The Lantern of Lost Memories: A charming and heartwarming story for fans of cosy Japanese fiction
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Beiträge
Ein emotionales Buch, dessen Geschichte mich berührt hat.
Wunderbar geschrieben, einfühlsam und zugleich rau. Ich liebe es, wie die einzelnen Schicksale miteinander verwebt wurden. Zwischendurch hatte ich sogar Tränen in den Augen. So mag ich Slice-of-Life am liebsten, mit ein bisschen Magie.
Herzerwärmend, aber ein wenig oberflächlich
Mein Verhältnis zur Literatur aus Japan ist ja irgendwie zwiegespalten – einerseits finde ich die Geschichten oft total schön zu lesen und wirklich herzerwärmend, andererseits sind sie mir oft ein wenig zu oberflächlich. Ich habe es jetzt wieder einmal mit einem Hörbuch probiert, aber auch hier ging es mir ähnlich: Die der Geschichte zugrundeliegende Idee, dass man sich am Ende des Lebens einen Film aus seinen Erinnerungsfotos zusammenstellen kann und die Möglichkeit hat an einen Tag zurückzureisen, um neue Fotos aus einer andern Perspektive zu machen, fand ich sehr schön und wurde auch toll umgesetzt. Wir begleiten drei Personen bei diesem Vorhaben – die 92-jährige Hatsue, ehemals Kindergartenpädagogin im Tokio der Nachkriegszeit, ein ermordetes Yakuza-Mitglied und Mitsuru, ein junges Mädchen, das eine zweite Chance bekommt. Herr Hirasaka, der Inhaber des Fotostudios, begleitet seine Gäste auf ihren einzigartigen Reisen zurück in die eigene Vergangenheit und zeigt ihnen Aspekte ihres Lebens, die ihnen davor nicht so bewusst gewesen sind. Die Entwicklung der einzelnen Charaktere bleibt dabei sehr subtil, erst am Ende fügen sich die drei Schicksale zu einem großen Ganzen und senden damit auch eine klare Botschaft an die Leser:innen.
Emotionale Geschichten
Dieses Buch ist wirklich wirklich toll geschrieben und die Storyline mit dem Fotostudio ist so schön! Das letzte Kapitel hat mich sehr mit genommen und das hatte auch auch gar nicht erwartet! Hat mich deswegen auch richtig mitgenommen... Die zweite Geschichte war auch überraschend berührend ❤️
Inhalt: Das Buch handelt davon, dass man nach seinem Tod in eine Art Zwischenwelt gelangt, in dieser man sich mithilfe eines netten Herren, deine eigene lantern of memories aufbauen kannst. Also nochmal: die Bilder, die vor deinen Augen an dir vorbeiziehen während du stirbst. Das Buch ist in drei Geschichten aufgebaut. Die erste Geschichte handelt von einer alten Frau, die schlussendlich an ihrem Alter verstarb. Die zweite Geschichte von einem Yakuza und die dritte Geschichte geht auf ein kleines Mädchen ein, die im Zusammenhang mit der Erkundung über das Schicksal des netten Herren, der das Photostudio leitet, mehr Licht ins Dunkeln bringt. My Review: Reicht mir jemand ein Taschentuch? Ich habe das ganze Buch gut überstanden, bis auf die letzten Seiten… liest es und ihr versteht was ich meine. Die Geschichte von Frau Michi war atemberaubend schön, zu sehen, wie sie es zu ihrer Lebensaufgabe macht, Kinder zu unterstützen, hat einfach mein Herz erwärmt. Die Geschichte über den Yakuza , was soll ich sagen? Ein Yakuza mit ziemlich viel Herz. Sein Gerechtigkeitsgefühl gegenüber einem kleinen Jungen, der gemobbt wird oder auch sein Verhältnis zu “der Maus”, der ein Angestellter von ihm ist, war sehr schön anzusehen. Erst hatte ich Schwierigkeiten mit ihm warmzuwerden. Aber auch bei dieser Geschichte musste ich mir zum Ende hin die Tränen wegdrücken. Ich füge hier mal ein Zitat ein, was euch nicht viel Spoilern wird, mich aber sehr verletzlich gemacht hat. “You were broken… and I couldn’t fix you” “I wanted to fix you”. Die dritte Geschichte war sehr krass und sehr emotional. Meines Erachtens hätte vielleicht eine kleine Triggerwarning eingebaut werden können, denn wir kommen zu dem Thema elterlichen Missbrauch gegenüber seinem Kind. Hier möchte ich nicht großartig darauf eingehen, aber ein guter Abschluss des Buches, der viele Fragen aufgelöst hat. Hier konnte ich nicht mehr aufhören zu weinen. Es war einfach zu krass. Alles in allem ein verdientes 4,5 Sterne Buch. Ich bin gespannt, ob noch etwas von der Autorin folgen wird.
Sehr kurzweilig, aber doch berührend. Von der Beschreibung her habe ich etwas ähnliches wie die Mitternachtsbibliothek erwartet, aber am Ende war es doch sehr anders. Die einzelnen Geschichten sind schön verwoben und als ich erstmal drin war, wollte ich auch gar nicht mehr aufhören. Ich hab mich gerade etwas mit diesen melancholischen japanischen Romane überladen, also muss ich da jetzt mal pausieren, aber trotzdem nett.
Beiträge
Ein emotionales Buch, dessen Geschichte mich berührt hat.
Wunderbar geschrieben, einfühlsam und zugleich rau. Ich liebe es, wie die einzelnen Schicksale miteinander verwebt wurden. Zwischendurch hatte ich sogar Tränen in den Augen. So mag ich Slice-of-Life am liebsten, mit ein bisschen Magie.
Herzerwärmend, aber ein wenig oberflächlich
Mein Verhältnis zur Literatur aus Japan ist ja irgendwie zwiegespalten – einerseits finde ich die Geschichten oft total schön zu lesen und wirklich herzerwärmend, andererseits sind sie mir oft ein wenig zu oberflächlich. Ich habe es jetzt wieder einmal mit einem Hörbuch probiert, aber auch hier ging es mir ähnlich: Die der Geschichte zugrundeliegende Idee, dass man sich am Ende des Lebens einen Film aus seinen Erinnerungsfotos zusammenstellen kann und die Möglichkeit hat an einen Tag zurückzureisen, um neue Fotos aus einer andern Perspektive zu machen, fand ich sehr schön und wurde auch toll umgesetzt. Wir begleiten drei Personen bei diesem Vorhaben – die 92-jährige Hatsue, ehemals Kindergartenpädagogin im Tokio der Nachkriegszeit, ein ermordetes Yakuza-Mitglied und Mitsuru, ein junges Mädchen, das eine zweite Chance bekommt. Herr Hirasaka, der Inhaber des Fotostudios, begleitet seine Gäste auf ihren einzigartigen Reisen zurück in die eigene Vergangenheit und zeigt ihnen Aspekte ihres Lebens, die ihnen davor nicht so bewusst gewesen sind. Die Entwicklung der einzelnen Charaktere bleibt dabei sehr subtil, erst am Ende fügen sich die drei Schicksale zu einem großen Ganzen und senden damit auch eine klare Botschaft an die Leser:innen.
Emotionale Geschichten
Dieses Buch ist wirklich wirklich toll geschrieben und die Storyline mit dem Fotostudio ist so schön! Das letzte Kapitel hat mich sehr mit genommen und das hatte auch auch gar nicht erwartet! Hat mich deswegen auch richtig mitgenommen... Die zweite Geschichte war auch überraschend berührend ❤️
Inhalt: Das Buch handelt davon, dass man nach seinem Tod in eine Art Zwischenwelt gelangt, in dieser man sich mithilfe eines netten Herren, deine eigene lantern of memories aufbauen kannst. Also nochmal: die Bilder, die vor deinen Augen an dir vorbeiziehen während du stirbst. Das Buch ist in drei Geschichten aufgebaut. Die erste Geschichte handelt von einer alten Frau, die schlussendlich an ihrem Alter verstarb. Die zweite Geschichte von einem Yakuza und die dritte Geschichte geht auf ein kleines Mädchen ein, die im Zusammenhang mit der Erkundung über das Schicksal des netten Herren, der das Photostudio leitet, mehr Licht ins Dunkeln bringt. My Review: Reicht mir jemand ein Taschentuch? Ich habe das ganze Buch gut überstanden, bis auf die letzten Seiten… liest es und ihr versteht was ich meine. Die Geschichte von Frau Michi war atemberaubend schön, zu sehen, wie sie es zu ihrer Lebensaufgabe macht, Kinder zu unterstützen, hat einfach mein Herz erwärmt. Die Geschichte über den Yakuza , was soll ich sagen? Ein Yakuza mit ziemlich viel Herz. Sein Gerechtigkeitsgefühl gegenüber einem kleinen Jungen, der gemobbt wird oder auch sein Verhältnis zu “der Maus”, der ein Angestellter von ihm ist, war sehr schön anzusehen. Erst hatte ich Schwierigkeiten mit ihm warmzuwerden. Aber auch bei dieser Geschichte musste ich mir zum Ende hin die Tränen wegdrücken. Ich füge hier mal ein Zitat ein, was euch nicht viel Spoilern wird, mich aber sehr verletzlich gemacht hat. “You were broken… and I couldn’t fix you” “I wanted to fix you”. Die dritte Geschichte war sehr krass und sehr emotional. Meines Erachtens hätte vielleicht eine kleine Triggerwarning eingebaut werden können, denn wir kommen zu dem Thema elterlichen Missbrauch gegenüber seinem Kind. Hier möchte ich nicht großartig darauf eingehen, aber ein guter Abschluss des Buches, der viele Fragen aufgelöst hat. Hier konnte ich nicht mehr aufhören zu weinen. Es war einfach zu krass. Alles in allem ein verdientes 4,5 Sterne Buch. Ich bin gespannt, ob noch etwas von der Autorin folgen wird.