City of Girls: The Sunday Times Bestseller (Bloomsbury Publishing)

City of Girls: The Sunday Times Bestseller (Bloomsbury Publishing)

Taschenbuch
3.871

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Beschreibung

A Sunday Times Top Ten Bestseller'stunning' Lisa Taddeo, Author Of Three Women'warm And Wise' Stephanie Merritt, Observer'glamorous, Sexy, Compelling' Dolly Alderton, Sunday Times'i Fell In Love With Vivian From Page One' Daisy Buchanan'an Education In Love, And An Iridescent Delight' Rowan Pelling, Spectatornineteen-year-old Vivian Morris Arrives In New York City In The Summer Of 1940 With Nothing But A Sewing Machine And A Heretofore Unindulged Taste For Adventure. Finding Employment As Seamstress At The Lily Playhouse, A Charmingly Down-at-heel Manhattan Revue, Vivian Quickly Becomes The Toast Of The Showgirls, Transforming The Tat Only Fit For The Cheap Seats Into Creations For Goddesses. Adventure And Opportunity Blossom On Every Corner Of This Strange Wartime City Of Girls, And Vivian And Her Girlfriends Mean To Down New York To Its Last Drop. But There Are Hard Lessons To Be Learned, And Bitterly Regrettable Mistakes To Be Made. Vivian Learns That To Live The Life She Wants, She Must Live Many Lives, Ceaselessly And Ingeniously Making Them New.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
512
Preis
10.79 €

Beiträge

66
Alle
City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

4

Sehr anschaulich wird das Leben in New York in den Vierziger Jahren beschrieben. Die Lebensgeschichte von Vivian mit all ihren Höhen und Tiefen habe ich sehr gerne gelesen.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

5

“City of Girls” von Elizabeth Gilbert ist wie eine Zeitmaschine, die dich von den 1940er bis 1980er Jahren in die pulsierende Welt eines alten Theaters versetzt. Abseits des Kriegsdramas erzählt dieses Buch von Liebe, Sehnsucht, freiem Leben, Verlust und Erfolg in einer Ära des Umbruchs. Die Hauptfigur Vivian erlebt all das und mehr in einer lebendigen Theatergemeinschaft. Gilberts mitreißender Schreibstil lässt die Geschichte lebendig werden. Das Buch hat mir wahnsinnigen Spaß gemacht, daher ohne Zweifel fünf Sterne und einen Ehrenplatz in meinen Lieblingsbüchern! 🌟

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

4

Das Buch ist erheblich besser als sein Klappentext. New York 40er Jahre, ein betuchtes Mädchen aus der Provinz schnuppert Großstadtluft im ranzigen Theater der Tante und gerät in einen Strudel aus Liebe, Eifersucht, Alkohol, Sex, einer Singer-Nähmaschine und Krieg. Flott erzählt.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

4

Eine Hass-Liebe!

Dieses Buch ist definitiv außergewöhnlich. Der Schreibstil ist wunderschön und die Tiefgründigkeit mit welcher die Charaktere und ihre Erlebnisse dargestellt werden ist einzigartig. Für mich waren manche Stellen aber auch etwas geschmacklos, aber vielleicht gerade deshalb weil manche Stellen des Lebens einer interessanten Person realistisch gesehen nun mal geschmacklos sind.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

4.5

🗽👯‍♀️🪡

Ein Geburtstagsgeschenk an mich selbst, das mich keine Sekunde enttäuscht hat. Schon nach dem 3. Kapitel wusste ich: dieses Buch könnte mein Lieblingsbuch 2023 werden… und so war es auch. 🧡 Ich war direkt in der Geschichte von Vivian drin, die der jungen Angela von ihrer Zeit in New York City erzählt. Wie sie für das Theater ihrer Tante Peg Kostüme schneidern darf, Party’s feiert und ihre jungen Jahre auslebt. Es geht um all die Sonnen- und Schattenseiten eines jungen, schönen Mädchens in der mega Metropole. Es war ein so abwechslungsreiches Buch, voller schönen, aber auch dramatischen Wendepunkten. Ein Buch über das Erwachsenwerden, die Weiblichkeit, den Krieg, das Theaterspiel und vieles, vieles, vieles mehr. (Der kleine halbe Minusstern kommt daher, da ich es am Ende etwas zu langatmig fand.. Es wurden noch einige schöne Dinge aufgearbeitet, aber für mich hat sich das Ende etwas gezogen 🥲) Trotz allem habe ich das Buch seehr gemocht 🫶🏻

🗽👯‍♀️🪡
City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

4

Danke fürs Zuhören, Viviane Morris.

Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich zur Zeit nicht so viel oder intensiv lesen, wie ich es gerne wollte. Daher war ich auf der Suche nach einer leichten, lebensbejahenden Geschichte. In Vivianes Lebensgeschichte habe ich dies gefunden. Die Autorin schafft es durch einen locker leichten Schreibstil, dass man Viviane gerne folgt ins New York der 40er Jahre. Zunächst noch ein naiver "Backfisch" aus gutem Hause und nicht unbedingt immer eine sympathische Protagonistin. Manchmal wollte man ihr gerne eine Scheuern und sagen: "schalt doch hier bitte einmal deinen Verstand ein..." Doch natürlich verändert auch sie sich im Laufe eines Lebens und verschiedener Tragödien. Dieses Buch gab mir im Moment das, was ich gesucht habe und darüber bin ich sehr froh :)

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

3.5

An sich sehr gut geschrieben Die Tochter von einem Freund von Vivian, fragt sie in einem Brief was sie für ihren Dad war Und sie antwortet mir ihrer ganzen Lebensgeschichte Was ja nicht so schlimm wäre, aber die Hälfte des Buches geht es gerade mal um 2-3 Jahre Und die restlichen 50 Jahre werden in die andere Hälfte gepackt Es ist gut zu lesen, und es hat auch Spaß gemacht wenn man nicht zu viel darüber nachdenkt wie unglaublich seicht Vivian eigentlich ist

City of Girls: Roman

City of Girls: Roman

von Elizabeth Gilbert

4

Trotz seiner zwischenzeitlichen Längen ist dieses Buch sehr unterhaltsam, mitreißend und spannend. Eine rundum gelungene Zeitreise, die ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.

Ich danke NetGalley und dem Verlag für die kostenlose Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung: Mir hat der leicht-lockere Schreibstil, durch den ich sofort in die Geschichte eintauchen konnte, sehr gut gefallen. Ebenso die bildhaften & lebendigen Beschreibungen, die das Ganze wie ein Film vor den Augen ablaufen lassen. Erzählt wird die Geschichte, rückblickend, von der inzwischen 95-jährigen Hauptprotagonistin Vivian selber, die das Ganze aus ihrer Sicht in Brief-Form wiedergibt. Die Autorin erweckt New York in den 1940er zum Leben. Es wird über gesellschaftlichen Normen, die damals im prüden Amerika herrschten und welche Rolle die Frauen dabei spielten, geschrieben. Sie gewährt uns einen Blick hinter die Theaterkulissen des Lily Playhouse, in dem es nicht gerade sehr konventionell, für die damaligen Verhältnisse, zuging. Des weiteren sind Musik, Sex. Drogen, Tanz und Alkohol ein zentrales Thema der Geschichte, ebenso tiefgründige Themen wie Homosexualität, posttraumatische Belastungsstörung, Klassenunterschiede und Einwanderung, welche sie sensibel aber überzeugend dargestellt hat. Die Darstellung der Protagonisten mit all deren Ecken & Kanten ist der Autorin hervorragend gelungen. Sie sind charismatisch, authentisch, vielschichtig, individuell und, der eine mehr-der andere weniger, doch recht sympathisch. Es war sehr unterhaltsam, die Verwandlung bzw. das Erwachsenwerden von Vivian mitzuerleben. Wie sie vom jungfräulichen zwanzigjährigem naiven und kopflosen Backfisch zu einer emanzipierten, erfahrenen und sich selbst treu bleibenden Persönlichkeit heranreift. Fazit: Trotz seiner zwischenzeitlichen Längen ist dieses Buch sehr unterhaltsam, mitreißend und spannend. Eine rundum gelungene Zeitreise, die ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

3

Eine nette Geschichte, auch wenn mich der bisweilen naive, unbeschwerte Ton zeitweise genervt hat und mir die Protagonistin um Meilen zu egozentrisch war.

City of Girls: A Novel

City of Girls: A Novel

von Elizabeth Gilbert

5

Hier haben wir ein Buchclub Buch, das schon seit Ewigkeiten auf meiner To Read Liste stand, ich so aber wahrscheinlich eine Weile nicht angefasst hätte. Und ich hätte mir ein richtiges Highlight entgehen lassen! Schon auf den ersten Seiten war mir klar: das wird ein phänomenales Buch werden. Und ich wurde absolut nicht enttäuscht. Denn sowohl die Charaktere als auch die Story selbst haben mich wirklich umgehauen. Ich hatte unglaublich viel Spaß dabei, mich durch das New York der 40er Jahre zu bewegen und zusammen mit Vivian von einer Party zur nächsten zu springen. Der Schreibstil hat es mir dabei sehr leicht gemacht, mich in die Geschichte fallen zu lassen und eine schnelle Bindung zu den Figuren aufzubauen. Die Handlung hat mich hier wirklich überrascht. Denn nach circa der Hälfte des Buches habe ich mich kurz gefragt, wo das Ganze wohl noch hinführen soll, unglücklich mit den Ereignissen war ich aber zu keinem Zeitpunkt. Mein einziger Kritikpunkt war das Ende der Geschichte. Wir haben uns eine ganze Weile auf ein wichtiges Detail hin bewegt, das meiner Meinung nach dann einfach zu wenig behandelt wurde und schon fast irrelevant erschien. Hier hat der Anfang der Geschichte einfach nicht hundertprozentig zum Verlauf der Handlung gepasst. Trotzdem war das ein super Buch und ich muss mir unbedingt noch weitere Werke der Autorin anschauen.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

5

Humorvolle Lektüre über starke Frauen in der Stadt, die niemals schläft. Lesenswert!

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

5

Ich bin von diesem Buch einfach nur begeistert! Es ist lange her, dass mich eine Geschichte so sehr bewegt, berührt und gefesselt hat wie diese. Ich war wirklich traurig, als das Buch zu Ende war. Es ist die Lebensgeschichte einer Frau, die ein für ihre Zeit völlig unkonventionelles Leben führt. Sie versagt auf dem College und wird von den Eltern zu ihrer Tante nach New York geschickt. Diese Tante besitzt ein Theater für die "Arbeiterklasse", und die Protagonistin wird in dieses Leben hineingezogen, das von Künstlern, Improvisation, Partys usw. geprägt ist. Sie erzählt ihre Geschichte, indem sie sie an eine Person namens Angela schreibt, und der Leser erfährt erst zum Ende des Buches so richtig, wer diese Angela ist. Das ist wirklich toll gemacht. Der Schreibstil ist einfach nur wunderbar! Man wird regelrecht hineingezogen in dieses Buch, in Vivies Welt. Man begegnet interessanten, liebenswerten Werten, man lernt zusammen mit Vivie, was wichtig ist im Leben. Einfach wunderschön. Ich bedanke mich von Herzen bei der Autorin für dieses Buch!

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

3.5

Die 19 jährige Vivian, Tochter aus „guten“, eher konservativem Elternhaus in der Provinz zieht nach NewYork und erlebt das wilde, freie New Yorker Leben der 1940er mit Partys, Eskapaden und Revuegirls. Es war interessant von dieser Zeit zu lesen. Für mich war es jedoch etwas oberflächlich und die Oberflächlichkeiten zu ausführlich beschrieben. Die letzten 100 Seiten hinterließen einen anderen Eindruck. Eine erwachsen gewordene Vivian, die sich selbst und ihre Beziehungen ganz anders beschreibt und wahrnimmt als zuvor. Die ältere Vivian konnte ich ins Herz schließen.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

5

Das war fein erzählt ♡ Mit Herz und Verstand, einen wunderbaren Einblick in das New York der 40er.. wahnsinnig tolle Gescjichte!

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

4

New York in den 20er Jahren. Ein Theater, ein paar junge Frauen und jede Menge Freiheit in der Luft. Witzig, berührend und nachdenklich stimmend.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

5

Frauen auf einer würdigen Bühne

Mein Glaube an die verschiedenen Arten der Freundschaften zwischen Frauen wurde durch dieses Buch gestärkt, genauso wie das Suchen und Entdecken und sich trauen, etwas zu erleben.

City of Girls: A Novel

City of Girls: A Novel

von Elizabeth Gilbert

4

Smart, reflektierend & absolut authentisch… eine Geschichte vom und für‘s Leben! ✨

Eine wirklich gut geschriebene Geschichte über Freundschaft, Familie und die Herausforderung, seinen eigenen Weg zu finden. Mitten aus dem Leben der 1940er Jahre gegriffen, erzählt eine mittlerweile gealterte Frau von ihrem plötzlich schillernden Leben an einem New Yorker Theater in jungen Jahren und berichtet absolut offen darüber, wie ihre Zukunft durch alltägliche Entscheidungen nachhaltig beeinflusst wurde. Eine mitreißende Lebensgeschichte mit viel Humor und Ehrlichkeit, Höhen sowie Tiefen und einer guten Portion Lebenserfahrung, die allerdings gerade in der zweiten Hälfte durch einige tragische Elemente zum Nachdenken anregt. Der authentische Schreibstil und die realistischen Schilderungen haben mir sehr gut gefallen. Vor allem der Anfang hat mich gefesselt und auch das Ende hat mich wirklich berührt, allerdings gab es zwischendurch einige Kapitel, die sich sehr in die Länge gezogen haben und in denen ich mich motivieren musste, weiterzulesen. Aber auch das gehört zum Leben dazu - Phasen, die weniger spannend sind und in denen man kämpfen muss - das spiegelt sich im Buch gut wieder. Rückblickend hat es mich nicht wirklich gestört, weil das Buch deshalb nicht auf einmal schlechter war und ich wohl einfach nur schnellstmöglich wissen wollte, wie es an bestimmten Stellen für die Protagonistin weitergeht. Mein Fazit: Obwohl es absolut nicht mein Genre war, kann ich das Buch nur empfehlen und ich finde, es bekommt in der aktuellen Community (vermutlich durch die „historische“ Komponente) zu wenig Aufmerksamkeit. Wenn ihr etwas für’s Leben mitnehmen und aus den Erlebnissen einer kontrovers anmutenden Frau, die ihren Weg in den 40ern trotz Widrigkeiten gefunden hat, lernen wollt, lasst euch drauf ein und lest es einfach! 🤍

Smart, reflektierend & absolut authentisch… eine Geschichte vom und für‘s Leben! ✨
City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

2

Im launigen Plauderton lässt sich eine Neunzigjährige über die Sexorgien in ihrer Jugend aus. Eine Neunzigjährige blickt zurück auf ihre wilde Jugendzeit und erinnert sich an die einzige Liebe ihres Lebens. Dies geschieht in einem leichten Plauderton, wobei sie mit gelassener Selbstverständlichkeit sämtliche gesellschaftlichen Gepflogenheiten der 1940er auf den Kopf stellt. New York erscheint als ein einziger Puff, in dem jede mit jedem oder auch mehreren gleichzeitig herummacht. An den nächsten Tag oder die Folgen denkt man nur am Rande. Leider lassen einen Cover, Klappentext und auch die Leseprobe eine ganz andere Geschichte erwarten. Ich hatte auf eine starke Frauenpersönlichkeit gehofft, die ihren Platz in New York findet, ihr Talent zum Schneidern auslebt und eine wirkliche Freundschaft erlebt. Dies geschieht aber erst ab S. 333. Gerade die Frauenfreundschaft spielt aber fast nur eine Nebenrolle. Vorher wird mit zahlreichen Längen die ausschweifende Jugend und die bittere Erkenntnis, einen Fehler begangen zu haben, zelebriert. Hierbei zeigen sich meiner Ansicht nach sehr seltsame Ansichten von Freiheit oder Rechten der Frau. Halbwegs gefallen hat mir nur das letzte Drittel des Romans. Das finde ich schade, denn die Idee der Geschichte und auch der Schreibstil hätten zu großem Lesespaß führen können. Insgesamt gebe ich aufgrund des guten letzten Drittels, das schonungslos die Folgen des zweiten Weltkriegs aufzeigt, 2,5 von 5 Sternen.

City of Girls

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von Elizabeth Gilbert

3

New York in den 1940er Jahren. Es geht um die 19-Jährige Vivian, die nach dem Rausschmiss vom College im Theater ihrer Tante als Kostümbildnerin aushilft. Dort lernt sie nicht nur Freunde fürs Leben kennen, sondern auch das Nachtleben mit all seinen schonungslosen Verwirrungen. Ein Buch, das mich nicht zu 100% überzeugt hat. Den Schreibstil fand ich ganz gut, doch mich haben manche Ausführungen insbesondere das so freilebende Nachtleben gestört. Zudem empfand ich manche Szenen als unnötig. Das Ende, das Bezug auf den Beginn des Romans hat, fand ich ganz passabel.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

4

Tolle Geschichte

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

1

Leider genau das, was das Cover verspricht

Habe das Buch schon oft in Buchhandlungen gesehen und empfohlen bekommen, es aber aufgrund des Covers jedesmal liegen lassen: zwei Mädchen schwingen auf einer Schaukel über New York - das Cover versprach für mich nichts Gutes. Dann haben Mona Ameziane und Christine Westermann des Buch als eines der Bücher, die sie beide mögen, in ihrem Podcast empfohlen - auch noch mit dem Hinweis auf das eher abschreckende Cover. Also habe ich dem Buch doch noch eine Chance gegeben, zumal es sich als leichte Urlaubslektüre (neben härteren Themen) gut zu eignen schien. Leider finde ich die Story nicht leicht, sondern seicht dazu nach recht vielversprechenden Anfang langwierig und oft langweilig. Dazu hat mich das arg Konstruierte an manchen Stellen sogar geärgert: Alles an und um Vivienne Morris musste außergewöhnlich und seiner Zeit voraus sein. Einzig die Rahmenhandlung und das Ende haben (abgesehen von Viviennes Start in New York) einen gewissen Charme. Leider hält das Buch dann eben doch, was das Cover verspricht.

City of Girls: A Novel

City of Girls: A Novel

von Elizabeth Gilbert

3

Ich fand das Buch wirklich sehr zäh. Habe es gekauft weil ich "eat. Pray. Love" vom Schreibstil sehr mochte. Durch die ersten 350 Seiten habe ich mich wirklich ein wenig gequält. Fast sechs Monate habe ich das Buch nur selten Mal in die Hand genommen. Dann hat es mich gepackt und ich konnte es kaum aus der Hand legen !

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

Vivian Morris, welche die Protagonistin dieses Romans ist, zieht im Sommer 1940 nach New York. Sie kommt bei ihrer Tante Peg unter, welche Besitzerin eines Theaters, des Lily Playhouse, ist. Das Theater ist auf Stücke für die Arbeiterklasse spezialisiert, ist etwas in die Jahre gekommen und kann schon lange nicht mehr mit den Größen am Broadway mithalten. Vivian findet ihren Platz im Playhouse sehr schnell als Schneiderin, denn die junge Frau ist sehr begabt im Nähen und zaubert fantastische Kostüme für die Tänzerinnen und Schauspieler. In ihrer Zeit in New York lernt sie diverse beeinflussende Persönlichkeiten kennen und durchlebt mit diesen durchzechte Nächte 🌃💛✨ Der Roman ist als eine Art Erinnerungsbrief an eine gewisse Angela gerichtet geschrieben. Man erfährt jedoch erst gegen Ende des Romans, um wen es sich bei Angela genau handelt. Anfangs fiel es mir noch etwas schwer mich mit diesem Roman anzufreunden und es las sich eher schleppend. Ab der Hälfte jedoch wurde die Handlung schnelllebiger und spritziger, wobei die Dialoge schon manchmal etwas übermütig für meinen Geschmack waren. Elizabeth Gilbert schafft es auf jeden Fall sehr offen über brisante Themen zu schreiben und die doch sehr hitzige Atmosphäre New Yorks darzustellen. Sie zeigt wie emanzipiert und selbstbewusst, junge Frauen sein konnten und lässt uns am berauschenden Leben der am Ende 90-jährigen Vivian teilhaben. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für dieses Buch 💛✨

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

5

I loved everything about this novel - the characters (especially Peg who is super funny at times), the underlying coming-of-age-story and the feminist tone. Highly recommend!

City of Girls

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von Elizabeth Gilbert

4.5

„Die Welt folgt keinem Plan. Man wächst in dem Glauben auf, dass die Dinge sich so verhalten. Man denkt, dass es Regeln gibt. Man denkt, dass die Dinge so und so sein müssen. Man versucht, danach zu leben. Aber die Welt schert sich nicht um Regeln und Überzeugungen. Die Welt folgt keinem Plan, Vivian. Das wird sie nie. Unsere Regeln sind bedeutungslos. Die Welt passiert einem einfach, so sehe ich das. Und man muss sehen, wie man durchkommt, so gut es eben geht.“ Die Lebensgeschichte von Vivian , sowie die Erzählkunst der Autorin haben mich sehr beeindruckt und mir viel mehr gegeben, als ich erwartet hatte!

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

1.5

Es ist ein tolles Buch für jemanden, der das New Yorker Party Leben in der Zeit um 1940 kennen lernen will. Für mich, der sämtliche Faszination für diese Stadt fehlt, war es eine träge Geschichte ohne ersichtlichen Plot.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

4

Liest sich wie Butter.

City of Girls

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von Elizabeth Gilbert

3

Ich mochte dieses Buch, aber auf der anderen Seiten mochte ich es aber auch nicht. Schwierig. Vivian ist eine steinalte Dame, die einen Brief an die Tochter eines verschiedenen Freundes schreibt. Ein knapp 500 seitiger Brief in dem es zu 90% um Vivian geht. Angela (ebenjene Briefadressatin) fragt nach der Beziehung ihres Vaters mit Vivian und Vivian antwortet. Nicht primär auf Angelas Frage, sondern mit ihrer kompletten Lebensgeschichte, aber da ist Angelas Frage ja quasi mitbeantwortet. Vivian ist aus gutem Hause und zieht mit 19 vom Land zu ihrer Tante nach New York. Wir schreiben die 40er Jahre, Vivian treibt sich mit Showgirls rum, erfährt ein sexuelles Erwachen und sonnt sich im Glamour der Theaterwelt. Zunächst mal – ich mochte Vivian nicht. Sie ist eine narzisstische, unausstehliche Person, die sich unfassbar wichtig nimmt und sich den Menschen in ihrem Leben gegenüber teilweise unmöglich benimmt. Sie sagt von sich selber, dass „alles was [sie] kann ist nähen und Sex“ und davon ist sie so überzeugt, dass sie sehr oft auf beide Themen zu sprechen kommt. Wer mich kennt und schon die eine oder andere Rezension von mir gelesen hat, der weiß – ich hab nichts gegen spicy Szenen. Je mehr desto besser tatsächlich, aber die Art und Weise, wie Vivian (in einem Brief wohlgemerkt, an jemanden die sie kaum kennt und die nicht nach diesen Informationen gefragt hat) ständig wieder darauf zurückkommt wie viel Sex mit tausendmillionen verschiedenen Männern sie hatte – gähn. Ganz zu schweigen von der unmöglichen Stelle wo sie ihre Jungfräulichkeit verliert – beim Tierarzt einen Termin gemacht und sich dann danach totgelacht. Verrückt. Alles andere – fand ich großartig. Ich mochte die Szenerie, die auch über die Jahre hinweg sich immer wieder veränderte. Die glamourösen 40er Jahre, die entbehrungsreichen Kriegsjahre, obwohl mit Klischees und Plattitüden nicht gespart wurde, kam der Vibe bei mir an. Ich hatte die romantische Musik im Ohr und hab die Beine der Showgirls fliegen sehen. Der große Geist von Theater war absolut nachvollziehbar und auch schön zu lesen. Ich war absolut verliebt in Vivians Tante Pek und ihre Lebensgefährtin Olive. Beides unglaublich wunderbare Charaktere, die ich verehre. Besonders schön fand ich auch, dass sie eben queer waren, aber es keine große Sache war. Mehr solches. Marjorie, Vivians Freundin, mit der sie später eine Brautkleidschneiderei eröffnet war meine zweite Charakterliebe – Marjorie war einfach mit 14 schon eine fertige Person und hat sich auch später von niemanden irgendwas sagen lassen. Großes Kino. Mir unverständlich wie sie mit Vivian befreundet sein konnte.. Sprachlich war es schön geschrieben, es waren gute 500 Seiten, aber die Seiten flogen nur so dahin. Es ist teilweise viel zu langatmig, Vivian schweift gerne mal in ihrer Erzählung ab, aber das macht die Autorin dann wieder wett mit ihrem gut lesbaren Stil. Insgesamt hat das Buch mir stellenweise unglaublich gut gefallen, vor allem auch das Ende, wo wir dann endlich auf Angelas Eingangsfrage, nämlich auf die Frage nach ihrem Vater, kommen. Frank war ein armer, großartiger Mensch dessen Schicksal mir sehr nahe ging. Stellenweise fand ich es allerdings auch wirklich schlimm. Vivian und ich – wir sind keine Freunde geworden. Aber alleine für die Beschreibung des Zeitgeistes hat es sich doch gelohnt finde ich. Ein ganz spannendes Thema, das aber besser sein hätte können, wenn mir Vivian eher zugänglich gewesen wäre.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

4

Irgendwie hat mich dieses Buch angesprungen. Obwohl ich mir nicht ganz sicher war, ob es denn wirklich was für mich ist, hatte ich unterbewusst das Gefühl dieses Buch lesen zu müssen. Gut, dass ich es getan habe, ich hätte doch etwas verpasst. Das Buch wird aus der Sicht von Vivian geschildert, die neunzigjährig einen Brief an eine Angela schreibt, um ihr zu erklären, was ihr Vater für sie bedeutet hat. Vivian kam mit knapp zwanzig nach New York, zu ihrer Tante Peg, nachdem sie auf dem College durch alle Prüfungen gefallen war. Bei Peg gelten nun keine Regeln mehr wie zu Hause, denn Peg besitzt ein kleines Theater, das sich mit billigen Revuen am Leben erhält. Vivian bekommt hier die Gelegenheit ihre schneiderischen Künste an den Kostümen zu beweisen und ansonsten das Leben zu genießen. D.h. vor allem ausgehen, sich betrinken und mit jedem verfügbaren Mann ins Bett steigen. Vivian erlebt dieses eine Jahr wie im Rausch und genießt es. Doch dann gerät sie in einen Skandal, der ihr Bleiben in New York fürs erste unmöglich macht. Zu Hause bei ihren Eltern versucht sie in ein Leben zu finden, wie es sich ihre Eltern für sie erträumen. Mann, Kinder, Haushalt... Doch eines Tages steht Peg wieder vor der Tür und holt Vivian zurück nach New York. Dort baut sie sich langsam aber sicher ein Leben auf, zusammen mit Peg und ihrer Freundin Marjorie, in dem Männer zwar noch eine Rolle spielen, ihr Leben aber nicht mehr bestimmen. Und auch Angelas Vater tritt in ihr Leben um es zu bereichern. Anfangs hatte ich ein wenig Probleme ins Buch zu kommen. Vivian erscheint in ihrer ersten Zeit in New York wie ein Kind, dass sich von allem nimmt, aber wenig lernt. Wobei das tatsächlich erst im Nachhinein so richtig klar wird. Ab dem Skandal, in den sie verwickelt wird, merkt man, dass es besser wird und richtig erwachsen wird sie erst bei ihrer Rückkehr in die Stadt. Der zweite Teil des Buches ist dann ganz zauberhaft und am Ende fiel es mir schwer Abschied zu nehmen. Vivian ist eine Protagonistin, die es einem nicht leicht macht sie zu mögen. Sie ist extrem direkt und hält auch mit unangenehmen Wahrheiten nicht hinter den Berg. Allerdings merkt man der Erzählerin an, dass sie aus ihren Fehlern gelernt und irgendwann sich selbst gefunden hat. Das macht die Sache authentisch. Alles in allem war es trotz des etwas schwierigen Anfangs ein tolles Buch, das ich gerne gelesen und ungerne am Ende aus der Hand gelegt habe. Daher von mir eine Leseempfehlung!

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

3.5

Ein süßes Buch, dessen Klappentext nicht ganz passt. Größtenteils geht es um die sexuelle Befreiung der Protagonistin im New York der 40er Jahre. Die Geschichte liest sich ganz gut, ist atmosphärisch und hat ein sehr schönes, wenn auch bisschen trauriges Ende. Allerdings war es mir bis über die Hälfte zu langatmig und ich konnte mit der Welt der Protagonistin nicht so viel anfangen. Außerdem fand ich zu Beginn die Darstellung dessen, was ein aufregendes und schönes Leben ausmacht nicht gut .

City of Girls

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von Elizabeth Gilbert

5

Puh, das war eine Reise! Ganz nach meinem Geschmack. Einfach tolle Atmosphäre, Charaktere und Geschichte. Mitreißend, Bewegend und so realistisch gezeichnet. Wunderbar.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

4.5

"The world just happens to you sometimes, is what I think. And people just gotta keep moving through it, best they can." Ich mochte das Buch sehr gerne, es hat mir Leichtigkeit gegeben und gleichzeitig war es sehr schwer. Ich hätte mir gewünscht, mehr von der älteren Vivian mitzubekommen, die Timeline hätte gut noch über 200 Seiten erzählt werden können.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

5

Ein Cover und ein Titel, der dem Buch überhaupt nicht gerecht wird - und irgendwie ein bisschen auch doch. Aber eben nur eine bisschen und auf mehreren Ebenen als es suggeriert. Was ein Buch. So viel Leichtigkeit und so viel Tiefe, wie sich ab dem Plottwist die Sprache verändert. Aber egal was das Buch gerade erzählt man sieht Bilder und kann sich in eine Zeit, in eine Welt hineinversetzen, die man nicht erlebt hat. Ein Buch über das Leben und das Frei sein.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

2

Wann empfindet ihr Protagonist*innen als nervig? Ich kann mir nicht helfen, aber Vivian – die Protagonistin aus Elizabeth Gilberts ‚City of Girls‘ ist für mich eine der ganz großen buchigen Nervensägen! Sie hört sich gerne reden (deswegen musste ich statt 300 auch 500 Seiten lesen) und ist auf sehr unangenehme Art von sich selbst überzeugt, wenn nicht sogar absolut narzisstisch veranlagt. Dass CoG eher in die Kategorie „Strandlektüre“ fällt, wird schon nach den ersten 50 Seiten deutlich. Ist ja auch absolut in Ordnung. Was für mich aber absolut nicht aufgegangen ist und was mich auch im Nachhinein noch extrem stört, ist der Aufbau des Romans. Dieser beginnt nämlich mit einem Brief von Angela, der an die Protagonistin Vivian gerichtet ist und die Frage enthält, welche Bedeutung Vivian im Leben von Angelas Vater gespielt hat. „What were you to my father?“ fragt Angela und die nachfolgenden 480 Seiten umfassen Vivians ausufernde Antwort auf diese eigentlich recht simple Frage. Niemand – und ich wette: niemand! – würde die oben genannte Frage zum Anlass nehmen, zu erzählen, wie er/sie als 19jährige naive Jungfrau ins New York City der 40er Jahre kam, ihre Jungfräulichkeit an einen ekligen, verheirateten alten Sack verlor (der sie danach auch noch dafür bezahlte), anschließend die Magie der Selbstbefriedigung für sich entdeckte und so weiter. Ich verzichte aus Spoilergründen auf weitere Details aus Vivians Sexualleben, die einfach mal NICHTS in einem Brief an eine fremde Person verloren haben. Die arme Angela! Ihr Cringe-Faktor muss beim Lesen von Vivians Antwort ins Unermessliche gestiegen sein und ich stelle mir ihre Antwort ungefähr so vor: Liebe Vivian, entschuldige, dass ich gefragt habe. Bitte ruf mich nicht an, ich melde mich bei dir. Angela. Abgesehen von Vivians wirklich nervtötender Art und dem unsinnigen Handlungsaufbau bietet CoG einen reichhaltigen, anschaulichen Einblick in die Theaterszene von New York City vor dem Zweiten Weltkrieg. Schade, dass der feministische Aspekt (Das sexuelle Erwachen einer jungen Frau in den 40er Jahren) so flach wirkt und schnell zum einzigen wirklich bestimmenden Persönlichkeitsmerkmal wird.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

4

Wie in einer anderen Welt

Dieses Buch war so schön! Es zieht einen komplett raus aus dem Alltag und bringt einen nach New York. Das Leben der Musicaldarsteller und dem ganzen Trubel ist einfach toll. Spannend fanden ich vor allem, dass das Buch über einen so langen Zeitraum geht. Dementsprechend lernt man die Charaktere sehr gut kennen und lieben. Das Buch verbindet meiner Meinung nach Dramatik, Liebe und Leichtigkeit in einem. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es zwischenzeitlich etwas in die Länge gezogen ist.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

4

Ich danke NetGalley und dem Verlag für die kostenlose Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung: Mir hat der leicht-lockere Schreibstil, durch den ich sofort in die Geschichte eintauchen konnte, sehr gut gefallen. Ebenso die bildhaften & lebendigen Beschreibungen, die das Ganze wie ein Film vor den Augen ablaufen lassen. Erzählt wird die Geschichte, rückblickend, von der inzwischen 95-jährigen Hauptprotagonistin Vivian selber, die das Ganze aus ihrer Sicht in Brief-Form wiedergibt. Die Autorin erweckt New York in den 1940er zum Leben. Es wird über gesellschaftlichen Normen, die damals im prüden Amerika herrschten und welche Rolle die Frauen dabei spielten, geschrieben. Sie gewährt uns einen Blick hinter die Theaterkulissen des Lily Playhouse, in dem es nicht gerade sehr konventionell, für die damaligen Verhältnisse, zuging. Des weiteren sind Musik, Sex. Drogen, Tanz und Alkohol ein zentrales Thema der Geschichte, ebenso tiefgründige Themen wie Homosexualität, posttraumatische Belastungsstörung, Klassenunterschiede und Einwanderung, welche sie sensibel aber überzeugend dargestellt hat. Die Darstellung der Protagonisten mit all deren Ecken & Kanten ist der Autorin hervorragend gelungen. Sie sind charismatisch, authentisch, vielschichtig, individuell und, der eine mehr-der andere weniger, doch recht sympathisch. Es war sehr unterhaltsam, die Verwandlung bzw. das Erwachsenwerden von Vivian mitzuerleben. Wie sie vom jungfräulichen zwanzigjährigem naiven und kopflosen Backfisch zu einer emanzipierten, erfahrenen und sich selbst treu bleibenden Persönlichkeit heranreift. Fazit: Trotz seiner zwischenzeitlichen Längen ist dieses Buch sehr unterhaltsam, mitreißend und spannend. Eine rundum gelungene Zeitreise, die ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

5

+++ENGLISH+++ My opinion on this book is similar to my review of The Seven Husbands of Evelyn Hugo; but I actually liked City of Girls even MORE!! I didn't have any expectations for City of Girls, but it would have exceeded them all. Plot: Vivian got kicked out of college, and now has to live with her aunt in Manhattan as a punishment. But her aunt owns a theather, and Vivian quickly gets involved in the theatre world, sewing costumes. Actors and show girls drag her into the dazzling night life of New York City in the 40s. She loves, makes mistakes and enjoys her life to the fullest. This book is set up as a letter to Angela, but we don't find out who Angela is until the end of the book. City of Girls is essentially a 400 page long letter, and tbh I wouldn't have read a letter that long. But besides that, it's a brilliant book. An ode to life. If you like books about theatre, fashion, love, and history, you will enjoy this. History? Yes, because this book is set in NY in the 1940s, so obviously WW2 will play a part in this book. I found it very interesting. Overall this book left me feeling warm and contend; similar to how I felt after reading The Seven Husbands of Evelyn Hugo. 5/5 stars. +++GERMAN+++ Danke an NetGalley, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. An City of Girls hatte ich keine Erwartungen, aber sie wären sowieso übertroffen worden! Ich glaube, ich habe hier mein neues Lieblingsbuch gefunden. Worum geht es? Vivian wurde aus dem College geworfen, und soll nun als Strafe bei ihrer Tante in Manhattan leben. Ihre Tante Peg besitzt ein Theater, das Lily, und schnell kann Vivian ihr Talent für das Schneidern einsetzen. Sie wird von den Darstellern und Revuegirls in das schillernde Leben in New York Anfang der 40er Jahre gezerrt.. Sie liebt, und macht Fehler, und am wichtigsten: sie lebt. Das Buch ist als Brief an eine Angela gerichtet, deren Identität erst im Laufe des Buches klar wird. Wir wissen nur, dass Vivian ihren Vater kannte, aber auch diese Beziehung ist unklar. City of Girls ist ein Brief über ihr Leben, und ganz ehrlich? Ich hätte wahrscheinlich keine 400 Seiten an Brief gelesen. Aber wenn man diesen Fakt ignoriert, ist City of Girls eine brilliante Ode an das Leben. Es geht viel um Mode und Schneidern, um die Theaterindustrie (eine Welt, in der ich mich pudelwohl fühle), und ganz viel um Liebe und Verlust. Auch der 2. Weltkrieg wird hier behandelt, und ich muss zugeben, ich habe mich wenig damit beschäftigt, wie es in den Jahren in Amerika aussah. Außerdem gibt es hier die verschiedensten (Neben)Charaktere und sie sind allesamt unglaublich realistisch, mit ihren Ecken und Kanten. An diesem Buch ist nichts überzogen. Der Stil von Elizabeth Gilbert ist auch definitiv ein Pluspunkt; das Buch vermittelt in jeder Szene die richtige Atmosphäre. Besonders Fans von The Seven Husbands of Evelyn Hugo möchte ich City of Girls ans Herz legen. Die Stimmung in beiden Büchern in ähnlich, und in beiden Büchern schaut eine Dame im hohen Alter auf ihr erfolgreiches und turbulentes Leben zurück. Beide Bücher lassen mich mit einem zufriedenen und warmen Gefühl zurück. 5 Sterne.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

5

Eine spannende Art und Weise um von einem beeindruckenden Leben zu erzählen. Wirklich toll.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

3

In 'City of Girls' passiert an sich nicht viel. Etwa 20 Prozent des Buches besteht aus Vorbereitungen für ein Theaterstück. Das wird allerdings von den starken Figuren wieder wett gemacht, die fast zu seltsam sind als das sie ausgedacht sein könnten. Besonders der zu Schluss kurz auftauchende Polizist Frank hatte eine spektakuläre Geschichte, die in mir lang nachklang. Eine Empfehlung für alle, die das Flair des 'alten' New York mögen.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

3.5

Wenn man sich vom Klappentext löst, ist es eine gute Geschichte über ein erstaunliches Leben mit all seinen Facetten und Enticklungen.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

5

Auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden, weil es im vergangenen Jahr auf Goodreads auf dem ersten Platz einer "most popular books" Liste stand. Ich habe mir das Buch allein aus diesem Grund vorgemerkt, ohne überhaupt zu wissen, worum es geht. Und als ich es im Zuge der Netgalley Lesechallenge als Leseexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe, habe ich mich ganz ohne Vorwissen auf die Geschichte eingelassen - und wurde sehr positiv überrascht. Die Handlung dreht sich um die anfangs knapp 20-jährige Vivian, die nach einem Schulabbruch in den 1940er Jahren zu ihrer Tante nach New York zieht. Ihre Tante leitet ein Theater, indem auch Vivian als Kostümdesignerin mitarbeitet und dadurch viele Bekanntschaften aus der Theaterwelt kennenlernt. Sie merkt sehr bald, dass vor allem die jungen Theaterdarstellerinnen einen ganz anderen Lebenswandel pflegen, als sie selbst es bis anhin gewohnt war. Und so kommt es, dass sie fast jede Nacht Partys feiert, Alkohol trinkt und Männerbekanntschaften trifft. Durch diesen neuen Lebensstil entdeckt Vivian schliesslich ihre neu erwachte Sexualität, die sie in den darauffolgenden Jahren sehr offen und ausgiebig auslebt. Vivian scheut dabei auch nicht vor Affären mit verheirateten Männern zurück, was sie letztendlich in eine schwierige Situation bringt, die einen Wendepunkt in ihrem Leben darstellt... Im Buch wird in der ersten Hälfte sehr ausführlich Vivians Leben in ihren 20ern erzählt. Das Theater, in dem sie arbeitet, erfährt einige Zeit nach ihrer Ankunft in New York einen Aufschwung, nachdem Vivians Onkel mit "City of Girls" ein Drehbuch für ein Theaterstück schreibt, das grosse Bekanntheit erlangt. Der bildhafte Schreibstil der Autorin fängt die Atmosphäre der damaligen Zeit wunderbar ein und es ist mir leicht gefallen, das Leben in den 1940er Jahren in New York vorzustellen. Man taucht durch die packende Erzählweise richtig in die Geschichte ein, wird von ihr regelrecht eingesogen, als würde man hautnah miterleben, wie die Protagonistin die Handlung am eigenen Leib erlebt hat. Die Story fokussiert sich dabei einerseits auf Vivians Entwicklung als junge Frau und ihrer Sexualität, aber auch auf zwischenmenschliche Konflikte und Probleme, von denen sie entweder Zeuge, oder sogar selbst Teil davon wird. Die Dramen im Buch wurden dabei so geschickt in die Handlung eingeflochten, dass sie sehr lebensnah und authentisch gewirkt haben. Genau das Gleiche trifft auch auf die Protagonistin Vivian und die vielen Nebencharaktere zu, denen sie auf ihrem Lebensweg begegnet. Jeder Charakter hat durch seine Eigenheiten nicht nur vielschichtig gewirkt, sondern auch Wiedererkennungswert erhalten. Nicht jede Person konnte dadurch meine Sympathien gewinnen, aber dadurch wirken die Charaktere wie aus dem Leben gegriffen. Erst viele Jahre später, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, wird das Theater dem Erdboden gleich gemacht und der Ton des Buches verändert sich, indem er passend zum Alter der Protagonistin ernster und erwachsener wird. Die aufregenden Jahre in New Yorks Nachtleben sind vorüber und Vivian eröffnet mit ihrer Freundin Marjorie einen Schneiderladen für Hochzeitskleider, in der sie ihre ganze Leidenschaft steckt. Im mittleren Alter lernt sie einen Mann kennen, mit dem sie aufgrund eines tragischen Ereignisses aus ihrer Vergangenheit eine Verbundenheit verspürt, wodurch sich schliesslich eine tiefe Freundschaft entwickelt. Die Handlung verläuft in der zweiten Hälfte viel ruhiger und unspektakulärer und findet am Ende einen runden Abschluss. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich konnte es kaum mehr aus der Hand legen. Als einziger Kritikpunkt wäre anzufügen, dass mir die vielen Sexszenen manchmal etwas zu viel waren, auch wenn ihre Sexualität einen grossen Teil der Protagonistin ausgemacht hat. Ich fand es nur etwas befremdlich und unglaubwürdig, dass sie ihre sexuellen Abenteuer tatsächlich so detailliert in einem Brief an eine fast fremde Person schreiben würde. Aber das ist Kritik auf hohem Niveau. Fazit: "City of Girls" war mein erstes Buch, das ich von Elizabeth Gilbert gelesen habe - vielen wird sie vermutlich durch "Eat, Pray, Love" ein Begriff sein. In diesem Buch wird die Lebensgeschichte einer anfangs noch jungen Frau erzählt, die das bunte Nachtleben in New York in den 1940ern erlebt. Der bildhafte Schreibstil lässt uns Leser*innen in die Handlung eintauchen, als ob man selbst Teil davon wäre. Gilbert ist es gelungen, die Atmosphäre wunderbar einzufangen und an uns weiterzugeben. Die Handlung wirkt absolut lebensnah und authentisch und hat mich beim Lesen nicht mehr losgelassen. Von mir gibt es deshalb 4.5 Sterne.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

3

Ich mochte dieses Buch, aber auf der anderen Seiten mochte ich es aber auch nicht. Schwierig. Vivian ist eine steinalte Dame, die einen Brief an die Tochter eines verschiedenen Freundes schreibt. Ein knapp 500 seitiger Brief in dem es zu 90% um Vivian geht. Angela (ebenjene Briefadressatin) fragt nach der Beziehung ihres Vaters mit Vivian und Vivian antwortet. Nicht primär auf Angelas Frage, sondern mit ihrer kompletten Lebensgeschichte, aber da ist Angelas Frage ja quasi mitbeantwortet. Vivian ist aus gutem Hause und zieht mit 19 vom Land zu ihrer Tante nach New York. Wir schreiben die 40er Jahre, Vivian treibt sich mit Showgirls rum, erfährt ein sexuelles Erwachen und sonnt sich im Glamour der Theaterwelt. Zunächst mal – ich mochte Vivian nicht. Sie ist eine narzisstische, unausstehliche Person, die sich unfassbar wichtig nimmt und sich den Menschen in ihrem Leben gegenüber teilweise unmöglich benimmt. Sie sagt von sich selber, dass „alles was [sie] kann ist nähen und Sex“ und davon ist sie so überzeugt, dass sie sehr oft auf beide Themen zu sprechen kommt. Wer mich kennt und schon die eine oder andere Rezension von mir gelesen hat, der weiß – ich hab nichts gegen spicy Szenen. Je mehr desto besser tatsächlich, aber die Art und Weise, wie Vivian (in einem Brief wohlgemerkt, an jemanden die sie kaum kennt und die nicht nach diesen Informationen gefragt hat) ständig wieder darauf zurückkommt wie viel Sex mit tausendmillionen verschiedenen Männern sie hatte – gähn. Ganz zu schweigen von der unmöglichen Stelle wo sie ihre Jungfräulichkeit verliert – beim Tierarzt einen Termin gemacht und sich dann danach totgelacht. Verrückt. Alles andere – fand ich großartig. Ich mochte die Szenerie, die auch über die Jahre hinweg sich immer wieder veränderte. Die glamourösen 40er Jahre, die entbehrungsreichen Kriegsjahre, obwohl mit Klischees und Plattitüden nicht gespart wurde, kam der Vibe bei mir an. Ich hatte die romantische Musik im Ohr und hab die Beine der Showgirls fliegen sehen. Der große Geist von Theater war absolut nachvollziehbar und auch schön zu lesen. Ich war absolut verliebt in Vivians Tante Pek und ihre Lebensgefährtin Olive. Beides unglaublich wunderbare Charaktere, die ich verehre. Besonders schön fand ich auch, dass sie eben queer waren, aber es keine große Sache war. Mehr solches. Marjorie, Vivians Freundin, mit der sie später eine Brautkleidschneiderei eröffnet war meine zweite Charakterliebe – Marjorie war einfach mit 14 schon eine fertige Person und hat sich auch später von niemanden irgendwas sagen lassen. Großes Kino. Mir unverständlich wie sie mit Vivian befreundet sein konnte.. Sprachlich war es schön geschrieben, es waren gute 500 Seiten, aber die Seiten flogen nur so dahin. Es ist teilweise viel zu langatmig, Vivian schweift gerne mal in ihrer Erzählung ab, aber das macht die Autorin dann wieder wett mit ihrem gut lesbaren Stil. Insgesamt hat das Buch mir stellenweise unglaublich gut gefallen, vor allem auch das Ende, wo wir dann endlich auf Angelas Eingangsfrage, nämlich auf die Frage nach ihrem Vater, kommen. Frank war ein armer, großartiger Mensch dessen Schicksal mir sehr nahe ging. Stellenweise fand ich es allerdings auch wirklich schlimm. Vivian und ich – wir sind keine Freunde geworden. Aber alleine für die Beschreibung des Zeitgeistes hat es sich doch gelohnt finde ich. Ein ganz spannendes Thema, das aber besser sein hätte können, wenn mir Vivian eher zugänglich gewesen wäre.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

5

Puh, das war eine Reise! Ganz nach meinem Geschmack. Einfach tolle Atmosphäre, Charaktere und Geschichte. Mitreißend, Bewegend und so realistisch gezeichnet. Wunderbar.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

4

City of Gils is a New York Time’s Bestseller about love, friendship, glamour, and sex. 1940: After dropping out of college, nineteen-year-old Vivian is sent to live with her aunt in New York City. During the day, she sews costumes for the musical performances in her aunts' theater called the Lily Playhouse. And at night she and her friend Celia chase trouble from one side of the city to the other. Until a small mistake leads to a scandal that flips her world upside down. This book was great. Technically, this could be my entire review, but let’s go a bit more into detail, shall we? The characters were amazing; lovable, hateable, funny, talented, and sometimes stupid. And that’s what made it interesting. I found Vivian’s character development particularly interesting and relatable. She was young and thought she already knew everything. And when she got older, she realized how wrong she had been. I think this happens to a lot of us. The relationships between the different characters and the way they evolved were nicely done. In the end, I was surprised about which relationships lasted and which ones didn’t. In addition to that, I enjoyed that certain characters were introduced late and certain left early. And the last few chapters made me sad. Not only because that part of the story was particularly emotional but also because it was beautifully written. However, this book is written like one long letter. I personally think it would have been better if this weren’t the case since it is unlikely for someone that old to remember every detail of their life. Furthermore, the narrator [Vivian] kept repeating the name of the woman she was writing to. Now, don’t get me wrong: in some cases, this is fitting, but sometimes it was a bit too much and thus felt repetitive. I recommend you read this book if you are intrigued by the glamour of New York City and/or if you are a young woman trying to find your place in this world. But: Be cautious. You might just get lost in this book.

City of Girls: A Novel

City of Girls: A Novel

von Elizabeth Gilbert

4

DEFINITELY GOING TO BE ONE OF THE BEST READS OF 2019. --- So when I picked this book up, I was ready and knew I won’t like the book as much… it is historical fiction, a genre I just cannot read. This book changed it tho. It got me hooked from the very beginning. A bulky book as it was, I was able to consume/ read the book in just two days straight, leaving me to dream and wonder. Do you know how there is comfort food? This book was like comfort story for me. It felt like the protagonist was talking to me, wrote to me and how beautiful, was it. City of Girls is a genre-bending, uniquely-structured, light-hearted, with zero conflict in the first half and yet engaging enough to keep you hooked. You would want Vivian, you would want to know what happened next. The thing I enjoyed the best was that how it explores every spectrum, say vanity, it wouldn’t say it is the most important thing as any young girl thinks but rather makes you really think that is it really? Do you just want to be how you look or would you want to be more than just how you look, be interesting... I love how there were diverse, strong characters, and how they made their own choices and weren’t apologetic about them. It explores all the complicated relationships in our society which we would rather call wrong. It’s beautiful how we are let to explore and see them from a different angle, a different lens. It’s a book you must experience, a book you must read. The ending moved me. I had goosebumps by the end of it. Vivian, if nothing, I will remember you.

City of Girls: A Novel

City of Girls: A Novel

von Elizabeth Gilbert

2

DNF I couldn't get warm with it. The protagonist is so naive, and while this is totally valid since this is a coming of age story, this personality trait doesn't sit well with the plot. Sex scenes are handled SO DISTURBINGLY, I was actually worried for the kind of message this sends to (young) readers - if there any young ones in the audience. I read some reviews and they didn't really animate me to continue reading, since they critiqued the same parts I had problems with.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

5

I have never read anything by Elizabeth Gilbert and I don't have the faintest idea what "Eat, pray, love" is about, but I think I need to start reading more books by her. This was such a breath of fresh air. I love stories told by cynical old women looking back on their youth and being exasperated about their own younger self. I fell in love with "old-Vivienne" from the get go and her younger self grew on me once she went through some very necessary self-reflection and growth. Also, while she is technically the protagonist of this book, the whole narrative style by future-Vivienne shone the spotlight on a lot of the other characters that I all grew to adore pretty much equally. They all had distinct personalities with flaws that humanized them even when you grew annoyed at them at times. Same with Vivienne. The last chapter made me cry.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

3

Ich mochte dieses Buch, aber auf der anderen Seiten mochte ich es aber auch nicht. Schwierig. Vivian ist eine steinalte Dame, die einen Brief an die Tochter eines verschiedenen Freundes schreibt. Ein knapp 500 seitiger Brief in dem es zu 90% um Vivian geht. Angela (ebenjene Briefadressatin) fragt nach der Beziehung ihres Vaters mit Vivian und Vivian antwortet. Nicht primär auf Angelas Frage, sondern mit ihrer kompletten Lebensgeschichte, aber da ist Angelas Frage ja quasi mitbeantwortet. Vivian ist aus gutem Hause und zieht mit 19 vom Land zu ihrer Tante nach New York. Wir schreiben die 40er Jahre, Vivian treibt sich mit Showgirls rum, erfährt ein sexuelles Erwachen und sonnt sich im Glamour der Theaterwelt. Zunächst mal – ich mochte Vivian nicht. Sie ist eine narzisstische, unausstehliche Person, die sich unfassbar wichtig nimmt und sich den Menschen in ihrem Leben gegenüber teilweise unmöglich benimmt. Sie sagt von sich selber, dass „alles was [sie] kann ist nähen und Sex“ und davon ist sie so überzeugt, dass sie sehr oft auf beide Themen zu sprechen kommt. Wer mich kennt und schon die eine oder andere Rezension von mir gelesen hat, der weiß – ich hab nichts gegen spicy Szenen. Je mehr desto besser tatsächlich, aber die Art und Weise, wie Vivian (in einem Brief wohlgemerkt, an jemanden die sie kaum kennt und die nicht nach diesen Informationen gefragt hat) ständig wieder darauf zurückkommt wie viel Sex mit tausendmillionen verschiedenen Männern sie hatte – gähn. Ganz zu schweigen von der unmöglichen Stelle wo sie ihre Jungfräulichkeit verliert – beim Tierarzt einen Termin gemacht und sich dann danach totgelacht. Verrückt. Alles andere – fand ich großartig. Ich mochte die Szenerie, die auch über die Jahre hinweg sich immer wieder veränderte. Die glamourösen 40er Jahre, die entbehrungsreichen Kriegsjahre, obwohl mit Klischees und Plattitüden nicht gespart wurde, kam der Vibe bei mir an. Ich hatte die romantische Musik im Ohr und hab die Beine der Showgirls fliegen sehen. Der große Geist von Theater war absolut nachvollziehbar und auch schön zu lesen. Ich war absolut verliebt in Vivians Tante Pek und ihre Lebensgefährtin Olive. Beides unglaublich wunderbare Charaktere, die ich verehre. Besonders schön fand ich auch, dass sie eben queer waren, aber es keine große Sache war. Mehr solches. Marjorie, Vivians Freundin, mit der sie später eine Brautkleidschneiderei eröffnet war meine zweite Charakterliebe – Marjorie war einfach mit 14 schon eine fertige Person und hat sich auch später von niemanden irgendwas sagen lassen. Großes Kino. Mir unverständlich wie sie mit Vivian befreundet sein konnte.. Sprachlich war es schön geschrieben, es waren gute 500 Seiten, aber die Seiten flogen nur so dahin. Es ist teilweise viel zu langatmig, Vivian schweift gerne mal in ihrer Erzählung ab, aber das macht die Autorin dann wieder wett mit ihrem gut lesbaren Stil. Insgesamt hat das Buch mir stellenweise unglaublich gut gefallen, vor allem auch das Ende, wo wir dann endlich auf Angelas Eingangsfrage, nämlich auf die Frage nach ihrem Vater, kommen. Frank war ein armer, großartiger Mensch dessen Schicksal mir sehr nahe ging. Stellenweise fand ich es allerdings auch wirklich schlimm. Vivian und ich – wir sind keine Freunde geworden. Aber alleine für die Beschreibung des Zeitgeistes hat es sich doch gelohnt finde ich. Ein ganz spannendes Thema, das aber besser sein hätte können, wenn mir Vivian eher zugänglich gewesen wäre.

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

2

Das Buch hat mich leider nicht überzeugen können. In der ersten Hälfte passiert gefühlt nichts und es zieht sich sehr, auch wenn die Thematik der Theaterwelt der 1930er Jahre interessant ist. Die zweite Hälfte gefiel mir dann etwas besser, wobei man hier auch spürt, dass Vivian nun erwachsen ist und nicht mehr so egozentrisch wie zuvor. Sehr schade finde ich auch, dass der Klappentext schon sehr viel vom Buch verrät, man erfährt hier schon, dass Marjorie später ihre beste Freundin wird und sie gemeinsam ein Geschäft eröffnen, in dem sie Brautkleider verkaufen. All das passiert aber erst nach über der Hälfte des Buches...

City of Girls

City of Girls

von Elizabeth Gilbert

5

Einfach schön, eine Mischung aus Lebensgeschichte, wichtigen Erkenntnissen und Freundschaft

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