Tränen im Aquarium

Tränen im Aquarium

Taschenbuch
3.01
KabarettSammlungGeschichteFleischlos Schwanger Mit Pilates

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Beschreibung

Ein schreibender Talkmaster? Genau. Aber Harald Schmidt war bei diesem Buch noch weit entfernt vom sicheren Terrain seiner allabendlichen Late-Night-Show und eroberte eine ganz andere Welt, die Welt Thomas Manns und Peter Handkes, die Welt der schöngeistigen Literatur. Die Kenner unter den Lesern werden es schnell erfassen: Hier hat ein junger Schriftsteller seine Hausaufgaben gemacht. Flüssig reiht er die Wörter aneinander, alles wird geläutert zu dichterischer Form. Man wird fragen: Haben wir es mit einer zarten Novelle zu tun? Mit einem scharfsinnigen Essay oder einfach mit einer schnörkellosen Prosaarbeit? Die Antwort: Harald Schmidts erstes Buch ist ein Werk sui generis, ein nomadischer Text, der die bekannten Genres des Arzt- oder Heimatromans ebenso dekonstruiert wie – denn doch – die gängigen Formate der TV-Unterhaltung, des Schriftstellertagebuchs oder des pädagogisch gemeinten Sozialdramas. Wie im Vorbeigehen lernt der Leser unverkrampft Zeitgenossen Harald Schmidts von Fritz J. Raddatz bis zu Karl Moik, Woody Allen oder Arthur Schopenhauer kennen. Dazu die Städte New York und Paris. Eine Lektüre für die ganze Familie. "Ein Buch, das in keinem Haushalt fehlen darf, wo ein Tischbein zu kurz ist." Herbert Feuerstein
Haupt-Genre
Biografien
Sub-Genre
Weitere Themen
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
112
Preis
8.20 €

Autorenbeschreibung

Harald Schmidt, geboren 1957, ist Kabarettist und Late-Night-Gastgeber, bis Herbst 2011 bei der ARD, danach (wieder) bei Sat1.Darüber hinaus arbeitet er als Regisseur und Schauspieler am Theater, u.a. am Schauspielhaus Stuttgart, wo er auch Ensemble-Mitglied ist.Seit 1993 (»Tränen im Aquarium«) sind von Harald Schmidt acht Bücher erschienen.

Beiträge

1
Alle
3

Teils klassischer Schmidt, teils schlecht gealterte Kritik an allem.

Man merkt dem Buch sein Alter an, nicht nur optisch sondern vor allem inhaltlich... Ich könnte an einigen Stellen herzhaft lachen, da kam der für Harald Schmidt typische Wortwitz und trockene Humor durch. Vieles was beschrieben wird liegt allerdings schon gut 30 Jahre zurück und ist aus heutiger Sicht nicht mehr so ganz nachvollziehbar. Aber das wusste Schmidt ja nicht, als er das Buch 1993 geschrieben hat. Tränen im Aquarium war nicht der schlechteste Bücherschrank Fund. Noch dazu, da es sich um ein signiertes Exemplar handelt... Wer allerdings diese Lavinia ist, die sich das Autogramm samt Widmung am 7.1.1994 abgeholt hat, bleibt weiterhin verborgen.

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