1984: Centennial Edition

1984: Centennial Edition

Taschenbuch
4.0430
Totaler StaatUnterwerfungKlassische LiteraturTimur Vermes

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Written 75 years ago, 1984 was George Orwell’s chilling prophecy about the future. And while 1984 has come and gone, his dystopian vision of a government that will do anything to control the narrative is timelier than ever...

This 75th Anniversary Edition includes:
• A New Introduction by Dolen Perkins-Valdez, author of Take My Hand, winner of the 2023 NAACP Image Award for Outstanding Literary Work—Fiction
• A Foreword by Thomas Pynchon
• A New Afterword by Sandra Newman, author of Julia: A Retelling of George Orwell’s 1984

“The Party told you to reject the evidence of your eyes and ears. It was their final, most essential command.”

Winston Smith toes the Party line, rewriting history to satisfy the demands of the Ministry of Truth. With each lie he writes, Winston grows to hate the Party that seeks power for its own sake and persecutes those who dare to commit thoughtcrimes. But as he starts to think for himself, Winston can’t escape the fact that Big Brother is always watching...

A startling and haunting vision of the world, 1984 is so powerful that it is completely convincing from start to finish. No one can deny the influence of this novel, its hold on the imaginations of multiple generations of readers, or the resiliency of its admonitions—a legacy that seems only to grow with the passage of time.

•Nominated as one of America’s best-loved novels by PBS’s The Great American Read•
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
368
Preis
16.75 €

Beiträge

342
Alle
4

Ein Klassiker der Nachhallt

Ein beeindruckender obwohl nicht leicht zu lesender dystopischer Roman. Der Schreibstil ist teilweise holprig, ist aber gewollt so, da veranschaulicht wird, wie die Sprache zur Manipulation genutzt wird. Durch die ständige Überwachung und der Angst erwischt zu werden, etwas falsches getan, gesagt oder sogar gedacht zu haben, entsteht eine beklemmende Atmosphäre. Ja es ist erschreckend wie nah es an unserer jetziger Zeit dran ist, wie bedrückend, beängstigend und hilflos man vieles über sich ergehen lassen soll. Vielleicht nicht so offensichtlich wie im Buch. Allerdings finde ich auch man kann die Deutungen auf heutige Zeit auslegen wie es einem passt und somit ist man Fazit aus diesem Leseerlebnis, glaub nicht alles was du denkst. 😉

Ein Klassiker der Nachhallt
4

Re-Read 💚 | Hat mich wieder erschüttert

Re-read ❤️ / 1984 von George Orwell / Rezension ❤️ Hallo bookies, lest ihr gern Dystopien? Kennt ihr 1984? Werbung, Hausbibliothek, Überblick: - Klassiker der Dystopie Literatur - Anschauliche Schilderung von Gewalt, Armut etc. - Habe es auf Deutsch gelesen Inhalt und Meinung: Es ist zwar offiziell ein Re-read, weil ich das Buch vor längerer Zeit schon mal gelesen habe, aber auf Englisch und ich erinnere mich nur noch an die Grundzüge. Weil ich gern mal wieder Dystopien lesen würde, dachte ich, dass ich mal hier ansetze. Zum Inhalt: Unser Protagonist Winston Smith lebt in Ozeanien, einem der 3 Machtblöcke in 1984. Es regiert der „große Bruder“ (innere Partei) und es herrscht dort vollständige Überwachung und Kontrolle: - „Krieg ist Frieden“ - „Freiheit ist Sklaverei“ - „Unwissenheit ist Stärke“ lauten die Parolen! Der Apparat ist in der Lage, jeden das glauben zu lassen, was er möchte. Winston versucht, sich etwas Individualität zu bewahren, etwas Privatsphäre zu haben, echte Erinnerungen zu behalten, zu lieben …. Und bezahlt den höchsten Preis. Das ist kein Buch für zwischendurch und vor allem die erste Hälfte hat es in sich, denn da wird der Spannungsbogen aufgebaut, man wartet sozusagen darauf, dass „etwas passiert“ und muss etwas durchhalten und dranbleiben. Und dann irgendwann wird es richtig spannend und auch richtig schrecklich. Es tut teilweise richtig weh, weiterzulesen. Zumal es hochaktuell ist. Natürlich ist es extrem, also es wird der extremste Fall von totaler Staatskontrolle dargestellt, aber dennoch weiß jeder während der Lektüre, dass es nicht ausgeschlossen ist, bereits vorgekommen ist, immer noch vorkommt und damit sehr real ist. Das Ende ist metaphorisch zu verstehen, macht einen sehr traurig und hallt auch lange nach. Mich hat das Buch sehr bewegt und ich kann es auch empfehlen. Man muss damit rechnen, dass die Handlung nicht geradlinig vorangeht, sondern es zu vielen inneren Monologen und anderen Ausschweifungen kommt. Auch wird teilweise eine „andere“ Sprache verwendet, ein sogenanntes Neusprech (das ist die von „schädlichen“ Begriffen gereinigte Sprache). 4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

Re-Read 💚 | Hat mich wieder erschüttert
5

Obwohl dieses Buch schon älter ist, sind manche Passagen erschreckend aktuell. Meiner Meinung nach würde dieses Buch zur Pflichtlektüre in der Schule gehören müssen, auch wenn manche Stellen nichts für schwache Nerven sind.

4

Ein Klassiker!🤔

Ich glaube, es gehört dazu es gelesen zu haben. Aber ehrlich gesagt, war nicht wirklich meins! 🤭

Ein Klassiker!🤔
4

Diese Dystopie ist so nah an der Realität, dass sie schon fast schmerzt. Gelesen hab ich sie vor der „Zeitenwende“ (ich sag nur USA) und fand sie schon beängstigend nah dran an der heutigen Welt (zumindest in autokratisch geführten Ländern) und nun frag ich mich, wie kann es sein, dass diese Dystopie zum Teil schon Wirklichkeit ist. Fakten, die gedreht werden, Sprache, die das Denken einschränken soll, Realitäten, die verändert werden, Menschen, die nichts mehr hinterfragen und Meinungsfreiheit, die so verstanden wird, dass ohne belegte Fakten die „Wahrheiten“ in die Welt posaunt werden. Dieses Buch zeigt, was es heißt, wenn der Staat uns vorbestimmt, was wir zu glauben haben und welche unmenschlichen Folgen es hat, wenn man sich dem widersetzt. Ich musste mir immer wieder vor Augen halten, dass dieses Buch kurz nach dem Zweiten Weltkrieg geschrieben wurde und immer noch so aktuell ist. Thematisch unglaublich gut, stilistisch etwas schwer zu lesen. Manche philosophischen Fragen waren gut dargestellt und andere etwas trocken geschrieben. So wie alte Schullektüre, die nicht immer unterhaltend ist, aber dafür das Gehirn zum Denken anregt. S.38 „Gleich ob du schliefst oder wach warst, beim Arbeiten oder Essen, drinnen oder draußen, im Bad oder Bett - es gab kein Entrinnen. Dir gehörte nichts als die paar Kubikzentimeter im Innern deines Schädels.“ S.70 „“Kapierst du denn nicht, dass Neusprech ganz darauf abzielt, das Spektrum möglicher Gedanken zu verengen? Zu guter Letzt werden wir Gedankenverbrechen buchstäblich unmöglich gemacht haben, weil es dann keine Wörter mehr gibt, mit denen sie geäußert werden könnten.“ S.234 „Die Hauptwirkung des Krieges ist Zerstörung, nicht zwangsläufig von Menschenleben, sondern von Erzeugnissen menschlicher Arbeit. Krieg ist ein Mittel, um zu zertrümmern, in die Luft zu jagen oder im Meer zu versenken, was dazu hätte dienen können, es den Massen allzu behaglich zu machen und sie damit auf lange Sicht zu vernunftbegabten.“ S.343 „Es wird kein Lachen mehr geben außer dem hämischen Auslachen eines besiegten Feindes. Es wird keine Kunst mehr geben, keine Literatur, keine Wissenschaft. Wenn wir allmächtig sind, wird es keinen Bedarf an Wissenschaft mehr geben. Zwischen Schönheit und Hässlichkeit wird es keinen Unterschied mehr geben.“

4

Ein beklemmendes, düsteres Buch, das mich emotional sehr mitgenommen hat. Die zweite Hälfte – besonders die Gespräche mit O’Brien, die Folter und das Ende – ist intensiv und erschütternd. Winstons Scheitern und der Verlust seiner Liebe zu Julia zeigen die grausame Macht des Systems. Hoffnungslos, aber eindrucksvoll. Orwell möchte hier ganz klar keine Hoffnung schenken, sondern eine Warnung aussprechen!

4

'1984' ist ein tiefgründiges Buch. Es ist eine Reise durch eine Gesellschaft, in der Überwachung und Kontrolle allgegenwärtig sind. Die Komplexität dieses Romans erfordert eine intensive geistige Auseinandersetzung und eröffnet einen Blick auf die Tiefen menschlicher Machtstrukturen. Das Buch ist keine leichte Kost – es erfordert Zeit und Konzentration, manche Passagen verlangen regelrecht danach, erneut gelesen zu werden, um sie wirklich zu verstehen. Es ist ein Buch, das die Augen öffnet und den Lesenden dazu bringt, über die Natur der Gesellschaft, der Macht und der individuellen Freiheit nachzudenken. Insgesamt ist '1984' ein herausforderndes, aber äußerst lohnendes Buch. Es hat mich nicht nur geistig gefordert, sondern auch tiefe Einblicke in die menschliche Natur und die Gefahren von totalitärer Herrschaft gegeben.

Post image

Winston Smith lebt in Ozeanien. Einem der 3 großen Mächte der Welt im Jahre 1984. Das Leben wird vom so genannten großen Bruder vollständig vorgegeben und die Einhaltung auch überwacht. Wer Querdenker ist oder gegen den großen Bruder wird einkassiert und entweder gegengesetuert, also umerzogen zu polittreuen Bürgern, oder man wird ausgelöscht. Winston versucht dem Ganzen im Geheimen ein Schnippchen zu schlagen und bezahlt dies teuer, als er erwischt wird. Man muss diese Art von Buch definitiv mögen und auch den Schreibstil. Wobei dieser nicht altbacken daher kommt. Die Story an sich fand ich gut, auch wenn ich etwas gebraucht habe, um rein zu kommen. Nebenbei lesen ist nicht drin. Das Buch fordert wegen der Thematik die volle Aufmerksamkeit. Es ist nun mal politisch, zeigt hier und da erschreckende Parallelen zur heutigen Zeit in gewissen Dingen. Auch wenn es durchaus interessant war, bin ich auch ehrlich gesagt froh, dass es zu Ende ist.

5

"Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke."

"1984" ist nicht ohne Grund eine der berühmtesten Dystopien der Weltgeschichte. George Orwell hinterließ uns ein Plädoyer gegen totalitäre Herrschaft, die sich einer Utopie bedient und in das Gegenteil schließlich verformt. Das Buch lebt von einer durchweg düsteren und pessimistischen Grundatmosphäre, alles wirkt farb- und trostlos, es gibt nur winzigste Momente, die eine neutrale oder positive Stimmung aufkommen lassen. Auch das Ende des Buches scheint von Beginn an klar. Durch die Verbindung fiktionaler mit realistischen Elementen wirkt alles sehr nah und immer noch aktuell. Neben der Sprache als Mittel zur Manipulation hat auch die Bedrohung der Privatsphäre durch moderne Kommunikationsmittel 75 Jahre nach Veröffentlichung nicht an Aktualität verloren. Ein Buch, das jeder einmal gelesen haben sollte.

"Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke."
5

Verstörend

1984 von George Orwell ist ein düsteres und verstörendes Buch. Es erzählt die Geschichte von Winston Smith, der in einem Staat lebt, in dem alles überwacht wird – sogar die Gedanken. Die Kontrolle des Staates ist total, und jeder, der sich widersetzt, wird bestraft. Die Welt, die Orwell beschreibt, erinnert stark an die Verhältnisse in Nordkorea: ständige Überwachung, ein allgegenwärtiger Führer, Angst, Misstrauen und keine Freiheit. Das macht die Geschichte besonders beklemmend. Die Charaktere sind gut gezeichnet, vor allem Winston, der versucht, sich gegen das System aufzulehnen. Der Schreibstil ist einfach, aber gerade dadurch sehr wirkungsvoll. Die bedrückende Atmosphäre wird so direkt und klar vermittelt. 1984 zeigt, was passieren kann, wenn Menschen zu viel Macht bekommen und andere kontrollieren wollen. Es ist ein Buch, das lange im Kopf bleibt und zum Nachdenken anregt.

Verstörend
4

Sehr gutes Buch das zurecht auf der Liste ist "Bücher die man gelesen haben sollte". Ich gebe aber ehrlich zu, Lesespass war das nicht unbedingt. Es war düster und oft auch ein durchhalten. Aber es lohnt sich. Es regt zum Nachdenken an. Ich bereue es nicht es gelesen zu haben, aber ich bin auch froh das ich es nun geschafft habe. Gerade in der heutigen Zeit wohl ein "must read".

4

Big Brother is still watching: Eine beklemmende Dystopie mit beunruhigender Aktualität

Jeder kennt ihn: den Großen Bruder. Er sieht alles. Er hört alles. Er ist immer da - sogar in deinem Kopf. In der dystopischen Welt von Winston Smith herrschen Angst, Hass und Misstrauen. Jede noch so kleine Auflehnung gegen die Partei und ihre totalitäre Herrschaft wird bestraft. Jeder könnte ein Verräter sein und jeder könnte ein verdächtiges Verhalten der „Gedankenpolizei“ melden. Wer den Großen Bruder nicht liebt, ist gegen ihn. Und was passiert, wenn man gegen ihn ist, muss Winston Smith am eigenen Leib erfahren. - „1984“ ist definitiv keine leichte Kost - kein Roman zum schnellen Weglesen, sondern ein Werk, das ein beklemmendes Gefühl erweckt und noch lange nachwirken wird. Orwells dystopische Welt entfaltet sich auf drei Ebenen: politisch, gesellschaftlich und psychologisch. Das Buch ist in 3 Teile unterteilt. Bereits im ersten Teil hat George Orwell bei mir ein bedrückendes Gefühl erzeugt und ich wurde voll und ganz in die Atmosphäre dieser Dystopie gezogen. Wie Winston hatte ich das Gefühl, beobachtet zu werden und begann, an der eigenen Vergangenheit und Gegenwart zu zweifeln. Der zweite Teil zieht sich stellenweise, da Orwell manche Geschehnisse und Dialoge sehr ausschweifend beschreibt. Auch Auszüge aus einem ideologischen Werk innerhalb der Handlung nehmen viel Raum ein. Die Gedanken darin sind tiefgreifend und auch heute noch höchst relevant, lese sich jedoch mitunter ziemlich zäh. Im dritten Teil erreicht das Buch seinen emotionalen Höhepunkt – erschütternd, grausam, und beklemmend realistisch. Obwohl das Buch vor fast 76 Jahren (!) erschienen ist, weist es dafür erschreckend viele Parallelen zu unserer heutigen Welt auf: Überwachungstechnologien, Fake News und „alternative Fakten“, Manipulation durch Sprache, Kontrolle von Informationen und sozialer Konformitätsdruck sind alles Aspekte, die eine hohe Relevanz haben - damals wie heute. „1984“ ist eine Warnung. Eine Dystopie, die die Folgen aufzeigt, wenn Macht missbraucht wird, die Wahrheit relativiert wird und Menschen systematisch entmenschlicht werden. Solche Bücher zu lesen, zu hinterfragen und zu diskutieren ist wichtiger denn je. Denn „1984“ ist keine ferne Dystopie, sondern in manchen Zügen bereits die bittere Realität.

4.5

Sollte man kennen! 1984 ist so ein Werk, mit dem man sich meiner Meinung nach einmal beschäftigt haben sollte. Ich selbst habe es als Hörbuch gehört, worüber ich froh bin, da ca. die erste Hälfte wie ein holpriger Aufbau ist und man darauf wartet, dass nun wirklich etwas passiert. Ich dachte wirklich oft "verkehrte Welt"! Meines Erachtens sollte man dieses Werk als Weckruf betrachten! Manipulation und ein gewisser Machtmissbrauch findet auch heute statt! Natürlich anders, als in "1984", dennoch kann ich jedem nur ans Herz legen: Schaltet TV und Radio aus, überlässt das Denken nicht anderen! Sonst glaubt man irgendwann auch noch 2+2=5. Greift lieber zu einem guten Buch, greift zu "1984"!

4

1984 ist ein bedrückender Roman über einen totalitären Überwachungsstaat, der nicht nur das Verhalten, sondern auch Gedanken und Gefühle kontrolliert. Beim Lesen hatte ich immer wieder Hoffnung auf einen Ausweg – umso erschütternder war das Ende. Der Verrat zwischen Winston und Julia und die Figur O’Brien haben mich besonders bewegt. Trotz des schwierigen Stils fand ich das Buch sehr eindrucksvoll. Es wirkt erschreckend aktuell und zeigt, wie schwer echter Widerstand sein kann.

5

Verstörend und extrem unangenehm, aber unendlich wichtig und hochaktuell.

Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Wer es sich aber zutraut, mit der Methodik von dystopischen, destruktiven und menschenverachtenden Systemen konfrontiert zu werden, wer gerne zum Nachdenken angeregt werden möchte oder wer gerne politische Systeme und deren Vorgehensweise analysiert, um Warnsignale zu erkennen, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen.

3.5

Ein sehr durchdachtes und gesellschaftskritisierendes Werk, für mich aber mit einem klaren Defizit.

Das Buch enthält Kritik an der totalitären Überwachung, am Aufbau der Gesellschaft, an den Medien und am eigenen Gedankengut. Diese Kritik ist sehr durchdacht, gut verpackt und regt viel zum Nachdenken an. Gleichzeitig wird der Begriff der Frauen, sowie ihr Wesen und ihre Rolle in der Gesellschaft komplett klein geredet. Frauen werden auf ihr Äußeres und ihren Körper reduziert. Ein Mittel zum Zweck. Während alle männlichen Rollen dreidimensional dargestellt werden wird die weibliche Hauptfigur als Mittel zum Zweck dargestellt. Also entweder habe ich diesen Punkt im Buch nicht richtig nachvollziehen können, oder darauf wird definitiv zu wenig hingewiesen.

3.5

Dystopie mit erschreckender Aktualität 📡🧠⚠️

George Orwells 1984 ist mehr als nur ein literarischer Klassiker – es ist ein Spiegel, in dem wir beunruhigend viele Parallelen zur Gegenwart erkennen können. Die allgegenwärtige Überwachung durch Big Brother, die Manipulation von Informationen und das Umschreiben der Geschichte – all das wirkt heute aktueller denn je. In einer Zeit, in der Regierungen und Konzerne riesige Datenmengen sammeln 📱, Algorithmen unsere Entscheidungen beeinflussen 🎯 und „Fake News“ gezielt gestreut werden, bekommt Orwells Vision neue Brisanz. Auch das Konzept der „Gedankenpolizei“ findet sich heute in subtileren Formen wieder – etwa im sozialen Druck, der über Social Media ausgeübt wird, oder in autoritären Regimen, die kritisches Denken unterdrücken. Orwells Sprache ist nüchtern und präzise, seine Welt kühl und trostlos. Die beklemmende Atmosphäre zieht einen in den Bann – aber das Werk verlangt auch Konzentration. Gerade der Mittelteil, der sich ausführlich mit der Theorie der totalen Kontrolle beschäftigt, kann etwas langatmig wirken. Auch die Figuren bleiben eher symbolisch als emotional greifbar. Trotzdem: 1984 bleibt ein hochrelevantes Buch, das zum Nachdenken zwingt. Es ist kein leichtes Lesevergnügen, aber ein eindringlicher Weckruf in einer Zeit, in der Freiheit, Wahrheit und Privatsphäre keine Selbstverständlichkeit mehr sind. Meine Empfehlung ist außerdem das Werk als Hörbuch zu genießen! (Ihr könnt es kostenlos auf Spotify hören 😉) Fazit: Ein visionäres, gesellschaftskritisches Werk mit bedrückender Nähe zur Realität. Kleine Abzüge gibt es für Tempo und Charaktertiefe – dennoch absolut lesenswert. 3,75 Sterne – eine Mahnung, die wir heute dringender denn je brauchen. 🔍📡🧠🗞️⚠️

5

Reread… war genauso verstörend wie beim ersten Mal. 🤯

Reread… war genauso verstörend wie beim ersten Mal. 🤯
4

Tolles Hörbuch

Fühlt sich sehr eher an wie ein Film als ein Hörspiel. Wie genau sich das an das Original Werk hält kann ich nicht beurteilen, da ich das Buch noch nicht gelesen/gehört hab. Das werde ich in nächste Zeit aber mal nachholen. Vllt hör ich dann das ganze nochmal. Mit ca. 3,5 Std ist man da schnell durch.

4

Leider gibt es viel zu viele Paralellen zur Gegenwart...der Mensch ist wohl doch nicht lernfähig

4

Erschreckend und faszinierend zugleich

Das Buch wurde ja weit vor unserer heutigen Zeit geschrieben, aber die Parallelen sind auch heute noch gegeben und nicht zu leugnen. Ein Buch, dass zum Nachdenken und Überdenken anregt.

Erschreckend und faszinierend zugleich
5

Sehr coole Lektüre

Wir haben das Buch im Englisch Unterricht gelesen und ich muss sagen es ist echt gut. Die Geschichte ist echt spannend und garnicht soo Realitäts fern. Und es ist auch durchgehend spannend da es eine Kurzfassung ist. Meiner Meinung nach sollte jeder es einmal lesen .

Sehr coole Lektüre
4

Wenn man überlegt zu welcher Zeit dieses Buch geschrieben wurde, sind die Gedanken von Orwell in diesem Buch schon sehr erschreckend

5

Ein Klassiker, der sich lohnt zu lesen!

Das Buch ist eine Dystopie. Es geht um einen Überwachungsstaat. Eine Diktatur. Menschen begehen schon Verbrechen, wenn sie Gedanken gegen „die Partei“ haben. „Der große Bruder“ ist der unsterbliche Diktator, der jeden zu jederzeit beobachtet. Es ist politisch, philosophisch und philologisch. Es gibt eine Sprache: „das Neusprech“, was normal- kritisch denkende Menschen daran hindern soll zu denken, da die Wörter einfach gestrichen werden. Definitiv ein Buch, was zum Nachdenken über die Welt anregt.

3

Interessante Thematik, die heute aktueller ist als je zuvor

George Orwell hatte sich während des 2. Weltkrieges mit einem totalitären Staat befasst und seine Gedanken in seinem dystopischen Roman "1984" niedergeschrieben. Die Prämisse ist interessant und aktueller denn je. Überwachungsstaaten gab es und gibt es bereits. Ein Blick nach Russland lässt die Atmung flackern, aber auch die Nazis haben bereits in der Vergangenheit eine totalitäre Regierungsform ausgeführt. Mit Social Media und die erschreckenden Hintergründe, die Edward Snowden preis gab, stecken wir in der ganzen Welt schon fest darin. Und wir nehmen es einfach hin. George Orwells Roman "1984" ist ein interessantes Buch, das leider aber auch viele Längen hat. Erst am Ende kommt so richtig Spannung auf, da konnte ich es kaum mehr aus der Hand legen. Jedoch beschreibt George Orwell ein sehr genaues Bild einer unheimlichen Dystopie.

4

Gesellschaftskritisch allemal, das Ende erschreckend und ernüchternd zugleich. Bedrückend.

5

Da ich denke dass dieses Buch von jedem anderes interpretiert wird, sag ich nur, ich fand es super unterhaltsam und es hat mich persönlich zum Nachdenken angeregt.

5

Ein Muss für jede*n der/die sich für (zeitgenössische) Politik interessiert.

4

Fand es am Anfang interessant, doch leider hat es sich etwas schwierig gestaltet es zu lesen, da ich hin und wieder nicht ganz mitgekommen bin. Aber man konnte es lesen. Und vielleicht bringt die Verfilmung etwas Licht ins Dunkel.

Fand es am Anfang interessant, doch leider hat es sich etwas schwierig gestaltet es zu lesen, da ich hin und wieder nicht ganz mitgekommen bin. Aber man konnte es lesen. 
Und vielleicht bringt die Verfilmung etwas Licht ins Dunkel.
4.5

Ein Albtraum von unvergesslicher Intensität

George Orwells dystopischer Roman 1984, erstmals 1949 veröffentlicht, ist ein Werk von zeitloser Bedeutung. Es schildert eine erschreckende Vision einer totalitären Welt, in der Freiheit und Wahrheit ausgelöscht werden, um die absolute Macht eines Staates zu sichern. Gerade in unserer aktuellen Zeit, in der die Themen Überwachung, Manipulation und Meinungsfreiheit eine zunehmend brisante Rolle spielen, wirkt dieses Werk erschreckend prophetisch und aktueller denn je. Die Geschichte spielt in einem totalitären Überwachungsstaat namens Ozeanien, der von der allmächtigen Partei und ihrem fiktiven Anführer Big Brother kontrolliert wird. Winston Smith, ein einfacher Angestellter im Ministerium für Wahrheit, wagt es, an der Allmacht des Regimes zu zweifeln und sich gegen die allgegenwärtige Indoktrination zu wehren. Seine Versuche, einen Rest von Individualität und Liebe zu bewahren, sind das Herzstück dieses düsteren und mitreißenden Romans. Orwell gelingt es, mit einer erschütternden Intensität den Albtraum einer Welt zu zeichnen, in der Sprache manipuliert wird (durch das sogenannte Neusprech), um Gedanken zu kontrollieren, und Wahrheit systematisch zerstört wird. Die Erschaffung einer Gesellschaft, in der die Vergangenheit ständig umgeschrieben und die Realität durch Propaganda ersetzt wird, ist gleichermaßen faszinierend wie verstörend. Die Aktualität des Romans liegt in seiner universellen Warnung vor der schleichenden Macht von Autoritarismus, Überwachungstechnologien und Desinformation. Besonders in einer Zeit, in der Diskussionen über Fake News, Zensur und Datenschutz unsere Realität prägen, erinnert 1984 uns daran, wie zerbrechlich Freiheit und Wahrheit sein können. Orwells Schreibstil ist präzise und eindringlich, seine Charaktere wirken trotz der Unnahbarkeit ihrer Welt erstaunlich menschlich. Doch der Roman ist nichts für schwache Nerven: Es ist eine Geschichte voller Hoffnungslosigkeit und Resignation, die den Leser auch nach der letzten Seite nicht loslässt. Der Schluss hinterlässt einen tiefen Eindruck und zwingt uns, über die Gefahren von Machtmissbrauch und Gleichgültigkeit nachzudenken. 1984 ist ein Meisterwerk, das nicht nur literarisch überzeugt, sondern auch ein scharfsinniges politisches Statement ist. Es bleibt eine der wichtigsten Warnungen der Literaturgeschichte vor der dunklen Seite menschlicher Gesellschaften – und ist ein Buch, das jeder gelesen haben sollte.

Ein Albtraum von unvergesslicher Intensität
4

1984 – Eine zeitlose Dystopie

George Orwells 1984 ist ein fesselnder Roman über totale Überwachung und Manipulation. Der leichte, spannende Schreibstil macht es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Trotz der überzeichneten Darstellung erkennt man beunruhigende Parallelen zur Realität. Die düstere Atmosphäre und tiefgründigen Figuren regen zum Nachdenken an. Ein zeitloser Klassiker, der auch heute noch erschreckend aktuell ist.

1984 – Eine zeitlose Dystopie
2.5

Ein Klassiker

Irgendwie hatte ich das Buch aus dem damaligen Englisch Unterricht irgendwie spannender in Erinnerung. Der Mittelteil und die Kriegskonversationen zogen sich teilweise doch sehr, sodass ich die Seiten nur überflogen habe. Trotzdem ein zum nachdenken anregendes Buch, was man gelesen haben sollte. Allerdings an Menschen stellen auch echt knallhart brutal.

4

Guter Roman, allerdings habe ich das Gefühl solche und so ähnliche Themen bereits einige Male gelesen/gehört habe. Deswegen nicht ganz neu für mich. Ansonsten wichtiges Thema! Das Hörbuch ist sehr angenehm zum Hören.

4

Wichtiges Werk, sollte man gelesen haben!

In einer Leserunde auf unserem Buchserver gelesen, Was wurde über dieses Buch noch nicht gesagt? Für die drei Leute die es noch nicht kennen, werde ich es nicht Spoilern. Daher lest es einfach, und die, die es kennen. Man kann nicht verneinen, dass das Buch sehr wichtig ist.

4

Ein Buch was man gelesen haben muss!

1984 ist ein sehr wichtiges Buch für die Gesellschaft. Meiner Meinung sollte das Buch eine Pflicht Lektüre in der Schule werden da diese Geschichte viel die Vergangenheit widerspiegelt. Dieses Buch hat mir nochmal mehr die Augen geöffnet wie schlimm es eine Zeit lang war (Auch wenn ich zu dieser Zeit noch nicht gelebt habe). Was ich sehr interessant finde ist das George Orwell die Deutsche Zukunft ,,Vorhergesagt“ hat. Ein paar mal musste ich mir sogar die Tränen verkneifen weil es mich so sehr geschockt hat.

Ein Buch was man gelesen haben muss!
3.5

Ein Klassiker, den man kennen sollte. Es ist teilweise heute immer noch aktuell, was die Überwachung angeht. Man merkt dem Buch das Alter in manchen Aspekten an. Nicht an der Wortwahl oder Schreibweise, jedoch an der leicht schleppenden Inhaltsverteilung und auch die lähmenden Figuren. Ich brauchte schon eine weile, um hineinzufinden. Das Buch ist interessant & spannend. Winston Smith alias Nr.6079 lebt in einer Welt, die jeden Menschen überwacht, bevormundet und jegliche Form von Spaß, Freiheit oder eigenen Willen verbietet. Es ist eine Welt, die starr geformt ist, die Vergangenheit auslöscht und die Menschen dazu nötigt, den großen Bruder zu dienen und zu verehren. Es wird die Diktatur und die Macht angepriesen und ein längst verschollener Freiheitskämpfer wird als Hassobjekt immer wieder mit Zorn Triaden geschürt, als warnendes und verabscheutes Beispiel. Der Leser tauch in eine Welt, welche mit hinterhältigen, höchst brutalen Mitteln seine Schäfchen „heilt“ oder „bricht“ Falls sie unheilbar sind, verschwinden sie einfach. Mich hat es ab & an sprachlos gemacht, sehr zum Nachdenken angeregt und teilweise verstört. Erschreckend, was der Mensch sich selbst antun kann… Wermutstropfen waren die recht langen Kapitel und die sehr starren Figuren. Dementsprechend waren die Dialoge teilweise recht schwer und monoton, wenn nicht sogar echotisch. Trotzdem spreche ich eine Leseempfehlung aus, da doch vieles auch heute noch aktuell ist oder sich dort hinbewegt.

4

Dystopischen Literatur – zeitlos und erschreckend aktuell. Ein Klassiker, lässt sich flüssig lesen. Inhaltlich heftig und immer noch erschreckend aktuell. Wer sich für Dystopien interessiert kommt mit diesem Buch auf seine Kosten. Mich hat das Buch zum nachdenken gebracht und Gänsehaut beschert. Die Grenzen verschwinden, man war sich nicht mehr sicher wer Freund und wer Feind war oder was richtig oder falsch war. In Ozeanien leben die Menschen so, wie die Regierung es ihnen vorschreibt unter der vermeintlichen schützenden Hand des Großen Bruders. Wer dieser sein soll, weiß niemand so recht. Es zeigt auf, wie leicht es ist, die Menschen für ein bestimmtes System, eine bestimmte Ideologie zu manipulieren. Nichtsdestotrotz scheint es noch ein Funken Hoffnung zu existieren. Das Buch gibt viel Platz zum interpretieren und im Großen und Ganzen würde ich das Buch weiter empfehlen.

3.5

Graphic Novel leider nicht so gut, wie das Original

Ich habe das Original sehr gerne gelesen. Leider konnte mich die Graphic Novel irgendwie dann nicht so abholen. Die Bilder waren mir dann insgesamt zu brutal, obwohl die düstere Grundstimmung dann schon rüber kam. Das nächste ReRead wird dann wieder der Originaltext.

2.5

„Macht besteht darin, menschliche Gedanken in Stücke zu reißen und sie in neuen Formen Ihrer Wahl wieder zusammenzusetzen.“ Klappentext: London, 1984: Winston Smith, Geschichtsfälscher im Staatsdienst, verliebt sich in die schöne und geheimnisvolle Julia. Gemeinsam beginnen sie, die totalitäre Welt infrage zu stellen, als Teil derer sie bisher funktioniert haben. Doch bereits ihre Gedanken sind Verbrechen, und der Große Bruder richtet seinen stets wachsamen Blick auf jeden potenziellen Dissidenten. Meine Meinung: Das Buch ist in drei Teile aufgebaut. So geht es im erste Teil um das Leben des Protagonisten im totalitären Staat und wie das Regime bzw. der Überwachungsstaat funktioniert. Leider gibt es hierbei wenig Handlung und es nimmt wenig Spannung auf. Das Buch ist eher ruhig, oft kommt es einem so vor als würden hier lauter Einzelkämpfer versuchen möglichst wenig anzuecken und zu überleben. Der Schreibstil ist monoton, nie hatte ich das Gefühl in das Buch gezogen zu werden, sondern eher als passiver Zuschauer das Geschehen zu betrachten. Das lag vermutlich auch daran, dass ich zu den Protagonisten keine Verbindung aufbauen konnte. Einerseits passt der Schreibstil zum Buch, andereseits macht es das lesen langatmig. Der letzte Teil hat mir am Besten gefallen, werden hierbei die dystopisch Machenschaften eines vollkommen Überwachungsstaates deutlich. Das Buch spricht einige Themen an die heute fast schon so eingesetzt werden. Somit bietet es viel Stoff zum Nachdenken. Allerdings denke ich, dass einige Schocker vor ca.70 Jahren größer waren als das Buch geschrieben wurde. Fazit: Ein Buch das gut die Gräueltaten eines totalitären Regimes aufzeigt und immer Brisanz haben wird. Zum lesen war es für mich allerdings eher anstrengend, sodass ich es kein zweites Mal lesen würde.

Post image
3.5

Dieses Buch sollte jeder Lesen, der sich in Deutschland nicht frei fühlt.

Am Anfang kam ich gar nicht ins Buch rein, weil viel beschrieben wird und wenig passiert. Das Gedankenspiel ist verrückt, aber in Zeiten in denen der Holocaust, der Klimawandel und der Nationalsozialismus geleugnet wird, ist es so aktuell wie nie zuvor. Vor allem das Ende sollte einig bei der Wahlentschiedung zu denken geben. #FCKAFD

4

Die Geschichte ist alt aber dennoch aktueller denn je 🤔 Dystopischer Roman indem Orwell eine Welt/ein Weltgeschehen beschreibt,in dem man nicht wirklich leben möchte.. Das Buch, warscheinlich lange nichts für Jeden, sollte trotzdem Jeder lesen. Absolute Pflichtlektüre, zeitlose Gesellschaftskritik. Einiges erst nach dem zweiten Mal Lesen verstanden, einiges wird man erst in Zukunft verstehen können. (?)

4

Dystopische Zukunftswelt

In 1984 wirft Orwell einen düsteren Blick auf eine Welt der totalen Überwachung und Kontrolle, in der individuelle Freiheit und Wahrheit unterdrückt werden, während ein einzelner Mann verzweifelt versucht, dem tyrannischen Regime zu entkommen.

3

💙 Ein dystopischer Klassiker

Puh, ich weiß gar nicht so recht was ich sagen soll. Das Buch hat sich für mich die ganze Zeit über sehr gezogen, sodass ich mich eigentlich schon fast zwingen musste, weiterzulesen. Auch die Charaktere waren mir alle unsympathisch, was vielleicht aber auch die Absicht des Autors war. Am spannendsten fand ich die Thematiken um "Neusprech", die Vertuschung der Vergangenheit, das Brainwashing und die permanente Überwachung durch Kameras und Monitore. Kaum vorstellbar, wie es wäre, wirklich in dieser Welt zu leben. Zusammenfassend kann ich sagen dass ich froh bin, das Buch gelesen zu haben, da es doch zu den berühmtesten Klassikern zählt und ich versuche, solche zwischendurch mal zu lesen, jedoch werde ich das Buch vermutlich nicht nochmal lesen.

5

“1984” hat uns gewarnt und wir haben es ignoriert.

Lies meine komplette Bewertung auf Medium: https://medium.com/@erikhenke/1984-warned-us-and-we-didnt-listen-6cd596b561e1 Der dystopische Roman "1984" von George Orwell ist zweifellos ein Klassiker. Aber abgesehen davon, dass es eines der besten Bücher ist, die jemals geschrieben wurden (meiner Meinung nach), war es eine Warnung an die Gesellschaft, die ignoriert wurde. In "1984" lebt der Angestellte Winston Smith in Ozeanien, einem der drei Superstaaten. Die Bewohner von Ozeanien werden ständig beobachtet und überwacht. In einem geheimen Tagebuch schreibt Winston über das albtraumhafte Leben in der Diktatur. Als er eine Affäre mit seiner Kollegin Julia beginnt, nehmen sie Kontakt zu einer Untergrundorganisation auf, die die Herrschaft des "Großen Bruders" beenden will. Julia und Winston gehen dabei ihrem Untergang entgegen. Was Orwell beschrieben hat, war ein totalitärer Staat, der jeden Schritt seiner Bürger überwacht. Und ratet mal: Wir sind noch nicht einmal weit davon entfernt, in einem solchen Staat zu leben. Tatsächlich existiert dieser Staat bereits, wenn wir nach Osten schauen. Aber wir holen langsam auf. "Big Brother is watching you". Das war vor 74 Jahren. Diese Aussage ist immer noch wahr, du musst nur ein Wort ändern: "Big Tech is watching you". Meta, Google, Apple und …

4

Ein eindringlicher und erschreckend aktueller Roman, der einen bitteren Beigeschmack hinterlässt.

Ein eindringlicher und erschreckend aktueller Roman, der einen bitteren Beigeschmack hinterlässt.
3.5

🌍 Inwiefern erkennt ihr Parallelen zwischen der Welt von "1984" und unserer heutigen Gesellschaft? 𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭 London, 1984: Winston Smith, Geschichtsfälscher im Staatsdienst, verliebt sich in die schöne und geheimnisvolle Julia. Gemeinsam beginnen sie, die totalitäre Welt infrage zu stellen, als Teil derer sie bisher funktioniert haben. Doch bereits ihre Gedanken sind Verbrechen, und der Große Bruder richtet seinen stets wachsamen Blick auf jeden potenziellen Dissidenten. George Orwells Vision eines totalitären Staats, in dem Cyberüberwachung, Geschichtsrevisionismus und Gedankenpolizei den Alltag gläserner Bürger bestimmen, hat wie keine andere Dystopie bis heute nur an Brisanz gewonnen. 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠 George Orwells "1984" ist zweifellos ein Klassiker der dystopischen Literatur, der viele Leser tief beeindruckt hat. Allerdings muss ich zugeben, dass ich persönlich einige Schwierigkeiten hatte, mich durch dieses düstere und zähe Buch zu kämpfen. Den Hype um das Buch konnte ich nicht ganz nachempfinden. Ein zentraler Grund dafür war die Abwesenheit von sympathischen Charakteren. Die Hauptcharaktere konnten bei mir keinerlei Sympathiepunkte sammeln. Winston Smith (die Hauptfigur) tätigt oft kritische Aussagen wie zu Beispiel: "Das blonde Dummgesicht strahlte ihn an. Winston stellte sich vor, wie er mit einer Spitzhacke zertrümmerte“. Dennoch gab es in "1984" einige interessante Ansätze, insbesondere im Bereich der Kommunikation. Der von Orwell entwickelte "Neusprech" ist ein Konzept, bei dem die Sprache auf wenige Wörter reduziert wird, um die Realität und die Gedanken der Menschen zu kontrollieren. Die Sprache zielt darauf ab, das Spektrum möglicher Gedanken zu verengen und zeigt, wie mächtig die Manipulation von Sprache sein kann. Generell ist das Buch von Manipulation und Gewalt geprägt und bietet viel Raum zur Diskussion und Analyse. "1984" fordert den Leser heraus und lässt viel Platz für Spekulationen und tiefgründige Überlegungen. Das Ende des Buches war für mich jedoch verwirrend und hinterließ viele offene Fragen. #GeorgeOrwell1984 #Dystopie #KlassikerDerLiteratur #TotalitäreGesellschaft #Überwachung #Gedankenkontrolle #Manipulation #Buchdiskussion #Leserunde #LiterarischeHerausforderung #Gesellschaftskritik #Buchliebhaber #Bücherwurm #Lesen #Buchempfehlung #Buchclub #1984Novel

Post image
3.5

Das Hörbuch hat mir gut gefallen und spiegelt unsere Gesellschaft überspitzt wieder. Vor allem für die kürze war es sehr tiefgründig und radikal. Fand ich im Großen und Ganzen etwas gewöhnungsbedürftig aber sehr gut

4

Ein wichtiges Buch und ein klassischer Must read. Der Schreibstil ist doch sehr gewöhnungsbedürftig und zieht sich auch manchmal, aber man muss auch bedenken, dass es zu einer anderen Zeit geschrieben wurde. Die Thematik an sich sehr wichtig. Die Story sehr interessant und vielschichtig. Natürlich war abzusehen, wie es Winston und Julia ergehen wird, zumal Winston ja selbst immer der festen Meinung davon war. Kein Happy End , ist auch bei der Thematik an sich überhaupt nicht möglich und lässt einen nachdenklich stimmen

5

Nicht für jeden - aber jeder sollte es gelesen haben

George Orwell’s 1984 ist halt einfach ein Klassiker, der sich bis heute in unsere Kultur eingemischt hat. “Big Brother is watching you” sag ich da nur. Ich könnte stundenlang über dieses Buch reden. Es ist faszinierend über eine solche Dystopie zu lesen. Aber ich sage gleich, dass dieses Buch nicht für jeden etwas ist. Lange Kapitel, Beschreibungen, Sprache, alles kann Einfluss darauf haben wie der Roman aufgefasst wird. Ich fand die Beschreibungen perfekt, nicht zu kurz, nicht zu lang. Auch das Pacing war meiner Meinung nach gut. Die Charaktere stellen für viele Leute ein Problem dar, da sie eher schwer nachvollziehbar sind. Aber das sollen sie ja auch gar nicht sein. Die Welt in der sie aufwachsen ist so anders von unserer und deshalb ist ihr Gedankengang auch anders. So empfindet der Hauptcharakter Gewaltfantasien als rebellisch, zum Beispiel. Es ist wirklich kein langes Buch, schwer zu lesen ist es auch nicht wirklich. Meine Empfehlung ist, es einfach zu probieren. Wenn es nichts für einen ist, dann lässt man es sein. Aber ich denke fast täglich über die Story nach und es fällt einem schnell auf, wie viel man von George Orwell noch heutzutage findet!!

Beitrag erstellen