Sam und Emily

Sam und Emily

Taschenbuch
3.94
SchicksalVernachlässigungJungenFamilie

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Beschreibung

Sam Border ist immer auf der Flucht. Wenn es einen Gott gibt, dann hat der schon vor langer Zeit beschlossen, ihn im Stich zu lassen. Emily Bell sammelt die Geschichten anderer Menschen. An nichts glaubt sie so fest wie an das Schicksal. Als Sam und Emily einander zum ersten Mal begegnen, wissen sie, dass sie zusammengehören. Doch das Schicksal ist launisch. Die eigene Vergangenheit lässt sich nicht so einfach abschütteln. Und Glück und Unglück liegen nah beieinander.
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Freundschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
432
Preis
13.40 €

Beiträge

2
Alle
4

Eine sehr schöne Geschichte, die perfekt zu dem Titel des Buches passt. Manchmal braucht man einfach etwas Glück im Leben...

4

English Review: Sam and Emily is, as the name already tells, a charming, but also sad story about the chances of life which can lead to luck or misfortune. Small occurrences, considered in little only as vanities, which maybe have to mean nothing, but if you look at them in the big whole of the life with the involvement of other people, they can turn the whole life upside down, or shape a new course and lead to chain reactions. Goldberg plays with these small chances, with these little twists of fate and leads us on an exciting, amusing trip of the unusual chances, where she never loses the main topic or the general sight of the big picture. And exactly this is it, what makes this book to something special and thereby contrasts with others and for it she earns every single point in my rating. Unfortunately there are not only positive aspects in the book, but I also have to criticize some things in it, which has diminished my reading pleasure and are also the reason for the lower rating. For me it’s clear that this is only a subjective, personal preference, but it has disturbed me that everything was written from the third person. Especially I didn’t like that there was this ‘omniscient narrator‘, who constantly summarized and told about the people in the book, about their feelings and their past and so. This kind to writing reminded me very much of the old classics, for example ‘The picture of Dorian Gray‘ which was written alike hence this is a little atypical for nowadays and so one is less accustomed to it – at least I’m. Though thereby one got to know a lot – and also unnecessary things – about every single appearing character, and I think the writing for it is very difficultly, but thereby I could only build up lesser feelings for the central figures. Though they were there, but anyhow I could not grasp them within my fingers, couldn’t feel them. Sam and Emily were as characters in this book really interesting and I’ve also grown fond of them, the same with Sam’s younger brother Riddle, but unfortunately there were not enough attachment and feeling for them because of this ‘omniscient narrator’. I rather would have liked to know much more about Sam and Emily or from them as a couple and what they’ve talked about. I would have loved to read their dialogues, and about their feelings when they touched or kissed for the first times, how it was for them when they were together. But this virtually didn’t appeared properly, because this ‘narrator‘ only told about it by the way. Hence, I found this was a pity and I’ve liked it the least in the whole book. But, nevertheless, I’ve liked this book very much; better than other books, because the story was really tragically and I immediately felt with the central figures. Particularly with Sam and Riddle – I just wished them some luck and a better life. And although this ‘narrator’ – thing has stood between me and this book, there were also moments in it, which really made me upset and sad, even so much, that I have lost one or two tears – to be honest, I’ve cried like a baby, but I don’t care! ;) So, as you can see, the book has its strengths and also its weak points, but it probably lies with every reader whether they like this way of telling a story or not. For more Info: http://martinabookaholic.wordpress.com/2012/09/19/review-ill-be-there/ Deutsche Rezension: Sam und Emily ist, wie der Name schon sagt, eine liebliche, aber auch traurige Geschichte über die Zufälle des Lebens, die zum Glück oder Unglück führen können. Kleine Begebenheiten, im Kleinen betrachtet nur Nichtigkeiten, welche vielleicht nichts zu bedeuten haben, aber wenn man sie im großen Ganzen des Lebens mit den Verwicklung mit anderen Menschen betrachten, das gesamte Leben auf den Kopf stellen, einen neuen Kurs einschlagen oder Kettenreaktionen auslösen können. Goldberg spielt mit diesen kleinen Zufällen, mit diesen kleinen Winks des Schicksals und führt uns auf eine spannende, faszinierende Reise der ungewöhnlichen Zufälle, wobei sie nie den roten Faden, das Gesamtbild aus den Augen verliert. Und genau das ist es, was dieses Buch zu etwas besonderem macht und sich dadurch von anderen abhebt und dafür verdient sie jeden einzelnen Punkt in meiner Bewertung. Aber leider gibt es nicht nur diese positiven Aspekte im Buch, sondern ich habe auch etwas zu bekritteln, was für mich das Lesevergnügen gemindert hat und auch der Grund für die geringere Bewertung ist. Ich bin mir im Klaren, dass dies nur eine subjektive, persönliche Vorliebe ist, aber mich hat es gestört, dass alles aus der dritten Person geschrieben wurde. Es gab einen ‚allwissenden Erzähler‘, der ständig die Personen, deren Gedanken, Gefühle und Vergangenheit zusammengefasst und erzählt hat. Diese Art zu Schreiben erinnerte mich sehr an alte Klassiker, wie zb. ‚Das Bildnis des Dorian Gray‘, die genauso vorgingen und daher ist es für die heutige Zeit auch etwas untypischer und man ist es weniger gewöhnt – ich zumindest. Dadurch hat man zwar viel – und auch unnötiges – von jedem einzelnen vorkommenden Charakter erfahren – und ich stelle mir das Schreiben dafür sehr schwierig vor – aber dadurch konnte ich weniger Gefühle für die Hauptfiguren aufbauen. Sie waren zwar da, aber ich konnte sie mit meinen Fingern irgendwie nicht erfassen, sie nicht spüren. Sam und Emily waren als Charaktere in diesem Buch interessant und ich habe sie auch lieb gewonnen, genauso seinen kleinen Bruder Riddle, aber leider war zu wenig Verbundenheit durch diesen ‚allwissenden Erzähler‘ vorhanden. Ich hätte viel lieber mehr von den beiden erfahren, bzw. von ihnen als Paar und was sie geredet haben, ihre Dialoge gelesen, über ihre Gefühle, als sie sich das erste mal berührten oder küssten, wie es für sie war zusammen zu sein. Aber das kam quasi nicht richtig vor, da es von diesem ‚Erzähler‘ nur nebenbei berichtet wurde. Das fand ich sehr schade und hat mich daher wohl am meisten gestört. Aber trotzdem hat es mir gut gefallen, besser als andere Bücher, weil die Geschichte an sich wirklich tragisch war und man sofort mit den Hauptfiguren mitfühlte. Besonders bei Sam und Riddle – ihnen einfach endlich etwas Glück und ein besseres Leben wünschte. Und obwohl diese ‚Erzähler‘-Sache zwischen mir und dem Buch gestanden ist, hat es trotzdem Momente gegeben, die mich mitgenommen haben, sogar so sehr, dass ich ein oder zweimal wirklich viele Tränen vergossen habe – um ehrlich zu sein, ich habe total geheult … ;) Also wie ihr sehen könnt, hat das Buch seine Stärken und seine Schwachstellen, aber es liegt wohl bei jedem Leser selber, ob er mit dieser Erzählart etwas anfangen kann oder nicht. Für mehr Info: http://martinabookaholic.wordpress.com/2012/09/17/rezension-sam-und-emily/

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