Das Lied von Eis und Feuer 08
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
George Raymond Richard Martin wurde 1948 in New Jersey geboren. Sein Bestseller-Epos »Das Lied von Eis und Feuer« wurde als die vielfach ausgezeichnete Fernsehserie »Game of Thrones« verfilmt. 2022 folgt der HBO-Blockbuster »House of the Dragon«, welcher auf dem Werk »Feuer und Blut« basiert. George R.R. Martin wurde u.a. sechsmal der Hugo Award, zweimal der Nebula Award, dreimal der World Fantasy Award (u.a. für sein Lebenswerk und besondere Verdienste um die Fantasy) und fünfzehnmal der Locus Award verliehen. 2013 errang er den ersten Platz beim Deutschen Phantastik Preis für den Besten Internationalen Roman. Er lebt heute mit seiner Frau in New Mexico.
Beiträge
Für mich ist auch der 2. Band vom ursprünglichen 4. Band einfach Schwach. Martin verläuft sich hier in Unwichtigkeiten und kommt nicht weiter
Tolles Buch 📖
⭐️4/5 📖 Ich liebe diese High Fantasy Welt. Ich hatte ja die Serie zuerst gesehen und war gespannt in wie weit die Serie von dem Buch als Grundlage abweicht. In Band 1-8 ist die Serie es sehr nahe am Buch. Ich habe aber gehört das sich dies noch ändert. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber wenn man reingekommen ist gut zu lesen. Ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht und hab es von Zeile 1 an geliebt, leider ist es an einigen stellen etwas langatmig. Ich freue mich jetzt schon auf weitere Kapitel voller Drachen und die Magie, denn es könnt noch etwas am Fantasy Anteil zunehmen. Ich kann die Bücher jedem High Fantasy Liebhaber sehr empfehlen! Erzählende Charaktere dieses Bandes: Cersei Lannister - Samwell Tarly - Sansa Stark - Jaime Lannister - Brienne - Alayne! ⚠️ Achtung Spoiler ⚠️ Die Menschen in den Sieben Königreichen schöpfen Hoffnung, denn endlich scheint Frieden eingekehrt zu sein. Doch Königin Cersei kann den zweifachen Verlust sowohl ihres Vaters als auch ihres Erstgeborenen nicht verwinden: Von allen Seiten Verrat fürchtend, fällt es ihr zusehends schwerer, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Zudem weigert sie sich, die Jungfrau Margaery zu ihrer Schwiegertochter und damit zur künftigen Königin zu machen. Und so schmiedet die Herrscherin einen tückischen Plan, um das gehasste Mädchen zu Fall zu bringen ...
Eine Geschichte gleich einem Epos mit vielen spannenden Dingen zum Lesen.
George R.R. Martins Das Lied von Eis und Feuer Reihe hat mir bisher sehr gut gefallen und mit "Die dunkle Königin" geht es in den zweiten Teil der Geschichte, die in "Zeit der Krähen" begann, welche mich zuletzt mit ihrer gewaltigen Frauenpower durch Cersei Lennister, Arianne Martell, Asha Gaufreud und Brienne von Tarth begeistern konnte. Doch anders als die vielen unterschiedlichen Orte, die man im letzten Band kennen lernen durfte, kam es mir vor, als würde ich in diesem achten Band nur die schlimmsten, verlogensten und dürstersten Orte besuchen, die Westeros zu bieten hat. Überall nur Plünderungen, es werden Kriegswunden geleckt und Knie gebeugt - sei es aus Überzeugung oder Zwang - und Vergewaltigungen waren gefühlt noch nie so zahlreich, wie in diesem Buch alleine. Machtdemonstrationen sind das eine, völlige Unterwerfung etwas anderes. Schon im letzten Band bekam man als Leser direkten Einblick in Cerseis Gedanken- und Gefühlwelt, was leider nur am Anfang aufregend und erfrischend war. Auch in diesem Band gibt es jede Menge Kapitel aus ihrer Sicht, wie sie ihre Intrigen spinnt und unwiderruflich in ein Nest fällt, dass sie selbst mitgewebt hat. Cersei Lennister ist in der Welt von Thronen und Macht eine perfekte Figur und sie verkörpert alles, was man sich von so einer Geschichte nur wünschen kann. Deshalb ist ihr Stillstand so frustrierend. Für Cersei gibt es nur sie auf dem Eisernen Thron. Sie ist die Königin, nicht die Königin Regentin und auch wenn sie sagt alles würde nur zu Tommens Wohl geschehen, ist besonders ihr Umgang mit ihm ein Warnzeichen. Für mich war Cersei deutlich spannender und geheimnisvoller, als sie noch nicht selbst zu Wort gekommen ist, sondern aus der Sicht anderer beschrieben wurde. Ihr Auftreten und ihre Gedanken sind zwei völlig verschiedene Dinge - genau das macht sie so unberechenbar und der Autor hat mit ihr die perfekte Spielerin um den Thron geschrieben. Weitere Blickwinkel gibt es durch Brienne von Tarth, die auf ihrer Suche nach Sansa über einige Leichenberge stolpert. Je weiter die Geschichte voranschreitet, umso deutlicher wird, dass man die Nachwirkungen aus dem Krieg um sich hat, doch der nächste schwelt bereits. Briennes Eid gegenüber Jaime, dass sie Sansa finden soll, bringt ihr jedoch nicht nur Gutes ein, gerade weil sie sein Schwert mit dem Löwenkopf bei sich trägt und damit auch zur Zielscheibe werden kann. Brienne ist ein Charakter, den man einfach mögen muss und George R.R. Martin wirft im perfekten Timing Brocken aus ihrer Vergangenheit in die Geschichte, die einige Aktionen viel besser erklären, als es eine Geschichtsstunde am Lagerfeuer könnte. Das Buch startet mit Alayne Stein, der angeblichen Bastardtochter von Kleinfinger und natürlich weiß man als Leser wer sich hinter diesem Namen verbirgt, doch genauso aufregend ist es dieser Scharade zu folgen, denn für manche Personen, die nicht in ihren Rollen bleiben, kann es böse Auswirkungen haben. Das hat mich am meisten fasziniert: Wie einfach Martin es erscheinen lässt zwischen den Charakteren zu wechseln. Sam, der mit Goldy und Maester Aemon auf dem Weg zur Citadel nach Altsass ist, hat ebenfalls einiges in diesem Buch zu erzählen, auch wenn es eindeutig zu wenig war. Auch Arianne Martell und ein gewisser Niemand in Braavos sorgen für einige neue Geheimnisse, die ich nicht erwarten kann zu erfahren. Wirklich begeistern konnte mich "Die Dunkle Königin" nicht, dessen Fokus klar abwechselnd zwischen Cersei und Jaime hin und her geht und deutlicher hätte Martin die entstandenen Differenzen der Zwillinge nicht beschreiben können. Der Buchtitel bezieht sich klar auf Cersei, die immer heftiger beweisen will eine Löwin zu sein, während Jaime als Königsmörder und Kommandant der Königswache zu verschiedenen Brennpunkten im Land geschickt wird. Sein Einsatz die Burg der Tullys endgültig zum Aufgeben zu bewegen und gleichzeitig sein abgelegter Eid gegenüber Catelyn Stark haben einen guten Einblick in Jaimes Seelenleben gegeben. Fazit: Eine Sache ist klar: Der Krieg um den Eisernen Thron hat einige Mitstreiter, die über so viele Ecken in den sieben Königslanden und freien Städten verteilt sind und viele spannende Geschichten auf ihrem Weg nach Westeros zu erzählen haben, das nicht jede Stimme in jedem Buch gehört werden kann. Meine zwei Lieblingsstimmen, Tyrion und Daenerys, kamen erneut nicht vor, da besonders Cersei und Jaime im Mittelpunkt standen. Am meisten stört mich daran, das man schon so einige Geschichten durchlebt hat, auf dessen Fortsetzung ich begierig warte, weshalb es mir nach "Die Dunkle Königin" wie ein Jammer vorkommt, dass ich immer noch auf so manche Auflösung gewisser Schicksale warten muss. Trotzdem hat mich das nicht davon abgehalten diesen Wälzer in zwei Tagen zu verschlingen. Mir kam einiges etwas trocken vor, trotzdem habe ich es mit Freude oder Abneigung verfolgt. In der Welt von Eis und Feuer kann alles irgendwann wichtig werden. Mein Herz gehört Haus Targaryen und all die Erzählungen über frühere Könige und deren Erlebnisse waren nette Überraschungen, die ich wie ein Schwamm aufgesaugt habe. "Die Dunkle Königin" zeigt die hässlichsten Seiten, die es überhaupt gibt mit endlos vielen Plünderungen und Vergewaltigungen, durch die ich mich eigentlich ungern kämpfen wollte. Doch einige Wendungen versprechen, dass die Saga noch spannender werden wird und ich kann es kaum erwarten auch das nächste Buch zu verschlingen. Für mich ist die Faszination dieser Bücher hauptsächlich dem Erzählstil des Autoren geschuldet, der einfach wenige Worte braucht, um große Momente zu gestalten. Leider gab es in diesem achten Band weniger ruhmreiche Worte, die zu bedeutenden Zitaten werden konnten. Dafür gab es aber einen Kleinfinger, diesen eingebildeten Schuft, der so lange über irgendwelche Namen und Pläne reden konnte, dass ich dann schließlich bei der Auflösung nur den Kopf schütteln konnte und selbst nach drei Wiederholungen seiner Dialoge nicht verstanden habe, wie das Gehirn dieses Mannes funktioniert. Auch das ist George R.R. Martins Welt: Manches wird so lange mit vermeidlichen Sinnlosigkeiten gefüllt, dass es gefährlich werden kann, wenn man nicht auf jedes Detail achtet. Chapeau!
In diesem Teil geht es vor allem um die Herrschaft von Cersei . Nebenbei wird die Reise von Sam nach Atlsass und Jamies Belagerung von Schnellwasser beschrieben. Sansa gibt sich weiterhin als Bastardstochter von Petyr aus.
Nicht so gut wie andere Bände
Ich dachte nach dem letzten Band, dass dieses Mal wieder die anderen Hauptcharaktere zum Vorschein kommen. Aber das geschah nicht. Die kommen erst im nächsten Buch. Trotzdem wieder ein spannendes Buch. Aber jetzt freue ich mich schon auf den nächsten Band mit den anderen, um zu erfahren, wie es mit denen weitergeht…
Band Acht ist geschafft es bleibt weiterhin spannend 😃

Wieder sehr gelungen, freue mich jetzt aber auf den nächsten Teil, weil endlich wieder meine Lieblingscharaktere vorkommen werden :)
Nach den ganzen schlechen Meinungen bei Amazon, hatte ich das Schlimmste erwartet. Natürlich gab es auch bei diesem Band Passagen, die langatmiger waren als andere. Das war ja bei den anderen Büchern nicht anders. Mir hat es gut gefallen und ich freue mich auf die weiteren Bände.
Also ohne die hauptfiguren ist es wirklich an manchen Stellen sehr lang gezogen 😅🙈
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Autorenbeschreibung
George Raymond Richard Martin wurde 1948 in New Jersey geboren. Sein Bestseller-Epos »Das Lied von Eis und Feuer« wurde als die vielfach ausgezeichnete Fernsehserie »Game of Thrones« verfilmt. 2022 folgt der HBO-Blockbuster »House of the Dragon«, welcher auf dem Werk »Feuer und Blut« basiert. George R.R. Martin wurde u.a. sechsmal der Hugo Award, zweimal der Nebula Award, dreimal der World Fantasy Award (u.a. für sein Lebenswerk und besondere Verdienste um die Fantasy) und fünfzehnmal der Locus Award verliehen. 2013 errang er den ersten Platz beim Deutschen Phantastik Preis für den Besten Internationalen Roman. Er lebt heute mit seiner Frau in New Mexico.
Beiträge
Für mich ist auch der 2. Band vom ursprünglichen 4. Band einfach Schwach. Martin verläuft sich hier in Unwichtigkeiten und kommt nicht weiter
Tolles Buch 📖
⭐️4/5 📖 Ich liebe diese High Fantasy Welt. Ich hatte ja die Serie zuerst gesehen und war gespannt in wie weit die Serie von dem Buch als Grundlage abweicht. In Band 1-8 ist die Serie es sehr nahe am Buch. Ich habe aber gehört das sich dies noch ändert. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber wenn man reingekommen ist gut zu lesen. Ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht und hab es von Zeile 1 an geliebt, leider ist es an einigen stellen etwas langatmig. Ich freue mich jetzt schon auf weitere Kapitel voller Drachen und die Magie, denn es könnt noch etwas am Fantasy Anteil zunehmen. Ich kann die Bücher jedem High Fantasy Liebhaber sehr empfehlen! Erzählende Charaktere dieses Bandes: Cersei Lannister - Samwell Tarly - Sansa Stark - Jaime Lannister - Brienne - Alayne! ⚠️ Achtung Spoiler ⚠️ Die Menschen in den Sieben Königreichen schöpfen Hoffnung, denn endlich scheint Frieden eingekehrt zu sein. Doch Königin Cersei kann den zweifachen Verlust sowohl ihres Vaters als auch ihres Erstgeborenen nicht verwinden: Von allen Seiten Verrat fürchtend, fällt es ihr zusehends schwerer, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Zudem weigert sie sich, die Jungfrau Margaery zu ihrer Schwiegertochter und damit zur künftigen Königin zu machen. Und so schmiedet die Herrscherin einen tückischen Plan, um das gehasste Mädchen zu Fall zu bringen ...
Eine Geschichte gleich einem Epos mit vielen spannenden Dingen zum Lesen.
George R.R. Martins Das Lied von Eis und Feuer Reihe hat mir bisher sehr gut gefallen und mit "Die dunkle Königin" geht es in den zweiten Teil der Geschichte, die in "Zeit der Krähen" begann, welche mich zuletzt mit ihrer gewaltigen Frauenpower durch Cersei Lennister, Arianne Martell, Asha Gaufreud und Brienne von Tarth begeistern konnte. Doch anders als die vielen unterschiedlichen Orte, die man im letzten Band kennen lernen durfte, kam es mir vor, als würde ich in diesem achten Band nur die schlimmsten, verlogensten und dürstersten Orte besuchen, die Westeros zu bieten hat. Überall nur Plünderungen, es werden Kriegswunden geleckt und Knie gebeugt - sei es aus Überzeugung oder Zwang - und Vergewaltigungen waren gefühlt noch nie so zahlreich, wie in diesem Buch alleine. Machtdemonstrationen sind das eine, völlige Unterwerfung etwas anderes. Schon im letzten Band bekam man als Leser direkten Einblick in Cerseis Gedanken- und Gefühlwelt, was leider nur am Anfang aufregend und erfrischend war. Auch in diesem Band gibt es jede Menge Kapitel aus ihrer Sicht, wie sie ihre Intrigen spinnt und unwiderruflich in ein Nest fällt, dass sie selbst mitgewebt hat. Cersei Lennister ist in der Welt von Thronen und Macht eine perfekte Figur und sie verkörpert alles, was man sich von so einer Geschichte nur wünschen kann. Deshalb ist ihr Stillstand so frustrierend. Für Cersei gibt es nur sie auf dem Eisernen Thron. Sie ist die Königin, nicht die Königin Regentin und auch wenn sie sagt alles würde nur zu Tommens Wohl geschehen, ist besonders ihr Umgang mit ihm ein Warnzeichen. Für mich war Cersei deutlich spannender und geheimnisvoller, als sie noch nicht selbst zu Wort gekommen ist, sondern aus der Sicht anderer beschrieben wurde. Ihr Auftreten und ihre Gedanken sind zwei völlig verschiedene Dinge - genau das macht sie so unberechenbar und der Autor hat mit ihr die perfekte Spielerin um den Thron geschrieben. Weitere Blickwinkel gibt es durch Brienne von Tarth, die auf ihrer Suche nach Sansa über einige Leichenberge stolpert. Je weiter die Geschichte voranschreitet, umso deutlicher wird, dass man die Nachwirkungen aus dem Krieg um sich hat, doch der nächste schwelt bereits. Briennes Eid gegenüber Jaime, dass sie Sansa finden soll, bringt ihr jedoch nicht nur Gutes ein, gerade weil sie sein Schwert mit dem Löwenkopf bei sich trägt und damit auch zur Zielscheibe werden kann. Brienne ist ein Charakter, den man einfach mögen muss und George R.R. Martin wirft im perfekten Timing Brocken aus ihrer Vergangenheit in die Geschichte, die einige Aktionen viel besser erklären, als es eine Geschichtsstunde am Lagerfeuer könnte. Das Buch startet mit Alayne Stein, der angeblichen Bastardtochter von Kleinfinger und natürlich weiß man als Leser wer sich hinter diesem Namen verbirgt, doch genauso aufregend ist es dieser Scharade zu folgen, denn für manche Personen, die nicht in ihren Rollen bleiben, kann es böse Auswirkungen haben. Das hat mich am meisten fasziniert: Wie einfach Martin es erscheinen lässt zwischen den Charakteren zu wechseln. Sam, der mit Goldy und Maester Aemon auf dem Weg zur Citadel nach Altsass ist, hat ebenfalls einiges in diesem Buch zu erzählen, auch wenn es eindeutig zu wenig war. Auch Arianne Martell und ein gewisser Niemand in Braavos sorgen für einige neue Geheimnisse, die ich nicht erwarten kann zu erfahren. Wirklich begeistern konnte mich "Die Dunkle Königin" nicht, dessen Fokus klar abwechselnd zwischen Cersei und Jaime hin und her geht und deutlicher hätte Martin die entstandenen Differenzen der Zwillinge nicht beschreiben können. Der Buchtitel bezieht sich klar auf Cersei, die immer heftiger beweisen will eine Löwin zu sein, während Jaime als Königsmörder und Kommandant der Königswache zu verschiedenen Brennpunkten im Land geschickt wird. Sein Einsatz die Burg der Tullys endgültig zum Aufgeben zu bewegen und gleichzeitig sein abgelegter Eid gegenüber Catelyn Stark haben einen guten Einblick in Jaimes Seelenleben gegeben. Fazit: Eine Sache ist klar: Der Krieg um den Eisernen Thron hat einige Mitstreiter, die über so viele Ecken in den sieben Königslanden und freien Städten verteilt sind und viele spannende Geschichten auf ihrem Weg nach Westeros zu erzählen haben, das nicht jede Stimme in jedem Buch gehört werden kann. Meine zwei Lieblingsstimmen, Tyrion und Daenerys, kamen erneut nicht vor, da besonders Cersei und Jaime im Mittelpunkt standen. Am meisten stört mich daran, das man schon so einige Geschichten durchlebt hat, auf dessen Fortsetzung ich begierig warte, weshalb es mir nach "Die Dunkle Königin" wie ein Jammer vorkommt, dass ich immer noch auf so manche Auflösung gewisser Schicksale warten muss. Trotzdem hat mich das nicht davon abgehalten diesen Wälzer in zwei Tagen zu verschlingen. Mir kam einiges etwas trocken vor, trotzdem habe ich es mit Freude oder Abneigung verfolgt. In der Welt von Eis und Feuer kann alles irgendwann wichtig werden. Mein Herz gehört Haus Targaryen und all die Erzählungen über frühere Könige und deren Erlebnisse waren nette Überraschungen, die ich wie ein Schwamm aufgesaugt habe. "Die Dunkle Königin" zeigt die hässlichsten Seiten, die es überhaupt gibt mit endlos vielen Plünderungen und Vergewaltigungen, durch die ich mich eigentlich ungern kämpfen wollte. Doch einige Wendungen versprechen, dass die Saga noch spannender werden wird und ich kann es kaum erwarten auch das nächste Buch zu verschlingen. Für mich ist die Faszination dieser Bücher hauptsächlich dem Erzählstil des Autoren geschuldet, der einfach wenige Worte braucht, um große Momente zu gestalten. Leider gab es in diesem achten Band weniger ruhmreiche Worte, die zu bedeutenden Zitaten werden konnten. Dafür gab es aber einen Kleinfinger, diesen eingebildeten Schuft, der so lange über irgendwelche Namen und Pläne reden konnte, dass ich dann schließlich bei der Auflösung nur den Kopf schütteln konnte und selbst nach drei Wiederholungen seiner Dialoge nicht verstanden habe, wie das Gehirn dieses Mannes funktioniert. Auch das ist George R.R. Martins Welt: Manches wird so lange mit vermeidlichen Sinnlosigkeiten gefüllt, dass es gefährlich werden kann, wenn man nicht auf jedes Detail achtet. Chapeau!
In diesem Teil geht es vor allem um die Herrschaft von Cersei . Nebenbei wird die Reise von Sam nach Atlsass und Jamies Belagerung von Schnellwasser beschrieben. Sansa gibt sich weiterhin als Bastardstochter von Petyr aus.
Nicht so gut wie andere Bände
Ich dachte nach dem letzten Band, dass dieses Mal wieder die anderen Hauptcharaktere zum Vorschein kommen. Aber das geschah nicht. Die kommen erst im nächsten Buch. Trotzdem wieder ein spannendes Buch. Aber jetzt freue ich mich schon auf den nächsten Band mit den anderen, um zu erfahren, wie es mit denen weitergeht…
Band Acht ist geschafft es bleibt weiterhin spannend 😃

Wieder sehr gelungen, freue mich jetzt aber auf den nächsten Teil, weil endlich wieder meine Lieblingscharaktere vorkommen werden :)
Nach den ganzen schlechen Meinungen bei Amazon, hatte ich das Schlimmste erwartet. Natürlich gab es auch bei diesem Band Passagen, die langatmiger waren als andere. Das war ja bei den anderen Büchern nicht anders. Mir hat es gut gefallen und ich freue mich auf die weiteren Bände.