Kaiserin Charlotte 1: Die Prinzessin und der Erzherzog
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Fabien Nury ist einer der produktivsten und erfolgreichsten Szenaristen Frankreichs. Sein wichtigstes Werk ist die Reihe »Es war einmal in Frankreich«, die er zusammen mit Sylvain Vallée schuf. Darüber hinaus arbeitete er an vielen Serien mit, u. a. »XIII Mystery« und »W.E.S.T«, zuletzt erschien von ihm der Einzelband »Der Tod von Stalin«. Nury wurde vielfach ausgezeichnet und er erhielt als Szenarist eine Ausstellung auf dem Festival von Angoulême 2015.
Beiträge
Ich kann es gar nicht oft genug erwähnen, wie sehr ich Geschichten liebe, in denen Geschichte und Fiktion zu einer ansprechenden Mixtur vermischt werden und dadurch historisches wieder zu neuem Leben erweckt wird. Das Gleiche lässt sich von dem wundervollen Comic »Kaiserin Charlotte – Die Prinzessin und der Erzherzog« von Fabien Nury und Matthieu Bonhomme behaupten. »Sie sind wunderschön, wenn sie träumen. Von nun an kann ich sie nicht mehr ansehen, ohne zu hoffen… Vergeblich.« Seite 13 Der französische Autor Fabien Nury hat einen geschickten Handlungsablauf erschaffen, bei dem sich die Spannung Stück für Stück aufbaut. Begonnen wird mit der Kindheit von Charlotte als einzige Tochter des König Leopold I. von Belgien. In einem behüteten Zuhause mit einem liebevollen Vater und Brüdern wächst Charlotte zu einem klugen Mädchen heran, dass ursprünglich den zukünftigen König Spaniens heiraten soll. Doch als die 16-jährige Charlotte den Erzherzog Maximilian von Österreich kennenlernt, verliebt sie sich in den romantischen Bruder des österreichischen Kaiser Franz Joseph. Vollkommen unüblich für die damalige Zeit wird der Liebeshochzeit zwischen Charlotte und Maximilian zugestimmt und nach harten Verhandlungen um die Mitgift der reichen europäischen Prinzessin findet die Hochzeit statt. Nury greift die historischen Ereignisse der Hochzeit, den Einzug in das Schloss Miramare und die Verbindung zu Napoleon Bonarparte sowie die Annahme der mexikanischen Krone auf. Dabei nimmt sich der Autor genügend Freiheiten heraus, sodass man sich als Leser nicht immer ganz sicher sein kann, was nun der Wahrheit und was der Fantasie entspricht. Von Maximilian wird ein eher unschönes Bild gezeichnet, denn nach der Hochzeit mit Charlotte erhält man nach und nach den Blick auf sein wahres Wesen, dass nicht viel mit dem romantischen Träumer zu Beginn der Geschichte gemein hat. Der Geschichte wird von den hübschen Zeichnungen von Matthieu Bonhomme das Gewisse Etwas verliehen, die detaillierten Panels sind sozusagen das Salz in der Suppe. Passend zur damaligen Zeit wird die Kommunikation zwischen Charlotte und ihrem Elternhause in Belgien per Briefpost besonders hervorgehoben. Allerdings muss ich sagen, dass die Schriftart nicht ganz so angenehm zum Lesen war und ich meine Augen etwas mehr anstrengen musste. Besonders gut gefallen hat mir die Farbschemen im Verlauf der Geschichte, so konnte man alleine anhand der Farbgebung erkennen, ob es sich um eine ruhige, dramatische oder gar gefährliche Situation handelt. Verantwortlich für diese eindrückliche Farbkomposition ist Isabelle Merlet. Die Hauptdarsteller des Comics sind wirklich sehr gut dargestellt, jedoch bin ich sehr gespannt, ob die Stärke von Charlotte im Folgeband etwas mehr hervorstechen wird. Zu Nebendarstellern werden berühmte Persönlichkeiten wie Kaiser Franz Joseph und seine Elisabeth (“Sissi”), sowie Napoleon Bonarparte und seine Frau Eugénie, was sicherlich einen ganz besonderen Reiz des Comis ausmacht. Zum Ende gibt es einen Cliffhanger, der mich sehnlichst den Folgeband erwarten lässt. Fazit Dieser Comic ist ein gutes Beispiel für lebendig erzählte Historie, die sofort Lust auf die wahre Geschichte von Kaiserin Charlotte macht!
Ich kann es gar nicht oft genug erwähnen, wie sehr ich Geschichten liebe, in denen Geschichte und Fiktion zu einer ansprechenden Mixtur vermischt werden und dadurch historisches wieder zu neuem Leben erweckt wird. Das Gleiche lässt sich von dem wundervollen Comic »Kaiserin Charlotte – Die Prinzessin und der Erzherzog« von Fabien Nury und Matthieu Bonhomme behaupten. »Sie sind wunderschön, wenn sie träumen. Von nun an kann ich sie nicht mehr ansehen, ohne zu hoffen… Vergeblich.« Seite 13 Der französische Autor Fabien Nury hat einen geschickten Handlungsablauf erschaffen, bei dem sich die Spannung Stück für Stück aufbaut. Begonnen wird mit der Kindheit von Charlotte als einzige Tochter des König Leopold I. von Belgien. In einem behüteten Zuhause mit einem liebevollen Vater und Brüdern wächst Charlotte zu einem klugen Mädchen heran, dass ursprünglich den zukünftigen König Spaniens heiraten soll. Doch als die 16-jährige Charlotte den Erzherzog Maximilian von Österreich kennenlernt, verliebt sie sich in den romantischen Bruder des österreichischen Kaiser Franz Joseph. Vollkommen unüblich für die damalige Zeit wird der Liebeshochzeit zwischen Charlotte und Maximilian zugestimmt und nach harten Verhandlungen um die Mitgift der reichen europäischen Prinzessin findet die Hochzeit statt. Nury greift die historischen Ereignisse der Hochzeit, den Einzug in das Schloss Miramare und die Verbindung zu Napoleon Bonarparte sowie die Annahme der mexikanischen Krone auf. Dabei nimmt sich der Autor genügend Freiheiten heraus, sodass man sich als Leser nicht immer ganz sicher sein kann, was nun der Wahrheit und was der Fantasie entspricht. Von Maximilian wird ein eher unschönes Bild gezeichnet, denn nach der Hochzeit mit Charlotte erhält man nach und nach den Blick auf sein wahres Wesen, dass nicht viel mit dem romantischen Träumer zu Beginn der Geschichte gemein hat. Der Geschichte wird von den hübschen Zeichnungen von Matthieu Bonhomme das Gewisse Etwas verliehen, die detaillierten Panels sind sozusagen das Salz in der Suppe. Passend zur damaligen Zeit wird die Kommunikation zwischen Charlotte und ihrem Elternhause in Belgien per Briefpost besonders hervorgehoben. Allerdings muss ich sagen, dass die Schriftart nicht ganz so angenehm zum Lesen war und ich meine Augen etwas mehr anstrengen musste. Besonders gut gefallen hat mir die Farbschemen im Verlauf der Geschichte, so konnte man alleine anhand der Farbgebung erkennen, ob es sich um eine ruhige, dramatische oder gar gefährliche Situation handelt. Verantwortlich für diese eindrückliche Farbkomposition ist Isabelle Merlet. Die Hauptdarsteller des Comics sind wirklich sehr gut dargestellt, jedoch bin ich sehr gespannt, ob die Stärke von Charlotte im Folgeband etwas mehr hervorstechen wird. Zu Nebendarstellern werden berühmte Persönlichkeiten wie Kaiser Franz Joseph und seine Elisabeth (“Sissi”), sowie Napoleon Bonarparte und seine Frau Eugénie, was sicherlich einen ganz besonderen Reiz des Comis ausmacht. Zum Ende gibt es einen Cliffhanger, der mich sehnlichst den Folgeband erwarten lässt. Fazit Dieser Comic ist ein gutes Beispiel für lebendig erzählte Historie, die sofort Lust auf die wahre Geschichte von Kaiserin Charlotte macht!
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Autorenbeschreibung
Fabien Nury ist einer der produktivsten und erfolgreichsten Szenaristen Frankreichs. Sein wichtigstes Werk ist die Reihe »Es war einmal in Frankreich«, die er zusammen mit Sylvain Vallée schuf. Darüber hinaus arbeitete er an vielen Serien mit, u. a. »XIII Mystery« und »W.E.S.T«, zuletzt erschien von ihm der Einzelband »Der Tod von Stalin«. Nury wurde vielfach ausgezeichnet und er erhielt als Szenarist eine Ausstellung auf dem Festival von Angoulême 2015.
Beiträge
Ich kann es gar nicht oft genug erwähnen, wie sehr ich Geschichten liebe, in denen Geschichte und Fiktion zu einer ansprechenden Mixtur vermischt werden und dadurch historisches wieder zu neuem Leben erweckt wird. Das Gleiche lässt sich von dem wundervollen Comic »Kaiserin Charlotte – Die Prinzessin und der Erzherzog« von Fabien Nury und Matthieu Bonhomme behaupten. »Sie sind wunderschön, wenn sie träumen. Von nun an kann ich sie nicht mehr ansehen, ohne zu hoffen… Vergeblich.« Seite 13 Der französische Autor Fabien Nury hat einen geschickten Handlungsablauf erschaffen, bei dem sich die Spannung Stück für Stück aufbaut. Begonnen wird mit der Kindheit von Charlotte als einzige Tochter des König Leopold I. von Belgien. In einem behüteten Zuhause mit einem liebevollen Vater und Brüdern wächst Charlotte zu einem klugen Mädchen heran, dass ursprünglich den zukünftigen König Spaniens heiraten soll. Doch als die 16-jährige Charlotte den Erzherzog Maximilian von Österreich kennenlernt, verliebt sie sich in den romantischen Bruder des österreichischen Kaiser Franz Joseph. Vollkommen unüblich für die damalige Zeit wird der Liebeshochzeit zwischen Charlotte und Maximilian zugestimmt und nach harten Verhandlungen um die Mitgift der reichen europäischen Prinzessin findet die Hochzeit statt. Nury greift die historischen Ereignisse der Hochzeit, den Einzug in das Schloss Miramare und die Verbindung zu Napoleon Bonarparte sowie die Annahme der mexikanischen Krone auf. Dabei nimmt sich der Autor genügend Freiheiten heraus, sodass man sich als Leser nicht immer ganz sicher sein kann, was nun der Wahrheit und was der Fantasie entspricht. Von Maximilian wird ein eher unschönes Bild gezeichnet, denn nach der Hochzeit mit Charlotte erhält man nach und nach den Blick auf sein wahres Wesen, dass nicht viel mit dem romantischen Träumer zu Beginn der Geschichte gemein hat. Der Geschichte wird von den hübschen Zeichnungen von Matthieu Bonhomme das Gewisse Etwas verliehen, die detaillierten Panels sind sozusagen das Salz in der Suppe. Passend zur damaligen Zeit wird die Kommunikation zwischen Charlotte und ihrem Elternhause in Belgien per Briefpost besonders hervorgehoben. Allerdings muss ich sagen, dass die Schriftart nicht ganz so angenehm zum Lesen war und ich meine Augen etwas mehr anstrengen musste. Besonders gut gefallen hat mir die Farbschemen im Verlauf der Geschichte, so konnte man alleine anhand der Farbgebung erkennen, ob es sich um eine ruhige, dramatische oder gar gefährliche Situation handelt. Verantwortlich für diese eindrückliche Farbkomposition ist Isabelle Merlet. Die Hauptdarsteller des Comics sind wirklich sehr gut dargestellt, jedoch bin ich sehr gespannt, ob die Stärke von Charlotte im Folgeband etwas mehr hervorstechen wird. Zu Nebendarstellern werden berühmte Persönlichkeiten wie Kaiser Franz Joseph und seine Elisabeth (“Sissi”), sowie Napoleon Bonarparte und seine Frau Eugénie, was sicherlich einen ganz besonderen Reiz des Comis ausmacht. Zum Ende gibt es einen Cliffhanger, der mich sehnlichst den Folgeband erwarten lässt. Fazit Dieser Comic ist ein gutes Beispiel für lebendig erzählte Historie, die sofort Lust auf die wahre Geschichte von Kaiserin Charlotte macht!
Ich kann es gar nicht oft genug erwähnen, wie sehr ich Geschichten liebe, in denen Geschichte und Fiktion zu einer ansprechenden Mixtur vermischt werden und dadurch historisches wieder zu neuem Leben erweckt wird. Das Gleiche lässt sich von dem wundervollen Comic »Kaiserin Charlotte – Die Prinzessin und der Erzherzog« von Fabien Nury und Matthieu Bonhomme behaupten. »Sie sind wunderschön, wenn sie träumen. Von nun an kann ich sie nicht mehr ansehen, ohne zu hoffen… Vergeblich.« Seite 13 Der französische Autor Fabien Nury hat einen geschickten Handlungsablauf erschaffen, bei dem sich die Spannung Stück für Stück aufbaut. Begonnen wird mit der Kindheit von Charlotte als einzige Tochter des König Leopold I. von Belgien. In einem behüteten Zuhause mit einem liebevollen Vater und Brüdern wächst Charlotte zu einem klugen Mädchen heran, dass ursprünglich den zukünftigen König Spaniens heiraten soll. Doch als die 16-jährige Charlotte den Erzherzog Maximilian von Österreich kennenlernt, verliebt sie sich in den romantischen Bruder des österreichischen Kaiser Franz Joseph. Vollkommen unüblich für die damalige Zeit wird der Liebeshochzeit zwischen Charlotte und Maximilian zugestimmt und nach harten Verhandlungen um die Mitgift der reichen europäischen Prinzessin findet die Hochzeit statt. Nury greift die historischen Ereignisse der Hochzeit, den Einzug in das Schloss Miramare und die Verbindung zu Napoleon Bonarparte sowie die Annahme der mexikanischen Krone auf. Dabei nimmt sich der Autor genügend Freiheiten heraus, sodass man sich als Leser nicht immer ganz sicher sein kann, was nun der Wahrheit und was der Fantasie entspricht. Von Maximilian wird ein eher unschönes Bild gezeichnet, denn nach der Hochzeit mit Charlotte erhält man nach und nach den Blick auf sein wahres Wesen, dass nicht viel mit dem romantischen Träumer zu Beginn der Geschichte gemein hat. Der Geschichte wird von den hübschen Zeichnungen von Matthieu Bonhomme das Gewisse Etwas verliehen, die detaillierten Panels sind sozusagen das Salz in der Suppe. Passend zur damaligen Zeit wird die Kommunikation zwischen Charlotte und ihrem Elternhause in Belgien per Briefpost besonders hervorgehoben. Allerdings muss ich sagen, dass die Schriftart nicht ganz so angenehm zum Lesen war und ich meine Augen etwas mehr anstrengen musste. Besonders gut gefallen hat mir die Farbschemen im Verlauf der Geschichte, so konnte man alleine anhand der Farbgebung erkennen, ob es sich um eine ruhige, dramatische oder gar gefährliche Situation handelt. Verantwortlich für diese eindrückliche Farbkomposition ist Isabelle Merlet. Die Hauptdarsteller des Comics sind wirklich sehr gut dargestellt, jedoch bin ich sehr gespannt, ob die Stärke von Charlotte im Folgeband etwas mehr hervorstechen wird. Zu Nebendarstellern werden berühmte Persönlichkeiten wie Kaiser Franz Joseph und seine Elisabeth (“Sissi”), sowie Napoleon Bonarparte und seine Frau Eugénie, was sicherlich einen ganz besonderen Reiz des Comis ausmacht. Zum Ende gibt es einen Cliffhanger, der mich sehnlichst den Folgeband erwarten lässt. Fazit Dieser Comic ist ein gutes Beispiel für lebendig erzählte Historie, die sofort Lust auf die wahre Geschichte von Kaiserin Charlotte macht!