12 Grad unter Null

12 Grad unter Null

Hardcover
3.829

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Beschreibung

Die Dystopie einer Frau in einer Welt für Männer von Männern Anna Herzig malt eine Zukunft, die ihre Grundlage im Jetzt findet: Greta ist im sechsten Monat schwanger. Eigentlich ein Grund zur Freude, denn Greta und Henri haben lange Zeit versucht, Kinder zu bekommen. Doch dann ändert sich plötzlich die Gesetzesgrundlage in Sandburg: Von nun an wird es jedem Mann ermöglicht, jegliches Geld, das dieser in eine Frau investiert hat, zurückzuverlangen. Wird den Forderungen nicht Folge geleistet, droht ein kompletter Rechteentzug. Auch Henri, Gretas Verlobter, möchte sein Geld zurück. Doch bezahlen kann sie ihn nicht … Verzweifelt wendet sich Greta an ihren Verlobten: Henri habe nicht die Absicht sich zu trennen, er wolle schlichtweg zurück, was ihm zusteht, auch wenn Greta das gemeinsame Baby in ihrem Bauch trägt. 14 Tage habe sie Zeit. Greta wird konfrontiert: Mit Henris Kälte und Gleichgültigkeit. Mit dem Kapital, das ihr zur Verfügung steht. Mit ihrem zurückliegenden Leben und einer unsicheren Zukunft. Wie viele Jahre muss sie subtrahieren, um nicht bankrottzugehen? Ein Verrat, dessen Geschmack kein neuer ist. Als sich abzeichnet, dass Greta weder bei ihrem Verlobten noch bei der zukünftigen Schwiegermutter auf Verständnis stoßen wird, wendet sie sich hilfesuchend an ihre ältere Schwester. Die Schwester, die vom Vater drangsaliert wurde, während Greta das Goldkind war. Die Schwester, die ihre Wut an Greta ablassen musste, weil sie keinen anderen Umgang damit finden konnte. Nach und nach wird klar, in welch verstrickter Familiensituation die beiden aufwuchsen: der Vater als Sinnbild des Patriarchats. Die Mutter, die jeden Tag aufs Neue versuchte, ihren Ehemann nicht gegen sich oder die Töchter aufzubringen. Die Suppe darf niemals kalt werden. Alles muss perfekt sein. Aber was, wenn „perfekt“ nicht erreichbar ist? Wenn es „perfekt“ gar nicht gibt? Zwischen Wut und Machtlosigkeit, Zerbrechlichkeit und Zorn: Helfen wir, wenn wir können? Oder schließen wir die Augen? Gretas Schwester, die große, die „nicht-schwangere“ sagt ihr Hilfe zu. Doch wird sie ihr wirklich beistehen? Hat sie das Kindheitstrauma überwunden? Oder ist es Greta, die getriggert durch die Gesetzesänderung und die Härte, mit der Henri sie und ihre Beziehung behandelt, etwas tut, das sich nicht wieder umkehren lässt? Anna Herzig schreibt über eine Gesellschaft, die Frauen eine Rolle aufzwingt, für die sie sie letzten Endes verachtet. Sie schreibt von der unerfüllbaren Rolle der Mutter. Von der Frage danach, wie weit wir gehen, um unsere Liebsten zu schützen. Und uns selbst.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
144
Preis
19.90 €

Beiträge

14
Alle
3

„Die schlimmste Dystopie war die, von der man nicht merkte, dass sie bereits zur Realität geworden war.“ Eine Dystopie die vielleicht gar nicht so dystopisch ist - interessante (Kurz)Geschichte über zwei weibliche Generationen und der immer gleich bleibenden männlichen Macht. Der Schreibstil war für mich gewöhnungsbedürftig, fast schon zu metaphernreich und philosophisch weshalb es mir an manchen Stellen schwer fiel, der Handlung zu folgen und das Geschriebene zu verstehen. Zudem war mir das Ende zu offen, vieles bloß angeschnitten aber nicht weiter/zuende erzählt und viele Fragen bleiben offen - was natürlich auch zum Nachdenken anregt.

5

Dystopie, Realität, Frauenleben

„12 Grad unter null“ ist das neue beeindruckende Buch von Anna Herzig. Rezensionsexemplar: @haymonverlag  Das Buch erzählt vom Land Sandburg in welchem ein neues Gesetz erlassen wurde. Männer dürfen von Frauen finanziellen Ausgleich für Zuwendungen aller Art der letzten sieben Jahre verlangen - die „Frauenschulden“. Wer nicht bezahlen kann, deren finanzielle Situation wird öffentlich gemacht. So wird die schwangere Greta von ihrem Verlobten auf Rückzahlung einer bestimmten Summe geklagt. Sie ist in Bedrängnis, kann ihre Schulden nicht begleichen. Sie sucht Hilfe bei ihrer Schwester Elise, die mit eigenen Dämonen der Vergangenheit zu kämpfen hat. Anna Herzig hat hier aus der Gegenwart eine Dystopie gemacht. Eine Geschichte, geschrieben aus dem Leben und der Realität vieler Frauen. Dieser kurze Roman spiegelt einen auf die Spitze getriebenen Frauenhass wider. Einen Frauenhass, den wir alle kennen. Der uns in dieser exzessiven Form als Femizid aus den Zeitungen entgegenspringt, auf Social Media unverfroren ins Gesicht gespien oder von der Politik aufgedrängt wird. Das Buch ist eigentlich gar keine Dystopie, es zeigt nur wohin es gehen kann, wenn gewisse Männer ihre Fantasien wahr machen könnten. Anna Herzig zeigt die Gefahren eines zurückschlagenden Patriarchats, das um jeden Zentimeter seiner Pfründe kämpft. Zeigt den unterschwelligen Hass, der an manchen – vielen – Stellen bereits seinen Weg nach oben findet. Wie das in den letzten Jahren von Frauen hart Erkämpfte zurückgedrängt wird – zurück zu einer Abhängigkeit und Hörigkeit. Das Buch warnt, rüttelt auf, aber es zeigt auch einen Weg auf. Das Ende ist hoffnungsvoll, so lange wir sie nicht vergessen, die Frauensolidarität.  Ein starker Roman, kunstvoll und literarisch. Es gibt wenige Autor.innen die es verstehen, sich auf so wenigen Seiten so prägnant auszudrücken und ins Schwarze zu treffen. Das Buch ist ein Kunstwerk und ein Mahnmal. Eine klare Leseempfehlung!

Dystopie, Realität, Frauenleben
5

»Der Begriff Weiblichkeit würde allgemeinhin zum Synoym für Armut werden und jene Länder, die das Weitmannschuldengesetz als attraktiv genug befanden, würden es ebenfalls einführen« (S. 17). OKAY?! – bitte was? Weiblichkeit wird mit Armut gleichgesetzt, aufgrund eines neuen Gesetzes?! Klingt ziemlich abgefahren, aber im fiktiven Land Sandberg ist das jetzt aufgrund einer neuen Rechtssprechung Realität. Jeder volljährige Mann kann Dank der Einführung des sogenannten Weitmannschuldengesetzes (oder umgangssprachlich auch Frauenschuldengesetz genannt) jede verschenkte, geborgte und investierte Summe in der geltenden Landeswährung zurückfordern. Die Rückforderungen können gegenüber Frauen die mit dem Mann verwandt sind oder in einer Beziehungen gestanden haben gestellt werden. Es gibt keine Obergrenze des zu fordernden Betrags und gilt rückwirkend für bis zu sieben Jahre(!). Was für ein wildes Gedankenspiel liefert die Autorin Anna Herzig bitte durch die Einführung eines solchen Gesetzes! Anstatt Care-Arbeit zu entlohnen weht im fiktiven Sandberg definitiv ein ganz anderer Wind. Existenzängste sind bei weiblich gelesenen Personen vorprogrammiert. So auch bei Protagonistin Greta und ihrer älteren Schwester Elise. Als das Gesetz eingeführt wird, sind die beiden Frauen bereits erwachsen. Greta ist verlobt und erwartet mit ihrem Partner Henri ein Kind. Anna Herzig hält auf 142 Seiten jedoch nicht nur die Gegenwart parat, sondern führt die Leserschaft auch in die Vergangenheit zurück. Die Kindheit der Schwestern verläuft alles andere als schön. Der Vater von Greta und Elise verkörpert das Sinnbild des Patriarchats und tyrannisiert vor allem Elise. »Wenn seine Familie zu lieben bedeutet, den Strick um den Hals der Mutter enger, wesentlich enger zu schnüren, damit alles seine Ordnung hat, dann tut der Vater der Mädchen nur, was notwendig ist« (S. 59). WOW! Was für ein Buch. Während die Körpertemperatur von Greta im Buch öfter mal 12 Grad unter null rutscht, kommt mein Blut beim Lesen eher in Wallung. Sprachlich ist die Dystopie »12 ɢʀᴀᴅ ᴜɴᴛᴇʀ ɴᴜʟʟ« sehr poetisch und klug geschrieben. »Femizid beginnt bereits an der atmenden Frau. Weil das gekränkte Männerherz nicht ertragen kann, wie wild und unbändig, wie stark und mutig, mit welch Größe und Ausdauer sich eine Frau durch das Unaussprechlichste kämpfen kann« (S. 119). Die Metaphern sind stark, vor allem zwischen den Zeilen. Zu Beginn musste ich mich mit der Sprache warm werden. Nach kurzer Eingewöhnung bin ich nur noch so durch durch das Buch geflogen und hätte mir am Ende mehr Seiten gewünscht, da mich die Idee der Story so begeistert hat. Ein herzliches Dankeschön geht raus an @annaherzig und die lieben Menschen bei @haymonverlag, für die Zusendung dieses Leseexemplars. CN: physische und psychische Gewalt in Partnerschaften und Familienstrukturen, Gewalt gegen Kinder sowie sexuelle Nötigung.

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3.5

Eine Dystopie die mich teilweise entsetzt hat und wütend gemacht hat.In „Sandburg“ kommt ein neues Gesetz raus,dass allen Männer erlaubt, ihr investiertes Geld in ihre Partnerin oder Ex- Partnerin , bis zu 7 Jahre rückwirkend , zurückzufordern. Dies tut Henri, Gretas Verlobter und Vater ihres Ungeborenen. Manche Szenen haben mich sprachlos gemacht und zum nachdenken gebracht. Würden wirklich alle Männer zusammenhalten und einige Frauen nicht zueinander stehen? Habe zwar die Geschichte gut lesen können, aber manchen Sätzen hat mir der Sinn gefehlt. Trotzdem eine Leseempfehlung.

5

Puh, was für ein Buch. Kann es noch gar nicht in Worte fassen, was in diesen wenigen Seiten an Inhalt und Emotionen steckt. Einfach lesen!

5

Sandburg 2024: Eine Zeit bricht an, die alle anderen Zeiten zuvor in ihrer Macht, Gewalt und in ihrem Hass übertreffen wird. Männer können jegliche Zuwendungen zurückfordern, die sie einst in Frauen investiert haben und dabei wird vor keiner Frau Halt gemacht. Dies regelt ab sofort das Weitmannschuldengesetz. Wenn die Schulden nicht beglichen werden können, droht eine Entmündigung. Wie sollte es anders sein, kann dies nur durch einen Mann revidiert werden. Auch Greta spürt bald das Gift des neuen Gesetzes. Im sechsten Monat schwanger, erhält sie von ihrem Partner Henri eine Rückforderung. Er ist kaum wiederzuerkennen. Sie ist geschockt und hofft zunächst noch auf einen schlechten Scherz. Hilfesuchend wendet sie sich an ihre Schwester Elise. Beide verbindet eine Kindheit, die vor allem unter dem Vater keine war. Elise wurde vom Vater verachtet und Greta, das Goldkind, geliebt und in den Himmel gelobt. Mittendrin die Mutter der beiden, die darauf achtete, dass Elise und sie nicht den Launen des Vaters ausgesetzt sind. Gerne hat er Greta gegen seine Frau aufgewiegelt und nichts ausgelassen, um seine Macht zu demonstrieren. Die Suppe darf niemals kalt werden. Anna Herzig hat hier nicht irgendeine Dystopie geschrieben, sondern das Patriarchat früher wie heute in die Zukunft projiziert. Natürlich verändert und verschärft. Doch wenn man genauer hinschaut, ist „12 Grad unter Null“ näher an der Realität als anfangs vermutet. Ich hätte nie damit gerechnet, dass sich die Geschichte zu einem Highlight entpuppt. Ich habe jeden Satz, den Ton und die unverwechselbare Atmosphäre mit einer Vielzahl an Emotionen genossen. Du bist jetzt meine Nr. 1 und reihst dich ein in all die Bücher, die mich aufwühlen, wütend machen und nachhallen bis in alle Ewigkeit. Für alle, die beispielsweise Bücher wie „Die Wut, die bleibt“, von Mareike Fallwickl, „Gestapelte Frauen“ von Patrícia Melo und „Lügen über meine Mutter“ von Daniela Dröscher gelesen und geliebt haben, ist dieses Buch die perfekte Lektüre. Ohne Wenn und Aber hast du dich tief in mein Herz geschlichen und eingenistet. Du bist Schmerz, Wut und Befreiung zugleich.

4

»Ein Verrat, dessen Geschmack kein neuer ist.« Die Autorin stellt ihre Leser:innen vor vollendete Tatsachen: Es ist zu spät, die Gesellschaft hat sich bereits kompromisslos verändert. Das Schlimmste ist eingetreten, auf geradezu lächerlich absurde Art. Kafkaesk schreibt sie über Frauen in einem übermächtigen, undurchdringlichen System, dessen willkürliche Regeln einzig auf ihre Entmachtung und Demütigung ausgelegt sind. Das Frauenschuldengesetz legalisiert finanzellen Missbrauch, treibt Frauen gezielt in die Armut und droht mit vollständigem Rechteentzug. Unmöglich? Das würde so niemals passieren? Das bleibt zu hoffen, aber das fiktive Geschehen eröffnet einen Themenkomplex, der reale Probleme auf die Spitze treibt. Misogynie, genderbasiertes soziales Ungleichgewicht, Angriffe auf feministische Errungenschaften, sexuelle und häusliche Gewalt – auf nur 144 Seiten verdichtet Anna Herzig reale Konflikte und Ungerechtigkeiten zu einer eindringlichen Parabel mit Sprengkraft. Die Geschichte entfaltet sich eher langsam, baut aber ein enormes Spannungspotential auf. Wütend und beklommen kannst du als Leser:in nur zuschauen, wie Frauenrechte demontiert werden und eine hässliche neue Welt wie eine Lawine über die Protagonistinnen hereinbricht. Greta und Elise versinnbildlichen toxische Strukturen und problematische Familienverhältnisse im Allgemeinen, veranschaulichen aber besonders deutlich, wie Frauen sich in fehlgeleitetem Zorn gegeneinander wenden können. Der Schreibstil ist ungemein ausdrucksstark und prägnant; er bringt komplexe Themen sprachgewaltig auf den Punkt. Insgesamt war das Buch für mich eine intensive Lektüre, die mich immer wieder sehr wütend machte. Aufgrund der Kürze des Romans bleiben manche Themen zwangsläufig etwas dünn und werden eher angedeutet als vollständig erforscht, doch dies zieht Leser:innen hinein in einen exakt ausgeloteten Abgrund.

3

Die Suppen-Geschichte hat durchaus Sog, aber die Dystopie kommt viel zu kurz.

4

Beklemmung und Wut.

Das habe ich während des Lesens von Anna Herzigs Roman »12 Grad unter Null« gefühlt. Und diese beiden Gefühle begleiten mich auch hinterher noch eine Weile, wenn ich an den Roman denke. 💥 »Die schlimmste Dystopie war die, von der man nicht merkte, dass sie bereits zur Realität geworden war.« S. 106 In dem fiktiven Staat Sandburg regiert 2024 das Geld. Das Patriarchat zeigt sich von seiner hässlichsten und grausamsten Seite. Ein neues Gesetz erlaubt es Männern, jegliches Geld, was sie in den letzten sieben Jahren in Frauen investiert haben, auf einen Schlag zurückzufordern – ganz gleich, ob es sich um (Ex-)Partnerinnen oder Familienangehörige handelt und ein Geschenk oder eine Investition für den gemeinsamen Haushalt war. Bei Zahlungsunfähigkeit verliert die Frau alle Rechte. Durchbrochen wird die Geschichte von Rückblenden in die Kindheit der beiden Schwestern und Protagonistinnen Greta und Elise. Im Zentrum der Familie steht der Vater, als Patriarch und alleiniger Herrscher. Das Familienleben ist toxisch, geprägt von Manipulation, Gewalt und Erniedrigungen. Es fällt schwer, beim Lesen ruhig zu bleiben – so erschütternd und sprachgewaltig sind Herzigs Schilderungen. Auf gerade mal 142 Seiten hat Herzig eine dystopische Welt entworfen, die einem skurrilen Alptraum gleicht und die Leserschaft mit der Frage zurücklässt: Wie realitätsfern sind wir diesem Zukunftsentwurf wirklich? Ich muss gestehen, das oben beschriebene Gesetz wirkte für mich teilweise nicht ganz schlüssig und zu Ende gedacht, sodass ich den Roman eher als Parabel verstehe. Dennoch ist Herzig mit »12 Grad unter Null« ein starker Roman gelungen, der dich packt und nicht mehr loslässt. Sprachlich eine Wucht. Poetisch und dennoch mit einer enormen Ausdruckskraft. Trotz der kurzweiligen Lesedauer hallt der Roman nach. 💥 TW: physische und psychische Gewalt, sexuelle Nötigung. Hinweis zu möglichen Triggern auch im Buch enthalten.

Beklemmung und Wut.
5

Kurz, intensiv und regt zum Nachdenken an

Ein kurzes, aber intensives Buch. Nur 142 Seiten dünn, aber dennoch eindrücklich, besonders, irgendwie dystopisch. Doch, ist dieses Szenario wirklich so dystopisch? „Es schien zu viel Bemühen im Menschsein zu liegen, dem fast roboterhaften Optimierungszwang, der immer stärker an die Gesellschaftsoberfläche drang und mit allen notwendigen und verfügbaren Mitteln Aufmerksamkeit forderte.“ So ist es im kleinen Land Sandburg, aber kennen wir genau diese Entwicklung nicht auch aus unserer Gesellschaft? „Die schlimmste Dystopie war die, von der man nicht merkte, dass sie bereits zur Realität geworden war." Ich weiß nicht so recht, was ich zu diesem Buch sagen soll/möchte. Ich habe so viele Sätze gelesen, die ich mir merken möchte und werde wahrscheinlich noch eine Weile über dieses Buch nachdenken. Welchen Preis hat ein (Frauen-) Leben? Was sind wir bereits zu geben? Stellenweise bin ich beim Lesen regelrecht wütend geworden, stellenweise war ich entsetzt und ungläubig. Wow. Dieses Buch regt zum Grübeln an.

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