Die dreizehnte Fee
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Bin zufällig auf ein antiquarisches Exemplar dieses Buches gestoßen und hatte entsprechend keine Ahnung auf was ich mich einlasse (Klappentexte waren in den 80ern irgendwie auch noch anders ..) es geht um drei Generationen von Frauen und wie es denen so erging von der Jahrhundertwende bis in die fünfziger Jahre. Die älteste ist Jüdin, die dreißiger Jahre kommen auch zur Sprache. Positiv fand ich wie dieses Buch eigentlich ohne Dialog auskommt und die Figuren mit Satzfetzen in groben Zügen so dahinwischt - man aber trotzdem einen guten Eindruck bekommt, wie die Figuren drauf sind. Es geht nicht sehr in die Tiefe aber man hat die Marotten sehr deutlich vor sich. Immer wieder werden Märchenbilder eingestreut, wenn sich die jüngste der drei vor ihrer Mutter und der Realität fürchtet und in Vorstellungen von Prinzessinnen und Hexen flüchtet. Durch den schnellen Fetzen-Stil werden auch entsetzlichere Szenen recht schnell abgefrühstückt. Da hätte ich mir manchmal mehr Tiefgang gewünscht, aber andererseits sehe ich auch das Statement dahinter. Auch einige Auffälligkeiten in Sachen Feminismus, wo ich manchmal anstand weil ich die Botschaft nicht begreife (Anna rennt als Kleinkind fremden Männern hinterher???) CW: Nennung von N-Wort vor und andere rassistische Stellen.
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Bin zufällig auf ein antiquarisches Exemplar dieses Buches gestoßen und hatte entsprechend keine Ahnung auf was ich mich einlasse (Klappentexte waren in den 80ern irgendwie auch noch anders ..) es geht um drei Generationen von Frauen und wie es denen so erging von der Jahrhundertwende bis in die fünfziger Jahre. Die älteste ist Jüdin, die dreißiger Jahre kommen auch zur Sprache. Positiv fand ich wie dieses Buch eigentlich ohne Dialog auskommt und die Figuren mit Satzfetzen in groben Zügen so dahinwischt - man aber trotzdem einen guten Eindruck bekommt, wie die Figuren drauf sind. Es geht nicht sehr in die Tiefe aber man hat die Marotten sehr deutlich vor sich. Immer wieder werden Märchenbilder eingestreut, wenn sich die jüngste der drei vor ihrer Mutter und der Realität fürchtet und in Vorstellungen von Prinzessinnen und Hexen flüchtet. Durch den schnellen Fetzen-Stil werden auch entsetzlichere Szenen recht schnell abgefrühstückt. Da hätte ich mir manchmal mehr Tiefgang gewünscht, aber andererseits sehe ich auch das Statement dahinter. Auch einige Auffälligkeiten in Sachen Feminismus, wo ich manchmal anstand weil ich die Botschaft nicht begreife (Anna rennt als Kleinkind fremden Männern hinterher???) CW: Nennung von N-Wort vor und andere rassistische Stellen.