Die Schwestern Grimm

Die Schwestern Grimm

Taschenbuch
2.438
MagieVier ElementeMagische WeltMagie Und Zauberei

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Beschreibung

Goldie, Lyiana, Scarlet und Bea sind Halbschwestern. Geboren am selben Tag, sind sie die Töchter von verschiedenen Müttern und eines Vaters – des mächtigen Dämons Grimm. Getrieben von dem Wunsch, die Erde zu beherrschen, verlieh er jeder Tochter die Macht über ein Element: Erde, Luft, Wasser und Feuer. Um ihr volles Potenzial zu entfalten müssen sie als erwachsene Frauen in das Reich ihres Vaters zurückkehren. Kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag stehen die Schwestern Grimm vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens: Streben sie nach der dunklen Macht ihres Vaters, oder wollen sie die Welt und die Menschen, die sie lieben vor dem düsteren Grimm retten?
Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Urban Fantasy
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
608
Preis
15.91 €

Autorenbeschreibung

Menna van Praag wurde in Cambridge geboren und studierte Geschichte in Oxford. Sie mehrere realistische Romane veröffentlicht, bevor sie mit »Die Schwestern Grimm« ihr Fantasy-Debüt vorlegte.

Beiträge

15
Alle
0.5

So schlecht habe ich noch nie bewertet und hoffentlich auch nie wieder machen müssen. Habe lange mit mir gerungen ob ich es lese bis zu Ende oder abbreche. Es ist einfach nur laaaaaaaaangweeeeeeeiiiiiiilig

1

Abgebrochen - bin leider gar nicht damit warm geworden... zu viel durcheinander und so richtig warm wurde man mit den Protagonistinnen nicht. Der ständige Wechsel zwischen den Charakteren war auch eher anstrengend. Habe nach ca 250 Seiten aufgegeben

Mein Eindruck: Das Buch entdeckte ich in der Verlagsvorschau und ich war sofort Feuer und Flamme, nachdem ich den Inhalt kurz durchgelesen habe. Es klang von Anfang an sehr interessant und versprach mal ein Fantasyabenteuer, das mal anders war, als die üblichen Geschichten. Als es dann endlich hier ankam, konnte ich es kaum erwarten, damit anzufangen. Was mir zu Anfang wichtig ist zu erwähnen: Meiner Meinung nach hätte am Anfang eine „kleine“ Triggerwarnung nicht geschadet, da es u.a. auch um selbstverletzendes Verhalten geht, das mitunter sehr genau beschrieben wurde. Mir persönlich machte es nichts aus, aber ich kann mir gut vorstellen, dass diese beschriebenen Szenen Betroffene triggern könnten. Zugegeben, der Einstieg fiel mir irgendwie nicht leicht und ich tat mich am Anfang etwas schwerer als sonst. Aber als ich mich an den Schreibstil und die Art, wie die Autorin die Geschichte erzählt, gewöhnt habe, hat sich das Buch wie von selbst gelesen. Wie der Klappentext schon erwähnt, lernen wir in dieser Geschichte die vier Schwestern Goldie, Lyiana, Scarlet und Bea kennen. Allerdings wissen sie nichts voneinander und kennen sich somit auch nicht. Alle vier wachsen unterschiedlich auf und haben auch keinerlei Erinnerungen daran, dass sie sich vor etlichen Jahren in Everwhere regelmäßig getroffen haben. Während der Geschichte lernen wir allerdings nicht nur die Schwestern, sondern auch andere Charaktere kenne, wie zum Beispiel den Soldaten Leo, Lyianas Tante oder Beas Mutter. Die Autorin schafft es, diesem Buch nicht nur die nötige Spannung zu geben, sondern hat durch ihren Schreibstil auch eine düstere Atmosphäre geschaffen, die mich als Leser sofort umgab. Das I-Tüpfelchen ist die bildgewaltige Darstellung. Die sorgte dafür, das ich mir alles gut vorstellen und vor meinem inneren Auge sehen konnte. Die Ausarbeitung der Charaktere fand ich ebenso gut gelungen, da sie nicht nur als starke Persönlichkeiten dargestellt wurden. Die Autorin lässt ihre Charaktere auch nicht so schöne Dinge in ihrer Kindheit erleben, die sie geprägt haben. Auch die Gedanken und Emotionen hat die Autorin so gut dargestellt, dass ich nicht anders konnte, als mit allen mitzufühlen. Ich persönlich mochte Goldie am meisten. Sie ist eine verantwortungsbewusste und liebevolle Schwester, die sich ganz alleine um ihren fast 10-jährigen Bruder kümmert. Um ihm ein möglichst sorgenfreies Leben ermöglichen zu können, tut sie fast alles dafür. Genauso verantwortungsbewusst ist Scarlet, die ohne ihre Mutter aufwächst und ihre demenzkranke Oma pflegt. Neben der Pflege der Oma betreibt sie auch noch das Café und kümmert sich um alles Mögliche, was so ansteht. Lyiana lebt bei ihrer Tante und hat eigentlich ein gutes und sorgenfreies Leben. Wäre da nicht die Idee ihrer Tante, dass Lyiana unbedingt einen Mann heiraten müsste… Bea könnte man irgendwie als schwarzes Schaf der Schwestern bezeichnen. Nach außen gibt sie sich arrogant, überheblich und ist die „Besserwisserin“. Aber wenn man genauer hinsieht, ist sie ein verletztes Mädchen, dass die psychische Krankheit ihrer Mutter miterleben musste und in Pflegefamilien groß wurde. Fazit: Ein Buch, dass mich trotz anspruchsvollen Schreibstil sehr gut unterhalten konnte. Man erlebt als Leser nicht nur die Magie, die in den Schwestern und zwischen jeder Seite steckt und die fantastische Welt Everwhere, sondern auch die Gefühle und Gedanken der Schwestern hautnah. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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4

INSGESAMT: 3,5/5 ⭐️ Inhalt: Goldie, Scarlet, Liyana und Bea sind Halbschwestern, denn sie sind alle Töchter des mächtigen Dämonen Wilhelm Grimm. Das verleiht ihnen und ihren vielen anderen Schwestern ganz besondere Kräfte und Fähigkeiten, auch wenn sie das in den letzten Jahren scheinbar vergessen haben, ebenso wie ihre Verwandtschaft und Freundschaft. Jetzt, einen Monat vor ihrem 18. Geburtstag, scheinen sich die Zufälle langsam zu häufen und die Träume zu verändern - oder sind es vielleicht gar keine Träume, sondern Erinnerungen? Meinung: Dieser originelle Urban-Fantasy-Roman überzeugt durch detailreiches, ausführliches Worldbuilding und einen einzigartigen Schreibstil, der einen oft persönlich anspricht und somit direkt in diese Welt und die Geschichte mit einbezieht. Es gibt sehr viele Perspektiven und Wechsel dieser, was mir den Einstieg ein wenig erschwert hat, auch durch zusätzliche Zeitsprünge. Nach ca. 100-150 Seiten hatte ich aber gut in den Erzählstil hinein gefunden und fand die verschiedenen Sichtweisen unheimlich spannend. Die gesamte Welt und ihre Eigenarten werden unfassbar detailliert ausgearbeitet, wodurch vor dem inneren Auge alles total real wird. Besonders die kleinen aber feinen Märchen-Referenzen haben mir sehr gut gefallen. Insgesamt war das Buch tatsächlich um einiges derber als erwartet und der Schreibstil eher nüchtern, was die düstere Darstellung der gesamten Emotionen und des Inhalts unterstützt hat. Es werden auch sehr ernste und belastende Themen angesprochen, für die eine Triggerwarnung angebracht wäre (Selbstverletzung, sexueller Missbrauch (auch von Minderjährigen), Tod etc.), da diesbezüglich im Buch auch keine Aufklärung etc. erfolgt. Der Verlauf der Geschichte war letztendlich relativ vorhersehbar und hatte keine großen Wendungen mehr, war aber dennoch spannend und lesenswert. Damit kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen, vor allem den Fantasy-Liebhaber*innen, die dabei keinen Wert auf Romance legen und gerne auch mal zu längeren Geschichten greifen. (Werbung | Rezensionsexemplar)

3

Beschreibung Der mächtige Dämon Wilhelm Grimm möchte die ganze Welt beherrschen und hat auf der ganzen Welt Töchter, die am selben Tag von verschiedenen Müttern geboren werden. Goldie, Bea, Lyiana und Scarlett sind Halbschwestern und ihr achtzehnten Geburtstag steht bevor, ohne dass sie voneinander wissen und nichtsahnend von der schwierigen Entscheidung, die ihnen kurz bevorsteht. Denn seinen Töchtern hat der Dämon mächtige Gaben in die Wiege gelegt, durch die sie je ein Element beherrschen und lenken können. Am Tag ihres achtzehnten Geburtstages müssen sie zurück in das Reich ihres Vaters kehren, um sich für eine Seite zu entscheiden und sich gegen ihre Brüder zu behaupten… Meine Meinung Das phantastische Cover des Debütromans »Die Schwestern Grimm« der englischen Schriftstellerin Menna van Praag hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und die Beschreibung verspricht zudem ein märchenhaft-düsteres Leseerlebnis. Die Geschichte wird in kurzen Abschnitten erzählt, begonnen mit der Ich-Erzählerin Goldie, die sich dann mit den anderen Perspektiven (aus der Draufsicht erzählt) und Rückblenden abwechseln. An diese temporeiche Erzählweise mit schnellen Wechseln musste ich mich zunächst herantasten, danach garantierten die raschen Sprünge allerdings einen guten Lesefluss und bringen Tempo mit sich, welches die Handlung an sich über lange Strecken vermissen lässt. Menna van Prag beleuchtet zwar alle Grimm Schwestern, doch etwas mehr Raum nimmt Goldie ein, deren Schicksal mich schlussendlich auch im Vergleich zu dem von Bea, Lyiana und Scarlett etwas berühren konnte. Allgemein ist es mir schwergefallen, zu den Protagonisten eine Verbindung herzustellen, da mir die Erzählkonstruktion im Gesamtpaket nicht zugesagt hat. Ich hätte es schöner gefunden, wenn alle Charaktere aus der Ich-Perspektive beleuchtet worden wären, das hätte mehr Nähe, Emotionen und sicherlich auch Spannung mit sich gebracht. Die Grundidee über einen Dämonen namens Grimm, der Töchter und Söhne gegeneinander kämpfen lässt und die Weltherrschaft an sich reißen will, bietet unheimlich viel Potential, dass Menna van Prag leider nicht annähernd ausgeschöpft hat. Ich habe eine Verbindung zum namensgebenden Märchenerzähler Wilhelm Grimm vermisst, sowie eine besser unterfütterte Hintergrundgeschichte zu der Macht der Elemente, über die die Grimm-Schwestern verfügen. Zum Ende hin legt der Handlungsverlauf etwas an Spannung zu, doch bedauerlicherweise konnte mich der Fantasyroman insgesamt trotzdem nicht so ganz überzeugen, wie ich es mir erhofft hatte. Fazit Eine Geschichte mit Potential, aber definitiv nicht die märchenhaft-düstere Story, die ich erwartet hatte. -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 15.01.2022

3

War ok. Hab mehr erwartet. Ende war spannend.

2

Zu wischiwaschi, zu viel hin-und her…

3

Everwhere—Eine Welt getaucht ins Mondlicht, mit eigenen Regeln und Gesetzten. Die vier Schwestern Goldie, Liyana, Scarlet und Bea, welche sich nicht näher sein könnten und dennoch so fern sind. In ihren Leben, welche nicht unbedingt so laufen wie sie es sollten, treffen sie kurz vor ihrem 18. Geburtstag auf eine Reihe von merkwürdigen Ereignissen. Was sie noch nicht wissen ist, dass sie sich einer sehr wichtigen Entscheidung stellen müssen. Eine Geschichte, welche zum Lesen anregt, das Buch ist in Kapitel eingeteilt welche immer die Sicht der jeweiligen Person beschreiben. Leider kommen diese Situationen meist zu kurz bzw. brechen mitten in der Handlung ab und setzen erst nach mehreren Kapiteln wieder ein, was zu massiven Abfall in der Spannungskurve führt. Eben genanntes führte natürlich dazu, dass sich das Buch extrem schleppend laß, trotz eigentlich guter "Storyline". Dennoch würde ich Menna Van Praag definitiv nochmal lesen, da das Buch Potential hat.

5

Das Cover finde ich wunderschön. Es braucht nicht unglaublich viel oder außergewöhnliches. So ist es schlicht und hat dennoch etwas. Dazu passt es toll zu der Geschichte. Als ich mit dem Lesen begonnen habe, war ich sofort drin. Darauf lernen wir unsere Protagonisten nacheinander kennen und im Verlauf des Buches sehr gut. Dabei mochte ich jedes einzelne Schwester sehr gerne. Sie waren alle so unterschiedlich genauso wie ihre Leben, Gedanken und Probleme. Sie waren mir alle auf ihre Art sympathisch. Es war schön und ich hab sie gern begleitet. Bei jeder war ich immer gespannt wie es weitergeht. Es ist eine Mischung aus realem Leben wie wir es kennen und zur anderen Hälfte dann der Fantasy Anteil. Diese Mischung mochte ich sehr, aber auch dir die Fantasy Anteile für sich. Es war nicht nur sehr angenehm für mich, sondern auch so interessant. Es war toll davon zu lesen und mehr davon zu erfahren. Ich mochte es wirklich sehr gerne. Dazu auch allgemein das Setting. Es war so schön und ich konnte mir alles gut vorstellen. Allgemein war es überwiegend etwas ruhiger, doch das störte mich gar nicht. Umso mehr das Ende dann nahte, umso spannender wurde es dann noch. Es konnte mich komplett fesseln, egal ob es mal etwas ruhiger oder total spanend war. Insgesamt war es für mich eine wundervolle Fantasy Geschichte, deren Lesen ich genossen habe. Der Schreibstil war so toll. Er hat etwas gewisses, was angenehm und schön ist. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Eine ganz klare Empfehlung von mir!

Nicht mein Fall

Tatsächlich das erste Buch das ich jemals abgebrochen habe. Ich hab die ersten 50 Seiten gelesen, aber dieser Perspektivwechsel hat mit Kopfschmerzen bereitet. Habe zum Ende geblättert und überflogen, ich denke ich hab nichts verpasst. Schade, da der Klappentext so viel versprochen hat.

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