch und es machte mir über große Strecken Spaß, ihnen zu folgen. Vor allen Dingen, da sie ohne große Romanzen zwischeneinander auskamen. Dazu müssen sie ja schließlich erstmal Vertrauen fassen und von Fremden zu Kammeraden werden. Diese Bindung stand im Vordergrund. Wir erleben viel Dschinnmagie, viele Verzauberungen und viele plötzliche Angriffe. Actionszenen kommen in diesem Buch nicht zu kurz. Und trotz der andauernden Spannung, hat es mich irgendwann verloren. Das Tempo hat für mich einfach nicht gestimmt. Einmal sind sie von einer Misere in die nächste tödliche Auseinandersetzung gestolpert, dann plätscherte die Geschichte vor sich hin. Die Ausgewogenheit, die ich normalerweise brauche um am Ball zu bleiben, hat mir einfach gefehlt. Am liebsten hätte ich die Truppe geschüttelt, wenn das Tempo fehlte - und ja, ich rede nicht nur vom Schrittempo, sondern auch von den Dialogen, die sich oft im Kreis bewegten. Nicht immer - aber oft. Für Orientfans eine Empfehlung! Von mir bekommt das Buch trotzdem nur 3,5 Sterne.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Dschinnmagie
Das Cover und der Farbschnitt sind wirklich super schön. Aber auch unter der Schutzhülle ist das Buch wirklich sehr schön gestaltet. Ich habe sofort in das Buch hineingefunden. Der Schreibstil ist sehr beschreibend und lebendig und passt einfach toll zu dem Thema 1001 Nacht. Es hat fast was Poetisches. Auch die Hauptfiguren, allen voran die Mitternachtshändlerin, Louli, sind einfach toll und es macht Spaß immer wieder die Sicht zu wechseln. Das Buch ist auch durchgehend spannend. Die ganze Reise entlang und zum Schluss gibt es einen unerwarteten Turn der Ereignisse, den ich so nicht erwartet hatte und einfach so viel Sinn ergeben hat. Auch das Konzept zu Dschinns und den Relikten finde ich spannend. Ich bin schon sehr gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird. Fazit: Eine wundervolle Geschichte mit wundervollem Cover, die Lust auf mehr macht.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Ich habe mich so sehr auf das Buch gefreut, weil es total Aladdin Vibes haben soll. Aber leider, wie das mit Erwartungen oft ist, kam das nicht heran. Mir fehlten die Vibes irgendwie. Ich kann aber leider auch nicht sagen woran es lag. Es kommen Dschinn und eine Lampe vor, aber irgendwie waren es mir zu viele Personen und Orte, die ich immer mal wieder durcheinander brachten. Das riss mich leider dann auch dem Flair und der Story heraus. Vielleicht war ich auch einfach zu unkonzentriert dafür. 🙈
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Sagenumwobene Dschinn & ein Abenteuer in der Wüste - bereits bekanntes, neu verpackt
Dschinn, uralte Magie und ein von Wüsten umgebenes Reich – Der Sternenstaubdieb nimmt uns mit in ein faszinierendes Setting, das an die Märchen aus 1001 Nacht erinnert. 🌙✨ Chelsea Abdullah verwebt dabei bekannte Legenden mit einer neuen Geschichte, die sowohl vertraut als auch frisch wirkt. Besonders begeistert hat mich die Einbindung der Dschinn, ein Thema, das man in Fantasyromanen meiner Meinung nach viel zu selten findet. Die Magie in dieser Welt ist nicht nur atmosphärisch, sondern auch gut durchdacht – voller Geheimnisse, Regeln und Konsequenzen, die sich logisch ins große Ganze einfügen. Der Schreibstil von Abdullah ist flüssig und angenehm zu lesen, sodass man leicht in die Geschichte eintauchen kann. Das arabisch inspirierte Setting hat eine wunderschöne Kulisse geschaffen, allerdings fühlten sich einige Elemente sehr vertraut an. Anleihen an sehr bekannte Geschichten wie sind klar erkennbar – hier hätte ich mir etwas mehr Originalität gewünscht. Trotzdem gelingt es dem Buch, mit sympathischen Charakteren und einem durchdachten Magiesystem zu punkten. Die Handlung selbst hatte ihre Höhen und Tiefen. Während einige Passagen unglaublich spannend waren, gab es auch Momente, die sich etwas in die Länge zogen. Dennoch bleibt die Geschichte insgesamt fesselnd, und gerade die Kombination aus Magie, Abenteuer und Rätseln hält die Neugier aufrecht. Der Sternenstaubdieb ist ein gelungener Auftakt mit einer atmosphärischen Welt, starken Charakteren und einem faszinierenden Magiesystem. Wer orientalisch inspirierte Fantasy liebt und sich in eine Welt voller Dschinn und Legenden entführen lassen möchte, wird hier auf seine Kosten kommen.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
𝘿𝙚𝙧 𝙎𝙩𝙚𝙧𝙣𝙚𝙣𝙨𝙩𝙖𝙪𝙗𝙙𝙞𝙚𝙗 ist das erste Buch einer entstehenden Reihe und der Debütroman von Chelsea Abdullah. Dieses Buch war lange angekündigt und kommt in imposanter Aufmachung daher und die Vermarktung war auch nicht ohne. Insgesamt bin ich jedoch ein bißchen enttäuscht. Es ist nicht so, dass ich das Buch wirklich schlecht fände, aber der Funke sprang nicht über, obwohl ich es mir gewünscht hätte. Irgendwie wirkte es mir zu aufgebläht, ohne wirklich satt zu machen. Die Figuren haben mich wenig gereizt, das Abenteuer selbst war durchschnittlich, Spannung habe ich gar nicht gefühlt und das 1000 und eine Nacht - Trope hat es nicht gerettet. Ich ahne, dass Viele das anders sehen und ihren Spass mit dieser Geschichte haben. Und ich freue mich für jeden, dem es so ging. Aber für mich war es nur so lala. Die Autorin ist ja noch jung und ich könnte mir vorstellen, dass da noch mehr kommt. Eine eventuell zukünftige nächste Reihe würde ich mir sicher angucken, aber hier in dieser Reihe werde ich nicht weiterlesen.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Eine Welt voller Sand, verbotener magischer Artefakte und Dschinn, die im Verborgenen leben. Denn seit die Frau des Sultans von einem solchen getötet wurde, werden diese überall gejagt. 🧞 Loulie al-Nazari hat sich einen Namen als sogenannte Mitternachtshändlerin gemacht indem sie die illegale Magie der Dschinn auf dem Nachtmarkt verkauft. Doch dann lässt der Sultan sie verhaften. Sie soll eine lange verschollene, magische Lampe für ihn aufspüren oder bei dem Versuch sterben. Ungewollte Begleitung erhält sie durch Prinz Omar und dessen Gehilfin, der Diebin Aisha. Ganz offensichtlich birgt nicht nur die Wüste Gefahren, denn auch den beiden kann und will Loulie nicht vertrauen. Schon alleine weil ihr engster Freund Qadir selbst ein Dschinn ist und Omar ein berühmt-berüchtigter Dschinnjäger. ⚔️ Wir erleben die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven. So schließt man die meisten Charaktere direkt in sein Herz. Loulie ist eine starke, aber auch verletzliche Protagonistin. Sie hat in ihrem jungen Leben schon alles verloren und sinnt daher nach Rache. Zwischendurch erhalten wir immer wieder Einblicke in Ihre Vergangenheit und erfahren wie sie und Qadir sich kennengelernt haben. Vor allem hat es mir aber der eben genannte Dschinn angetan, ebenso wie alle anderen übernatürlichen Gestalten, denen wir über den Weg laufen. ✨ Besonders gut gefallen haben mir auch die Geschichten und Legenden, die immer wieder von verschiedenen Personen erzählt werden. Es gibt unter anderem Anspielungen auf Sherazade, Aladin oder Ali Baba und die 40 Räuber, was ich richtig toll fand. 📖 Ich liebe das Setting, welches in der Wüste, blühenden Oasen, alten Ruinen und prächtigen Palästen spielt. Die Atmosphäre ist eine ganz besondere: farbenfroh und düster gleichermaßen, geheimnisvoll, betörend und dennoch bedrohlich. 🕌 Ich fand alles rund um Dschinn schon immer faszinierend, nicht umsonst hat mich „Die Sturmkönige-Trilogie“ von Kai Meyer damals total begeistert. Ihr könnt euch meine Vorfreude vorstellen, als ich „Der Sternenstaubdieb“ entdeckt habe! Und zum Glück wurde ich nicht enttäuscht. 🥰

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Eine wundervolle Geschichte
Voller Inteigen, toller Charaktere und einer spannenden Entwicklung. Absolut lesenswert!
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Gutes Buch dem etwas Tempo fehlt
Es gibt Bücher, die wie ein leiser Wind durch das geöffnete Fenster wehen – kaum spürbar, aber dennoch mit dem Versprechen eines größeren Sturms. Der Sternenstaubdieb ist ein solches Buch. Chelsea Abdullah erschafft eine Welt, die wie aus Tausendundeiner Nacht heraufbeschworen scheint, voller fremdartiger Magie, flüsternder Wüstengeister und dunkler Geheimnisse. Eine Welt, von der ich bisher kaum gelesen habe – und gerade das macht sie so faszinierend. Der Anfang packt sofort. Wie ein Wirbelsturm zieht er den Leser mit sich, lässt kaum Raum zum Atemholen. Die Hitze der Wüste, das Knistern der Magie, der Geruch von Räucherwerk und uralten Verschwörungen – all das liegt in der Luft und dringt in die Seiten ein. Doch wie so oft bei Geschichten, die viele Wege gleichzeitig gehen wollen, verliert sich der Mittelteil ein wenig. Zu viele Perspektiven, zu viele Stimmen, die durcheinander flüstern und das Lied der Geschichte übertönen. Ich habe versucht, mit den Figuren warm zu werden, doch nur einer – der Begleiter der Hauptperson – hat es geschafft, wirklich in meinem Gedächtnis zu bleiben. Die anderen blieben Schemen, Schatten im Sand. Das Ende jedoch – oh, das Ende! Es ist, als würde der Wind sich noch einmal heben, mit aller Kraft. Die Geschichte findet zu sich selbst zurück, bündelt ihre Fäden wie ein Geschichtenerzähler am Lagerfeuer, der endlich die Stimme erhebt, die bis in die Knochen geht. Chelsea Abdullah schreibt mit einer fließenden, poetischen Sprache, die immer wieder aufblitzt wie der Schein von Sternenstaub in der Dunkelheit. Und doch wünschte ich mir mehr Tempo, mehr Dringlichkeit. Manchmal verharrt der Text zu lange, wo ein schneller Schritt, ein riskanter Sprung spannender gewesen wäre. Insgesamt ist Der Sternenstaubdieb ein gutes Buch – anders, geheimnisvoll, voller Möglichkeiten. Es fehlt ihm nicht an Ideen, wohl aber manchmal an Fokus. Doch wer bereit ist, sich auf diese Reise einzulassen, wird mit Bildern und Klängen belohnt, die lange nachhallen. Vielleicht kein Sturm – aber ein Wind, der Verheißung in sich trägt.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Wow
Die Story beginnt mit dem kennenlernen der Hauptprotagnistin Loulie sie ist eine Mitternachtshändlerin die überall bekannt ist, sie jagt der Magie der Dschinn hinterher um sie zu verkaufen, als sie vom Sultan verhaftet wird bekommt sie den Auftrag eine verschollene Lampe voller Magie für ihn zu finden, parallel lernen wir die Diebin Aisha und der Sohn des sultans Omar kennen die ihr dabei helfen sollen , es beginnt eine Reise in 1001 Nacht, die Story hatte mich zu Beginn nicht unbedingt mitgenommen, das hat sie aber nach den ersten 100 Seiten doch noch geändert, die Story baut etwas langsam auf nimmt dann aber Fahrt auf, die Protagonisten sind sehr faszinierend , der Plot ist sehr gut ausgearbeitet und nicht vorhersehbar, die Settings sind sehr gut gelungen und man kann sich die einzelnen Orte perfekt vorstellen.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Ein magisches Wüstenabenteuer!
Dschinn, Ghule, die Jagd nach magischen Relikten, und Tragödien! Dieses Buch war für mich jetzt schon ein Jahreshighlight. Und ich kann es kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Eine schöne Geschichte mit Inspiration aus 1001 Nacht ✨
Dieses Buch habe ich ohne jede Erwartung gelesen und hat mich mehr als nur positiv überrascht! Wir begleiten Loulie besser bekannt als die Mitternachsthändlerin mit ihrem Leibwächter Quadir, in einer Verstrickung von Ereignissen werden diese zusammen mit dem Sohn des Sultans auf die Suche nach einem magischen Relikt geschickt. Ich fand die Story einfach nur bezaubernd und hat mich zutiefst mitgerissen. Es mag am Anfang sein etwas schwer in dieses Welt reinzukommen, aber es lohnt sich auf alle Fälle. Am liebsten will ich den zweiten Band in den Händen halten, weil soooo viele Geheimnisse offenbart wurden ...das dieser Cliffhänger unerträglich ist.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Tolles Fantasy-Buch entführt in die Welt von 1001 Nacht ….spannend+fantastisch
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Eine tolle mystische Dschinn-Geschichte, die noch viel mehr Potenzial nach oben hat. Man lässt sich gerne verzaubern.
Die Geschichte ist lebhaft, schreitet in normaler Geschwindigkeit voran und unsere Protagonist:innen erleben viele Abenteuer! Ich hätte super gerne noch ein wenig mehr von Qadir gelesen, da er mein Lieblingscharakter im Buch war. Die verschiedenen Beziehungen der Hauptcharaktere war greifbar und zogen mich in den Bann. Jedes mal, wenn ich das Buch aus der Hand legte, schrie es mich förmlich (wie vom Dschinn besessen) an, dass ich weiterlese! So kam ich relativ zügig voran und verschlang die Geschichte nach wenigen Tagen. Die kurzen Kapitel erlauben auch immer mal wieder Pausen. Sehr gut gefallen hat mir ebenfalls, dass man aus den verschiedenen Perspektiven der Charaktere liest. So ergeben sich interessante Wendungen man hat einen super Überblick! Der Schreibstil lebt von den bildhaften Beschreibungen der Welt und man findet sich als Leserschaft direkt in den Städten und kann förmlich darin versinken. Endlich mal wieder ein tolles ausgereiftes Worldbuilding, bei dem man aus dem Staunen gar nicht mehr rauskommt. Fazit Ein tolles Dschinn Buch, welches sich in den Handlungen überschlägt und spannend endet. Zwischendurch leider ein klein wenig langatmig, doch ich freue mich auf Band 2! Außerdem gefiel mir die Pronomenwahl der non-binären Dschinn nicht so ganz und lies mich mehrmals stocken und Sätze mehrmals lesen. Hier hätte ich mir die Beibehaltung von They/Them gewünscht.

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Was für eine unfassbar gute Story! Ich liebe alles daran! Vor Allem das Setting.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Das Worldbuilding ist einfach großartig – ich habe mich nach wenigen Kapiteln sofort "zu Hause" gefühlt. Besonders das arabische Setting hat mich begeistert und der Geschichte eine einzigartige, fast schon magische Atmosphäre verliehen. Die Dynamik zwischen Qadir und Loulie war für mich ein echtes Highlight. Qadir wirkt wie eine Mischung aus Vaterfigur und großem Bruder, was erfrischend anders ist als die sonst oft dominierenden romantischen Beziehungen. Es war schön, mal eine tiefgehende Bindung zu erleben, die auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt basiert. Auch die Charakterentwicklung konnte mich überzeugen. Aisha, Mazen und Loulie wachsen im Laufe der Geschichte auf eine absolut glaubwürdige Weise – sowohl in ihrem eigenen Tempo als auch im Rahmen der Erlebnisse, die sie prägen. Ein weiterer Pluspunkt: Das Quest-Team ist nicht von Anfang an ein eingeschworener Freundeskreis. Jeder bringt seine eigenen Geheimnisse mit, Vertrauen muss sich erst verdient werden, und nicht jeder öffnet sich sofort. Diese realistische Dynamik hat mir sehr gefallen. Die Geschichte selbst ist abenteuerlich, märchenhaft und bildgewaltig, ohne jemals kitschig zu werden. Das Finale endet mit einem Cliffhanger, der mich schon jetzt sehnsüchtig auf den nächsten Band warten lässt. Diese Reihe steht definitiv auf meiner Must-Read-Liste!

Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Es hat mich einfach nicht angesprochen und konnte mich nicht überzeugen, schade.
Loulie ist Händlerin von Magie auf dem Schwarzmarkt. Denn Magie, und vor allem Dschinn Magie ist streng verboten, vor allem, seit die Dschinn brutal verfolgt und ermordet werden. Als Loulie vor den Sultan zitiert wird, ahnt sie nicht, welch weitreichende Folgen die Mission haben wird, die ihr der Sultan aufträgt: In Begleitung des Prinzen soll sie sich auf in die Wüste machen, um eine uralte Dschinn-Lampe mit einem sehr mächtigen Dschinn zu finden. Doch was der Sultan mit dem Dschinn vorhat, wird die Welt verändern ... Meine Meinung: Ich habe das Buch von Netgalley zur Verfügung gestellt bekommen, an dieser Stelle vielen Dank. Meine Meinung beeinflusst dies nicht. Hmm, was soll ich sagen. Das Buch konnte mich leider einfach nicht von sich überzeugen. Das Setting ist spannend und wie in 1001 Nacht. Orientalische Märchen wie die 40 Räuber oder Aladdin klingen deutlich durch und das Flaire des Buchs ist echt gut. Problematisch waren für mich die Charaktere, die aus meiner Sicht allesamt zu blass gezeichnet waren. Sie waren für mich nicht fassbar und ich konnte so nicht mitfiebern in dem Buch. Und wenn ich nicht mitfiebern kann, lässt mich die Story kalt. Es gab durchaus gute Ideen und Handlungsstränge, jedoch konnte es mich einfach nicht catchen und so hat das Buch mich leider auf der Reise verloren. Schade. Ich bin überzeugt, dass das Buch für viele da draußen echt überzeugend ist - es war nur leider einfach nicht meins. Fazit: Ich hätte mir mehr erhofft und bin leider enttäuscht von diesem Debüt.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Joooaaa, also ich mochte das Setting und die Idee der Story, aber das war's dann auch schon. Es war jetzt kein super schlechtes Buch, aber es hat mich einfach nicht gepackt. Es war oft langweilig und repetitiv und auch die Figuren waren mir oft ziemlich egal.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Der Sternenstaubdieb entführt den Leser in eine Welt von 1001 Nacht. Das wilde Abenteuer eines Mädchens, das magische Teile sucht und verkauft, ihrem geheimnisvollen Begleiter und einem undercover-Prinzen auf der Suche nach einer Lampe und auf der Flucht vor vielgestaltigen Verfolgern. Vielschichtig, fantasievoll, teilweise sehr tiefgründig.
Der Sternenstaubdieb
von Chelsea Abdullah
Für mich auf jeden Fall ein Lesehighlight und genau das was ich in vielen Büchern heute vermisse!
Reihenauftakt der Sandsea Chronicles Der Sternenstaubdieb entführt einen in die magische Welt von 1001 Nacht. Es gibt Unmengen von Sand, 40 Räuber und natürlich Dschinns. Eben alles was dazu gehört. Die Geschichte ist nicht im Ich-Erzähler geschrieben, sondern im personellen Erzähler. Alleine das ist für mich schon 5 Sterne wert, da ich mit dem Ich-Erzähler einfach nicht ganz warm werde. In dem Buch kommt darüber hinaus ein sagenumwobener Dschinn in einer Lampe vor. Dieser ist non binär und so wird in jeder Textpassage in der von diesem Dschinn die Rede ist gegendert. Anfangs fand ich das schwer zu lesen, da ich noch nie mit derart Texten in Berührung gekommen bin. Irgendwann fiel es mir nicht mehr auf. Im Gegenteil ich fand es gut, da es als Erkennungsmerkmal dieses Dschinns gilt und man sofort wusste von wem die Rede ist. Gegen Ende des Buches erfährt man auch den Hintergrund dazu. Der erste Band ist der Auftakt einer Reihe und das merkt man der Geschichte auch an. Die Charaktere machen keine besonders große Charakterentwicklung durch, sondern werden in dieser Geschichte erst einmal vorgestellt. Der Leser erfährt so Stück für Stück mehr über jeden einzelnen der Protagonisten. Dabei legen diese jedoch nicht gleich ihr ganzes Leben und ihre Gefühlswelt offen, sondern geben langsam mehr von sich Preis. Selbst am Ende des Buches, so bin ich sicher, weiß der Leser noch nicht alles über diese. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Mitternachtshändlerin Loulie al-Nazari mit ihrem Freund/Beschützer/Dschin namens Qadir, Prinz Mazen bin Malik sowie Aisha bint Louas, die Mitglied der 40 Räuber ist. Nicht zu vergessen ist der Anführer der 40 Räuber Omar bin Malik, der auch der Titelgebende Sternenstaub Dieb ist. Diesen Namen hat ihm die Bevölkerung gegeben da das Blut der Dschinn silbern ist und etwas von Sternenstaub hat. Denn die 40 Räuber machen Jagd auf diese. Die Geschichte wird aus den Blickwinkeln von Loulie, Mazen und Aisha erzählt. Alle 3 eint, dass sie wichtige Menschen in ihrem Leben verloren haben. Jedoch hegen Loulie und Mazen keinen Groll gegen die Dschinn, während Aisha diese für den Tod ihrer Familie verantwortlich macht. Zusammen mit Qadir durchqueren die drei die Wüste auf der Suche nach einer Sagenumwobenen Lampe in der ein Dschinn mit besonderen Kräften innewohnt. Keiner hat sich der Reise jedoch wirklich freiwillig angeschlossen. Loulie wurde vom Sultan mit überzeugenden Argumenten dazu ‚ermutigt‘. Mazen und Aisha hingegen verdanken ihre Teilnahme dem Sternenstaubdieb und Qadir ist immer da wo Loulie ist. So machen sich die vier auf eine Reise die vermutlich den gesamten Kosmos ihrer Welt verändern wird. Während die Suche nach der Lampe das Hauptziel darstellt, wird einem als Leser langsam klar das es sich hier um den Auftakt zu etwas Größerem handelt und das Finden der Lampe nicht das Ende der Geschichte sein wird. Die Welt und die Charaktere ziehen einen in den Bann und dennoch weiß man nicht sicher wohin die Reise führen wird. Es gibt Intrigen und Geheimnisse in Hülle und Fülle, sodass zu Beginn des Buches nicht klar ist wo es enden wird. Natürlich hat man Vermutungen und hier und da einen Verdacht. Dennoch werden die Karten durch Ereignisse und neue Bündnisse die sich im laufe der Reise ergeben neu gemischt. Ich bin so begeistert endlich wieder von einer Geschichte in den Bann gezogen zu worden sein, die sich Zeit lässt den Leser in seine Welt zu ziehen. Sowie keine Charaktere zu haben die in wenigen Wochen eine Charakterentwicklung durchmachen für die man in der Realität Jahre oder mehrere Leben brauchen würde. Loulie hat einen starken Willen, lässt sich nichts sagen und gerät dadurch öfter mal in Schwierigkeiten. Mazen ist neugierig, freundlich und hat beinahe sein gesamtes Leben behütet und abgeschottet im Palast verbracht. Auch er hat ein Talent dafür in Schwierigkeiten zu geraten. Die beiden müssen so des Öfteren von Qadir und Aisha gerettet werden. Am Ende hat sich nicht viel geändert, aber man merkt das sie begonnen haben sich weiter zu entwickeln. Das gleiche gilt natürlich auch für Aisha, die zwar eine hervorragende Kämpferin ist aber ansonsten eine Einzelgängerin. Im zweiten Teil werden diese sicher eine Charakterentwicklung durchmachen, die Weichen dazu wurden gestellt. Am Ende möchte ich noch kurz auf die Optik eingehen. Diese ist für mich eher unwichtig da es mit in der Hauptsache um den Inhalt geht. Aber diese muss doch Erwähnung finden. Der Einband ist schon wunderschön und glänzt leicht silbern, vermutlich eine Anspielung auf das Blut der Dschinn. Aber auch ohne diesen ist es ein Hingucker So ist auf dem Lila Hardcover ein aus Goldfolie bestehendes orientalisch anmutendes Muster abgebildet, dessen Mittelpunkt Loulies Kompass darstellt. Auch der Farbschnitt ist wunderschön, er stellt Qadirs Flammen dar. Ich bin hellauf begeistert von diesem Buch. Den einzigen Dämpfer den ich verspüre ist die Tatsache, dass Teil 2 erst vor ein paar Tagen auf Englisch erschienen ist und noch keine deutsche Ausgabe angekündigt wurde. Ich hoffe das dies bald geschieht und nicht Jahre vergehen bis ich Teil 2 in den Händen halten darf.