Kind aller Länder
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Irmgard Keun, 1905 in Berlin geboren, feierte mit ihren beiden ersten Romanen, Gilgi – eine von uns und Das kunstseidene Mädchen, sensationelle Erfolge. 1936 ging sie ins Exil und kehrte vier Jahre später mit falschen Papieren nach Deutschland zurück, wo sie unerkannt lebte. Im Literaturbetrieb der Nachkriegszeit konnte sie zunächst nicht an die Erfolge ihrer ersten Bücher anknüpfen, bis ihre Romane Ende der Siebzigerjahre von einem breiten Publikum wiederentdeckt wurden. Irmgard Keun starb 1982 und zählt heute zu den wichtigsten deutschsprachigen Autorinnen des 20. Jahrhunderts.
Beiträge
Eine kindliche Geschichte einer wiederentdechten Autorin
Kully schildert die Welt, wie sie sie sieht. Ein Leben ais den Koffern in Hotelzimmern und immer wieder in Schulden. Frau Keun zeigt hier den Alltag einer Schriftstellerfamilie im Jahr 1938 in ganz Europa, kurz vor dem Krieg, aber doch schon irgendwie mittendrin. Mir persönlich war es zu alltäglich und las sich wie ein Tagebuch, wie von jedem anderen auch in der damaligen Zeit, daher hat es mich leider etwas gelangweilt. Beim Nachwort erfährt man etwas über das Leben der Autorin, welches ich tatsächlich tragisch empfand.
rasender Ton - im Schlepptau gelesen ein bedeutendes Werk erst mit Blick auf die Autorin Biographie
ich versuche das Buch nun seit mehr als 3 Monaten zu lesen und ständig kommt eine Unlust auf, es weiterzulesen. Verschuldet dem rasenden Ton der Erzählung und den vielen Eindrücken, die nacheinander platziert sind in den Seiten. Ein Werk, das für mich erst mit einer wissenschaftlichen Einordnung Volker Weidermanns eine ganz andere Bedeutung erhält. Keun, die zum Zeitpunkt der veröffentlicht 33 Jahre alt war, aber aus der Brille eines Kindes auf die Welt schauend schreibt, eröffnet eine Perspektive für all die Menschen, die im Leben auf alles auch aus der eigenen kindlichen Seele hinschauen. Geschrieben von Keun für das Kind (in sich), das während des 1. Weltkrieges großwurde und im 2. Weltkrieg als Erwachsene wieder zum Kind wurde. Zu empfehlen, wenn Exilliteratur ansprechend ist, sonst sehr schleppend und kein Liebling unter ihren zeitgenössischen Werken.
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Autorenbeschreibung
Irmgard Keun, 1905 in Berlin geboren, feierte mit ihren beiden ersten Romanen, Gilgi – eine von uns und Das kunstseidene Mädchen, sensationelle Erfolge. 1936 ging sie ins Exil und kehrte vier Jahre später mit falschen Papieren nach Deutschland zurück, wo sie unerkannt lebte. Im Literaturbetrieb der Nachkriegszeit konnte sie zunächst nicht an die Erfolge ihrer ersten Bücher anknüpfen, bis ihre Romane Ende der Siebzigerjahre von einem breiten Publikum wiederentdeckt wurden. Irmgard Keun starb 1982 und zählt heute zu den wichtigsten deutschsprachigen Autorinnen des 20. Jahrhunderts.
Beiträge
Eine kindliche Geschichte einer wiederentdechten Autorin
Kully schildert die Welt, wie sie sie sieht. Ein Leben ais den Koffern in Hotelzimmern und immer wieder in Schulden. Frau Keun zeigt hier den Alltag einer Schriftstellerfamilie im Jahr 1938 in ganz Europa, kurz vor dem Krieg, aber doch schon irgendwie mittendrin. Mir persönlich war es zu alltäglich und las sich wie ein Tagebuch, wie von jedem anderen auch in der damaligen Zeit, daher hat es mich leider etwas gelangweilt. Beim Nachwort erfährt man etwas über das Leben der Autorin, welches ich tatsächlich tragisch empfand.
rasender Ton - im Schlepptau gelesen ein bedeutendes Werk erst mit Blick auf die Autorin Biographie
ich versuche das Buch nun seit mehr als 3 Monaten zu lesen und ständig kommt eine Unlust auf, es weiterzulesen. Verschuldet dem rasenden Ton der Erzählung und den vielen Eindrücken, die nacheinander platziert sind in den Seiten. Ein Werk, das für mich erst mit einer wissenschaftlichen Einordnung Volker Weidermanns eine ganz andere Bedeutung erhält. Keun, die zum Zeitpunkt der veröffentlicht 33 Jahre alt war, aber aus der Brille eines Kindes auf die Welt schauend schreibt, eröffnet eine Perspektive für all die Menschen, die im Leben auf alles auch aus der eigenen kindlichen Seele hinschauen. Geschrieben von Keun für das Kind (in sich), das während des 1. Weltkrieges großwurde und im 2. Weltkrieg als Erwachsene wieder zum Kind wurde. Zu empfehlen, wenn Exilliteratur ansprechend ist, sonst sehr schleppend und kein Liebling unter ihren zeitgenössischen Werken.