Arlo Finch (1). Im Tal des Feuers
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Beiträge
Trotz der nunmehr schon üblichen Konstellation des Auserwählten mit seinen zwei Freunden, dem klugen Mädchen und dem etwas verplanten aber gutherzigen Jungen, sind hier doch auch einige frische Ideen dabei. Man weiß nie mehr als die Hauptfigur und entdeckt mit ihr die Geheimnisse des verschlafenen Ortes in den Wäldern Amerikas. Das fand ich sehr interessant und hat mich das ein oder andere Mal auf die falsche Fährte geführt. Auch das Pfadfinderthema passt gut zum Schauplatz, der genau die richtige Mischung aus schöner Natur und mysteriösen Vorgängen hat. Am Ende gibt es zwar einen kleinen Abschluss aber es bleiben so viele Fragen offen, dass Teil 2 sofort hermuss. Neben dem gelungenen Cover sind auch die Zeichnungen im Buch wunderschön und tragen sehr zum Flair der Geschichte bei.
Als ehemalige Pfadfinderin finde ich das Setting super. Das Worldbuilding ist wirklich interessant, die Charaktere sympathisch und die Geschichte ist schön kurzweilig und macht Lust, mehr über die Welt zu lernen.
Ich weiß nicht mehr genau in welchem Zeitraum ich es gelesen habe, doch ich fand es unfassbar spannend!
Arlo Finch lag nun gut 1 1/2 Jahre auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher) was wirklich eine Schande ist. Ich bin ohne Erwartungen an die Geschichte gegangen, den Klappentext, den ich damals gelesen hatte, war mir nicht mehr präsent und so wurde ich dann sehr überrascht von der Geschichte. Ich hätte nämlich nicht gedacht, dass sie mir s o gut gefällt. Gleich zu Beginn konnte mich das Buch packen und ich wurde in die Seiten gezogen und habe die Abenteuer mit Arlo und seinen Freunden erlebt. Ich mochte die Atmosphäre, die immer ein bisschen dunkel und gruselig war sehr gerne. Der Wald, die Wesen im Wald und die Frage, was ist da überhaupt los? Arlo habe ich gleich in mein Herz geschlossen, ich mochte ihn sehr. Mit seiner Art zu denken, ist er mir ähnlich und so konnte ich mich gut mit ihm identifizieren und hatte dadurch gleich nochmal einen anderen bzw. besseren Bezug zu ihm. Aber auch seine Freunde mochte ich, sie sind ein schöner Haufen und man merkt, wie stark ihre Freundschaft schon nach so kurzer Zeit ist. Da dies erst der Auftakt der Reihe ist, bleibt noch einiges ungewiss und ich freue mich schon sehr auf Band 2 und wie sich manche Dinge entwickeln werden. Dieser Band war schon sehr rasant und es gab einige spannende Szenen. Untermalt wurde dies noch durch die Illustrationen die es immer mal wieder gab, welche richtig schön waren.
Das Buch habe ich mit meinem Sohn gelesen. Da wir aber sehr lange dafür brauchen und gemeinsam noch nicht zu Ende gelesen haben, habe ich beschlossen, es selbst fertig zu lesen, um in Ruhe diese Geschichte zusammen mit meinem Sohn zu beenden. Langer Satz, der eigentlich nur sagen soll: Mein Sohn findet es langweilig und auch ich bin einfach nicht warm damit geworden. Kinderbücher lese und bewerte ich anders und versuche meinen Sohn damit zu begeistern, doch in diesem Fall ist es mir nicht gelungen, egal wie euphorisch ich gelesen habe. Worum geht es eigentlich? Arlo Finch zieht gemeinsam mit der Schwester und seiner Mutter zu Onkel Wade nach Pine Mountain. Onkel Wade selbst scheint schon sehr merkwürdig zu sein und niemand darf ihn in seiner Werkstatt stören. Er präpariert tote Tiere. Als Arlo in die Schule kommt, findet er recht schnell neue Freunde: Indra und Henry Wu. Sie laden ihn direkt ein, mit zu den Rangern zu kommen - denn wer nicht dabei ist, ist eben nicht dabei. Arlo gefällt es ganz gut und sein Trupp ist auch nicht schlecht. Er findet recht schnell heraus, dass etwas merkwürdiges vor vielen Jahren geschehen ist: zwei Kinder sind verschwunden und nur eins tauchte - sehr weit entfernt - wieder auf. Ein Junge soll in die Long Woods geraten sein, genauso wie dessen Cousine. Arlo selbst gerät ebenfalls in Gefahr. Er sieht nicht nur einen Geisterhund, sondern auch immer wieder ein Mädchen, welches in einer Art Zwischenwelt zu sein scheint. Als dann auch noch ein Monster (Pferd mit Hörnern) ihn attackiert, wird auch Onkel Wade bewusst, dass die Geschichte noch lange nicht vorbei ist, die vor vielen Jahren begonnen hat. Warum hat es uns nicht gefallen? Ja, ich spreche hier von uns. Denn seit wir intensiv und richtig gehend bewusst (nicht nur diese typischen Kinder-) Bücher lesen, betrachte ich sie auch aus verschiedenen Blickwinkel: Aus der Sicht einer Mutter. - einer Leserin. Anhand der Reaktion meines Sohnes. Alles, was mit den Rangern zu tun hatte, war langweilig. Wirklich, leider. Denn es sind zu viele Details, zu viele Sachen, die einfach unnütze waren und dadurch einfach der Faden verloren gegangen ist. Natürlich sind hin und wieder auch spannende Momente aufgetreten und ich hab schon immer mal im stillen gelesen, ehe ich weiter laut las, aber es hat einfach etwas gefehlt. Dieser Augenblick, wenn man spürt: Jetzt wird es spannend, jetzt passiert etwas richtig krasses. Aber es war zu wenig und zu viel, was einfach irrelevant war. Möglicherweise sehr gut für alle, die sich gerne mit der Natur und dem, was man bei den Pfadfindern/ Rangern macht, beschäftigt. Die Long Woods und was noch dazu gehört, waren hingegen gut durchdacht und der Geisterhund namens Cooper hat sogar meinem Sohn gefallen. Gesamtbewertung: Cover: Das ist so schön, wirklich sehr genial. 5/5 Im Buch selbst sind Illustrationen und diese sind sehr spannend. Titel: Klingt interessant: 4.5/5 Inhalt: Es hat sich, auf Grund der detaillierten Beschreibungen der Ranger, sehr in die Länge gezogen und ich würde vermuten, wir brauchen noch etwas 1-2 Wochen, ehe wir es gemeinsam durch haben. Es ist okay, aber leider sind zu viele Stellen etwas langweilig, weshalb mein Sohn schnell das Interesse verloren hat.
Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und umso neugieriger war ich auf die Umsetzung, weil ich eigentlich aus dem Alter raus bin, in dem man noch überwiegend Kinderbücher liest. Doch ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht und insbesondere die Thematik ist total spannend und außergewöhnlich umgesetzt worden. Arlo, Wu, Indra und Co. waren sehr sympathische Charaktere, die nicht nur eine gewisse Tiefe durch ihre Macken und Eigenarten bekommen, sondern auch sehr gute Vorbilder für die jungen Leser/innen abgeben. Sie sind klug, neugierig, aber auch verunsichert, geben, jedoch niemals auf, egal was passiert. Meine größte Sorge war, dass die Handlung flach, langweilig und alle Konflikte zu schnell gelöst werden, damit es kindgerecht bleibt, aber ich als Erwachsende habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Die Monster und auch die Grundidee haben mich sehr fasziniert und ich bin auf jeden Fall neugierig, was sich der Autor noch so alles ausdenken wird. Es war durchgehend spannend und John August hat sehr facettenreiche Geheimnisse geschaffen, die durchaus witzig, gefährlich und mysteriös erscheinen. An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal die Grundidee der Ranger aufnehmen, die mich am meisten überrascht und mitgenommen haben. Ich mochte diese Rahmenhandlung sehr gerne. Eigentlich wollte jeder mal zu den Pfadfindern und ich habe noch nie zuvor ein Buch über diese Thematik gelesen! Einfach grandios umgesetzt. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Nicht nur die Charaktere sind sehr sympathisch, witzig, klug und immer für eine Überraschung gut, sondern auch die Handlung war spannend und abwechslungsreich. Die Illustrationen sind wunderschön gestaltet und ein warer Augenschmaus. Auch Erwachsende und ältere Kinder können dieses Buch durchaus lesen, obwohl man sich keine Spannung, Thrill und gruselige Elemente à la King zu erwarten hat, schließlich merkt man ab und an durchaus wie alt die Protagonisten sind. Ich kann dieses Kinderbuch auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich schon auf den 2. Band.
Wart/Seid ihr auch bei den Pfadfindern oder einer anderen Jugendorganisation? Also ich habe als Kind in der Pfadi einige Abenteuer erlebt und auch meine Kinder sind nun begeisterte Wölfe. Vor allem die Lager und die grösseren Treffen haben es ihnen angetan und da geht es Arlo Finch nicht anders. Nachdem Arlo in den abgelegenen Ort Pine Mountain zieht, findet er nämlich bei den ortsansässigen Rangern Anschluss. Es gibt aber einen grossen Unterschied zwischen den Pfadi-Abenteuern meiner Kinder und der Geschichte von John August: In Pine Mountain stimmt etwas nicht. Arlo sieht merkwürdige Tiere und ein Mädchen, das ausser ihm niemand sieht. "Arlo Finch. Im Tal des Feuers" ist das Kinderbuchdebüt des US-amerikanischen Drehbuchautors John August. Dass der Mann sonst Drehbücher schreibt, merkt man, denn "Arlo Finch" hat eine tolle Atmosphäre und August hat einen sehr bildhaften Schreibstil. Ich könnte mir die Geschichte sehr gut auf der grossen Leinwand vorstellen. Zwar startet das Buch eher gemütlich, trotzdem fasziniert und fesselt die Geschichte von Anfang an. Schon früh begegnet man ersten magischen Wesen wie einem Geisterhund oder Feenkäfern. Sobald Arlo in der Schule Anschluss findet und mit seinen zwei neuen Freunden zu den Rangern geht, wir die Spannung richtig angezogen. Im Wald sind die Kinder nicht nur natürlichen, sondern auch magischen Gefahren ausgesetzt und es wird immer gefährlicher und düsterer. "Arlo Finch. Im Tal des Feuers" punktete vor allem wegen zwei Dingen bei mir: Zum einen ist es eine überaus spannende Fantasygeschichte, zum anderen zeigt John August auf, wie wichtig Freunde und Zusammenhalt sind. Die ausdrucksstarken Illustrationen und das kompakte Ranger-Wissen hinten im Buch runden das ganze zu einem gelungenen Leseerlebnis ab. Ich freue mich schon darauf, dass meine Kinder alt genug sind, um Arlo Finch kennenzulernen. Fazit: "Arlo Finch. Im Tal des Feuers" von John August ist ein gelungener Reihenauftakt. Die Geschichte ist spannend, mitreissend und mit vielen fantastischen Elementen angereichert. Mir hat vor allem auch der Bereich der Ranger gefallen, denn als ehemalige Pfadfinderin denke ich immer gerne an die abenteuerlichen Zeltlager zurück.
1.5 Ich war durch das Cover und den Klappentext sehr neugierig auf die Geschichte, zudem war viel Positives über das Buch zu lesen. Der Einstieg war noch ganz gut und ich war gespannt was Arlo alles in Pine Mountain erwartet und was es mit dem geheimnisvollen Wald auf sich hat. Leider zog sich die Geschichte dann immer mehr und es passierte einfach gar nichts, außer Arlos Erlebnisse bei den Rangern, vergleichbar mit den Pfadpfindern. Wer also damit etwas anfangen kann, hat damit vielleicht noch seine Spaß, aber ich habe mich komplett gelangweilt. Dann werden plötzlich immer mehr magische Wesen in den Raum geworfen, ohne dass es für die Geschichte einen Sinn machte. Mir hat hier einfach ein roter Faden gefehlt und ich habe mich dann irgendwann immer wieder gefragt was das alles soll. Ich hatte allerdings immer noch die Hoffnung, dass es irgendwie mal Erklärungen oder ein paar Informationen geben würde, dem war leider nicht so. Die Welt ist mir daher komplett fremd geblieben und ich konnte nichts damit anfangen. Im letzten Drittel habe ich das vieles nur noch überflogen, da es mir komplett egal war was passieren wird und ich werde die Reihe daher auch nicht weiterverfolgen. Ich war einfach nur froh fertig zu sein.
Arlo Finch zieht mit seiner älteren Schwester und seiner Mutter in das Berdorf Pine Mountain. Hier geht es nicht mit rechten Dingen zu und Arlo will es heraus finden. Als er sich bei den Rangern anmeldet, findet er in Indra und Henry neue Freunde und gemeinsam erlebt er so einige Abenteuer. Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie, das 7 Stunden und 2 Minuten lang ist. Es wird von Tim Schwarzmaier vorgelesen, dessen Stimme mir sehr gut gefallen hat, sie passt sehr gut zu dem jugendlichen Arlo. Die Geschichte wird aus der Sicht des 12-jährigen Arlos erzählt, der in Pine Mountain so einige Abenteuer erlebt. In dem kleinen Bergdorf passieren seltsame Dinge, der Autor hat viele interessante Idee, was mir sehr gut gefallen hat. Es geht um Freundschaft und Geheimnisse und wir begleiten Arlo bei der Suche nach Antworten. Was mir persönlich lange Zeit gefehlt hat, war ein roter Faden. Die Geschichte besteht letztendlich aus vielen Episoden und erschreckt sich über einen längeren Zeitraum. Das war zwar insgesamt nicht schlecht, mir hat aber trotzdem etwas gefehlt. Erst im letzten Drittel gibt es eine zusammenhänge Handlung und von da an fand ich es wesentlich interessanter. Von mir gibt es insgesamt 4 von 5 Punkte.
„Arlo Finch – im Tal des Feuers“ ist der erste Band der „Arlo - Finch –Reihe“ von John August, der zweite Band wird im August 2019 auf Deutsch erscheinen. Das Buch ist als Hardcover mit hochwertiger Verarbeitung im Arena Verlag erschienen und sieht nach einmaligem Lesen neuwertig aus. Besonders am Cover ist, dass der Schriftzug erhöht gedruckt ist, die Illustrationen auf der Innenseite des Covers versetzen die Leserin sofort in den Wald bei Pine Mountain. Dieses Buch ist für Buben und Mädchen gleichermaßen geeignet, ganz besonders wird es Leser_innen ansprechen, die selbst Erfahrung mit Pfadfindern oder ähnlichen Gruppierungen gemacht haben. Ab und zu befinden sich gut gezeichnete ganzseitige Illustrationen im Buch, die die Umgebung, Personen und ganz besonders Fantasiewesen leichter vorstellbar machen. Am Beginn jedes Covers sind gestickte Aufnäher, die Ranger-Abzeichen darstellen. Im Anhang werden die Abzeichen und die Aufgaben zur Erlangung erklärt, was ebenfalls große Parallelen zu den Pfadfindern hat. Worum geht es in dem Buch? Arlo zieht mit seiner Mutter und seiner älteren Schwester zurück nach Pine Mountain, dem Heimatort seiner Mutter, um bei seinem Onkel zu leben, der besonders ausgefallene ausgestopfte Tiere herstellt um seinen Lebensunterhalt damit zu bestreiten. Arlo geht, mal wieder, auf eine neue Schule. Eigentlich hat er sich schon damit abgefunden, gar keine Freunde zu suchen, weil seine Familie sehr oft umzieht, doch schnell freundet er sich mit anderen Kindern an. Ständig passieren seltsame Dinge, die sich scheinbar alle außer Arlo erklären können. Seine neuen Freunde Henry und Indira nehmen ihn mit zu den ortsansässigen Rangern, denen Arlo ebenfalls beitritt. Die Long Woods scheinen viele Geheimnisse zu beherbergen, eine Welt, in die Arlo nach und nach hineingezogen wird. Meine Meinung: Der Schreibstil macht das Buch besonders lebendig. Kurze Sätze und viele Dialoge lassen die Handlung lebendig werden und Bilder sorgen zusätzlich dafür, sich Fantasiefiguren gut vorstellen zu können. Arlos Besonderheit und auch sein Verhalten machen ihn zu einem tollen Protagonisten für die Geschichte, auch für Mädchen finden sich viele starke Identifikationsfiguren in diesem Buch. Die Geschichte ist durchwegs spannend geschrieben, es kommt zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, lässt aber noch viel Handlungsspielraum und weiterführende Erklärungen für weiterführende Teile. Fazit: Hervorragender Serienauftakt, ich freue mich schon auf den nächsten Band.
Mehr von John August
AlleBeschreibung
Beiträge
Trotz der nunmehr schon üblichen Konstellation des Auserwählten mit seinen zwei Freunden, dem klugen Mädchen und dem etwas verplanten aber gutherzigen Jungen, sind hier doch auch einige frische Ideen dabei. Man weiß nie mehr als die Hauptfigur und entdeckt mit ihr die Geheimnisse des verschlafenen Ortes in den Wäldern Amerikas. Das fand ich sehr interessant und hat mich das ein oder andere Mal auf die falsche Fährte geführt. Auch das Pfadfinderthema passt gut zum Schauplatz, der genau die richtige Mischung aus schöner Natur und mysteriösen Vorgängen hat. Am Ende gibt es zwar einen kleinen Abschluss aber es bleiben so viele Fragen offen, dass Teil 2 sofort hermuss. Neben dem gelungenen Cover sind auch die Zeichnungen im Buch wunderschön und tragen sehr zum Flair der Geschichte bei.
Als ehemalige Pfadfinderin finde ich das Setting super. Das Worldbuilding ist wirklich interessant, die Charaktere sympathisch und die Geschichte ist schön kurzweilig und macht Lust, mehr über die Welt zu lernen.
Ich weiß nicht mehr genau in welchem Zeitraum ich es gelesen habe, doch ich fand es unfassbar spannend!
Arlo Finch lag nun gut 1 1/2 Jahre auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher) was wirklich eine Schande ist. Ich bin ohne Erwartungen an die Geschichte gegangen, den Klappentext, den ich damals gelesen hatte, war mir nicht mehr präsent und so wurde ich dann sehr überrascht von der Geschichte. Ich hätte nämlich nicht gedacht, dass sie mir s o gut gefällt. Gleich zu Beginn konnte mich das Buch packen und ich wurde in die Seiten gezogen und habe die Abenteuer mit Arlo und seinen Freunden erlebt. Ich mochte die Atmosphäre, die immer ein bisschen dunkel und gruselig war sehr gerne. Der Wald, die Wesen im Wald und die Frage, was ist da überhaupt los? Arlo habe ich gleich in mein Herz geschlossen, ich mochte ihn sehr. Mit seiner Art zu denken, ist er mir ähnlich und so konnte ich mich gut mit ihm identifizieren und hatte dadurch gleich nochmal einen anderen bzw. besseren Bezug zu ihm. Aber auch seine Freunde mochte ich, sie sind ein schöner Haufen und man merkt, wie stark ihre Freundschaft schon nach so kurzer Zeit ist. Da dies erst der Auftakt der Reihe ist, bleibt noch einiges ungewiss und ich freue mich schon sehr auf Band 2 und wie sich manche Dinge entwickeln werden. Dieser Band war schon sehr rasant und es gab einige spannende Szenen. Untermalt wurde dies noch durch die Illustrationen die es immer mal wieder gab, welche richtig schön waren.
Das Buch habe ich mit meinem Sohn gelesen. Da wir aber sehr lange dafür brauchen und gemeinsam noch nicht zu Ende gelesen haben, habe ich beschlossen, es selbst fertig zu lesen, um in Ruhe diese Geschichte zusammen mit meinem Sohn zu beenden. Langer Satz, der eigentlich nur sagen soll: Mein Sohn findet es langweilig und auch ich bin einfach nicht warm damit geworden. Kinderbücher lese und bewerte ich anders und versuche meinen Sohn damit zu begeistern, doch in diesem Fall ist es mir nicht gelungen, egal wie euphorisch ich gelesen habe. Worum geht es eigentlich? Arlo Finch zieht gemeinsam mit der Schwester und seiner Mutter zu Onkel Wade nach Pine Mountain. Onkel Wade selbst scheint schon sehr merkwürdig zu sein und niemand darf ihn in seiner Werkstatt stören. Er präpariert tote Tiere. Als Arlo in die Schule kommt, findet er recht schnell neue Freunde: Indra und Henry Wu. Sie laden ihn direkt ein, mit zu den Rangern zu kommen - denn wer nicht dabei ist, ist eben nicht dabei. Arlo gefällt es ganz gut und sein Trupp ist auch nicht schlecht. Er findet recht schnell heraus, dass etwas merkwürdiges vor vielen Jahren geschehen ist: zwei Kinder sind verschwunden und nur eins tauchte - sehr weit entfernt - wieder auf. Ein Junge soll in die Long Woods geraten sein, genauso wie dessen Cousine. Arlo selbst gerät ebenfalls in Gefahr. Er sieht nicht nur einen Geisterhund, sondern auch immer wieder ein Mädchen, welches in einer Art Zwischenwelt zu sein scheint. Als dann auch noch ein Monster (Pferd mit Hörnern) ihn attackiert, wird auch Onkel Wade bewusst, dass die Geschichte noch lange nicht vorbei ist, die vor vielen Jahren begonnen hat. Warum hat es uns nicht gefallen? Ja, ich spreche hier von uns. Denn seit wir intensiv und richtig gehend bewusst (nicht nur diese typischen Kinder-) Bücher lesen, betrachte ich sie auch aus verschiedenen Blickwinkel: Aus der Sicht einer Mutter. - einer Leserin. Anhand der Reaktion meines Sohnes. Alles, was mit den Rangern zu tun hatte, war langweilig. Wirklich, leider. Denn es sind zu viele Details, zu viele Sachen, die einfach unnütze waren und dadurch einfach der Faden verloren gegangen ist. Natürlich sind hin und wieder auch spannende Momente aufgetreten und ich hab schon immer mal im stillen gelesen, ehe ich weiter laut las, aber es hat einfach etwas gefehlt. Dieser Augenblick, wenn man spürt: Jetzt wird es spannend, jetzt passiert etwas richtig krasses. Aber es war zu wenig und zu viel, was einfach irrelevant war. Möglicherweise sehr gut für alle, die sich gerne mit der Natur und dem, was man bei den Pfadfindern/ Rangern macht, beschäftigt. Die Long Woods und was noch dazu gehört, waren hingegen gut durchdacht und der Geisterhund namens Cooper hat sogar meinem Sohn gefallen. Gesamtbewertung: Cover: Das ist so schön, wirklich sehr genial. 5/5 Im Buch selbst sind Illustrationen und diese sind sehr spannend. Titel: Klingt interessant: 4.5/5 Inhalt: Es hat sich, auf Grund der detaillierten Beschreibungen der Ranger, sehr in die Länge gezogen und ich würde vermuten, wir brauchen noch etwas 1-2 Wochen, ehe wir es gemeinsam durch haben. Es ist okay, aber leider sind zu viele Stellen etwas langweilig, weshalb mein Sohn schnell das Interesse verloren hat.
Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und umso neugieriger war ich auf die Umsetzung, weil ich eigentlich aus dem Alter raus bin, in dem man noch überwiegend Kinderbücher liest. Doch ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht und insbesondere die Thematik ist total spannend und außergewöhnlich umgesetzt worden. Arlo, Wu, Indra und Co. waren sehr sympathische Charaktere, die nicht nur eine gewisse Tiefe durch ihre Macken und Eigenarten bekommen, sondern auch sehr gute Vorbilder für die jungen Leser/innen abgeben. Sie sind klug, neugierig, aber auch verunsichert, geben, jedoch niemals auf, egal was passiert. Meine größte Sorge war, dass die Handlung flach, langweilig und alle Konflikte zu schnell gelöst werden, damit es kindgerecht bleibt, aber ich als Erwachsende habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Die Monster und auch die Grundidee haben mich sehr fasziniert und ich bin auf jeden Fall neugierig, was sich der Autor noch so alles ausdenken wird. Es war durchgehend spannend und John August hat sehr facettenreiche Geheimnisse geschaffen, die durchaus witzig, gefährlich und mysteriös erscheinen. An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal die Grundidee der Ranger aufnehmen, die mich am meisten überrascht und mitgenommen haben. Ich mochte diese Rahmenhandlung sehr gerne. Eigentlich wollte jeder mal zu den Pfadfindern und ich habe noch nie zuvor ein Buch über diese Thematik gelesen! Einfach grandios umgesetzt. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Nicht nur die Charaktere sind sehr sympathisch, witzig, klug und immer für eine Überraschung gut, sondern auch die Handlung war spannend und abwechslungsreich. Die Illustrationen sind wunderschön gestaltet und ein warer Augenschmaus. Auch Erwachsende und ältere Kinder können dieses Buch durchaus lesen, obwohl man sich keine Spannung, Thrill und gruselige Elemente à la King zu erwarten hat, schließlich merkt man ab und an durchaus wie alt die Protagonisten sind. Ich kann dieses Kinderbuch auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich schon auf den 2. Band.
Wart/Seid ihr auch bei den Pfadfindern oder einer anderen Jugendorganisation? Also ich habe als Kind in der Pfadi einige Abenteuer erlebt und auch meine Kinder sind nun begeisterte Wölfe. Vor allem die Lager und die grösseren Treffen haben es ihnen angetan und da geht es Arlo Finch nicht anders. Nachdem Arlo in den abgelegenen Ort Pine Mountain zieht, findet er nämlich bei den ortsansässigen Rangern Anschluss. Es gibt aber einen grossen Unterschied zwischen den Pfadi-Abenteuern meiner Kinder und der Geschichte von John August: In Pine Mountain stimmt etwas nicht. Arlo sieht merkwürdige Tiere und ein Mädchen, das ausser ihm niemand sieht. "Arlo Finch. Im Tal des Feuers" ist das Kinderbuchdebüt des US-amerikanischen Drehbuchautors John August. Dass der Mann sonst Drehbücher schreibt, merkt man, denn "Arlo Finch" hat eine tolle Atmosphäre und August hat einen sehr bildhaften Schreibstil. Ich könnte mir die Geschichte sehr gut auf der grossen Leinwand vorstellen. Zwar startet das Buch eher gemütlich, trotzdem fasziniert und fesselt die Geschichte von Anfang an. Schon früh begegnet man ersten magischen Wesen wie einem Geisterhund oder Feenkäfern. Sobald Arlo in der Schule Anschluss findet und mit seinen zwei neuen Freunden zu den Rangern geht, wir die Spannung richtig angezogen. Im Wald sind die Kinder nicht nur natürlichen, sondern auch magischen Gefahren ausgesetzt und es wird immer gefährlicher und düsterer. "Arlo Finch. Im Tal des Feuers" punktete vor allem wegen zwei Dingen bei mir: Zum einen ist es eine überaus spannende Fantasygeschichte, zum anderen zeigt John August auf, wie wichtig Freunde und Zusammenhalt sind. Die ausdrucksstarken Illustrationen und das kompakte Ranger-Wissen hinten im Buch runden das ganze zu einem gelungenen Leseerlebnis ab. Ich freue mich schon darauf, dass meine Kinder alt genug sind, um Arlo Finch kennenzulernen. Fazit: "Arlo Finch. Im Tal des Feuers" von John August ist ein gelungener Reihenauftakt. Die Geschichte ist spannend, mitreissend und mit vielen fantastischen Elementen angereichert. Mir hat vor allem auch der Bereich der Ranger gefallen, denn als ehemalige Pfadfinderin denke ich immer gerne an die abenteuerlichen Zeltlager zurück.
1.5 Ich war durch das Cover und den Klappentext sehr neugierig auf die Geschichte, zudem war viel Positives über das Buch zu lesen. Der Einstieg war noch ganz gut und ich war gespannt was Arlo alles in Pine Mountain erwartet und was es mit dem geheimnisvollen Wald auf sich hat. Leider zog sich die Geschichte dann immer mehr und es passierte einfach gar nichts, außer Arlos Erlebnisse bei den Rangern, vergleichbar mit den Pfadpfindern. Wer also damit etwas anfangen kann, hat damit vielleicht noch seine Spaß, aber ich habe mich komplett gelangweilt. Dann werden plötzlich immer mehr magische Wesen in den Raum geworfen, ohne dass es für die Geschichte einen Sinn machte. Mir hat hier einfach ein roter Faden gefehlt und ich habe mich dann irgendwann immer wieder gefragt was das alles soll. Ich hatte allerdings immer noch die Hoffnung, dass es irgendwie mal Erklärungen oder ein paar Informationen geben würde, dem war leider nicht so. Die Welt ist mir daher komplett fremd geblieben und ich konnte nichts damit anfangen. Im letzten Drittel habe ich das vieles nur noch überflogen, da es mir komplett egal war was passieren wird und ich werde die Reihe daher auch nicht weiterverfolgen. Ich war einfach nur froh fertig zu sein.
Arlo Finch zieht mit seiner älteren Schwester und seiner Mutter in das Berdorf Pine Mountain. Hier geht es nicht mit rechten Dingen zu und Arlo will es heraus finden. Als er sich bei den Rangern anmeldet, findet er in Indra und Henry neue Freunde und gemeinsam erlebt er so einige Abenteuer. Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie, das 7 Stunden und 2 Minuten lang ist. Es wird von Tim Schwarzmaier vorgelesen, dessen Stimme mir sehr gut gefallen hat, sie passt sehr gut zu dem jugendlichen Arlo. Die Geschichte wird aus der Sicht des 12-jährigen Arlos erzählt, der in Pine Mountain so einige Abenteuer erlebt. In dem kleinen Bergdorf passieren seltsame Dinge, der Autor hat viele interessante Idee, was mir sehr gut gefallen hat. Es geht um Freundschaft und Geheimnisse und wir begleiten Arlo bei der Suche nach Antworten. Was mir persönlich lange Zeit gefehlt hat, war ein roter Faden. Die Geschichte besteht letztendlich aus vielen Episoden und erschreckt sich über einen längeren Zeitraum. Das war zwar insgesamt nicht schlecht, mir hat aber trotzdem etwas gefehlt. Erst im letzten Drittel gibt es eine zusammenhänge Handlung und von da an fand ich es wesentlich interessanter. Von mir gibt es insgesamt 4 von 5 Punkte.
„Arlo Finch – im Tal des Feuers“ ist der erste Band der „Arlo - Finch –Reihe“ von John August, der zweite Band wird im August 2019 auf Deutsch erscheinen. Das Buch ist als Hardcover mit hochwertiger Verarbeitung im Arena Verlag erschienen und sieht nach einmaligem Lesen neuwertig aus. Besonders am Cover ist, dass der Schriftzug erhöht gedruckt ist, die Illustrationen auf der Innenseite des Covers versetzen die Leserin sofort in den Wald bei Pine Mountain. Dieses Buch ist für Buben und Mädchen gleichermaßen geeignet, ganz besonders wird es Leser_innen ansprechen, die selbst Erfahrung mit Pfadfindern oder ähnlichen Gruppierungen gemacht haben. Ab und zu befinden sich gut gezeichnete ganzseitige Illustrationen im Buch, die die Umgebung, Personen und ganz besonders Fantasiewesen leichter vorstellbar machen. Am Beginn jedes Covers sind gestickte Aufnäher, die Ranger-Abzeichen darstellen. Im Anhang werden die Abzeichen und die Aufgaben zur Erlangung erklärt, was ebenfalls große Parallelen zu den Pfadfindern hat. Worum geht es in dem Buch? Arlo zieht mit seiner Mutter und seiner älteren Schwester zurück nach Pine Mountain, dem Heimatort seiner Mutter, um bei seinem Onkel zu leben, der besonders ausgefallene ausgestopfte Tiere herstellt um seinen Lebensunterhalt damit zu bestreiten. Arlo geht, mal wieder, auf eine neue Schule. Eigentlich hat er sich schon damit abgefunden, gar keine Freunde zu suchen, weil seine Familie sehr oft umzieht, doch schnell freundet er sich mit anderen Kindern an. Ständig passieren seltsame Dinge, die sich scheinbar alle außer Arlo erklären können. Seine neuen Freunde Henry und Indira nehmen ihn mit zu den ortsansässigen Rangern, denen Arlo ebenfalls beitritt. Die Long Woods scheinen viele Geheimnisse zu beherbergen, eine Welt, in die Arlo nach und nach hineingezogen wird. Meine Meinung: Der Schreibstil macht das Buch besonders lebendig. Kurze Sätze und viele Dialoge lassen die Handlung lebendig werden und Bilder sorgen zusätzlich dafür, sich Fantasiefiguren gut vorstellen zu können. Arlos Besonderheit und auch sein Verhalten machen ihn zu einem tollen Protagonisten für die Geschichte, auch für Mädchen finden sich viele starke Identifikationsfiguren in diesem Buch. Die Geschichte ist durchwegs spannend geschrieben, es kommt zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, lässt aber noch viel Handlungsspielraum und weiterführende Erklärungen für weiterführende Teile. Fazit: Hervorragender Serienauftakt, ich freue mich schon auf den nächsten Band.