Georg Herwegh

15 Bücher

"22 Gedichte und die Flugschrift Schiller und seine Statue"
Vor der Freiheit sei kein Frieden
Frühe Publizistik 1837–1841
Georg Herwegh: Briefe 1849-1875
Werke und Briefe
Georg Herwegh: Briefe 1832-1848
Georg Herwegh: Prosa 1849-1875
Werke und Briefe
Gedichte 1849-1875
Gedichte
Georg Herwegh - Werke und Briefe / Gedichte 1835-1848
1848 - Lieder der deutschen Revolution
Über Literatur und Gesellschaft
Morgenruf - Ausgewählte Gedichte (Insel Bücherei)
Gedichte eines Lebendigen

Über Georg Herwegh

Georg Herwegh wurde 1817 als Sohn des Gastwirts Ludwig Ernst Herwegh und seiner Ehefrau Rosine Catharina Herwegh geboren. Von 1831 bis 1835 besuchte er nach bestandenem Landexamen das Evangelische Seminar (Gymnasium) im Kloster Maulbronn und studierte ab 1835 Theologie und Rechtswissenschaften in Tübingen als Stipendiat des Tübinger Stifts, dessen er 1836 verwiesen wurde. Ab 1836 war er als freier Schriftsteller in Stuttgart tätig. Ab 1837 arbeitete er sowohl an August Lewalds Zeitschrift Europa, als auch an Karl Gutzkows Blatt Telegraph für Deutschland mit. Er arbeitete für die von Karl Marx redigierte Rheinische Zeitung und plante, den Deutschen Boten aus der Schweiz zu einem Kampforgan gegen die politische und soziale Unterdrückung in Deutschland umzustrukturieren. In dieser Zeit freundete er sich mit Ludwig Feuerbach an. Im Dezember 1842 ließ Friedrich WilhelmIV. Herwegh aus Preußen ausweisen, nachdem dieser sich in einem offenen Brief über die politischen Verhältnisse in Deutschland beschwert hatte Herwegh wurde zum ständigen Mitarbeiter des sozialdemokratischen Blatts Der Volksstaat und veröffentlichte in dieser Position seine schärfsten politischen Gedichte. Er verurteilte darin den preußischen Militarismus, den Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 und das deutsche Kaiserreich. Am 7. April 1875 starb Herwegh im heute zu Baden-Baden gehörenden Lichtental.